Patrick Rothfuss - Der Name des Windes

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  • Die abstrakten Lernaufgaben, die Ben Kvothe stellt, haben mich schon allein beim Lesen fast in den Wahnsinn getrieben. Mein Gehirn lehnt solche Abstraktionen konsequent ab.


    Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe diese Stelle abends im Bett gelesen und kaum etwas nachvollziehen können und musste sie am nächsten Tag in einem wacheren Zustand mir noch mal zu Gemüte führen. Ich habe trotzdem das Gefühl, dass sich mein Gehirn dabei verknotet. :breitgrins:


  • Ich kann mich euch nur anschließen. Allein der Prolog genügte schon, um mich für sich einzunehmen. Diese Stille zwang mich regelrecht zum langsamen Lesen, damit die Sätze sich gemächlich ausrollen konnten.


    Ja, es ist auch auf Englisch so und es macht Spaß die Redewendungen zu lesen.


    Schon folgte Kapitel 1, das die Stille lautstark durchbrach. :zwinker: Cob konnte ich mir sehr gut vorstellen, zwar nicht bildlich, sonder von seiner Art her. Kote, der Name hat mich erst mal überrascht und ich war schon versucht zu glauben, da läge ein Druckfehler vor, aber wie es scheint handelt es sich dabei wohl doch um den im Klappentext vorgestellten Kvothe, da er noch unter einem anderen Name von Bast angesprochen wird. Wenn nun einer schon unter drei Namen geführt wird, was steht uns dann noch bevor. :entsetzt:


    Ja, wer ist er, woher kommt jemand, der alle Sterne beim Namen kennt? Das sind ein paar mehr Namen als wir uns merken mußten.



    Es tauchen ja auch einige spezielle Begriffe auf und an einer Stelle reden sie in einer erfundene Sprache - ich wüsste eigentlich schon gerne, was da gesagt wird.


    Ich lasse das auf mich zukommen und ich denke, wenn wir erfahren, wer Kote ist, dann werden wir wissen, was er gesagt hat.


    Was heißt hier eine? Kote wechselte im Gespräch mit Bast mühelos von einer unbekannten in die nächste unbekannte Sprache. Leider erfahren wir nicht, was er ihm da mitteilt, es scheint jedoch nicht unbedingt schmeichelhaft zu sein. Ich nehme an, er bezeichnet ihn als einen Dämon und will ihn mit Bannsprüchen verscheuchen. :breitgrins:


    Ich denke das wird hier nur gezeigt, um uns als Leser wissen zu lassen, dass dieser Kote kein normaler Dorfbewohner ist. Er ist auf alle Fälle weit gereist, allerdings wissen wir nicht woher. Von den Sternen? Als SF Fan würde ich ja einen Raumschiffkommandanten in ihm sehen, aber selbst der weiß nicht alle Sterne beim Namen, das müßte dann schon ein gottähnliches Geschöpf sein.



    Skraels sind also keine Dämonen - wenn ich richtig verstanden habe, sondern .... was ? Schlimmeres? Da Kote die Dorfbewohner nicht wissen lassen will, dass er diese Dinger näher kennt, kommt sofort eine geheimnisvolle Stimmung auf. Wer ist er und woher kommt er? Wohl von weiter her. Auch diese Truhe aus sehr wertvollem Holz wird sogleich zu einem Objekt meiner Wissensbegierde. Was es mit ihr aus sich haben könnte?


    Tja, Spinnen sind es auch nicht, denn sie haben weder Augen noch Mund. sie sind scheinbar auch schwer zu bekämpfen, wenn ich an das Ritual denke, dass bei der Beerdigung beachtet werden muss.
    Aber noch eine Frage taucht auf, wieso ist Salz auf einmal so wichtig?

  • Im Moment dümpelt das Lesen eher vor sich hin, was auch daran liegen kann, dass ich parallel noch eine weitere Leserunde hatte sowie gerade ein Testleseexemplar.
    Die Episode mit den verlassenen Kindern im Keller fand ich sehr fesselnd, aber bei der Göttergeschichte bin ich wieder aus dem Lesefluss rausgekommen. :sauer: Zwar sind die ganzen Parallelen zur Christusgeschichte ganz interessant (schon angefangen mit Zeugung und Geburt), aber irgendwie habe ich im Moment keinen Nerv für "Geschichten in der Geschichte". Ich versuche mich dazu aufzuraffen, wenigstens täglich ein bisschen weiterzulesen, damit ich nicht ganz den Faden verliere. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich das Buch schon zwei Mal abgebrochen habe...


  • Zwar sind die ganzen Parallelen zur Christusgeschichte ganz interessant (schon angefangen mit Zeugung und Geburt), aber irgendwie habe ich im Moment keinen Nerv für "Geschichten in der Geschichte".


    Ich finde gerade die "Geschichten in der Geschichte" total interessant. Aber du hast schon recht, damit kommt man immer ein bisschen aus der eigentlichen Handlung raus.
    Mein Freund ist übrigens schon durch mit dem Buch und hat heute Teil 2.1 mit zur Arbeit genommen. Aber er fährt auch täglich 4 Stunden Zug... Ihn hat diese Christus-Parallele eher gestört. Herr Rothfuss hätte sich da etwas neues ausdenken können.

