Patrick Rothfuss - Der Name des Windes

Es gibt 76 Antworten in diesem Thema, welches 15.029 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yanni.


  • Kapitel 43
    Offenes Feuer in einer Bibliothek, ich fasse es nicht! Geschieht ihm recht, dass er dort erst mal Hausverbot hat.


    Das stimmt, da hätte Kvothe mal ein bisschen mehr nachdenken sollen. Vor allem da er Ambrose gegenüber doch eigentlich sowieso schon misstrauisch ist :rollen:
    In unserer Bibliothek darf man eine ganze Menge, die dort sicherlich verboten ist, z.B. essen und trinken. Aber Feuer? :entsetzt:



    Kapitel 46
    Elodin hätte sicher nicht gedacht, dass er mit Kvothe jemanden gefunden hat, der noch irrer sein könnte als er. :teufel: Gut, Kvothe ging davon aus, dass Elodin dem Wind gebieten würde, naja, ich dann eigentlich auch, aber der kam gar nicht auf die Idee. Und so hat Kvothe es nach Ben auch mit Elodin verscherzt.


    Ich bin mir sicher, dass Elodin hätte eingreifen können, aber es absichtlich nicht getan hat. Ob das nun war, um Kvothe eine Lektion zu erteilen; weil er es lustig fand oder weil er Schüler generell nicht leiden kann... er wollte einfach nicht.



    Kapitel 51


    Klar, inzwischen sollte es jeder kapiert haben was für ein Wunderknabe der liebe Kvothe ist.


    :lachen: Wir sollten einen Kvothe-Fanclub gründen :breitgrins:



    Mir liegt auch nicht so viel an diesem Kvothe selber, aber das Buch liest sich gut. Und es muss ja auch nicht immer ein sympathischer Charakter sein um ein Buch lesenswert zu machen.


    Da kann ich nur zustimmen. :daumen:


    Schade, dass du nicht mehr mitliest, Ruby Tuesday. Aber das Buch ist auch wirklich sehr dick und grade dass wir doch alle ein sehr unterschiedliches Lesetempo haben, macht es nicht einfacher.
    Tut mir auch Leid, dass ich so voranpresche, aber ich lese sehr sehr gerne auch später noch, was ihr zu einem Kapitel zu sagen habt! Also traut euch ruhig :smile:

  • 73
    Was hat die Hochzeitsfamilie da gefunden?


    74
    Ein Drache? Es ist zwar eine fantastische Welt und es gibt dieses Draccus-Buch, aber Drachen hätte ich dort (warum auch immer) nicht erwartet. Ich dachte wahrscheinlich, die leben in einem anderen Teil der Welt, weil hier nie über sie gesprochen wurde.


    76
    Kvothe ist so schrecklich gentlemanlike zu Denna. So langsam nervt es mich auch.


    77
    So eine Drachenschuppe hätte ich auch schon.
    Es waren also doch nicht die Chandrian? Aber wer dann? Und warum?
    Denna ist schon doof, einfach irgendwas zu essen, was da herumliegt. Und der Drache ist drogenabhängig. Was es nicht alles gibt.
    Aber wenn sie es wirklich schaffen, das Harz zu verkaufen, sind sie beide reich (also Denna und Kvothe, nicht der Drache ;) ).


    79
    Selbstverständlich nutzt Kovthe Dennas Situation nicht aus. Er ist ja schließlich perfekt ;)


    80
    Ist "Moteth" (das Wort, das sie im Schlaf gemurmelt hat) Dennas mysteriöser Gönner Lord Esche?
    Das ausgerechnet in dieser Nacht Erntedankfest ist... da kommt mal wieder alles zusammen.
    Und endlich sind Kvothes Fähigkeiten mal nützlich. Wurde auch Zeit, dass er mal "zaubert".


    82
    War doch klar, dass Denna (mal wieder) verschwinden wird. Und genauso sicher wird sie Kvothe irgendwann wieder zufällig über den Weg laufen.
    Sie haben eine Chandrian-Vase auf der Farm ausgegraben. Das gefällt den Chandrian genausowenig wie ein Lied. Komisch eigentlich, dass es überhaupt noch Märchen über sie gibt. Die scheinen sie ja nicht zu stören. Vielleicht, weil die so weit von der Wahrheit entfernt sind, dass sie ungefährlich sind?
    Sehr süß fand ich, wie Kvothe mit dem Mädchen umgegangen ist und ihr den Talisman geschenkt hat. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut.


