Meredith McCardle - Die achte Wächterin

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    Inhalt: Amanda ist Schülerin an der Peel Academy. Hier geht man in die Schule, weil man dann irgendwann als Agent im Dienst der Regierung arbeiten kann. Dafür werden die Jugendlichen hart trainiert, sie haben nicht nur Fächer wie Mathe und Englisch sondern lernen auch wie man spioniert und auch kämpft.
    Natürlich haben sie auch Prüfungen die sie Testtage nennen. Die Schüler werden an ihre körperlichen und seelischen Grenzen gebracht, diejenigen die bestehen bekommt ein Job beim Geheimdienst.
    Amanda möchte für die CIA arbeiten um die Welt reisen und mit dem Freund gemeinsam leben, der natürlich auch für einer der Geheimdienste arbeiten wird.
    Als der Testtag da ist hat Amanda ein komisches Gefühl, aber eigentlich sollte sie sich keine Sorgen machen denn bis zum Abschluss hat sie noch einen Jahr vor sich. Doch plötzlich wir sie von einem Geheimdienst rekrutiert und muss sofort die Schule und ihren Freund verlassen. Alles ändert sich selbst ihre Name. Ab dem Augenblick als sie aus der Schule verschleppt wurde heißt sie Iris. Sie ist ein Mitglied eine Organisation namens Annum Guard die in die Vergangenheit reisen um sie zu verbessern und nicht zu verändern. Kann es überhaupt ernst gemeint sein ? Oder ist es noch ei Test den skeptisch bestehen muss ?


    Meine Meinung: Das Buch fängt sehr spannend an. Schon beim Testtag muss sie so viele Hindernisse meisten , dass man mit ihr nach den ersten paar Seiten mitfiebert.
    Auch als Leser ist man neugierig über die Zeitreise und die Organisation Annum Guard. Denn ich muss gestehen auch ich fand, wie Amanda den Unterschied zwischen verbessern und verändern nicht logisch. Denn allein schon in die Vergangenheit zu reisen ändert doch die Geschichte und wenn man sie verbessern möchte heißt es für mich , dass irgendwas verändert wird. :breitgrins:
    Annum Guard hat mehr Geheimnisse als die Mitglieder wahrhaben wollen. Mir gefällt Amanda's Art. Sie ist ziemlich direkt und auch skeptisch und stellt nach meine Meinung die richtigen Fragen und hat auch die passenden Antworten.
    Auch die Beziehung zu der Mutter, die nicht immer leicht ist macht sie interessante. Ich will gar nicht so viel verraten aber wer spannende Jugendbücher mag wird das Buch auch mögen. Die Zeitreise ist eher Nebensache, die Erlebnisse die Amanda dadurch erlebt um so schöner.
    Da das Buch von Anfang bis zum Ende sehr spannend war freue ich mich auf die folgenden Bücher. Denn die Reise hat erst neu begonnen.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Zeitreise trifft auf Action und Akademie: Lieblingsbuch-Sucht-Faktor vorprogrammiert!


    Klappentext
    „Wer auf eine geheime Spezialschule der Regierung geht, den sollte eigentlich nichts mehr wundern. Dennoch fällt die junge Amanda aus allen Wolken, als eine mysteriöse Geheimorganisation sie rekrutiert und vorzeitig vom College holt. Noch viel unglaublicher ist jedoch, dass diese Organisation namens Annum Guard echte Zeitreisen unternimmt! Seit Jahren optimiert sie unsere Vergangenheit. Bisher bestand sie aus sieben Wächtern, doch nun soll ein achtes Mitglied hinzukommen - Amanda. Wieso ausgerechnet sie ausgewählt wurde, ist ihr schleierhaft. Tatsache ist jedoch: Ist man einmal in der Organisation, bleibt man dort für immer. Amanda muss lernen, bei Annum Guard klarzukommen - mit den Zeitreisen, der furchtbaren Zicke Yellow und mit dem mysteriösen Blue. Doch Amanda kommt einer gefährlichen Verschwörung auf die Spur ...“


    Gestaltung
    Ich finde die Gestaltung wirklich von vorne bis hinten absolut gelungen! Der Klappenbroschur ist in Hochglanz gehalten, wobei die Kombination aus schwarz sowie gelbgold sehr hochwertig und edel wirkt. Vor allem der komplett schwarze Buchrücken, auf dem die goldgelbe Schrift samt einem goldenen Uhrensymbol besonders hervorsticht, gefällt mir sehr gut. Auch die auf dem Cover zentrale, in schwarz gehaltene Blume passt sehr gut zu der Gestaltung und wirkt ebenso edel.