  • Kapitel 21


    Kvothe trifft auf Trapis, der sich rührend um die Kinder kümmert, die sich nicht selbst versorgen können und die keiner will, weil sie behindert oder krank sind. Ein seltsamer Zeitgenosse. Gegen Dienstleistungen versorgt er die Straßenkinder mit Essen. Wenn was da ist. Woher nimmt er das? Einen Verdienst scheint er nicht zu haben. Oder unterhält er alles durch mildtätige Spenden? Im Moment scheint er noch harmlos zu sein, aber ich bleibe da lieber etwas vorsichtig.


    Kapitel 22


    Der Ausflug nach Hillside war entsetzlich. Es fing so vielversprechend an und dann diese Willkür. Bei einem anderen Jungen wäre ich davon ausgegangen, dass der Polizist ihn totschlägt. Aber Kvothe konnte ja nicht schon sterben. Und dann findet er auch die Münze nicht wieder. :sauer:
    Dann ist es die Verkörperung Encanis, der Kvothe rettet und ihm ein Vermögen in die Hand drückt. Ein "Dämon" mit einem mitleidigen Herzen. Kvothe hat es gerettet.
    Encanis ist/war also das Böse in Person. Ein Dämon, der besiegt wurde. Oder nur gebannt?


    Kapitel 23


    Trapis erzählt die Geschichte über Tehlus Eingreifen auf Erden. Eindeutig eine Jesus-Variante. Tehlu hat damals die Welt von den Dämonen gereinigt, schließlich sogar Encanis besiegt. Was zu seinem eigenen leiblichen Tod führte. Er hat sich für die Menschheit geopfert, wie sein christliches Pendant. Diese Hinrichtungsprozedur entspricht der Behandlung der Skraels durch Kvothe. Sind die Skraels somit doch Dämonen?
    Und wenn Tehlu die Dämonen vernichtet hat, wer sind dann die Chandrian?


    Kapitel 24


    Wie schrecklich muss es für Kvothe sein mitansehen zu müssen wie anderen Gewalt angetan wird und nicht helfen zu können, da er damit seine eigene Sicherheit und alles was er besaß verloren hätte. Er musste hier sein Herz genau so verschließen wie damals im Wald nachdem er seine Eltern verloren hatte.


    Kapitel 25


    Sein Wegsehen und -hören damals haben Kvothe zu dem Mann gemacht, der er nun ist. Ja, er hätte einschreiten können, auch wenn er nichts erreicht hätte für den Jungen. Vielmehr hätte ihn wohl das gleiche Schicksal ereilt. Und doch .... Der kleine Junge damals hätte gewusst, dass sein Schicksal nicht unbeachtet blieb. Das es jemanden gab, der sich für ihn einsetzte. Wenn es ihm auch im Moment nicht geholfen hätte, so wäre doch der Funken Hoffnung in seinem Inneren entzündet worden. Der erste Schritt getan in eine Zukunft, in der mehr Menschen für andere eingestanden wären.
    Bast stellt sich die gleiche Frage wie ich. Warum ist er damals nicht zurück zu Ben. Und nun bekommen wir eine Antwort darauf.


    Kapitel 26


    Skarpi erzählt die Geschichte von Lanre. Von seiner Frau aus dem Totenreich zurückgeholt, können die Feinde vernichtet werden. Seine Frau war mächtig und kannte die Namen der Dinge. Sie beherrschte also die Magie, in die Ben auch Kvothe einführen wollte. Sie konnte über den Tod siegen. Doch als sie stirbt ist Lanre untröstlich und versucht nun auch sie zurückzuholen. Er erlangt zwar großes Wissen, aber es reicht nicht aus. Seine Macht geht so weit, dass er nun den Tod überwunden hat, aber er hat einen großen Preis dafür gezahlt. In seinem Schmerz will er die gesamte Welt vernichten. Glaubte er, bevor er Salitos hinterging und die Städte vernichtete, dass er dadurch mächtig genug sein könne Lyra doch noch zurückholen zu können? Oder wollte er da schon nur noch zerstören?
    Immerhin ist nun klar: Lanre ist Haliax, wie ich schon vermutet hatte. Und sein ihn umgebender Schatten ist auch erklärt.


    Kapitel 27


    Kvothe erkennt nun, dass der Anführer der Chandrian, die seine Eltern getötet hatten, niemand anderer war als Haliax. Und so beschließt er Skarpi mehr über die Hintergründe von Lanres Geschichte zu befragen. Warum wurden seine Eltern getötet - was haben ihre Lieder damit zu tun.


    Kapitel 28
    Skarpi erzählt die Geschichte von Selitos weiter. Kvothe verpasst den Anfang, aber hier spricht Selitos mit Aleph. War Aleph der Gott, der vor Tehlu verehrt wurde? Tehlu ist in dieser Geschichte eine Art Ritter, der zusammen mit Selitos und anderen Gefolgsleuten Lanre und seine Anhänger verfolgen und vernichten wollen. Wie sie das mit Lanre anstellen wollen, ist mir allerdings unklar, da Lancre doch angeblich jedes Mal wieder von den Toten aufersteht. Oder kann man diesen Fluch durchbrechen indem man seinen Körper vernichtet. In einem besonderen Ritual? So wie später Tehlu Encanis vernichtet? Damit haben wir schon mal die Amyr gefunden. Die Sänger werden genau das sein, was das Wort gesagt, da stellt sich nur noch die Frage, was ihre Lieder beinhalten müssen. Fehlen noch die Sithe.