    84
    Und da ist Denna wieder.
    Lentaren ist nicht Lord Esche. Sie scheint wohl nicht sehr festgelegt zu sein, mit welchem reichen Schnösel sie sich abgibt. Und soweit ich das interpretiere ist sie im Prinzip nicht mehr als eine bessere Prostituierte.
    Kvothe nennt den Namen des Windes. Wie kann er das aus Versehen tun, wenn er den Namen doch gar nicht kennt?


    85
    Kvothe und Ambrose zeigen sich gegenseitig an. Dieser Privatkrieg wird immer lächerlicher.
    Kvothe schafft es geschickt, eine hohe Geldsumme als Entschädigung zu erhalten. Allerdings wird er der Universität verwiesen. Kein so guter Tausch.


    86
    Er wurde doch nicht ausgeschlossen, sondern sogar befördert. Kvothes Glück mal wieder.


    87
    Auri ist so niedlich. Was wohl ihre Geschichte ist? Ich hoffe, wir erfahren sie noch.

  • 88
    Kote möchte nicht, dass seine Gäste von der Chronik erfahren und davon, dass er Kvothe ist.
    Cob erzählt die Kvothe-Legende. Muss lustig für Kote sein, diese Geschichten zu hören :breitgrins:
    Und die Gegenwartshandlung geht weiter: Wieso verhält sich dieser Söldner so komisch? Dämonen scheint es ja nicht zu geben. Und was hat er gesucht und in der fremden Sprache gesagt? Ich hätte gedacht, Kote oder Bast würden ihn verstehen.
    "Hauttänzer" klingt auch total gruselig. Dieses Volk kann offenbar in andere Körper übergehen?


    89
    Kovthe findet einen Geheimgang zur Bibliothek und Fela erklärt ihm die Ordnung dort.
    Bei so einer großen Anzahl von Bänden ist es wohl wirklich nicht leicht, sich auf eine Systematik zu einigen.


    90
    Denna scheint ziemlich kaputt zu sein, mit ihren ganzen Männergeschichten.


    91
    Bast wollte, dass jemand kommt, weil er Angst davor hat, dass der Schein das Sein beeinflusst.
    Er kommt mir hier fast schizophren vor, wie er zwischen nett und bestimmend-verfluchend hin und her wechselt.


    Epilog
    Und das Buch endet so, wie es begann: Mit Stille. Das gefällt mir gut und ich bin gespannt auf den nächsten Band. :winken:

  • Mein Fazit: Ein schön geschriebenes Fantasybuch, mit einem nicht wirklich sympathischen Hauptcharakter. Es ist zwar gefühlt fast nichts passiert in diesem Band, aber ich will trotzdem wissen, wie es weitergeht und konnte mich einfach in diese Welt fallen lassen. Deshalb werde ich jetzt gleich mit Band 2 weiterlesen, ich habe das Gefühl, eine Anschlussleserunde bietet sich hier aufgrund des sehr unterschiedlichen Lesetempos und der Tatsache, dass nur noch yanni und ich übrig zu sein scheinen, nicht wirklich an. Die Leserunde an sich fand ich aber sehr schön und ich werde auch weiterhin noch hier reinschauen, um zu lesen und zu kommentieren :smile:

  • Kapitel 53
    Ein Talent Startgebühr im Eolian ist ganz schön hoch, wenn man bedenkt wie hoch die Studiengebühren sind. Aber gut, wenn man dann wirklich mal zu diesem Abzeichen kommt, rechnet sich das vielleicht ja doch.
    Auri nennt Kvothe also die Person aus dem Untergrund. Ob er mit seiner Vermutung richtig liegt? Ein Schlüssel für den Mond? Ob da mehr dahinter steckt?


    Kapitel 54
    Das Eolian hat also zwei Besitzer. Konnte Kvothe ja nicht wissen. Wie sollte es auch anders sein, er wählt ein Stück, das so schwierig ist, dass er allein schon durch seine Wahl auffällt. Dass er seinen beiden Freunden gegenüber so unfreundlich ist, hat mich ziemlich geärgert. Weil der Abend noch nicht problematisch genug ist, taucht auch noch Ambrose auf.
    Wie nicht anders zu erwarten, meistert Kvothe seinen Vortrag mit Bravour. Trotz aller Widrigkeiten.


    Kapitel 55 und 56


    Und er bekommt das Abzeichen. Irgendwie hätte es mir besser gefallen, wenn Kvothe erst einmal gescheitert wäre. Er ist zu perfekt.


    Das hätte ich mir auch gewünscht. So kommt er ohne Probleme zu genügend Geld, dem Abzeichen und Anerkennung. Das wird schon fast langweilig. Wahrscheinlich wird Graf Threpe ihn noch öfter aus Schwierigkeiten holen, so als Rettung in letzter Minute.
    Ahhh, nicht schon wieder. :rollen: Seine Aloine.


