02 - Seite 93 bis 179 (Kapitel 14 - 32)

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  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 93 bis 179 (Kapitel 14 - 32) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Sandy bleibt weiter hartnäckig und taucht immer wieder bei Simon und seiner Familie auf. Mir erscheint das schon ziemlich skrupellos.


    So langsam frage ich mich, jedoch wer hier verrückt ist?? Simon sieht ja in seinen Fieberträumen auch absolut absurde Sachen?? Beispielsweise wie Sandy einen Korkenzieher in ihr Auge bohrt. Die Beschreibung fand ich schon etwas abstoßend.


    Trotz ihrer fiesen, seltsamen Art geht er mit ihr gemeinsam zum See, wo sich ein wichtiger Wendepunkt ereignet. Sandy springt in den See, weil sie ihren Tauchrekord brechen will, dabei stirbt sie fast.
    Simons Vater rettet ihr mit einer Herz-Lungen-Massage das Leben. Währenddessen sieht Simon wie sich scheinbar "Spinnen"(stellvertretend für ihr Wesen?)
    von ihr lösen und auf seinen Vater übergehen.
    Danach scheint dieser wie verwandelt !! Sandy ebenso, hat sie zuvor gerne Tiere gequält, scheint sie nun um 180 Grad ausgewechselt.
    Simon und Marks Vater hingegen erscheint mir Schwier wahnsinnig. Er hat Spaß seine Frau zu würgen, bis sie voller Würgemale ist. Sie streiten immer mehr.
    Dann nimmt er die Brüder mit zu einer Insel im See, um ihnen dort die "wichtigen Lektionen des Lebens" beizubringen. Er stellt Regeln auf, die wenn sie nicht befolgt werden, schlimme Konsequenzen für die Jungs haben.
    Die Handlungen des Vaters werden immer unberechenbarer, brutaler...

  • Psycho! Das Ganze wird immer verrückter!


    Was ist da am See geschehen? Sandy scheint sich beim ins Wasser springen den Kopf aufgeschlagen zu haben. Sie war tot, aber ist es bei ihr wie bei Gizmo? Kann sie nicht sterben?
    Kann Simons Vater sie deswegen retten? Gruslige Vorstellung. Vielleicht wäre sie auch ganz von selbst wieder "zum Leben erwacht"? Und dann wären diese "Spinnen" nicht auf Vitus übergegangen?
    Als Simon das beschreibt, war ich im ersten Moment erleichtert, weil ich gleich dachte, dass Sandy sich dadurch zum Positiven verändern wird. Aber einen Augenblick später wurde mir bewusst, dass dieses "etwas" ja dann jetzt in Vitus ist und ihn wiederum zum Negativen verändern wird.


    Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, das ist schon alles ziemlich mysthisch, gruselig und unerklärlich. Ich kann mir momentan auch noch keine logische Erklärung vorstellen, dabei bin ich ja eher ein Fan davon, wenn am Ende alles nachvollziehbar aufgeklärt wird. Aber da kommen Herr Fitzek und ich ja nicht immer zusammen, also bin ich mal gespannt, was Herr Rhode sich noch hat einfallen lassen :zwinker:


    Das Buch liest sich auf jeden Fall ziemlich schnell weg, die kurzen Kapitel, die Handlung hat immer mehr Fahrt aufgenommen...


    Was jetzt auf der Insel abgeht, ist einfach nur krank. Was ist nur in den Vater gefahren? Wenn man mal übersinnliche Erklärungen weglässt, was kann mit ihm passiert sein? Ist er verrückt geworden?
    Der Autor trifft übrigens einen Punkt, den wir in Leserunden auch schon oft diskutiert haben: die meisten Leser haben mehr Probleme mit Gewalt gegenüber Tieren als gegenüber Menschen. Ist das nicht merkwürdig?
    Wobei so ein Katzenbaby ja irgendwie der Inbegriff von Niedlichkeit und Unschuld ist, da dreht es mir tatsächlich den Magen um, wenn ich höre, dass es extra gekauft und als Opfer vorgesehen wurde, um dann brutal geschlachtet zu werden.
    Hingegen der zusammengeschlagene Stotter-Peter löste auch Unbehagen aus, aber deutlich weniger Abscheu.


