03 - Der Feldzug (Seite 149-214)

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  • Hier könnt ihr über den Inhalt des Dritten Teils: Der Feldzug (Seite 149-214) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Die Römer sind wirklich skrupellos. Sie geben den germanischen Dörfern noch nicht mal die Chance, zu verhandeln. Sie müssen sie sofort überrennen. Julius war davon auch sehr betroffen und die Verwandtschaft mit Baldarich wird immer wahrscheinlicher, schließlich kamen die Dörfler aus dem Osten, sowie Baldarich, und Verwandte von ihm könnten dadrunter gewesen sein... Ich denke, dass Julius noch eine Schlüsselrolle spielen wird und die Seiten wechselt.
    Aber erstmal handelt Gerhild nach diesem Massaker und warnt die anderen Dörfern. Schildmaid - geniales Wort! Ich hab das mal gegooglet und laut wikipedia werden so Frauen genannt, die sich für ein Leben als Kriegerin entschieden haben und das trifft auf Gerhild ja doch recht gut zu. Vor allem nach dem Waffenunterricht, den sie von Julius erhält. Apropos ... Gerhild fängt an Gefühle zu entwickeln. :breitgrins: Als sie seine Wunde verarztet, merkt man das doch recht deutlich und auch Julius merkt ein wenig, dass es sich wohl doch nicht nur um das Schwert handelt, was seine Handlungen betrifft. Julius wird mir auch immer sympathischer!


    Ganz im Gegensatz zu Quintius... Wie er die Frau, die Julius erkennt, misshandelt und was ihr noch bevorsteht. Ich kann nur hoffen, dass irgendjemand sie aus dieser Lage befreit. Mich würde sehr interessieren, was für ein Verhältnis Julius zu der Frau hat. Frau? Schwester? Base? Oder "nur" eine einfache Freundin? Ich bin gespannt, aber sie scheint auf jeden Fall aus seiner Vergangenheit zu kommen und wenn dem so ist, erfahren wir vielleicht bald etwas mehr über ihn. :klatschen:


    Der Trupp um Gerhild ist super! Die Jungs sind ihr treu, aber dabei auch nicht zu anhänglich. Sie unterstützen sie, soweit es geht und legen dabei eine Weitsicht an den Tag, die mehr gut gefällt (als sie zB das Zelt immer aufbauten, um ihr Verschwinden zu decken). Ich kann mir gut vorstellen, dass sie mit deren Hilfe ihre Ziele durchsetzen kann.

  • Ranganhar behauptet Sigiward gegenüber, er habe von einem Hinterhalt Hariwins nichts gewusst. Aber das stimmt doch gar nicht! Er wusste sehr wohl, was Hariwin plante, dieser hinterlistige Dreckskerl. Er wollte es nur nicht selbst machen.


    Gut, dass Julius Gerhild im Schwertkampf unterrichtet. Allerdings frage ich mich, ob das für ihn nicht gefährlich ist? Er tut es zwar heimlich, aber was passiert, wenn das rauskommt?


    Dieser Imperator ist widerlich. Die Römer überfallen das Dorf und sind damit nicht besser als die, die wirklich Barbaren sind.
    Also nicht besser als Baldarich. Der Witz ist ja der, dass sie zwar die Bewohner zur Aufgabe aufgerufen haben, aber das in Latein! Und Caracalla weiß doch ganz genau, dass diese Sprache keiner im Dorf versteht!


    Wieder muss ich Gerhild für ihren Mut bewundern. Denn dass sie die Bewohner der Dörfer warnt verdient Bewunderung. Sie hat wirklich sehr viel Mut. Auch wenn manche ihr nicht glauben. Und sie rät den Kriegern, den Römern auf ihrem Weg Hinterhalte zu legen. Ds ist wirklich das Beste und eigentlich auch das Einzige, was sie machen können. Denn mit ihrer geringen Zahl kämen sie gegen die Römer nicht an.


    Und dann macht Quintus eine Bekannte? Verwandte? Von Julius zu seiner Gefangenen. Und Julius weiß, was mir ihr passieren wird. Hariwin lässt sich wieder von Quintus einspannen und bewacht Julius sozusagen. Leider konnte dieser Lutgardis nicht helfen und ich denke er ist frustriert deswegen…

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Ranganhar behauptet Sigiward gegenüber, er habe von einem Hinterhalt Hariwins nichts gewusst. Aber das stimmt doch gar nicht! Er wusste sehr wohl, was Hariwin plante, dieser hinterlistige Dreckskerl. Er wollte es nur nicht selbst machen.


    Ranganhar spielt hier wirklich ein sehr falsches Spiel. Ich muss sagen, dass ich von Anfang an kein großer Fan von ihm war, aber irgendwie wird es immer schlimmer mit ihm. Ich bin mal gespannt, ob seine Machenschaften irgendwann rauskommen und wie angesehen er dann noch in seinem Stamm ist..



    Dieser Imperator ist widerlich. Die Römer überfallen das Dorf und sind damit nicht besser als die, die wirklich Barbaren sind.
    Also nicht besser als Baldarich. Der Witz ist ja der, dass sie zwar die Bewohner zur Aufgabe aufgerufen haben, aber das in Latein! Und Caracalla weiß doch ganz genau, dass diese Sprache keiner im Dorf versteht!


    Das war wirklich unverschämt. Aber da merkt man auch nochmal dran, dass den Römern gar nicht nach einer friedlichen Lösung ist. Sie wollen die Überfälle, schließlich brauchen sie die Gefangenen, die sie zu Sklaven machen können, um den Feldzug zu bezahlen. Das ist wirklich widerlich. :sauer: :grmpf:

  • Igitt, das Ende dieses Abschnittes ist wirklich widerlich! Quintus ist doch echt ein fieses Schw...!
    Und der arme Julius muss sich wahrscheinlich im nächsten Abschnitt endgültig für seine Wurzeln oder seine neue (selbst gewählte?) Lebensart entscheiden.
    Ich glaube ja, dass er sich am Ende auf seine Wurzeln besinnen wird. Denn langsam, aber sicher finden Julius und Gerhild doch Gefallen aneinander.
    Gerhild bekommt durch ihr Handeln zu Recht den Beinamen "Schildmaid" und wahrscheinlich werden ihr die antrainierten Schwertkenntnisse in nächster Zeit noch nützlich werden.
    Schön finde ich, dass Gerhild treue Freunde unter ihren Leuten findet, wo ihre Brüder sie doch schon verraten.


    Was mir an dem Buch allerdings fehlt sind die ein oder andere Tiefe. So wird zwar beschrieben, dass Gerhild, nachdem sie den Römer getötet hat, traurig und verzweifelt ist, aber es wird eben "nur BESCHRIEBEN". Und dann ist die Sequenz auch schon schnell wieder vorbei. Ihre Traurigkeit richtig FÜHLEN, kann ich bei diesem Schreibstil einfach nicht.
    Auch fehlen mir mehr Details bei der germanischen Lebensart und Religion. es wird sich zwar auf verschiedene Götter berufen, aber WIE die Germanen mit ihrer Religion leben, wird nicht beschrieben.
    Ich habe ja schon mehrere Bücher zu diesem Thema gelesen und so habe ich zum Beispiel vermisst, dass Gerhild und ihre Truppe nicht darunter leiden, dass die Römer Schneisen in die Wälder schlagen, um einfach nur durchzumarschieren. Nach meinen Kenntnissen haben die Germanen die Natur sehr geehrt und sind damit sehr verantwortungsvoll umgegangen und hätten so eine sinnlose Rodung sicherlich schmerzlich gefunden.


    Trotzdem freue ich mich darauf weiterzulesen und bin neugierig wie sich alles entwickelt.