    Kapitel 57
    Auch wenn Bast von Kvothe einen Dämpfer bekommt, von wegen wir sind mehr als die Summe unserer Teile, habe ich mich diebisch über Basts Kritik gefreut. :zunge:


    Kapitel 58 und 59
    Denna! Was soll dieses dumme Herumgerede darüber, dass sie ihm ihren Namen nennen soll. Und warum heißt sie nun Dianne? Ist sie nun Sovoys Freundin oder nur seine Mätresse? Wie auch immer, Kvothe ertränkt seinen Kummer im Glas.


    Kapitel 60
    Nun, Kvothes Probleme sind erst einmal gelöst. Er hat Geld genug, die Möglichkeit seine Nase in Bücher zu stecken und eine bessere Unterkunft.
    Natürlich konnte er sich dieses Duell mit Ambrose wieder nicht verkneifen. Was er mit dem nicht näher bezeichneten Gefallen meint bin ich mal gespannt.


    Inzwischen tritt Kvothe sein drittes Trimester an der Universität an und ich beginne mich zu fragen, was er nun eigentlich erreichen will. Ist er nicht dorthin gegangen um mehr über die Chandrian zu erfahren. Wie gedenkt er das nun umzusetzen? Er weiß doch nicht mal, ob er je wieder Zutritt zur Bibliothek erhalten wird oder ob er dort etwas über diese Personen erfahren kann. Er ist mehr damit beschäftigt Geld zu verdienen und wieder auszugeben.


  • Kapitel 58 und 59
    Denna!


    :lachen:



    Kapitel 60
    Inzwischen tritt Kvothe sein drittes Trimester an der Universität an und ich beginne mich zu fragen, was er nun eigentlich erreichen will. Ist er nicht dorthin gegangen um mehr über die Chandrian zu erfahren. Wie gedenkt er das nun umzusetzen? Er weiß doch nicht mal, ob er je wieder Zutritt zur Bibliothek erhalten wird oder ob er dort etwas über diese Personen erfahren kann. Er ist mehr damit beschäftigt Geld zu verdienen und wieder auszugeben.


    Er ist ja nicht nur wegen der Chandrian an die Universität gegangen. Dort zu studieren und die Bibliothek zu nutzen, war ja schon vorher sein großer Traum.
    Wobei nun natürlich zwei von diesen drei Dingen durch das Bibliotheksverbot gestoppt sind...


  • :lachen:


    Ich werd sie nicht los. :breitgrins:



    Er ist ja nicht nur wegen der Chandrian an die Universität gegangen. Dort zu studieren und die Bibliothek zu nutzen, war ja schon vorher sein großer Traum.
    Wobei nun natürlich zwei von diesen drei Dingen durch das Bibliotheksverbot gestoppt sind...



    Er scheint mir mehr mit Geld verdienen bzw. ausgeben beschäfftigt zu sein. Über seine Fortschritte an der Universität lässt er sich fast gar nicht aus.



    Kapitel 61
    Nun, Lorren kann er nicht herumkriegen, aber sein Buch hat er wieder. Ob er es inzwischen mal gelesen hat?
    Kvothe kann's einfach nicht lassen - wieder musste er Ambrose einen reinwürgen. Die Rechnung dafür wird ihm alsbald präsentiert. Elodin kennt es auch schon. :breitgrins: Ob er sich noch dazu herablassen wird Kvothe zu unterrichten?


    Kapitel 62
    Huch, dieser Knochenteer hat es aber in sich. Der wird nicht umsonst so ausführlich beschrieben.
    Und die liebe Denna oder wie auch immer sie sich gerade nennt ist auch mal wieder zugegen. Die ist wie sein Geld. Da - weg - da - weg.
    Sie merkt, dass er sich mit seinem Gerede aus der Schlinge ziehen will. Das hat mir gefallen. Ich hätte ihr ja eine Distel zugedacht. :smile:


    Kapitel 63
    Gute Ratschläge von seinen Freunden. Oh ja, sie ist ja so was Besonderes.


    Kapitel 64
    Sein Gesellenstück findet also nicht die Zustimmung von Kilvin. Ich kann seine Beweggründe gut verstehen. Das ist immer das Problem bei manchem Wissen. Es kann genau so gut umgekehrt verwendet werde. Da muss ich immer an einen Witz denken, den Michio Kaku mal erzählt hat, den er dann mit den Worten schloss, dass es manchmal besser ist, sein Wissen für sich zu behalten.
    Dass er Manet für sich einspannen will, finde ich nicht in Ordnung. Gut dass dieser standhaft geblieben ist. Kvothe will keine Regeln akzeptieren und das macht ihn mir so unsympathisch. Daher wundert es mich, dass er sich Denna gegenüber ganz anders verhält. Da hat man manchmal den Eindruck als könne er mit Gefühlen gar nicht umgehen. Was verwunderlich ist, da seine Eltern sehr gefühlsbetont waren.