    Meine Meinung

    Normalerweise stehe ich Romanen, in denen die Protagonistin auf eine Akademie bzw. Schule geht, eher skeptisch gegenüber. Vor allem, wenn es Schulen für besonders Begabte sind. Ich mag solche Romane sehr und habe dementsprechend bestimmte Erwartungen an sie, welche in letzter Zeit einfach nicht so erfüllt wurden. Solche Romane haben jüngst einfach nicht das gehalten, was ich normalerweise von ihnen gewohnt war.


    „Die Achte Wächterin“ hingegen war anders! Sie konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Es war nicht einfach nur eine Schule für besonders begabte Jugendliche, die für die Regierung ausgebildet werden und dabei das übliche „Schulgeplänkel“, welches in so vielen anderen Akademie-Romanen im Vordergrund steht, durchlaufen. Dieses „Schulgeplänkel“, das bei anderen Werken die Handlung überschattet, hielt sich hier eher dezent im Hintergrund. Vor allem als Protagonistin Amanda für Annum Guard, eine Zeitreise-Organisation, abkommandiert wurde, hat mich die Handlung komplett mit sich gerissen.


    Ich muss gestehen, dass ich auch Zeitreise-Romanen gegenüber eine gewisse Skepsis aufbringe. Oftmals verursachen sie bei mir einen „Knoten“ im Gehirn, da sie aufgrund der vielen Möglichkeiten, der Paradoxa und der ganzen anderen Zukunfts-Vergangenheits-Zusammenhänge bei mir lauter Fragen und Verwirrung aufwerfen. Diese lassen mich dann nicht an die Möglichkeit der Zeitreisen glauben, sodass ich die Werke eher hinterfrage oder gar nicht verstehe wie bestimmte Gegebenheiten denn möglich sein können.


    Aber auch in diesem Punkt hat mich der erste Band der Zeitenspringer-Saga absolut vom Gegenteil überzeugt und mich eines besseren belehrt! Ich hatte nicht ein einziges Mal das Problem, dass ich eine Zeitreise-Handlung oder ein Zeitreise-Ergebnis hinterfragt habe. Alle Reisen bzw. Zeitaspekte waren für mich logisch und leicht zu verstehen. Das hatte ich lange nicht bei einem solchen Roman! „Die Achte Wächterin“ bringt wirklich frischen, die Leser mitreißenden Schwung in die Welt der Zeitreise-Akademie-Jugendbücher!


    Das einzige Problem, das ich hatte, bzw. der kleine Störfaktor waren zwei kleine Charakterzüge der Protagonistin Amanda. Sie ist die Ich-Erzählerin in „Die Achte Wächterin“ und für mein Empfinden hat sie sich manchmal ein wenig zu sehr selbst bemitleidet und kopflos gehandelt. Sie hat sich in alles „hineingestürzt“ ohne nachzudenken und gerade in Anbetracht dessen, dass sie auf ihrer Schule trainiert wurde, für die Regierung zu arbeiten, hätte ich eigentlich von ihr erwartet, dass sie verkopfter handeln würde. Mehr nachdenken würde und sich nicht einfach so in Situationen fallen lassen würde.


    Fazit
    „Die Achte Wächterin“ konnte mich mit seiner actiongeladenen Handlung wirklich überzeugen, aber vor allem hat es mich als Zeitreise- sowie Akademie-Skeptikerin mit diesen beiden Elementen vollkommen umgehauen. Ich konnte die Zeitaspekte problemlos nachvollziehen, ohne dass es zu den für Zeitreise-Romane typischen Paradoxa und Verwirrungen kam. Und auch die für Akademie-Romane typischen Schuldramen sind mir hier nicht so sehr ins Auge gestochen. Einzig die Protagonistin hat mir an manchen Stellen nicht ganz so gut gefallen, da sie für jemanden, der eine Ausbildung zu einem Regierungsmitglied durchläuft, zu wenig gedacht hat.
    Gute 4 von 5 Sternen!
    4ratten
    Reihen-Infos
    1. Die Zeitenspringer-Saga 01 – Die achte Wächterin
    2. Die Zeitenspringer-Saga 02 – Die Farbe der Zukunft
    3. ??? (anscheinend arbeitet die Autorin aktuell an einem dritten Band)

  • Es ist Testtag an der Peel Academy und alle Schüler müssen daran teilnehmen. Dabei ist die Academy keine gewöhnliche Einrichtung - ihre Absolventen landen fast ausnahmslos später als Agenten im Staatsdienst. Auch Amanda ist eine von ihnen und kämpft sich durch den anspruchsvollen, körperlichen und psychologischen Test.