  • Mich würde sehr interessieren, was für ein Verhältnis Julius zu der Frau hat. Frau? Schwester? Base? Oder "nur" eine einfache Freundin?


    Wenn du die Auflösung jetzt schon wissen möchtest, kannst du hinten im Personenverzeichnis nachlesen, da steht es als Erklärung bei Lutgardis. :winken:

  • Auch fehlen mir mehr Details bei der germanischen Lebensart und Religion. es wird sich zwar auf verschiedene Götter berufen, aber WIE die Germanen mit ihrer Religion leben, wird nicht beschrieben.



    Trotzdem freue ich mich darauf weiterzulesen und bin neugierig wie sich alles entwickelt.


    Ich muss ehrlich sagen dass ich das nicht vermisse. Wenn ich darüber etwas wissen will, dann lese ich ein Buch das sich damit befasst. Hier geht es ja nicht unbedingt um die Religion der Germanen sondern eben darum, wie sie sich gegen die Römer zur Wehr setzen. Und inwieweit ihnen das gelingt. Dass dabe auch die Namen von germanischen, römischen etc. Gottheiten fallen ist klar. Würde hier noch alles umfangreich erklärt, würde das das Buch aufplustern, es wäre noch dicker.

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Da ist doch tatsächlich irgendwo mein Eindruck zu diesem Abschnitt verloren gegangen. Also versuche ich zwei Abschnitte wieder auseinander zu bringen.



    Ich war überrascht, als Gerhild wieder zurückgeritten ist und Julius das Pferd überbringen ließ. Aber es stimmt schon, wer weiß was ihr unterwegs noch passiert wäre.


    Sie fühlt sich zu Julius hingezogen und er zu ihr. Aber eingestehen will sich das keiner der beiden. Obwohl über ihn ein kleines bisschen mehr bekannt wird, ist er doch ziemlich verschlossen. Er unterrichtet Gerhild im Kämpfen und bemerkt sogar ihre kleine Leibgarde. Dass die Männer zu Gerhild stehen, muss Raganhar ja mächtig ärgern. Doch wenn er einschreitet, verliert er ja auch noch das letzte bisschen Respekt. Gerhild schenkt Julius beim Kämpfen nichts, sie kann aber auch gut einstecken und verstecken, dass sie eigentlich leidet. Ein richtiges Teufelsweib.

    Die Römer wollen ihr Imperium ausdenen und die Germanen unter ihr Joch bringen. Wie brutal das geschieht, konnten wir erleben. Da gibt es keine Rücksicht, nur Grausamkeit.
    Töten oder Gefangennehmen ist wohl die Devise. Aber die Übermacht ist gigantisch. Wie kann eine Sippe dagegen ankommen.

    Einmal editiert, zuletzt von buchregal123 ()

  • Ich finde es traurig, dass die Römer die Germanen als so minderwertig ansehen, dass sie mit ihnen gar nicht erst verhandeln und ins Gespräch kommen wollen, sondern einfach überfallen. Jeder weiß doch, dass sie gar kein Latein sprechen. :grmpf: Sie sind doch eh in der Überzahl und überlegen, was muss man da unnötig Menschenleben zerstören? Aber wahrscheinlich sind die Germanen in den Augen der Römer minderwertiges Leben und deswegen interessiert es sie nicht.


    Wow ich kann nur betonen, dass ich unheimlich beeindruckt bin von Gerhild. Sie hat so viel Mut und stellt das Leben anderer über ihr eigenes.


    Quintus fand ich ja die ganze Zeit schon widerlich, aber hier bestätigt er durch sein Handeln nochmal, was ich die ganze Zeit schon für ihn empfunden habe: Hass.



    Igitt, das Ende dieses Abschnittes ist wirklich widerlich! Quintus ist doch echt ein fieses Schw...!