    Kapitel 65
    Wer läuft denn nun wen hinterher? Deoch scheint Denna recht gut einschätzen zu können. Und er glaubt Kvothe vor ihr warnen zu müssen, was dieser selbstverständlich nicht nötig hat.


    Kapitel 66
    Da musst ja noch was passieren mit dem Knochenteer.


    War Kvothe jetzt an dem Brand schuld?


    Das habe ich mich auch gefragt. Aber eigentlich ist es unvorstellbar, dass ihm so ein Fehler unterlaufen könnte, wie den Absperrhahn nicht richtig zu verschließen. Dann dachte ich, es könnte ein Racheakt gewesen sein, aber selbst Ambrose wird nicht so verrückt sein den gesamten Handwerkerbereich einschließlich der sich dort aufhaltenden Menschen zu opfern. Außerdem ist die Frage, ob er dort einfach zu ungesehen Zugang hat.


    Oh, mir ist Fela ebenfalls viel lieber, aber die ist Kvothe wahrscheinlich nicht geheimnisvoll genug. Nun, für sein Eingreifen kann man ihn nur loben, sein Verhalten anschließendging mir bereits wieder auf die Nerven. Einen Kvothe haut doch nichts um und ab in die Stadt.


    Kapitel 67
    Wenn ich eine Lieblingsfigur habe, dann ist es Kilvin. :smile: Er hat Humor, besitzt Menschenkenntnis und kann sich durchsetzen. Alles Eigenschaften, die man als Kvothes Lehrer braucht.
    Elodin kennt also den Namen des Feuers. Nun so überraschend ist das nicht, ist er doch der Meister der Namenskunde. Wobei wir bei dem Fach sind, das sicher verantwortlich ist für die gute Auslastung der Irrenanstalt.


    Kapitel 68
    Fela ist einfach sympathisch. Wie sie versucht,genau das Richtige als Dankesbezeugung zu finden. Und er ist durch die entschwindende Denna abgelenkt.
    Schön, dass Kvothe sich auch um Auri Sorgen macht. Klar, die ist ja besonders betroffen. Zwar wird Mola nicht wirklich gebraucht, aber sicher ist sicher. Ich könnte mir ja vorstellen, dass Auri in noch in das Tunnelsystem mitnimmt und er so den Zugang zur Bibliothek findet. Wenn ich mich recht erinnere, wird Auris Geschichte in dem Buch Musik der Stille erzählt.


    Kapitel 69
    Deoch und Kvothe spülen ihren Kummer runter. :breitgrins: Diese Deoch ist ein netter Mann. Macht sich wirklich Gedanken und erklärt Kvothe das Leben aus außerhalb seines eigenen Umfelds.
    Der Wünschelkompass muss von jemanden hergestellt worden sein, der an der Universität war oder ist. An Ambrose glaube ich da nicht so recht. Was mich mehr interessieren würde, ist, wo und wann er den Beiden entwischt sein soll.



    Elodin hat Humor: "Bitte, wir sind doch hier unter uns. Nenn mich beim Vornamen: Meister" Das ist zwar ein relativ platter Witz, aber selbst das hätte ich ihm nicht zugetraut.


    :breitgrins: Gut gemacht, Elodin! Er hat ja richtig menschliche Züge.


    Kapitel 70
    Na endlich mal etwas Abwechslung. Die Chandrian sind aufgetaucht. Mir kam allerdings der Aufwand, zeitlich wie finanziell, etwas überzogen vor, da er nicht weiß, ob er überhaupt irdendwelche Hinweise finden kann. Die Universität kann er doch nun so gut wie vergessen. Mit welcher Begründung will er sein Fernbleiben erklären? Und vor allem, wie will er das Geld je zurückzahlen. Er leidet ganz stark an Selbstüberschätzung. Dass Devi sich darauf eingelassen hat!


    Kapitel 71
    Keth-Selhan - ja, wenn man eine Sprache nicht richtig beherrscht, kann man den Nagel treffen ohne es zu wissen. :breitgrins: Aber er macht ja scheint's einen recht guten Tausch.
    Mir bleibt aber auch nichts erspart. :rollen: So viele Zufälle, man glaubt es kaum. Warum sie so dringend von der Schenke weg will, verstehe ich nicht ganz. Wenn sie insgesamt aus der Gegend verschwinden wollte, würde das eher einleuchten.