    Doch obwohl es mehr als unwahrscheinlich ist, dass ein Schüler ihres Jahrgangs schon auserwählt wird, hat Amanda ein ungutes Gefühl, das dann tatsächlich bestätigt wird. Ehe sie sich versieht, wird sie jedoch gekidnappt und landet bei "Annum Guard", einer geheimen Organisation der Regierung und muss ihr altes Leben und ihren Freund Abe hinter sich lassen. Denn ab sofort soll sie durch die Zeit reisen und den Lauf der Geschichte verändern! Kann sie "Annum Guard" wirklich trauen?


    Meine Meinung:


    Beginnend mit dem Testtag wird man als Leser direkt in die Handlung geworfen. Hier lernt man Amanda kennen, die sich für die Peel Academy entschieden hat, um ihrem Zuhause mit der psychisch erkrankten Mutter zu entkommen und, um zu erfahren, wie ihr Vater tatsächlich gestorben ist.


    Amanda ist sympathisch, willensstark und definitiv nicht auf den Kopf gefallen. Manchmal mangelt es ihr an gutem Benehmen und es fällt ihr schwer, ihre Herkunft hinter sich zu lassen. Ihr Freund Abe ist der Ruhepol für sie. Sie haben sich an der Academy kennengelernt und sind schon eine ganze Weile zusammen.


    Innerhalb der Organisation ist Amanda eine Außenseiterin. Die genaueren Gründe hierfür erfährt man erst später, doch auf Amanda lastet nicht nur dadurch ein ungeheurer Druck. Denn sollte sie sich nicht als würdig erweisen, wird sie den Rest ihres Lebens in einer kleinen Zelle in Sicherungshaft verbringen.


    Auch die anderen Nebencharaktere sind interessant gestaltet, gewinnen jedoch erst im Laufe der Geschichte mehr an Bedeutung.


    Interessant fand ich unter anderem auch das Motto der "Annum Guard": Verbesserung nicht Veränderung. Genau wie Amanda fiel es mir schwer, den Unterschied zu begreifen, da eine Verbesserung ja eigentlich nur eine subjektiv bewertete Veränderung ist - oder nicht?


    Die Verwicklungen in diesem Buch fand ich sehr gut dargestellt und sie haben mich immer wieder überraschen können. Die Autorin macht es ihren Lesern nicht leicht, hinter die Fassaden ihrer Charaktere zu gucken und eigentlich ist man auch viel zu sehr mit der actionreichen Handlung beschäftigt und so hatte ich mit dem Ausgang des Romans so keinesfalls gerechnet.


    Ich habe das Lesen des Buches sehr genossen; ich konnte gar nicht aufhören damit. Die Autorin hat einen unheimlich mitreißenden Schreibstil, dem man sich einfach nicht entziehen kann.


    Fazit:


    "Die achte Wächterin - Die Zeitenspringer-Saga" von Meredith McCardle ist ein atemberaubendes Abenteuer durch die Zeit. Hier trifft man auf Korruption, Verschwörungen, Betrug und sogar Mord und begibt sich dabei auf eine extrem spannende Reise quer durch die Jahrhunderte. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der actionreichen Handlung, die noch in diesem Herbst erscheinen wird.