    Ja das trifft den Nagel auf den Kopf. Einfach nur schlimm dieser Mistkerl. :grmpf:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Julius war davon auch sehr betroffen und die Verwandtschaft mit Baldarich wird immer wahrscheinlicher, schließlich kamen die Dörfler aus dem Osten, sowie Baldarich, und Verwandte von ihm könnten dadrunter gewesen sein... Ich denke, dass Julius noch eine Schlüsselrolle spielen wird und die Seiten wechselt.


    Ja ich schätze auch, dass Baldarich und Julius in irgendeiner Form verwandt sind.



    Schildmaid - geniales Wort! Ich hab das mal gegooglet und laut wikipedia werden so Frauen genannt, die sich für ein Leben als Kriegerin entschieden haben und das trifft auf Gerhild ja doch recht gut zu.


    Das Wort finde ich auch toll. Ich hatte mir dabei eine Art Amazone vorgestellt, weshalb ich den Begriff nicht gegoogelt habe. Ganz falsch liege ich damit ja nicht. :breitgrins:



    Ganz im Gegensatz zu Quintius... Wie er die Frau, die Julius erkennt, misshandelt und was ihr noch bevorsteht. Ich kann nur hoffen, dass irgendjemand sie aus dieser Lage befreit.


    Ich hoffe für sie, dass sie ihm entkommen kann, denn der ist doch zu allem fähig...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Ah, danke für den Tipp mit dem Personemverzeichnis. Das habe ich noch gar nicht gesehen. Aber vielleicht auch besser, so nimmt es nicht so viel vorweg!


    Ein paar Beschreibungen mehr fände ich persönlich auch nicht schlecht. Es ist schon recht oberflächlich und teilweise auch von der Wortwahl nicht immer der Zeit angepasst. Allerdings gibt es so mehr Handlung, die sehr spannend aufgebaut ist. :)

  • Julius ist so nett sie im Schwertkampf zu unterrichten und sie stellt sich gar nicht so schlecht an. Ich finde sie aber hier ein wenig zu hitzköpfig und außerdem gefällt mir ihre Art so gar nicht. Sie überschätzt sich manchmal einfach und wird leicht zickig.


    Und dann reitet Gerhild los, um die anderen Stämme zu warnen.
    Das Gerhild es geschafft hat, war auch mehr Glück als Verstand, dabei hätte man sie leicht erwischen können.
    Mal schauen wie es mit ihr weitergeht. Im Moment geht das alles zu glatt und ich kann mir schon vorstellen, wie das alles ausgeht.


    Raganhar kommt aber auch bei vielen von seinen Leuten schlecht an und sie beschimpfen ihn als dumm. Ich frage mich ja, wie da die Sitten wären, dass es jemand anders macht.

    :leserin:

    Einmal editiert, zuletzt von Sine ()


  • Und dann macht Quintus eine Bekannte? Verwandte? Von Julius zu seiner Gefangenen. Und Julius weiß, was mir ihr passieren wird. Hariwin lässt sich wieder von Quintus einspannen und bewacht Julius sozusagen. Leider konnte dieser Lutgardis nicht helfen und ich denke er ist frustriert deswegen…


    Ich bin auch schon sehr gespannt auf Julius Geschichte



    Ich war überrascht, als Gerhild wieder zurückgeritten ist und Julius das Pferd überbringen ließ. Aber es stimmt schon, wer weiß was ihr unterwegs noch passiert wäre.


    Ich war auch sehr überrascht, aber ihre Gedanken waren schon nachvollziehbar. Was sie aber auf den Kriegszug will ist mir aber zweifelhaft.

    :leserin:

  • Als zickig habe ich Gerhild auch hin und wieder empfunden, vor allem wenn sie mit Julius zusammen ist. Aber irgendwie finde ich das auch authentisch, sie steht auf ihn, will es sich aber nicht eingestehen. Dann reagiert fast jeder zickig. ;)


  • Als zickig habe ich Gerhild auch hin und wieder empfunden, vor allem wenn sie mit Julius zusammen ist. Aber irgendwie finde ich das auch authentisch, sie steht auf ihn, will es sich aber nicht eingestehen. Dann reagiert fast jeder zickig. ;)


    Genauso sehe ich das auch. Sie will es einfach noch nicht wahrhaben. Ich bin gespannt....

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Ich muss ehrlich sagen dass ich das nicht vermisse. Wenn ich darüber etwas wissen will, dann lese ich ein Buch das sich damit befasst. Hier geht es ja nicht unbedingt um die Religion der Germanen sondern eben darum, wie sie sich gegen die Römer zur Wehr setzen. Und inwieweit ihnen das gelingt. Dass dabe auch die Namen von germanischen, römischen etc. Gottheiten fallen ist klar. Würde hier noch alles umfangreich erklärt, würde das das Buch aufplustern, es wäre noch dicker.


    Naja, die Religion soll ja auch keinen Hauptteil einnehmen. Den sehe ich auch ganz klar im Kampf der Germanen sich nicht unterjochen zu lassen, oder eben doch ihre Lebensweise zu verändern. Je nachdem aus welcher Perspektive man das sieht. Aber die Religion ist bei den Germanen (und z.B. auch Kelten) im täglichen Alltag present und daher finde ich halt, dass darauf zu wenig eingegangen wird.

  • Es gibt ja auch tolle Autoren, die diese Sachen so schön in die Handlung einweben, dass das wirklich nebenbei passiert, zB ein kurzes Gebet vor den Kampf an die Götter oder später werden ja auch Leute beerdigt. Da hätte man auch nochmal mehr über die Beerdigungsriten eingehen können, indem man die Leute einfach so handeln lässt. Es muss ja nicht wie in einem Geschichtsbuch beschrieben werden, sondern in dem man die Leute handeln lässt.


  • Ranganhar behauptet Sigiward gegenüber, er habe von einem Hinterhalt Hariwins nichts gewusst. Aber das stimmt doch gar nicht! Er wusste sehr wohl, was Hariwin plante, dieser hinterlistige Dreckskerl. Er wollte es nur nicht selbst machen.


    Die Brüder schenken sich in bezug auf Gemeinheit, Hinterhältigkeit und Egoismus nichts.



    Dieser Imperator ist widerlich. Die Römer überfallen das Dorf und sind damit nicht besser als die, die wirklich Barbaren sind.
    Also nicht besser als Baldarich. Der Witz ist ja der, dass sie zwar die Bewohner zur Aufgabe aufgerufen haben, aber das in Latein! Und Caracalla weiß doch ganz genau, dass diese Sprache keiner im Dorf versteht!


    "Ziel erreicht" kann ich da nur sagen.



    Hariwin lässt sich wieder von Quintus einspannen und bewacht Julius sozusagen.


    Der will nur schleimen, um weiterzukommen. Rückgrat kann man da schlecht gebrauchen.


  • Und der arme Julius muss sich wahrscheinlich im nächsten Abschnitt endgültig für seine Wurzeln oder seine neue (selbst gewählte?) Lebensart entscheiden.
    Ich glaube ja, dass er sich am Ende auf seine Wurzeln besinnen wird.


    Es scheint ja, als hätte er schon immer mit seiner Meinung nicht hinterm Berg gehalten. Das zeigt doch, dass ihm einiges missfällt. Da sich jetzt alles zuspitzt, wird er wohl auf Dauer nicht damit zurecht kommen.


  • Ich finde sie aber hier ein wenig zu hitzköpfig und außerdem gefällt mir ihre Art so gar nicht. Sie überschätzt sich manchmal einfach und wird leicht zickig.


    Ich glaube, dass Mädchen, die unter Brüdern aufgewachsen sind, sich eher so wild gebärden. Sie ist oft leichtsinnig, aber sie will das Beste für ihre Leute. Da ihre Brüder nun mal nicht unbedingt für ihren Stamm, sondern eher für ihren eigenen Stand handeln, greift sie mit viel Eigensinn ein.