    Kapitel 72
    Dieser ominöse Herr, genannt Lord Esche, ist doch nicht astrein. Aus welchem Grund sollte Denna bei der Hochzeit spielen und dann noch ausgerechnet auf so einem Instrument. Da ist doch mehr dahinter. Hier kommt mir Denna zu naiv rüber. So wie vorher ständig Kvothe mit seinem Gelaber, dass er ihr seine Gefühle nicht aufdrängen darf. Das hat so groß und breit erläutert, dass es inzwischen jeder kapiert haben muss. Das nervt!
    Die werden doch nicht allen Ernstes glauben, dass dieser Lord dort irgendwo im Gebüsch kauert und auf Hilfe hofft. Das ist doch albern. Der ist über alle Berge - wollte sicher nur überprüfen, ob die Chandrian ihr Werk vollenden, oder gehört selbst dazu. Bleibt die Frage, was sie angelockt hat. :gruebel:


  • Er scheint mir mehr mit Geld verdienen bzw. ausgeben beschäfftigt zu sein. Über seine Fortschritte an der Universität lässt er sich fast gar nicht aus.


    Ja, da hast du Recht. Über das Studium selbst erfährt man so gut wie gar nichts. Es geht immer nur um Denna, Geld, Ambrose und die Chandrian.



    Kapitel 68
    Wenn ich mich recht erinnere, wird Auris Geschichte in dem Buch Musik der Stille erzählt.


    Ja, stimmt. Wobei ich noch nicht weiß, ob ich das lesen werde.
    Grundsätzlich finde ich grade Auri sehr interessant und da gibt es bestimmt einiges zu erzählen. Allerdings habe ich mit solche Spin-Off-Geschichten bislang keine so guten Erfahrungen gemacht. Oft sind sie doch recht langweilig und reine Geldmacherei.


  • Ja, stimmt. Wobei ich noch nicht weiß, ob ich das lesen werde.
    Grundsätzlich finde ich grade Auri sehr interessant und da gibt es bestimmt einiges zu erzählen.


    Mal sehen, wie viel man in diesem Band noch von ihr erfährt. Du bist ja schon bei Band 2 angekommen. Ist dort auch noch von ihr die Rede?



    Kapitel 73
    Der Schweinehirte bringt etwas Klarheit in die Geschichte. Ein Ortsname wird verbessert, wenn er sich auch ebenso als falsch herausstellen könnte. Ob nun Festung oder Grab, wichtig ist nur, was die Mauthens da ausgegraben haben.


    Kapitel 74
    Auf der Kuppe des Hügels sehen die beiden nachts den blauen Feuerschein aufflackern. Wie sich bald herausstellt, müssen sie gar nicht mehr nach dem Verursacher suchen. Er kommt selbst.


    Kapitel 76
    Ein Drache? Ja, sicher - was denn sonst.
    Gut dass bald klargestellt wird, es handle sich um einen Gemeinen Draccus, der mich nach seiner Beschreibung an die Spinnen am Anfang des Buches erinnerte. Wie sich im vorausgegangenen Zwischenspiel klarstellte, war unser Chronist der Verfasser eines Buches über dieses Wesen. Gut, dass es nur ein paar hundert dieser Tiere gibt, denn bei seinem Appetit hätten die die Erde schon kahlgefressen.
    Ihr Verhalten gegenüber Feuer erinnert mich an das angebliche Verhalten von Nashörnern, die auch kleinere Buschfeuer austreten sollen, wenn auch nicht zu Paarungszwecken. :zwinker:


    Kapitel 77
    Schuppen aus Eisen. Dann hatte der Ophalumkocher die Armbrust sicher nicht als Waffe gegen den Draccus bei sich. Wenn die Chandrian nicht die Verursacher der Verheerung waren, dann wohl auch nicht die Konkurrenz, denn die hätte das Zeug auch mitgenommen. Das sich Denna einfach ohne Nachzudenken in den Mund gestopft hat. Mann, da fragt man sich, wie die so alt werden konnte. Und der gute Kvothe weiß mal wieder so gut wie Alles über Dosis, Wirkung und Nebenwirkung. :rollen:
    Kvothe ist mal wieder pleite und schon winkt aus einer überraschenden Ecke erneut das Geld. Ja, ja.
    Aber eine Drachen-Echsen-Kuh als Junkie ist mal was Neues! :breitgrins:


    Kapitel 78
    Und wie jeder echte Junkie braucht sie Nachschub, der wenn er ausbleibt, gefährlich werden kann. War mir gleich klar, dass sie das Vieh nur mit einer Überdosis in die ewigen Jagdgründe schicken können. Kvothe färbt ab. :breitgrins:


    Kapitel 79


    Selbstverständlich nutzt Kovthe Dennas Situation nicht aus. Er ist ja schließlich perfekt ;)


    Niemals! Ein vollkommener Gentleman.
    Dieses ophalumberauschte Gesülze ging mir so auf den Nerv, aber zum ersten Mal habe ich in diesem Zusammenhang den Vergleich mit einer Zuckerdose gelesen/gehört. :teufel:
    Ich frage mich, warum Lord Esche nicht einfach mit Denna verschwunden ist. Wenn Denna doch weiß, dass er unverletzt ist, wieso sucht sie dann dort nach ihm. Alles sehr merkwürdig.


    Kapitel 80


    Ist "Moteth" (das Wort, das sie im Schlaf gemurmelt hat) Dennas mysteriöser Gönner Lord Esche?


    Dieser Gedanke kam mir auch.


    Der Draccus bekam ja eine ziemliche Portion der Droge ab, was Kvothe aber meiner Meinung nach nicht bedacht hat, ist, dass das Vieh anschließend jede Menge Holz und Holzkohle frisst. Dazu Dennas Einwand, dass es so einiges gewöhnt sein könnte und schon ist die Wirkung nicht wie gedacht. Dass natürlich genau jetzt das Erntedankfest stattfindet, war schon unvermeidlich, denn wie sonst wäre unser Held erneut so eindrucksvoll zum Einsatz gekommen.

    Zitat

    Und es war auch kein Gott, der es lenkte. Nur ich.


    Langsam wird er größenwahnsinnig.


    Kapitel 82
    Der Titel dieses Kapitels ließ mich glauben, die Identität Lord Esches würde gelüftet.
    Aber nein, damit wurde der Draccus verbrannt. Naja, wäre wohl zu schön gewesen. Als Trostpflaster ist wenigstens Denna mal wieder verschwunden.
    Immerhin erfahren wir was die Meuthens gefunden haben. Ich wundere mich nur, wie Kvothe so genau weiß wie die Chandrians aussehen und was ihre Zeichen sind. Klar, er hat sie als Junge einmal gesehen, aber von diesem Anblick sofort auf die Figuren der Vase zu schließen ist schon enorm.
    Warum das Mädchen allerdings schlimmer dran sein soll, wenn sie den Talisman verliert, erschließt sich mir nicht, da er ihr doch erklärte, dass der Talisman sie immer beschützen kann, egal wo er ist, selbst wenn er zerstört wäre.
    Hach, wie konnte Kvothe uns diesen Umstand so lange vorenthalten. Er hat einen dramatischen Bariton. :flirt::rollen::rollen:

  • Zu Auri: Sie taucht auch im 2. Band wieder auf, ich habe aber bisher (bin etwa bei der Hälfte des Buches) nichts neues über sie erfahren.



    Kapitel 82
    Warum das Mädchen allerdings schlimmer dran sein soll, wenn sie den Talisman verliert, erschließt sich mir nicht, da er ihr doch erklärte, dass der Talisman sie immer beschützen kann, egal wo er ist, selbst wenn er zerstört wäre.


    Die Kausalität ist andersherum, zumindest habe ich das so verstanden.
    Kvothe macht sich Gedanken, dass sie den Talisman bestimmt verlieren wird und deshalb "verzaubert" er diesen so, dass er sie auch dann noch beschützen wird.

  • Kapitel 83
    So, so, man nahm seine Entschuldigung für das Fernbleiben an den Seminaren also an. Nur womit er sich entschuldigt hat, bleibt mal wieder unerwähnt.


    Kapitel 84


    Lentaren ist nicht Lord Esche. Sie scheint wohl nicht sehr festgelegt zu sein, mit welchem reichen Schnösel sie sich abgibt. Und soweit ich das interpretiere ist sie im Prinzip nicht mehr als eine bessere Prostituierte.


    Mich wundert, dass sie an ein und demselben Ort immer wieder neue Männer aufreisst, die sie aushalten. Sie müsste doch inzwischen schon bekannt sein dafür. Denn wenn man Deochs Ausführungen Glauben schenken kann, dann verschwindet sie stets, wenn ihr der jeweilig Mann zu nahe treten möchte. Obwohl ich kaum glauben kann, dass sie das bisher immer geschafft hat.
    Will interpretiert Dennas Gehabe um Lord Esche also als reines Interesse an einer Zweisamkeit mit Kvothe. Hm, glaube ich nicht recht.
    Und dann soll Kvothe den Namen des Windes rufen? Ich gebe dir vollkommen recht, das ist unglaublich. Dann müsste er unbewußt Zugang zu Wissen haben, also eine Art übergeordnetem Sinn. Aber woher kommt dieses Wissen? Verschüttetes Urwissen, angeboren, oder was...


    Kapitel 85
    Das hat Kvothe schlau eingefädelt, nur bedauerlich, dass der Faden am Ende doch noch durch's Öhr geschlüpft ist. Er bekommt den doppelten Wert der Laute, der einfach schon viel mehr als der eigentlich bezahlte ist, verzichtet auf die Peitschenhiebe und hofft dadurch den Ausschluss durchzubringen. Dass dann allerdings er derjenige ist, der ausgeschlossen wird, hätte ich auch nicht gedacht.

    Zitat

    Du hattest bereits Gelegenheit, dich zu verteidigen.


    Fehlt bei mir ein Stück Text, oder was? Ich konnte nichts finden, wo beschrieben stand, dass Kvothe sich verteidigt hätte. Nur, dass er nicht wisse was eigentlich passiert sei. Sieht so die Gerechtigkeit des Arkanums aus?


    Kapitel 86
    Ah, er bekommt Bewährung zugesprochen. Aber wie kann man Einspruch gegen einen Beschluß erheben, dem man eben zugestimmt hat. Oder gebietet der Ablauf des Ritual auf diese Weise eine Strafe auf Bewährung auszusetzen?
    Nun nimmt sich Elodin doch noch Kvothes an. Und wieder zeigt sich sein spärlicher Humor. Er gibt zu, dass es die Tür gibt! :clown:


    Kapitel 87
    Wußte ich es doch, dass er mit Auri in die unterirdische Anlage gehen würde, um einen Zugang zur Bibliothek zu finden. Ob das die Universität ist von der Elodin erzählte, die auf der die neue Universität gebaut wurde?


    Kapitel 88
    Ein recht abwechslungsreiches Kapitel.
    Ja, Kvothe möchte unter allen Umständen vermeiden, dass jemand erfährt, was der Chronist wirklich macht und Bast spielt gekonnt mit.
    Na, Kvothe muss doch mächtig stolz auf sich sein, dass sich seine Geschichten so wunderbar verselbstständigt haben, oder hat gar er dieses Ammenmärchen in die Welt gesetzt. :zwinker:
    Der Söldner ist ja nicht allzu weit gekommen mit den Habseligkeiten des Chronisten. Wie ein Besessener kam er mir nicht vor. Cob hatte doch behauptet er hätte Siaru gesprochen, warum haben das Kvothe oder Bast nicht verstanden? Sehr seltsam. Woher wußte Bast, dass man den Söldner besser in Ruhe ließ? Was hat er entdeckt? Langsam frage ich mich, welche sonderbaren Wesen es in dieser Welt noch so alles gibt.
    Aber vor allem würde mich nun interessieren, warum es mit der Sympathie bei Kvothe nicht funktionier hat. :gruebel:




    Die Kausalität ist andersherum, zumindest habe ich das so verstanden.
    Kvothe macht sich Gedanken, dass sie den Talisman bestimmt verlieren wird und deshalb "verzaubert" er diesen so, dass er sie auch dann noch beschützen wird.


    Ah, gut, dann habe ich das nicht richtig verstanden. Danke, Zank.

  • Wow, jetzt kommst du grade aber auch gut voran, yanni :smile:



    Kapitel 84
    Mich wundert, dass sie an ein und demselben Ort immer wieder neue Männer aufreisst, die sie aushalten. Sie müsste doch inzwischen schon bekannt sein dafür.


    Da hast du Recht. Das ist wirklich merkwürdig. Aber vielleicht ist das den Männern auch egal?



    Kapitel 85


    Fehlt bei mir ein Stück Text, oder was? Ich konnte nichts finden, wo beschrieben stand, dass Kvothe sich verteidigt hätte. Nur, dass er nicht wisse was eigentlich passiert sei. Sieht so die Gerechtigkeit des Arkanums aus?


    Nein, er hatte keine Gelegenheit, sich zu verteidigen. Ambrose allerdings auch nicht. Von daher ist es schon fast wieder "gerecht". :breitgrins:


  • Wow, jetzt kommst du grade aber auch gut voran, yanni :smile:


    Mich hat eine miese Erkältung niedergestreckt. Aber zum Lesen reicht's noch. :smile:


    Kapitel 89
    Meine Güte, diese unterirdischen Anlagen sind zwar gewaltig, aber Kvothe hat den Eingang doch noch gefunden und schon muss die arme Fela den schuldigen Gefallen einlösen, den sie ihm angeboten hat. Er hat doch keine Skrupel.
    Wenn ich in dieser Bibliothek eingesetzt wäre, würde ich durchdrehen. :spinnen: Ich finde es schon bemerkenswert, wenn sie überhaupt ein Buch finden, das geordert wird.


    Kapitel 90
    Dann bleibt es wohl bei "nur" einer Freundschaft, oder ....


    Kapitel 91
    Langsam wird mir Bast unheimlich. Was er also bisher von sich gezeigt hat, ist nur der Schein und nicht mehr. Seinen Ausführungen über Schein und Sein konnte ich gut folgen. Was genau meint er denn mit, es gibt keine Dämonen, nur uns? Er gehört den Fae an, von denen es wiederum jede Menge Unterarten, oder sollte ich besser von Völkern sprechen, gibt. Dann war der Söldner von einem seiner Art oder ähnlichem oder wie auch immer besessen.
    Bast scheint völlig vernarrt in seinen Reshi zu sein. Wie tief diese Beziehung wohl geht? Ein reines Meister-Schüler-Verhältnis ist das auch nicht. Da muss mehr dahinter stecken. Warum ist Bast allein? Sollte er nicht eher bei seinesgleichen sein? Steht er in Kvothes Schuld?
    Der Chronist soll Kvothe wachrütteln, ob das gelingt, lesen wir sicherlich erst im dritten Teil, also am Ende des dritten Tages. Na, Prost, das kann noch dauern!



    Auch wenn mir das Gerede um Denna manchmal arg auf die Nerven ging, hat sich das Buch sehr angenehm lesen lassen. Kvothe war mir nicht übermäßig sympathisch und wird es wahrscheinlich auch weiterhin nicht werden, aber ich werde die anderen Bücher demnächst auch noch vom SUB befreien. Wenn auch nicht sofort.


  • Mich hat eine miese Erkältung niedergestreckt. Aber zum Lesen reicht's noch. :smile:


    Ohje, du arme. Dann wünsche ich dir gute Besserung. Werd schnell wieder gesund! :trost:



    Kapitel 91
    Bast scheint völlig vernarrt in seinen Reshi zu sein. Wie tief diese Beziehung wohl geht? Ein reines Meister-Schüler-Verhältnis ist das auch nicht. Da muss mehr dahinter stecken.


    :knuddel::breitgrins:



    Auch wenn mir das Gerede um Denna manchmal arg auf die Nerven ging, hat sich das Buch sehr angenehm lesen lassen. Kvothe war mir nicht übermäßig sympathisch und wird es wahrscheinlich auch weiterhin nicht werden, aber ich werde die anderen Bücher demnächst auch noch vom SUB befreien. Wenn auch nicht sofort.


    Da hast du Recht. Man konnte das Buch definitiv gut lesen. Ich denke mal, Kvothe soll einem auch nicht sympathisch sein. Er ist so angelegt, dass man sich über ihn und seine ach so perfekte Art ärgern kann und vermutlich auch soll. Ein interessanter Ansatz, eigentlich.


  • Ohje, du arme. Dann wünsche ich dir gute Besserung. Werd schnell wieder gesund! :trost:


    Danke, Zank!



    Ich denke mal, Kvothe soll einem auch nicht sympathisch sein. Er ist so angelegt, dass man sich über ihn und seine ach so perfekte Art ärgern kann und vermutlich auch soll. Ein interessanter Ansatz, eigentlich.


    Da muss ich dir zustimmen. Meist legen es Autoren ja eher darauf an, dass man die Protagonisten zumindest sympathisch findet, wenn nicht sogar sich mit ihnen identifizieren kann. Oder aber genau das Gegenteil. Kvothe liegt da irgendwo dazwischen.

  • Ich konnte dann doch nicht wirklich hier mitreden. Mir gefällt die Sprache und der Schreibstil sehr gut, aber es ist nichts für zwischendurch und ich hatte mich zu einigen Leserunden angemeldet. aber immerhin hat diese Runde mich angeregt, das Buch zu lesen. Bin jetzt voll dabei. Leider läuft das hier ja so, dass man nicht in Abschnitten liest. So kann ich Eure Beiträge noch nicht lesen, ohne zu viel zu erfahren.

  • Schön, dass du das Buch noch weiterliest, Rhea. :smile:



    Leider läuft das hier ja so, dass man nicht in Abschnitten liest. So kann ich Eure Beiträge noch nicht lesen, ohne zu viel zu erfahren.


    Wir haben unsere Kommentare stets mit Kaptitelbezeichnungen versehen. Wenn du also danach gehst, kannst du ruhig hier mitlesen. Oder auch gerne noch etwas dazu schreiben.