    5ratten

  • "Verbesserung, nicht Veränderung" durch Zeitreisen


    Über das Buch


    Amanda Obermann ist eine Studentin an der Peel Academy, an der die Regierung ihre zukünftigen Agenten ausbildet. Doch anstatt wie erwartet für die CIA ausgewählt zu werden, wird Amanda stattdessen zum achten Mitglied der „Annum Guard“, einer hochgeheimen Eliteorganisation die in die Vergangenheit reist und diese „verbessert“. Nur nach und nach lässt sich Amanda auf die Organisation und ihre Mitglieder ein, und verfolgt dabei noch ein ganz eigenes Ziel…


    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Amanda/Iris erzählt, sodass man ihre Gefühle und Gedanken sehr schön miterlebt. Ich konnte ihre Handlungen aber manchmal nicht nachvollziehen. Dafür das sie eine ausgebildete Agentin ist, ist sie mir auch manchmal etwas zu kopflos in verschiedene Situationen gestolpert, was nicht so recht zusammen passte. Alles in allem war sie mir mit ihrem starken Willen aber sehr sympathisch. Sie ist eine clevere und interessante Hauptprotagonistin. Ein bisschen Schade fand ich es allerdings, das neben ihr die meisten der anderen Charaktere ziemlich blass geblieben sind, bis auf Yellow, eine ihrer Kolleginnen bei „Annum Guard“. Über die anderen Charaktere erfährt man bis auf ihre Codenamen so gut wie gar nichts, und Amanda steht fast schon ein bisschen zu sehr im Mittelpunkt des Geschehens. Ich hoffe, dass sich dies im zweiten Band ändern wird, und auch über die anderen Charaktere noch etwas mehr preisgegeben wird. Auf den ersten Blick sind mir allerdings immerhin ein paar Charaktere sympathisch gewesen.


    Storytechnisch finde ich die Grundidee der Story sehr gut. Eine geheime Regierungsorganisation, Zeitreisen, ein Familiengeheimnis und überhaupt jede Menge mysteriöse Begebenheiten. Dabei geht es zur Abwechslung auch mal wirklich um die Story, und es steht keine Liebesgeschichte im Vordergrund, obwohl es natürlich auch davon eine Prise gibt. Die Mischung war sehr gelungen, auch wenn es insgesamt ein paar kleine Schwächen bei den Charakteren gab. Insgesamt hätte ich mir vor allem gewünscht, dass man bei Amanda noch eine etwas größere Entwicklung erkennen kann. Der Aspekt der Zeitreisen andererseits hat mir gut gefallen, da er verständlich umgesetzt wurde und man dabei keinen Knoten im Kopf bekommen hat, wie es sonst manchmal der Fall ist.


    Das Erzähltempo der Story war ziemlich rasant, und man konnte ebenso wie Amanda beim Lesen kaum Atem schöpfen. Es gab viele Informationen, Zeitsprünge und jede Menge Action und Spannung. Der Schreibstil der Autorin ist dabei fließend und mitreißend und konnte mich sehr gut in seinen Bann ziehen, sodass die Seiten nur so verflogen sind.


    Fazit


    Alles in allem ist „Die achte Wächterin“ ein toller Auftakt einer neuen und gut konstruierten Zeitreise-Serie. Die Charaktere ließen noch etwas zu wünschen übrig, weil man einfach zu wenig erfahren hat, aber ich hoffe auf den zweiten Band, der zum Glück schon im November erscheinen wird. Wer Spaß an Zeitreisen und Action hat, und auf ein Übermaß an Gefühlsduselei verzichten kann, ist hier auf jeden Fall richtig.


    4ratten

  • Mit „Die achte Wächterin“ präsentiert Meredith McCardle einen spannungs- und actiongeladener Auftakt und sorgt für ein kurzweiliges Lesevergnügen.


    Zeitreiseromane machen mir persönlich immer Spaß und die Autorin hat mir mit „Die achte Wächterin“ wirklich Freude bereitet. Die Geschichte hat eine Leichtigkeit, obwohl die Protagonisten nicht unbedingt zimperlich sind. Es liest sich sehr einfach und leicht, sodass das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen ist. Natürlich trägt die Spannung im Buch viel dazu bei, dass man unbedingt so schnell wie möglich erfahren möchte, was genau geschehen ist.


    Einige Wendungen haben mich zudem überrascht und somit ebenfalls dazu beigetragen das Lesevergnügen zu steigern. Amanda bzw. Iris ist eine taffe Figur, die dabei jedoch authentisch erscheint. Sie bleibt sich selbst treu, auch wenn es manchmal dabei ein wenig zu sehr um ihre eigene Bedürfnisse geht. Jedoch macht sie im weiteren Verlauf durchaus eine Entwicklung und eigentlich kann man ihre Beweggründe durchaus nachvollziehen. Die leichte Liebesgeschichte verleiht „Die achte Wächterin“ einen gewissen Schwung. Jedoch spielt diese eher im Hintergrund.