    Skarpis Erzählung wird durch Tehlupriester unterbrochen. Sie bezichtigen ihn der Häresie und verhaften ihn. Wie es aussieht, kennen sich Skarpi und der Priester. Skarpi kennt aber auch Kvothes Namen und warnt diesen. Wer ist dieser Skarpi? Warum findet er es so komisch, dass der Priester sagt, Gott möge sich seiner erbarmen? Wenn seine Geschichten wahr sind, wie hat Tehlu es geschafft als Gott verehrt zu werden?


    Kapitel 29


    Kvothe wird klar, dass die Geschichten, die er bisher kannte, zeitlich nicht passen können. Sein Wissen über die Amyr deckt sich nicht mit der Geschichte Skarpis. Und dann stellt er eine sehr entscheidende Frage:

    Zitat

    Was machte das Lied meiner Eltern zu etwas so Besonderem?


    Denn Geschichten und Lieder über Lanre und die Chandrians wurden schon immer erzählt und gesungen.


    Kapitel 30


    Um zur Universität zu gelangen, die Aufnahmeprüfung ablegen zu können, braucht Kvothe Geld und so will er das Buch von Ben versetzten. Der Händler versucht ihn übers Ohr zu hauen, aber da ist er gerade an den Richtigen gekommen. :breitgrins: Dass er letztendlich selbst übervorteilt wurde, hat er nicht mal bemerkt.




    Die Episode mit den verlassenen Kindern im Keller fand ich sehr fesselnd, aber bei der Göttergeschichte bin ich wieder aus dem Lesefluss rausgekommen. :sauer: Zwar sind die ganzen Parallelen zur Christusgeschichte ganz interessant (schon angefangen mit Zeugung und Geburt), aber irgendwie habe ich im Moment keinen Nerv für "Geschichten in der Geschichte". Ich versuche mich dazu aufzuraffen, wenigstens täglich ein bisschen weiterzulesen, damit ich nicht ganz den Faden verliere. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich das Buch schon zwei Mal abgebrochen habe...


    Ich glaube, dass diese Geschichten doch wichtig sind, um zu verstehen wie alles zusammenhängt. Im Moment sind es noch einzelne Fragmente, aber je mehr wir davon sammeln wird das Gesamtbild sichtbar werden.



    Aber noch eine Frage taucht auf, wieso ist Salz auf einmal so wichtig?


    Hängt das nicht damit zusammen, dass durch das Auftauchen der Spinnen die Handelswege unsicher werden und man zu dieser Jahreszeit, ich hatte den Eindruck wir stehen vor Winterbeginn, eh selten Händler zu Gesicht bekommt? Auch scheint die Lage gerade nicht die Entspannteste zu sein.


  • Mein Freund ist übrigens schon durch mit dem Buch und hat heute Teil 2.1 mit zur Arbeit genommen. Aber er fährt auch täglich 4 Stunden Zug... Ihn hat diese Christus-Parallele eher gestört. Herr Rothfuss hätte sich da etwas neues ausdenken können.


    Schon im Umgang mit vermeintlichen Dämonen und ihren Anhängern kann man ja auch Parallelen zu den dunkleren Seiten der Kirchengeschichte sehen (Hexenverbrennungen etc.), deshalb fand ich es einerseits konsequent, dass diese Doppeldeutigkeit auch in der restlichen religiösen Thematik des Buches beibehalten wird.
    Andererseits aber, da gebe ich deinem Freund recht, ist es nicht unbedingt wahnsinnig originell. Ich hätte es interessanter gefunden, wenn der Autor in seiner Göttergeschichte einfach mal mit den Geschlechterrollen gespielt hätte, oder ein göttliches Wesen ohne eindeutige Geschlechtszuordnung. Das wäre mal ein bisschen Abwechslung gewesen vom Einheitsbrei.


  • Kapitel 21


    Kvothe trifft auf Trapis, der sich rührend um die Kinder kümmert, die sich nicht selbst versorgen können und die keiner will, weil sie behindert oder krank sind. Ein seltsamer Zeitgenosse. Gegen Dienstleistungen versorgt er die Straßenkinder mit Essen. Wenn was da ist. Woher nimmt er das? Einen Verdienst scheint er nicht zu haben. Oder unterhält er alles durch mildtätige Spenden? Im Moment scheint er noch harmlos zu sein, aber ich bleibe da lieber etwas vorsichtig.


    Stimmt, irgendwie ein komischer Kerl. Ich war auch sehr misstrauisch und wäre an Kvothes Stelle vermutlich nicht dorthin gegangen. Mir kam gleich in den Sinn, ob Trapis die Kinder vielleicht aufpäppelt, um sie dann zu verkaufen..

  • Kapitel 38
    Der Unterricht beginnt. Der Lehrer scheint gleich klar machen zu wollen, wie es bei ihm abzulaufen hat und bestraft die Zu-Spät-Kommenden. Aber ich denke, Kvothe wird gut mit ihm zurecht kommen.
    Ich finde es komisch, dass man seine Themenwünsche in der Bibliothek aufschreiben muss. Gerade bei Kvothes Chandrian-Recherchen wäre man in einem Auskunftsgespräch (ja, so kenne ich das aus unserer Bücherei) schnell darauf gekommen, dass er eben keine Märchenbücher sucht, sondern wissenschaftliche Abhandlungen.


    39
    Mit Kvothe legt man sich besser nicht an. Schön, wie er Meister Hemme lächerlich gemacht hat.


    40-41
    Kvothe wird ins Arkanum aufgenommen und ausgepeitscht. Es ist einfach nur ein kleiner Besserwisser. Damit wird er sich noch weitere Feinde machen.


    43
    Fela finde ich super. Sie ist nett. Im Gegensatz zu ihrem Kollegen Ambrose. Die zwei scheinen so eine Art Wachdienst für die Bibliothek zu sein.


    44
    Kvothe hätte bei seinen Fähigkeiten bestimmt mehrere Meister zu Auswahl, aber natürlich entscheidet er sich für die schwerste Möglichkeit: Re'lar bei Elodin, dem verrückten Meister der Namenskunde.
    Was ihn wohl damals wirklich in die Irrenanstalt gebracht hat?


    46
    "Unwahrscheinlichkeitsrechnung" - das klingt nach Mathematik für Fortgeschrittene. Mir hat in der Schule schon die normale Wahrscheinlichkeitsrechnung gereicht.
    Elodin ist wirklich ein merkwürdiger Kerl. Ob Kvothe später doch noch bei ihm studieren darf?


    47
    Kvothe streut Gerüchte über sich selbst. Ich weiß noch nicht genau, ob ich das lustig oder dumm finden soll.


    48
    "Aber es stimmt durchaus, dass es nur sehr wenig gab, was ihn [Bast] aus der Ruhe brachte." Wie bitte? Unseren hysterischen, überemotionalen Bast bringt nur sehr wenig aus der Ruhe? Ist klar..


    49
    Auf einmal muss Kvothe für ihn sehr hohe Studiengebühren bezahlen.


    50
    Mein erste Gedanke bei diesem Kapitel: Hätte Kvothe sich das Geld nicht erarbeiten können? Wenn es in Imre so viele Künstler gibt, hätte er sich eine Laute leihen können oder bei einem Theaterstück mitmachen... Es gibt andere Möglichkeiten als die dubiose Darlehens-Frau.
    Sich eine Laute zu kaufen und das Geld zu leihen ist allerdings auch eine gute Idee. Damit hat er das Geld + Zinsen schnell wieder drin, so gut wie er spielt.


    51
    Kvothe merkt sich die Runen mit Hilfe von Musik. Das klappt bekanntermaßen gut. Erinnert mich an die Mathe-Song auf Youtube: z.B. diesen hier

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    Und wegen seiner vielen Aktivitäten scheint er wirklich kurz vor einem Burn-Out zu stehen.

  • 52
    Ein gefährlicher Kampf. Sich selbst Körperwärme zu entziehen, hätte schief gehen können.


    53
    Ich bin gespannt, ob Kvothe gut genug für das Eolian sein wird.
    Und Auri ist auch ein merkwürdiges Mädchen.


    54
    Natürlich spielt Kvothe wie ein junger Gott und selbst eine gerissene Saite hält ihn nicht auf.


    56
    Und er bekommt das Abzeichen. Irgendwie hätte es mir besser gefallen, wenn Kvothe erst einmal gescheitert wäre. Er ist zu perfekt.


    57
    Bast ist ein Ohrenfetischist ;)


    58
    Da ist Denna wieder. Ich wusste, dass er sie wiedersehen wird!


    60
    Endlich ist Kvothe seine Geldsorgen los. So unsympathisch mir seine Besserwisserei und sein Alles-Können sind, so sehr gönne ich ihm das dennoch. Er ist ja trotz allem ein netter Kerl.


    61
    Meister Lorren ist sehr geheimnisvoll. Er erliegt Kvothes Charme offenbar nicht.
    Das Esel-Lied würde ich gerne mal hören!
    Weder Kvothe noch Ambrose sollte man sich zum Feind machen.


    62
    Die Blumendiskussion erinnert mich an Fontane. In "Irrungen, Wirrungen" gibt es eine Szene, in der Lene Blumen pflückt. Und jede einzelne dieser Blumen hat eine tiefere Bedeutung. Die mussten wir mal in einer Deutscharbeit entschlüsseln, deshalb vergesse ich das bestimmt nie ;)


    64
    Immerhin ist die Lampe nicht ganz perfekt.


    65
    Deoch warnt Kvother vor Denna. Ich fürchte, er wird mit seiner Warnung Recht behalten.


    66
    War Kvothe jetzt an dem Brand schuld? Und er verpasst die Verabredeung mit Denna. Ich mag Fela eh viel lieber.


    67
    Kote heißt Katastrophe. Sehr passend.
    Offenbar war der Brand doch nicht seine Schuld, sondern es lag an der falschen Kühlung. Da wird doch nicht jemand sabotiert haben? Ambrose vielleicht?
    Elodin kennt den Namen des Feuers.


    68
    Sagte ich schon, dass ich Fela mag? ;)
    Mola trifft Auri.
    Ich finde es total nett, dass Kvothe sich um Auri kümmert.


    69
    Elodin hat Humor: "Bitte, wir sind doch hier unter uns. Nenn mich beim Vornamen: Meister" Das ist zwar ein relativ platter Witz, aber selbst das hätte ich ihm nicht zugetraut.


    70
    Die Chandrian tauchen wieder auf.
    Kvothe ist wirklich bessessen von ihnen, dass er sich für diese Reise schon wieder Geld leiht.


    71
    Das Pferd gefällt mir. Keth-Selhan ist bestimmt sehr hübsch, auch wenn er nur angemalt ist.


    72
    Das kann doch kein Zufall sein, dass Denna bei der Hochzeit war.. Hat sie dort etwa auch ein "falsches Lied" gesungen, so wie Kvothes Eltern damals?
    Und dieser Lord Esche ist mir auch nicht geheuer.

  • Kapitel 31


    Kvothe rüstet sich für den Aufbruch zur Universität. Kein Wunder, dass er sich auch den Bauch vollschlagen möchte. Das Bad war dann auch sehr angebracht. :breitgrins: Ich hätte an seiner Stelle auch nicht mehr in die alten dreckigen und stinkenden Kleider, wenn man sie überhaupt so bezeichnen mag, steigen mögen. Sein Besuch bei dem Schneider war toll beschrieben.


    Kapitel 32


    Abschied von Trapis. Ich muss Abbitte tun, denn Trapis ist wohl doch nur das, was er zu sein scheint. Ich war da ja etwas vorsichtig.
    Sein vorheriger Besuch beim Schuster lief ganz anders als er sich gedacht hatte. Dieser Mann ist ein Perle in dem Sumpf von Hillside.
    Die Karawane von Roent verheißt eine sichere Reise zur Universität. Konsequent, aber fair. Wenn er sich an die Vorgaben hält und das wird nicht anders sein, ist Kvothe schon so gut wie dort angekommen.


    Kapitel 33


    Was ist denn diese Denna für eine? Tut sie nur so, oder weiß sie wirklich nicht wohin sie will?
    Kvothes Geschmachte ist noch erträglich, aber wenn das nun zig Seiten so weitergeht, dann krieg ich Pickel. :rollen: Wenn ich schon die Reaktion Dennas auf seine Erklärungen lese, fällt mir dazu nur ein Dämchen ein. Er erklärt ihr beispielsweise die Sterne und sie kontert mit Geschichtchen oder gibt sich geheimnisvoll. Entweder mausert sie sich vom Püppchen zur normalen jungen Frau oder zieht weiter nach wo immer sie hin will ...

  • Kapitel 34


    Für Josn war Kvothes Ausflug zurück zur Musik ein herber Tiefschlag. Aber für ihn wohl nicht minder. Daran merkt man, dass er die Vergangenheit noch nicht verarbeitet hat.


    Kapitel 35


    Ihr werdet es vielleicht nicht gern hören, aber ich bin erleichtert Denna los zu sein. Überrascht hat sie mich jedoch mit dem Vorschlag an Josn.
    Wenn Roent ein typischer Vertreter seines Landes ist, dann sind die Kealden ein eigentümliches Volk.


    Und schon wieder ein Abschied. Ich glaube, er wird Denna irgendwann wiedersehen.


    Der Bengel soll mal besser lernen. Dieses Liebesgesülze kann ruhig noch warten bis Tag 3. :breitgrins:


    Kapitel 36


    Kvothe hat also die Universität erreicht. Aber in die Bibliothek darf er erst, wenn er offiziel aufgenommen ist. Was hat er denn gedacht? :rollen:
    In diesen zwei Stunden Wartezeit hat er also diese Wahnsinnsleistung erbracht, sich den Ablauf der Prüfung, die Prüfungsfragen und -antworten einzuprägen. Und die anschließende Prüfung legte unser Wunderknabe mit Bravour ab. Er hatte sogar noch die Frechheit eine Bezahlung für seine zukünftigen Leistungen zu erbitten. Warum Kilvin nicht auf die Beantwortung seiner Frage bestand, hat sich mir nicht erschlossen. Auch ein Kealde. Hm.
    Bei Lorren hatte ich den Eindruck, dass er Arliden zumindest den Namen nach kennt. Ob das noch mal erwähnt wird? Für Kvothe könnte er sich als ein Mentor erweisen. Mal sehen.
    Bei all den Sachgebieten, die dort abgefragt wurden, überlegte ich, ob Kvothe all die Jahre nur gedanklich experimentierte, sich gar nicht damit beschäftigte oder doch den ein oder anderen Ausflug in die Sympathie unternahm. Hätte er nicht doch versucht, sich das Leben damit zu erleichtern? Das sieht ihm gar nicht ähnlich. An der Universität ist er doch auch sehr draufgängerisch. Gerade da hätte ich erwartet, dass er sich mehr anpasst um seine Anwesenheit nicht zu gefährden.


    Kapitel 37


    Die Studenten mit denen Kvothe am Tisch sitzt gefallen mir. Sogar Modeganer Sovoy. :zwinker:
    Herzlich gelacht habe ich aber über Ambrose und seine "Vorstellung", als Kvothe nun nochmals den Versuch unternahm in die Bibliothek zu kommen. Er war sehr nah an der Wahrheit ohne es zu wissen. Aber Kvothes gute Kleidung als Lumpen zu bezeichnen war schon sehr hochnäsig.


    Kapitel 38


    Hemme wird sicher nicht mein Lieblingscharakter. :rollen:
    Eigentümlich, dass man an der Universität die Chandrian als reines Märchen betrachtet. Oder ist das nur die offizielle Einstellung? Ben glaubte fest an sie. Oder möchte Lorren aus einem bestimmten Grund nicht, dass Kvothe zu viele Fragen über sie stellt? Was weiß er über Arliden? Verfolgt Lorren etwa eigene Ziele, oder möchte er den Jungen schützen?


    Kapitel 39


    Ich hab kein Mitleid mit Hemme. Was ihm passiert ist, geschieht ihm recht. Er hat es ja geradezu herausgefordert.
    Hier war mir Kvothes Verhalten mal wieder zu selbstsicher. Ist er nicht auch schon eine Spur überheblich? Es ist noch nicht lange her, da war ihm die Gegenwart anderer Menschen, das Wahrgenommen werden durch sie unangenehm und nun stellt er sich als Lehrender vor eine ganze Schar Studenten ohne mit der Wimper zu zucken. Diese Wandlung geht doch sehr flott voran, vielleicht etwas zu schnell.


    Kapitel 40


    Bitte!? Ich glaub es nicht. Kvothe wird von seinen Tischnachbar darüber aufgeklärt, was seine Unterrichtsstunde für Folgen für ihn haben kann, er wird in den Meistersaal gerufen und was macht er? Bleibt sitzen und isst erst mal zu Ende. Was glaubt er, wer er sei? So abgebrüht kann doch nicht einmal er sein. Hier wird mir die Geschichte doch etwas unglaubwürdig. Muss er sich vor den anderen so aufspielen oder glaubt er seine Lehrer damit beeindrucken zu können. Das ist doch schon mehr als dämlich. :grmpf:


    Seine Befragung geht wider Erwarten glimpflich für ihn aus. Und Kilvin lädt ihn erneut zu einem Gespräch ein. Diesmal kann ich es verstehen, schließlich hat Kvothe diese zweite Bindung erzeugt, die nicht jeder Anfänger im Arkanum hinbekommt.
    Nun, er hat es geschafft sich innerhalb kürzester Zeit sowohl bei seinen Lehrern, naja bei einigen davon, und bei den Studenten des Arkanums unbeliebt zu machen. Auch ich kann mich im Moment grad mal wieder nicht recht entscheiden, ob ich ihn mag oder eher nicht.



    Er ist einfach nur ein kleiner Besserwisser. Damit wird er sich noch weitere Feinde machen.


    So ist es!



    Bisher ist das Buch spannend, aber allmählich wird es etwas unglaubwürdig. Denn dass Kvothe dumm ist, kann man nicht behaupten. Warum verhält er sich dann so, als ob es ihm egal wäre von der Schule zu fliegen? Da war mir das Gesülze wegen Denna ja noch lieber. Aber ich wusste ja schon bei dem erwachsenen Kvothe nicht, ob ich ihn leiden kann.


  • Kapitel 35


    Ihr werdet es vielleicht nicht gern hören, aber ich bin erleichtert Denna los zu sein.


    Mir ist sie irgendwie suspekt. Das Liebesgesülze fand ich persönlich nicht ganz so schlimm :breitgrins:



    Kapitel 38


    Eigentümlich, dass man an der Universität die Chandrian als reines Märchen betrachtet. Oder ist das nur die offizielle Einstellung?


    Gute Frage. Wobei die Chandrian wahrscheinlich auch nicht oft in Erscheinung treten, denke ich. Und wenn dann keine Überlebenden zurückbleiben, kann eben niemand genau sagen, ob es die Chandrian waren, sondern es gibt nur Gerüchte. Also vielleicht sind sie einfach nicht "greifbar" genug, um sie als wissenschaftlich bewiesen anzuerkennen?



    Kapitel 39


    Hier war mir Kvothes Verhalten mal wieder zu selbstsicher. Ist er nicht auch schon eine Spur überheblich?


    Jep. Das hängt wieder mit der Perfektion dieses Charakters zusammen :rollen:



    Bisher ist das Buch spannend, aber allmählich wird es etwas unglaubwürdig. Denn dass Kvothe dumm ist, kann man nicht behaupten. Warum verhält er sich dann so, als ob es ihm egal wäre von der Schule zu fliegen? Da war mir das Gesülze wegen Denna ja noch lieber. Aber ich wusste ja schon bei dem erwachsenen Kvothe nicht, ob ich ihn leiden kann.