    Und das nächste Opfer ist nun also Sandy? Den Abschnitt habe ich hier ja unbewusst fies gewählt... :breitgrins:

    LG, Dani


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  • Es bleibt also dabei, dass es hier etwas gibt was aus Guten Böse macht und umgekehrt. Nur was steckt dahinter? Ich finde das alles noch recht merkwürdig und frage mich, ob es eine glaubwürdige Aufklärung geben wird. Nur welche sollte das sein außer der, dass Simon wirklich krank ist und das alles nur Einbildung ist, Wahnvorstellungen oder ähnliches. Andernfalls finde ich die Ereignisse wirklich schräg. Vitus ist ja wohl total durchgeknallt.
    Übrigens finde ich die sehr detaillierten Schilderungen über die Spinnen und alles was Simon sonst so wahrnimmt wirklich unangenehm. Das erzeugt wirklich alles Gänsehautgefühl. Wobei sich das Buch sehr gut und schnell lesen lässt.


    Die kleine Katze hat mir wirklich leid getan. Ich habe mich schon gefreut, als sich herausstellt, dass die Jungen nur die Regenwürmer in die "Schule" mitgebracht haben, aber dennoch schafft die Katze es nicht. Schrecklich!

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Psycho! Das Ganze wird immer verrückter!


    Allerdings. Die Ereignisse sind absurd.


    Was ist da am See geschehen? Sandy scheint sich beim ins Wasser springen den Kopf aufgeschlagen zu haben. Sie war tot, aber ist es bei ihr wie bei Gizmo? Kann sie nicht sterben?


    Oder bildet sich Simon das alles nur ein. Die Szene mit dem Korkenzieher und auch die am See waren so verrückt, dass sie eigentlich nicht real sein können.



    Der Autor trifft übrigens einen Punkt, den wir in Leserunden auch schon oft diskutiert haben: die meisten Leser haben mehr Probleme mit Gewalt gegenüber Tieren als gegenüber Menschen. Ist das nicht merkwürdig?
    Wobei so ein Katzenbaby ja irgendwie der Inbegriff von Niedlichkeit und Unschuld ist, da dreht es mir tatsächlich den Magen um, wenn ich höre, dass es extra gekauft und als Opfer vorgesehen wurde, um dann brutal geschlachtet zu werden.
    Hingegen der zusammengeschlagene Stotter-Peter löste auch Unbehagen aus, aber deutlich weniger Abscheu.


    Wobei ich auch finde, dass wir über die Qualen der Katze hier mehr blutige Details erfahren als über die Qualen von Stotter-Peter. Und es macht sicher auch etwas aus, dass uns das Tier als niedliches Wesen präsentiert wurde, Stotter-Peter hingegen als Straftäter.

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Oh oh, der Vater dreht ja von jetzt auf gleich durch, nachdem er Sandy das Leben gerettet hat, und das Böse krabbelt in Spinnenform von ihr in Vitus Körper. Ab da wird er der Mensch, von dem im Prolog die Rede war.


    Hat dieser Übergang dieses Etwas vielleicht mit dem Seelenspiegel zu tun? Vielleicht hat Sandy ja in ihn geschaut, als sie in den See getaucht ist, oder zumindest in eine Scherbe von dem Spiegel und vielleicht braucht es, damit der Spiegel seine volle Wirkung erzielen kann, ein anderes Lebewesen, in das man seine bösen oder guten Eigenschaften übertragen kann?


    Hoffentlich finden sie Sandy rechtzeitig, aber wie sollen sie ihr den Daumen wieder annähen? Und ansich wäre sie ja schon verblutet, bevor die beiden Jungs sie auffinden, falls Vitus ihr die Wunde nicht abgebunden hat. Möglich wäre es ja auch, dass der Finger nicht echt ist, was ich aber bei Vitus' momentaner geistigen Verfassung für unwahrscheinlich halte.



    Der Autor trifft übrigens einen Punkt, den wir in Leserunden auch schon oft diskutiert haben: die meisten Leser haben mehr Probleme mit Gewalt gegenüber Tieren als gegenüber Menschen. Ist das nicht merkwürdig?
    Wobei so ein Katzenbaby ja irgendwie der Inbegriff von Niedlichkeit und Unschuld ist, da dreht es mir tatsächlich den Magen um, wenn ich höre, dass es extra gekauft und als Opfer vorgesehen wurde, um dann brutal geschlachtet zu werden.
    Hingegen der zusammengeschlagene Stotter-Peter löste auch Unbehagen aus, aber deutlich weniger Abscheu.


    Ja, allerdings und ich denke der Autor spielt hier auch mit diesen Gefühlen.


    Und mir kam auch gerade der Gedanke, dass, wenn uns jemand sagt, das Steak was vor uns auf dem Teller liegt, war mal eine Katze, essen wir es nicht und wenn es aber heißt, es handle sich um argentinisches Rindfleisch, dann beißen manche Menschen sogar noch mit mehr Genuss rein, schon seltsam irgendwie :zwinker:


    So, jetzt aber zurück zum Thema. Die Handlung nimmt ja nochmal richtig an Fahrt auf, seit Sandy aus dem See gefischt wurde. Ich bin gespannt, wie uns Herr Rohde/Fitzek das hier auflöst und ob es eine übernatürliche Aufklärung gibt oder ob wir den Halluzinationen von Simon oder so auf den Leim gegangen sind.


  • Und mir kam auch gerade der Gedanke, dass, wenn uns jemand sagt, das Steak was vor uns auf dem Teller liegt, war mal eine Katze, essen wir es nicht und wenn es aber heißt, es handle sich um argentinisches Rindfleisch, dann beißen manche Menschen sogar noch mit mehr Genuss rein, schon seltsam irgendwie :zwinker:


    OT, aber das habe ich noch nie verstanden. Ich esse Fleisch, aber für mich ist es kein Unterschied, ob ich da nun Rind, Kalb, Schaf, Lamm, Kaninchen, Pferd (schmeckt mir nicht) oder eben sonstiges auf dem Teller hätte. Nicht unbedingt eine meiner eigenen Katzen, aber generell kein Katze? Warum? Das ist eine Frage der kulturellen Prägung, nehme ich an, in Asien wird ja auch Hund und Katze gegessen, in Indien sind dafür Kühe heilig.

    LG, Dani


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  • OT, aber das habe ich noch nie verstanden. Ich esse Fleisch, aber für mich ist es kein Unterschied, ob ich da nun Rind, Kalb, Schaf, Lamm, Kaninchen, Pferd (schmeckt mir nicht) oder eben sonstiges auf dem Teller hätte. Nicht unbedingt eine meiner eigenen Katzen, aber generell kein Katze? Warum? Das ist eine Frage der kulturellen Prägung, nehme ich an, in Asien wird ja auch Hund und Katze gegessen, in Indien sind dafür Kühe heilig.


    Ich denke, das sicher eine kulturelle bzw. religiöse Sache ist, im Judentum ist es doch verpönt, Schweinefleisch zu essen.

  • Ich habe mich ehrlich gesagt, vor allem mit dem Hintergrund, dass Simon ja in der Psychiatrie in der geschlossenen Anstalt, "verwahrt" wird, gefragt
    ob die Ereignisse wirklich real passieren oder ob er sie sich einbildet? halluziniert?


    Die Szene mit dem Korkenzieher und dem Auge war ja schon ziemlich schräg, vor allem weil es nicht passiert ist??
    Oder die Ereignisse sind eine Mischung aus Halluzination und Realität?
    Wirklich erklären, kann ichs mir nicht.


    Ich finde sie aber, dass Fitzek/Rhode wieder einmal eine Geschichte geschaffen hat, die jenseits meiner eigenen Vorstellungskraft entspringt, ähnlich wie beim "Augensammler".

  • Ach du meine Güte, was ist denn mit dem Vater los? Ein wenig komisch finde ich es aber schon, dass er scheinbar das Böse von der Sandy bekommen hat. Ist ja schon fast Fiktion.. Mal sehen, was da noch rauskommt und ob der Vater noch mal normal wird ???


    Die Einbeziehung der Fieberträume waren sehr gelungen. Ich habe mich richtig erschrocken. Nun hat man jedoch gar nichts mehr vom Stotter-Peter gehört? Ich warte ja noch auf die Rettung, dass am Ende alle von der Insel vom Stotter-Peter gerettet werden und er gar nicht böse ist. Wäre verrückt. :D


    Auf jeden Fall ist das grausam, was die Kinder erleben müssen. Das ist ja nicht normal, sondern irre und krank.
    Hierbei vermute ich übrigens, dass der Vater bis zum Ende nicht überlebt.


    Fitzek/Rhode ist gerade in seinem Element und ich bin gespannt, was er noch daraus macht. Erinnert mich eher an Horror als an Thriller, zumindest teilweise.

  • Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, das ist schon alles ziemlich mysthisch, gruselig und unerklärlich. Ich kann mir momentan auch noch keine logische Erklärung vorstellen, dabei bin ich ja eher ein Fan davon, wenn am Ende alles nachvollziehbar aufgeklärt wird. Aber da kommen Herr Fitzek und ich ja nicht immer zusammen, also bin ich mal gespannt, was Herr Rhode sich noch hat einfallen lassen :zwinker:


    Ne, ich bin auch noch ein wenig verwirrt. Wie soll er das bloß logisch erklären? Es war alles nur ein Fiebertraum? Wäre seltsam.
    Bitte bitte, dass noch eine logische Erklärung kommt, ich mag das sonst immer nicht so gerne..


    Der Autor trifft übrigens einen Punkt, den wir in Leserunden auch schon oft diskutiert haben: die meisten Leser haben mehr Probleme mit Gewalt gegenüber Tieren als gegenüber Menschen. Ist das nicht merkwürdig?


    Ja, aber vielleicht auch deswegen, weil man die Gewalt mit Tieren nicht gewohnt ist?
    Ich meine, dass sich Menschen mal kloppen ist nichts neues. Dass man auf Tiere seine Wut auslässt, schon.
    Wäre die Katze ein Huhn, wäre es bestimmt auch wieder was anderes... Die Menschen und ihre komischen Aufteilungen bezüglich, welches Tier getötet werden darf und welches nicht. :gruebel:

  • Übrigens finde ich die sehr detaillierten Schilderungen über die Spinnen und alles was Simon sonst so wahrnimmt wirklich unangenehm. Das erzeugt wirklich alles Gänsehautgefühl. Wobei sich das Buch sehr gut und schnell lesen lässt.


    Ja, das finde ich auch. Gerade Fitzek bedient sich immer solcher Merkmale, finde ich. Spinnen, Fieberträume, Vorurteile - alles angstmachend.

  • Ja, das finde ich auch. Gerade Fitzek bedient sich immer solcher Merkmale, finde ich. Spinnen, Fieberträume, Vorurteile - alles angstmachend.


    Ich muss sagen, dass ich aber schon wesentlich mehr Spannung und Angstgefühl bei Büchern von ihm erlebt habe. Die Szenen sind mir, glaube ich, ein wenig zu kurz, um Gänsehaut aufkommen zu lassen(aber gut, das Buch hat ja auch einfach nicht soviele Seiten...)..

  • Diesen Abschnitt find ich mehr als gruselig...


    Erst die Sache mit dem Korkenzieher und Sandy? Ich hoff doch stark, das war wirklich nur ein "Fiebertraum"!? Auf der anderen Seite - jetzt nach Abschnittsende frage ich mich, ob sie wohl von irgendwas besessen war!? Wahrscheinlich das, was nun in dem Vater "wohnt"!?


    Was ist mit Peter passiert? Der ist in dem ganzen Abschnitt nicht mehr aufgetaucht und anfangs wird ja auch erwähnt, dass der Hund bei der Familie blieb, weil Stotterpeter weg war.
    Irgendwie tut er mir leid. Und ich hoffe es ist ihm nichts zugestoßen.


    Nachdem der Vater Sandy wiederbelebt hatte und sie danach laut Aussage ihrer Mutter wie ausgewechselt war, bestätigt sich meine Vermutung, dass sie von irgendwas besessen war.


    Der nun, zum negativen veränderte Vater macht mit den Jungs einen Ausflug auf die Insel. Hier will er sie das töten lehren.
    Gut finde ich, dass sie trotz der Angst vor dem Vater es nicht übers Herz bringen das Kätzchen als Opfer zu missbrauchen und stattdessen Regenwürmer mitbringen. Leider rettet das dem Kätzchen nicht das Leben :sauer: :grmpf:


    Auch die Sache mit dem Daumen finde ich sehr krass... werden sie Sandy rechtzeitig finden oder ist auch sie schon weiteren Brutalitäten des Vaters zum Opfer gefallen?


    Freu mich aufs Weiterlesen... der Spannungspegel dieses Buches ist bei mir echt enorm... kann es fast gar nicht zur Seite legen...

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Ich muss sagen, dass ich aber schon wesentlich mehr Spannung und Angstgefühl bei Büchern von ihm erlebt habe. Die Szenen sind mir, glaube ich, ein wenig zu kurz, um Gänsehaut aufkommen zu lassen(aber gut, das Buch hat ja auch einfach nicht soviele Seiten...)..


    Ja das stimmt wohl. Ich finde auch, dass vieles aufgrund der Länge viel zu kurz kommt. Letztendlich wird das so ein Buch sein, wo alles stimmig ist, nur die Länge nicht..
    Hätten geerne 100 Seiten mehr sein können. :)


  • Psycho! Das Ganze wird immer verrückter!



    Und das nächste Opfer ist nun also Sandy? Den Abschnitt habe ich hier ja unbewusst fies gewählt... :breitgrins:


    Das trifft es! :smile:


    Ist ja gruselig, was hier passiert. Hat der Vater jetzt das böse Karma von Sandy übernommen? Passen würde es ja zeitlich und Sandy ist ja wie verwandelt. Tut mir ihre Mutter schon wieder leid, auch wenn ich sie erst fies fand. was muss sie durch gemacht haben mit der Tochter? Wenn man sein Kind lieber tot sieht, das ist schon krass.
    Warum hat die Mutter von Simon das überhaupt erlaubt, dass Vitus mit den Kindern auf die Insel geht? Sie muss doch eigentlich schreckliche Angst haben um sie. Zumal sie am eigenen Leib erfahren hat, wie gefährlich Vitus ist.


    Bei der ersten Jagd dachte ich auch heilfroh, dass die Katze davon kommt und die Jungs es nicht übers Herz bringen, sie zum Opfer zu machen. Gute Idee mit den Regenwürmern, ich will aber nicht wissen, was mit der Katze passiert ist und bin froh, dass uns hier Details erspart geblieben sind.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende


  • Hat dieser Übergang dieses Etwas vielleicht mit dem Seelenspiegel zu tun? Vielleicht hat Sandy ja in ihn geschaut, als sie in den See getaucht ist, oder zumindest in eine Scherbe von dem Spiegel und vielleicht braucht es, damit der Spiegel seine volle Wirkung erzielen kann, ein anderes Lebewesen, in das man seine bösen oder guten Eigenschaften übertragen kann?


    Hoffentlich finden sie Sandy rechtzeitig, aber wie sollen sie ihr den Daumen wieder annähen? Und ansich wäre sie ja schon verblutet, bevor die beiden Jungs sie auffinden, falls Vitus ihr die Wunde nicht abgebunden hat. Möglich wäre es ja auch, dass der Finger nicht echt ist, was ich aber bei Vitus' momentaner geistigen Verfassung für unwahrscheinlich halte.


    Es wurde ja gesagt, dass Sandy wohl oft in den See zum Tauchen springt. Vielleicht hat sie da ja mal in den Spiegel geschaut aus Versehen und dann begann ihre Verwandlung?
    Ich denke schon, dass es sich um den Finger von ihr handelt, der Vater schreckt doch nun echt vor nichts mehr zurück. Eigentlich finde ich, wird er immer böser...erinnert mich an "Shining" von Stephen King.


    Ich bin gespannt, was noch passiert und habe so eine Ahnung, dass Stotter Peter noch eine Rolle spielen wird.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende


  • Es wurde ja gesagt, dass Sandy wohl oft in den See zum Tauchen springt. Vielleicht hat sie da ja mal in den Spiegel geschaut aus Versehen und dann begann ihre Verwandlung?


    Ach genau, ja, dort begann dann sicher ihre Veränderung

  • Endlich hat hier das Buch an Spannung zugenommen.


    Hat in Sandy wirklich das Böse gewohnt und durch die Rettungsaktion hat das Böse sie verlassen und ist nun auf Simons Vater übergesprungen? Für mich ist das ehrlich gesagt etwas zu abgefahren. Fragt mich nicht wieso, aber mich hat das spontan an Akte X erinnert, da gab es auch mal so eine Szene wo wie Art Fliegen oder Käfer von einem Menschen zum anderen gewechselt haben.


    Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage wie Sandy überleben konnte? Hat Simon nicht gemeint, dass ihr Kopf wie Wackelpudding war? Dann hätte er doch theoretisch Hirn angefasst und ich kann mir kaum vorstellen, dass man mit aufgeplatztem Schädel wirklich überleben kann.


    Sandys Mutter war mir beim ersten Kennenlernen total unsympathisch, aber wenn man nun gehört hat, was Sandy alles gemacht hat, dann kann ich ihre Frustration sogar verstehen.


    Bereits als sie bei der Insel ankommen, da war mir schon total mulmig, aber was dort passiert, ist ja mal derbe abartig.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)