    Das Ende ist an sich ein abgeschlossenes, es gibt aber noch ein paar Fragen, die bisher nicht geklärt wurden. Daher ist auch noch Potential für die nächsten Bände vorhanden. Ich werde den zweiten Teil „Die Farbe der Zukunft“ sicherlich ebenfalls lesen, da ich wissen möchte, wie es mit Amanda weiter gehen wird.


    Fazit
    „Die achte Wächterin“ von Meredith McCardle ist ein spannender und actionreicher Auftakt, der mit einigen Wendungen überrascht und somit das Lesevergnügen steigert. Die Neugier auf den zweiten Band ist da, da noch einiges an Potential vorhanden ist.


    4ratten

  • Meine Meinung:


    Mit "Die achte Wächterin" hat Meredith McCardle einen extrem auf Tempo gebürsteten Jugendroman vorgelegt. In erster Linie ist es ein amerikanischer Zeitreisethriller, und was Zeitreisen betrifft bin ich immer skeptisch; zu oft konnten mich Autoren dieses Untergenres mit ihren verschachtelten Konstruktionen nicht überzeugen. Meredith McCardle dagegen hat diese Hürde mit Bravour genommen, auch wenn ich mich an manchen Stellen fragte, wie die Protagonisten aus dieser Nummer wieder logisch heraus kommen werden - aber: alles im grünen Bereich.


    Die Atmosphäre in den vergangenen Epochen fand ich schön dargestellt, wenn auch die Ausflüge für eine intensivere, dichtere Darstellung viel zu kurz sind. Im Vordergrund steht nämlich eine riesige Verschwörung, die den roten Faden bildet. Durch die Ich-Perspektive und die Erzählform im Präsens ist der Leser ganz nah dran an der Story und an der Hauptfigur Iris, die die Handlung dominiert. Interessante Nebenfiguren ergänzen den Zeitreisethriller, der mit "Die Farbe der Zukunft" eine Fortsetzung erhält und bei mir schon auf dem virtuellen Lesetisch liegt.


    Mein Fazit: Auf alle Fälle lesenswert, für Freunde von Zeitreisen, Action und Tempo.


    4ratten

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Fazit:


    Ein wirklich spannendes Buch, was mich von der ersten bis zur letzten Sekunde in ihrem Bann hatte.


    Bewertung:


    Das Buch hat mich wirklich von der ersten Sekunde an gefesselt, was wirklich selten ist. Denn meistens lernt man ja erst einmal alle kennen, der Alltag geht an einen Vorbei und dann geht es los. Hier fängt es aber gleich mit einer Prüfung an, die jetzt nicht so besonders spannend ist, aber trotz dessen fesselt mich das Buch.


    Amanda passt mir wirklich super. Sie ist für mich ein ganz normales Mädchen, was jetzt nicht übernatürlich begabt ist. Als sie in die neue Situation geschmissen wird, verhält sie sich für mich sehr gut nachvollziehbar. Sie wurde ja bereits gelehrt, was Agenten so wissen müssen. Sie ist da eher nicht so vertrauensselig, was ich auch nicht sein würde. Sie denkt viel nach und deckt dadurch auch einiges auf. Auch wenn sie natürlich auch ihre Probleme hat in der neuen Organisation und ziemlich ich-bezogen da ist, weiß sie letztendlich was gut ist.


    Bei der Organisation ist mir von Anfang an klar, worum es geht. Auch wenn dieses eher oberflächig gehalten wird. Das übergeordnete Ziel lässt sich aber gut erkennen. Der Blick tiefer in die Organisation ist es für mich jedenfalls wehrt. Eine sehr interessante und geheimnisvolle Organisation, die sehr versteckt agiert. Auch kaum jemand kennt diese. Wäre wohl auch zu gefährlich.
    Bei der Organisation trifft Amanda auch auf einige andere Menschen. Diese kann ich so gar nicht einschätzen, sie wirken fast alle auf den ersten Moment recht unsympathisch. Aber der erste Blick kann ja oft täuschen. Es verbirgt sich denn doch noch viel mehr darunter.


    5ratten

    :leserin: