03 - Seite 179 bis Ende (ab Kapitel 33)

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  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 179 bis Ende (ab Kapitel 33) schreiben.
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    LG, Dani


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  • Das war wirklich ein zügig zu lesendes Buch. Ich bin allerdings noch etwas unschlüssig, wie es mir nun gefallen hat. Einerseits schon spannend, andererseits ging mir vieles zu schnell und blieb zu oberflächlich.


    Als Simon seinen Vater anzündet und erstmal mit seinem Bruder und Sandy entkommt, war schon fast klar, dass es so "einfach" nicht gewesen sein kann.
    Dass der Vater dann aber völig unversehrt zuhause auf sie wartet? Wie kam der so schnell von der Insel runter?


    Der zweite Showdown auf der Insel ist dann nochmal grässlicher. Die Mutter war bisher ja eher eine Randfigur, nun muss sie beinahe auch noch dran glauben. Und Mark leider auch, um ihn tat es mir besonders leid.


    Mir sind die ganzen Erklärungen am Ende zu sehr hingebogen und konstruiert:
    Dass zufällig doch noch ein Spiegelsplitter übrig und bei ihnen auf dem Dachboden versteckt war, ist ja sehr praktisch, auch dass Stotter-Peter da anruft (hat der Telefon in seinem Baumhaus?).
    Dass Mark nicht "extrem" genug ist, damit der Spiegel bei ihm wirklich Wirkung zeigt.
    Dass Simon hingegen mit nur ein bisschen "Spinnenübertragung" dann doch in der Lage ist, seinen Vater immerhin zum Krüppel zu machen. Da habe ich lange überlegt, wie das gehen kann, immerhin ist der Vater ja unsterblich und angeblich auch unverletzbar. Aber Simon wurde anscheinend eben doch genug "verändert", dass er es mit ihm aufnehmen konnte. Naja, muss ich so hinnehmen.


    Der Schluss ist dann ja nochmal fies. Simon hat Sandy geheiratet und sie waren jahrelang glücklich, aber nun tritt das Böse in ihm immer stärker zum Vorschein und er wird wie sein Vater? :entsetzt: Bringt er seine Familie um? Da es heißt, er verlässt die Insel allein, sieht es so aus? Und so jemand ist nun aus der Psychiatrie abgehauen und auf freiem Fuß? Gruselig!


    Die ganze Sache mit dem Spiegel bleibt unerklärlich und mysteriös. Ich persönlich hab ja immer gerne logische Erklärungen am Ende, aber die gibts hier nicht.

    LG, Dani


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  • Puh, ich bin noch ein wenig geschockt von dem Ende. Fitzek schreibt dann richtig an den Leser, gruselig und eindrucksvoll diese Zeilen zum Schluss..
    Die Danksagung ist auch mal etwas sehr spezielles. Hätte nicht gedacht, dass man für so ein Buch ,,Wut" braucht. Reicht da nicht die normale Vorstellungskraft?


    Wie ich in dem Teil vorher schon angedeutet habe, hoffte ich auf einen logischen Schluss. Den habe ich leider nicht bekommen. Unglaubwürdig die Geschichte mit dem Spiegel. Mysteriös klar, fand es auch nicht schlecht, ich bevorzuge jedoch logische Geschehen.


    Stotter-Peter tat mir leid, der arme.. Wird als pädophil beschuldigt, ist jedoch nur auf ein junges Mädchen hereingefallen..


    Dass Simon mit Sandy zusammenkommt, finde ich gut und toll. Dass er seine Kinder zu der ,,Schule" mitnimmt eher weniger.. Geschockt war ich dann auch, dass er alleine von der Insel geht..


    Mit diesem Ende hat sich Fitzek noch mal gerettet. Ich schwanke zwischen 3 und 5 Sternen (Ratten), nun werden es aber wohl 4 werden, da es mir zu kurz war und der logische Schluss mir gefehlt hat.


  • Als Simon seinen Vater anzündet und erstmal mit seinem Bruder und Sandy entkommt, war schon fast klar, dass es so "einfach" nicht gewesen sein kann.
    Dass der Vater dann aber völig unversehrt zuhause auf sie wartet? Wie kam der so schnell von der Insel runter?


    Das habe ich mich auch gefragt, ging viel zu schnell. Hätte mir eher erdenken können, dass der Vater am nächsten Tag vor der Tür steht. Wäre auch gruselig gewesen..
    Aber die Glaubhaftigkeit - Spiegel hin oder her - leidet ein bisschen.


    Mir sind die ganzen Erklärungen am Ende zu sehr hingebogen und konstruiert:
    Dass zufällig doch noch ein Spiegelsplitter übrig und bei ihnen auf dem Dachboden versteckt war, ist ja sehr praktisch, auch dass Stotter-Peter da anruft (hat der Telefon in seinem Baumhaus?).


    Ich glaube Stotter-Peter hat vom Krankenhaus angerufen, er ist doch gelähmt, oder?




    Dass Mark nicht "extrem" genug ist, damit der Spiegel bei ihm wirklich Wirkung zeigt.
    Dass Simon hingegen mit nur ein bisschen "Spinnenübertragung" dann doch in der Lage ist, seinen Vater immerhin zum Krüppel zu machen. Da habe ich lange überlegt, wie das gehen kann, immerhin ist der Vater ja unsterblich und angeblich auch unverletzbar. Aber Simon wurde anscheinend eben doch genug "verändert", dass er es mit ihm aufnehmen konnte. Naja, muss ich so hinnehmen.


    Da hat es sich Fitzek ein wenig einfach gemacht, finde ich. Er hat es einfach so hingebogen, wie es irgendwie passt. Dass der verbrannte Vater überlebt ist das eine, nach der Logik vom Schluss (gelähmt) muss jedoch der Vater schwere Brandverletzungen mit sich getragen haben, oder?
    Alles ein wenig abstrus.

  • So ich hab das Buch nun auch durchgelesen.


    Irgendwie fehlte mir was in dem Buch, die Spannung kann Fitzek besser und für meinen Geschmack auch schneller aufbauen.
    Interessant hätte ich es auch gefunden, noch ein wenig mehr aus den Aufzeichnungen oder auch den Therapiesitzungen in der Psychiatrie erfahren zu dürfen.


    Wirklich erschreckend finde ich, wie grausam und völlig ohne Skrupel, der Vater versucht den Söhnen seine angeblich so lebenswichtigen Lektionen zu vermitteln. Auch wenn er ja "Das Böse" inhaliert hat, seinen eigenen Sohn zu ertränken, einem jungen Mädchen den Finger abzusägen und es zu mittels einer Bärenfalle zu fangen, sind für mich schon schauderliche Taten. Dass er dann durch das Anzünden nicht stirbt, war ja absehbar, ebenso wie der Hund Gismo kann er scheinbar ja nicht mehr sterben.
    Stattdessen wird er so schwer verletz,t dass er dann bis zu seinem Tod querschnittsgelähmt ist?? Das war für mich irgendwie überhaupt nicht logisch? Warum kann er dann nicht verbrennen oder hat nicht mal Brandwunden/Brandmale?


    Ich bin nicht ganz überzeugt von diesem Buch, muss ich sagen.

  • Das war ja mal ein Ende mit Schrecken oder ist ein Schrecken ohne Ende hier besser angebracht?


    Als Simon sich zwischen Sandy und Mark entscheiden sollte, dachte ich erst, er entscheidet sich für Mark, aber dass er dann seinen Vater in Brand setzt, fand ich dann doch irgendwie gut entschieden.


    Komisch, dass Simon seinen Vater zum Krüppel machen machen konnte, da er doch unsterblich ist und seine Wunden doch wieder hätten heilen müssen. Das mit der Achillesferse fand ich nicht ganz so glaubwürdig, aber gut, scheint wohl so zu sein. Mir kam aber gerade der Gedanke, dass der/die Gespiegelte vielleicht erstmal getötet werden muss, damit er geheilt wieder auferstehen kann, und wenn das nicht geschiet, dann heilen halt die Wunden nicht vollständig, aber das passt dann auch irgendwie nicht richtig, denn welcher Mensch überlebt mal eben einen Harpunenstoß in seinem Rücken?
    Irgendwie war das Finale auf der Insel nicht ganz stimmig, das ging mir alles dann doch etwas zu schnell, auch der Anruf von Peter, woher hatte der doch gleich Simons Nummer?


    Zwar war es eine schöne Auflösung, dass Peter nicht pädophil und ich hätte mir für ihn zum Ende hin, oder auch schon ein bisschen eher ein wenig mehr Bühne gewünscht, und nicht, dass er dann so in der Versenkung verschwindet.


    Und die Sache mit dem Seelenspiegel hinterlässt einen faden Beigeschmack, da dessen Hintergrund, also woher er kommt, im Dunkeln gelassen wird, wobei ich sagen muss, das ich auch hätte hinwegsehen können, wenn das Umfeld besser gepasst hätte.


    Aber das zweite Finale, also die Szene fünzehn Jahre später war dann wieder etwas besser, das hat dann doch ein bisschen Trost gespendet und auch die Flucht aus der Anstalt. Ansich bietet dieses offene Ende ja Stoff für endlose Fortsetzungen.



    Das habe ich mich auch gefragt, ging viel zu schnell. Hätte mir eher erdenken können, dass der Vater am nächsten Tag vor der Tür steht. Wäre auch gruselig gewesen..
    Aber die Glaubhaftigkeit - Spiegel hin oder her - leidet ein bisschen.


    Ja, allerdings, irgendwie passt der Auftritt des Vaters nicht so recht ins Bild.
    Und dass dieser Kurt den Kindern nicht glaubt, kann gut sein, aber das empfand ich an der Stelle auch als unglaubwürdig, auch, dass dieser Polizist sich so abweisend gegenüber ihnen verhält, ob der einen Knall hat und Vitus schon ewig kennt, sei einmal dahingestellt, aber wenn drei übel zugerichtete Kinder vor ihm stehen, dann denen noch Vorhaltungen zu machen (inklusive das Verhalten Kurts) empfand ich dann doch als unpassend.


    Zitat


    Da hat es sich Fitzek ein wenig einfach gemacht, finde ich. Er hat es einfach so hingebogen, wie es irgendwie passt. Dass der verbrannte Vater überlebt ist das eine, nach der Logik vom Schluss (gelähmt) muss jedoch der Vater schwere Brandverletzungen mit sich getragen haben, oder?
    Alles ein wenig abstrus.


    Ja, das ist seltsam, einerseits bleibt er gelähmt und andererseits hat er keine Brandverletzung, das passt am Ende nicht so richtig zusammen.
    Fitzek ist doch kein Anfänger mehr, dass ihm solche großen Fehler passsieren, oder? Wenn er ein komplett anderes Genre gewählt hätte, ok, hätte man dann doch anders einstufen können, aber so?


    Vielleicht wird nächste Ausflug in diese Gefilde besser :smile:


    Ansich war es ein spannender Roman, aber diese Fehler, die selbst mir auffallen, hätten dann doch nicht sein gemusst.

  • Ich habe es mir so erklärt, dass Simon bei dem Branndanschlag ja noch normal war. Erst durch die Spinnen bei Markt Wiederbelebung wurde er zu etwas, das auch den Vater verletzen, wenn auch nicht töten konnte.


    Aber wieso Mark überhaupt Spinnen hatte, wenn der Spiegel bei ihm nicht so richtig gewirkt hat?

    LG, Dani


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  • Ich habe es mir so erklärt, dass Simon bei dem Branndanschlag ja noch normal war. Erst durch die Spinnen bei Markt Wiederbelebung wurde er zu etwas, das auch den Vater verletzen, wenn auch nicht töten konnte.


    Aber wieso Mark überhaupt Spinnen hatte, wenn der Spiegel bei ihm nicht so richtig gewirkt hat?


    Kann gut sein.
    Das habe ich mich allerdings auch gefragt. Ich denke, hätte er 200 Seiten mehr geschrieben, hätte er das mehr ausführen können.
    wieso muss er als Synonym so kurz schreiben? Komisch.

  • Ich bin auch durch mit dem Buch und ich muss sagen, das Ende ging mir zu flott...
    Ein paar Seiten mehr hätten nicht geschadet...


    Alles in allem war es gut zu lesen und unterhaltsam...


    Ja, das ist seltsam, einerseits bleibt er gelähmt und andererseits hat er keine Brandverletzung, das passt am Ende nicht so richtig zusammen.
    Fitzek ist doch kein Anfänger mehr, dass ihm solche großen Fehler passsieren, oder? Wenn er ein komplett anderes Genre gewählt hätte, ok, hätte man dann doch anders einstufen können, aber so?