    Mir gefällt das Buch weiterhin gut, weil der Schreibstil einfach toll ist und viele interessante Ideen drinstecken. Aber Kvothe mag ich auch nicht wirklich.


  • Mir ist sie irgendwie suspekt. Das Liebesgesülze fand ich persönlich nicht ganz so schlimm :breitgrins:


    Auf jeden Fall gibt sie nichts von sich preis. Das ist schon eigentümlich. Ihr Gerede, dass sie nach Kvothe Ausschau halten müsse, fand ich unverständlich. Auch die Bemerkung, dass sie sich nervös umsah. Sie reist doch mit Roent nach Anilin weiter und die Karawane wird erst am nächsten Tag oder später wieder aufbrechen. Oder fühlt sie sich beobachtet?

  • Kapitel 41
    Na, immerhin schämt sich Kvothe wenigstens ein wenig, dass er Wilem so ausnutzt.
    Und so wie er sich vor, während und nach der Auspeitschung verhält, oder besser gesagt präsentiert, legt er es gar nicht auf menschliche Nähe an.


    Kapitel 42
    Arwyl gefällt mir. Streng, aber nett. Und Kvothe muss mal wieder den Supertypen raushängen lassen. Molas Reaktion war super! Schade, dass sie es nicht umsetzten musste.
    Kvoth als Student an der Mediho? Ich weiß nicht, ob das das richtige Studienfach ist, um seine Pläne zu verwirklichen.


    Kapitel 43
    Bah, dieser Ambrose schon wieder. Sein Verhalten Fela gegenüber passt wunderbar zu meiner Vorstellung von ihm. Warum lässt Fela sich das nur gefallen? Gut, es wird mit dem verschwundenen Mädchen erklärt. Aber wenn Ambrose so gewitzt ist, wie dargestelltn, dann sollte Kvothe sich in Acht nehmen.
    Mal ist Kvothe der Oberschlaumeier schlecht hin und dann verhält er sich, als hätte er kein Hirn im Kopf. Dass er Ambrose den Schwindel mit der Magazingebühr geglaubt hat, geht ja noch, aber dass er wirklich mit einer brennenden Kerze in der Hand in die Bibliothek wandert, ist schon bescheuert. Besonders weil man ihm gesagt hat, dass Lorren was seine Bücher betrifft sehr penibel ist. Offenes Feuer in einer Bibliothek, ich fasse es nicht! Geschieht ihm recht, dass er dort erst mal Hausverbot hat. Da muss ich Ambrose wider Willen recht geben, wenn er sagt:

    Zitat

    Also ehrlich, Junge. Ich weiß nicht, was du dir dabei gedacht hast. Man sollte doch meinen, dass ein Mitglied des Arkanums über ein wenig mehr Verstand verfügt.


    Kapitel 44
    Tja, zwar hat er es sich mit Hemme und somit auch mit Brandeur verscherzt, aber er hätte ja noch einige Fachgebiete zur Auswahl. Arwyl und Kilvin scheinen mehr als nur ein wenig an ihm interessiert. Aber er möchte natürlich Schüler von Elodin werden. Elodin, auch so ein Genie, aber inzwischen angeblich irre geworden. Ganz so schlimm kann's doch nicht sein, sonst wäre er wohl nicht mehr Mitglied des Lehrkörpers. Auch wenn er eine Sonderstellung einnimmt. Irgend etwas, wahrscheinlich die Namenskunde, fordert einige Opfer unter den Studenten und auch Lehrern.



    Was ihn wohl damals wirklich in die Irrenanstalt gebracht hat?


    Da fallen mir dann gleich wieder die Chandrian ein. Vielleicht tut Lorren nur so, als ob es ein Kindermärchen wäre. Vielleicht kämpfen nun statt der Amyr so manchens mal die Namenskundigen gegen solche Wesenheiten? Da kann man dann schon mal durchdrehen, denke ich.


    Kapitel 45
    Wenigstens hat er inzwischen die Einsicht, dass ihm seine Feinde an der Universität oft gefährlicher waren als anderes.


    Kapitel 46


    "Unwahrscheinlichkeitsrechnung" - das klingt nach Mathematik für Fortgeschrittene.


    Dies und die dazugehörigen Unterrichtszeiten und -stätten sind doch eine klare Aussage. Ich bin zwar da, aber für niemanden verfügbar. :breitgrins:
    Und es passt zu seinem Ruf!
    Kvothe lässt ja nicht locker. Also erteilt ihm Elodin eine Lektion. Sicher hat er damit gerechnet, dass Kvothe seine Fragen viel früher stellen würde. Aber der ist wieder der alte Schlaukopf, als den er sich gern darstellt. So nimmt Elodin ihn mit in die Irrenanstalt. Wer wohl dieser Whin ist?
    Nun wissen wir auch, wie er es schafft von dort zu fliehen. Wie also könnte man einen Meister der Namenskunde einsperren?
    Elodin hätte sicher nicht gedacht, dass er mit Kvothe jemanden gefunden hat, der noch irrer sein könnte als er. :teufel: Gut, Kvothe ging davon aus, dass Elodin dem Wind gebieten würde, naja, ich dann eigentlich auch, aber der kam gar nicht auf die Idee. Und so hat Kvothe es nach Ben auch mit Elodin verscherzt.