    Ich hab mir das auch so erklärt, dass er bei dem ersten "Anschlag" des Sohnes keine Folgen davongetragen hat, weil dieser ja noch nicht "infiziert" war. Bei dem zweiten Versuch hatte er ja schon die "Spinnen" in sich ... da Mark in den Spiegel gesehen hatte und er versucht hatte Mark wiederzubeleben, somit gingen sie auf ihn über ... irgendwo steht ja auch, dass es nicht so viele waren, wie bei Sandy und seinem Vater, aber ausreichend um ihn zu verletzen...

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Aber das zweite Finale, also die Szene fünzehn Jahre später war dann wieder etwas besser, das hat dann doch ein bisschen Trost gespendet und auch die Flucht aus der Anstalt. Ansich bietet dieses offene Ende ja Stoff für endlose Fortsetzungen.


    Ich bin gespannt ob es hier Fortsetzungen geben wird... möglich wäre es, das stimmt...

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Ich bin gespannt ob es hier Fortsetzungen geben wird... möglich wäre es, das stimmt...


    Eine dann hoffentlich längere Fortsetzung.
    Ich denke aber nicht, dass es dazu eine geben wird, da in ,,Das Joshua Profil" letztendlich die Rede von einem Autor ,,Max Rhode" ist, der einen Bucherfolg hatte und dann keinen mehr.. Zumindest dachte ich, dass es so war?
    (Vielleicht bringt er unter Max Rhode noch ein paar schlechte auf den Markt, sodass die Bezeichnung Max als erfolgloser Schrifsteller passt. :D)

  • Also das Buch war insgesamt schon spannend, aber ich mag dieses ganze Mysteriöse irgendwie nicht. Es ist mir hier einfach zu viel, denn darauf basieren ja sämtliche Handlungen. Eine anderer Aufklärung gibt es nicht.
    Übrigens finde ich die Vorstellung schrecklich, dass Simon letztlich in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist und vermutlich auch die gesamte eigene Familie getötet hat. Wer will ihn nun stoppen?



    Aber wieso Mark überhaupt Spinnen hatte, wenn der Spiegel bei ihm nicht so richtig gewirkt hat?


    Ich denke, die Spinnen gibt es immer wenn jemand in den Spiegel sieht. Nur können sie nicht bei jedem Menschen gleich viel bewirken. Und bei Mark war es wohl nur wenig. Bei Simon geht sicher mehr, aber es dauert wohl seine Zeit.
    Ich mag gar nicht daran denken, was er nun noch so vorhat...

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Boahh, was für ein Ende. Damit hätt ich nun nicht gerechnet.


    Nach dem Cliffhanger im letzten Abschnitt dachte ich noch...ok...das kanns aber nun nicht gewesen sein. Dann hab ich mit allem gerechnet, aber nicht, dass da der verbrannte Vater vor dem Haus auf seine Söhne wartet. Naja, und dann ging mir alles etwas zu schnell.



    Mir sind die ganzen Erklärungen am Ende zu sehr hingebogen und konstruiert:


    Stimmt, ich hatte das Gefühl, Fitzek wollte endlich fertig werden mit dem Buch.


    Dass Simon mit Sandy zusammenkommt, finde ich gut und toll. Dass er seine Kinder zu der ,,Schule" mitnimmt eher weniger.. Geschockt war ich dann auch, dass er alleine von der Insel geht..


    Das war zwar etwas konstruiert, aber ich habe mich für die beiden gefreut......noch. Denn man muss schon davon ausgehen, dass er seine Familie umgebracht hat und in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist. Fragt sich, wer ihn nun aufhält? Die Psychiatrie hats ja nun nicht geschafft.



    Komisch, dass Simon seinen Vater zum Krüppel machen machen konnte, da er doch unsterblich ist und seine Wunden doch wieder hätten heilen müssen.


    Das stimmt, ist etwas konfus. Normalerweise dürfte er ja nicht gelähmt sein, wenn er sich selbst heilen kann, wie es wohl bei den Verbrennungen der Fall war.


    Insgesamt hat mir das Buch aber trotzdem gut gefallen, ich fand es sehr spannend, vor allem ab dem 2. Abschnitt und es lässt sich echt flott lesen.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende


  • Das stimmt, ist etwas konfus. Normalerweise dürfte er ja nicht gelähmt sein, wenn er sich selbst heilen kann, wie es wohl bei den Verbrennungen der Fall war.


    Das habe ich aber genauso verstanden wie Dani hier:



    Ich habe es mir so erklärt, dass Simon bei dem Brandanschlag ja noch normal war. Erst durch die Spinnen bei Markt Wiederbelebung wurde er zu etwas, das auch den Vater verletzen, wenn auch nicht töten konnte.


    Simon mußte sich erst selbst verändern. Er mußte vom Guten zum Bösen werden. Bei seinem Bruder ist das nicht gelungen, weil er zu schwach gut und nach der Wandlung zu schwach böse war. Er konnte seinem Vater nicht mit der ausreichenden Stärke entgegentreten.
    Was das aber jetzt für die kommenden Opfer von Simon bedeuten mag, das mag ich mir nicht vorstellen müssen. :entsetzt:
    Ob wir davon etwas im Joshua Profil erfahren, oder ob die Verbindung der Bücher so weit nicht geht?

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Hm nun bin ich mit dem Thriller durch und ich weiß so gar nicht was ich davon halten soll, denn wirklich überzeugt bin ich ehrlich gesagt nicht.


    Am Ende kommen ja noch so einige Grausamkeiten auf uns zu, aber das Ganze hat keine Tiefe und war auch teilweise vorhersehbar, denn nach dem Anzünden des Vaters und der Flucht war ja wohl klar, dass die Jungs nicht einfach so ungestraft davon kommen werden, sondern das es noch extremer werden wird.


    Das einzige was mir richtig gut gefallen hat, ist das Einbeziehen des Lesers, der das kranke Patiententagebuch liest und sich wohlmöglich an dem Geschilderten ergötzt. Ich kann nur sagen, dass das bei mir nicht der Fall war.


    Die Jungs bekamen ja ewig nichts zu essen und zu trinken, ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass man da überhaupt noch so recht bei Kräften ist, um das alles ab zu können.


    Am Ende sind viele tot oder verletzt, wobei das ein oder andere nur lapidar nebenbei erwähnt wird wie zum Beispiel die Verletzung von Stotter- Peter und dass dieser nun gelähmt ist. Irgendwie sehr oberflächlich dargestellt.


    Einen echten Fitzek konnte ich hier nicht erkennen. Ich hoffe nur, dass "Das Joshua- Profil" besser ist und vor allem mehr Spannung zu bieten hat, aber das werden wir ja rausfinden.


    Für meine Rezension werde ich wohl etwas brauchen, muss das Ganze erst einmal sacken lassen. :rollen:

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  • Wie ich in dem Teil vorher schon angedeutet habe, hoffte ich auf einen logischen Schluss. Den habe ich leider nicht bekommen. Unglaubwürdig die Geschichte mit dem Spiegel. Mysteriös klar, fand es auch nicht schlecht, ich bevorzuge jedoch logische Geschehen.


    Stotter-Peter tat mir leid, der arme.. Wird als pädophil beschuldigt, ist jedoch nur auf ein junges Mädchen hereingefallen..


    Mir war der Schluss ehrlich gesagt auch nicht wirklich logisch. Magisches, was nicht wirklich erklärbar ist, das ist nicht so ganz meins.


    Ja Stotter- Peter hat hier wirklich auf ganzer Linie die Arschkarte gezogen. Bereits als Raik so komisch über ihn gesprochen hat, da habe ich gedacht, dass Peter vielleicht fälschlicherweise bezichtigt wird. Und dann kann man seinen guten Ruf nie wiederherstellen.

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  • Irgendwie fehlte mir was in dem Buch, die Spannung kann Fitzek besser und für meinen Geschmack auch schneller aufbauen.
    Interessant hätte ich es auch gefunden, noch ein wenig mehr aus den Aufzeichnungen oder auch den Therapiesitzungen in der Psychiatrie erfahren zu dürfen.


    Ja ich kann dir hier nur in allem zustimmen. Die Spannung hat echt auf sich warten lassen und war dann nur phasenweise da. Letztendlich passiert Sandy der Unfall, der alles ins Rollen bringt, aber glaubwürdig erschien mir das nicht.


    Mehr aus der Psychiatrie zu erfahren, wäre gewiss spannend gewesen.

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