    Einmal editiert, zuletzt von yanni ()

  • Ich muss gestehen, mich hat es mal wieder "rausgehauen". Ich habe ohnehin schon Schwierigkeiten, in der Geschichte weiterzukommen, und dann liegen hier noch so viele Bücher, die testgelesen oder zurückgegeben werden wollen... :redface: Also erst mal Lesepause für "Der Name des Windes". Aber man soll niemals "nie" sagen; "Das Buch der verlorenen Dinge" habe ich dieses Jahr nach mehreren Fehlanläufen auch gelesen.
    Den anderen Teilnehmern der Leserunde wünsche ich noch viel Spaß! :winken:

  • Schade, Ruby Tuesday, aber manchmal ist das halt so. Vielleicht schaffst du es irgendwann ja noch mal.


    Im Moment habe ich das Gefühl, dass noch mehrere Probleme mit ihrem Buch haben oder nur sehr langsam vorankommen. Bei so einem dicken Buch kann die Motivation schon mal in den Keller gehen, wenn es einen nicht so packt.
    Mir liegt auch nicht so viel an diesem Kvothe selber, aber das Buch liest sich gut. Und es muss ja auch nicht immer ein sympathischer Charakter sein um ein Buch lesenswert zu machen.

  • Kapitel 47
    Ich kann nicht ganz verstehen, was diese Gerüchte bewirken sollen. Einerseits lässt er das Gerücht, was ja eigentlich keines ist, umgehen, dass er jahrelang auf sich selbst gestellt auf den Straßen von Tarbean gelebt hat, andererseits stellt er sich so an, damit ja keiner merkt, dass er eigentlich am Hungertuch nagt. Dieses Buch ist manchmal sehr widersprüchlich. Beispielsweise auch dieser Satz:

    Zitat

    Ich war fast zwei volle Jahre jünger als das bisher jüngste Mitglied.


    Ich dachte, das jüngste Mitglied wäre Elodin mit seinen 14 Jahren gewesen? Müsste Kvothe inzwischen nicht schon 15 sein?


    Kapitel 48


    "Aber es stimmt durchaus, dass es nur sehr wenig gab, was ihn [Bast] aus der Ruhe brachte." Wie bitte? Unseren hysterischen, überemotionalen Bast bringt nur sehr wenig aus der Ruhe? Ist klar..


    Auch wieder so ein Beispiel.
    Oh, mein Gott! Bitte nicht jetzt schon wieder. Er meint doch sicher wieder diese Denna. Oder sollte er seine Aufmerksamkeit so schnell auf eine andere lenken können? :rollen:


    Kapitel 49
    Die Frau - das wilde Wesen! Ich war mir nicht sicher, ob ich lachen oder stöhnen sollte. :breitgrins: Wenigstens ist es nicht Denna.
    Dass er nun so hohe Studiengebühren zahlen muss, liegt sicher an seinem bisherigen Verhalten.


    Kapitel 50


    Mein erste Gedanke bei diesem Kapitel: Hätte Kvothe sich das Geld nicht erarbeiten können? Wenn es in Imre so viele Künstler gibt, hätte er sich eine Laute leihen können oder bei einem Theaterstück mitmachen... Es gibt andere Möglichkeiten als die dubiose Darlehens-Frau.


    Das ging mir genau so. Warum also so kompliziert? Ob er nun stundenlang irgendwo schuften muss um seine Schulden zurückzuzahlen oder ob er von vornherein gleich als Lautenspieler oder Schauspieler ein Zubrot verdient. Aber, was hat mein alter Mathelehrer immer gesagt: Warum einfach, wenn's auch umständlich geht?
    Dann ist er mit seinem Machogehabe gerade an die Richtige gekommen. Für ihn sind Frauen wohl auch nur nettter Zierat. Hoffentlich verschafft sie ihm mal so richtig eine Lektion, damit er von seinem hohen Ross herunterkommt.
    Wie er diese hohen Schulden zurückzahlen will, ist mir ein Rätsel. Ich denke, er überschätzt sich enorm.


    Kapitel 51

    Zitat

    Zweitens war ich brillant.


    Klar, inzwischen sollte es jeder kapiert haben was für ein Wunderknabe der liebe Kvothe ist.
    Aber auch so ein Wunderkind braucht eine Eselsbrücke. Na also!
    Wer sich hinter diesen Geräuschen aus dem Untergrund verbirgt, könnte noch interessant werden. Und so langsam begreift sogar er, dass es nicht ganz so einfach ist wie er sich das vorstellte mit dem Geldverdienen.


    Kapitel 52
    Wenn er noch länger so weitermacht, hat er sich völlig verausgabt. Sogar seine Freunde, wenn man sie denn so bezeichnen darf, habe gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann.
    Als er dann bei dem Duell seinen Stolz und seine Selbstüberschätzung kombiniert, wäre er beinah in die gleiche Falle getapst wie sein Konkurrent. Das erinnerte mich stark an sein Experiment mit dem Wind.
    Was dieses Eolian nun wieder sein mag. Die Zeit wird knapp, er braucht zumindest 2 Talente um seine Zinsen zu bezahlen.