01 - Seite 7 bis 74 / CD 1, Track 1 bis 14

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 5.394 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dani79.

  • Hallo ihr Lieben!


    Hier startet unsere erste kombinierte Lese- und Hörrunde zu "Zwei für immer" von Andy Jones.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch/Hörbuch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.

    Die Abschnitte beginnen für Leser und Hörer immer gleich, aber da das Hörbuch ja gekürzt ist, wird es Szenen geben, die die Hörbuchhörer nicht haben, also wundert euch nicht. Ich bin gespannt, ob uns gemeinsam auffällt, was gekürzt wurde!


    Hier könnt ihr zum Inhalt der folgenden Seiten / Tracks schreiben:


    Leser: Seite 7 bis 74, Prolog bis Kapitel 5
    Hörer: CD 1, Track 1 bis 14


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Heikko Deutschmann liest sehr angenehm.


    Fisher erzählt in der Ich-Person. Den Namen musste ich erst mal nachschauen und finde ihn seltsam. Soll das ein Vorname sein? Der Stil ist sehr flapsig. Also in jeder Lage ist Fisher cool und amüsant. Zuerst ist er ja noch etwas durch den Wind, weil er Ivy seiner Familie vorstellen will. Und die Familie ist wirklich sehr interssiert und kurz scheint es, als wäre das zuviel für die junge Beziehung. Auch als Fisher erfährt, dass Ivy 9 Jahre älter ist ist er kurz gar nicht mehr cool.


    Wahrscheinlich hat sie deshalb nicht verhütet. Sie WOLLTE doch ein Kind und er - hormongesteuert - hat es in Kauf genommen. Er sagt, dass er sie liebt. Ob er das wirklich empfindet?


    Fishers Freund Al hat Huntington. Das fand ich persönlich etwas doof, da ich erst das Buch von Genova beendet habe, in dem die ganze Familie diese seltene Krankheit hat. Scheint, als wäre diese Krankheit extrem in bei Autoren. Für meinen Geschmack hätte es etwas "normaleres" ach getan. Trotz der Tragik ist dieser Hörabschnitt sehr lustig, denn Al hat seinen Humor noch nicht verloren. Ivy - Efeu - wird man nicht wieder los. Da musste ich echt loslachen.


    Ich frage mich, wie stark der Hörbuch gekürzt ist. Vielleicht erfahre ich das ja, wenn die Leser miteinsteigen.

    :lesen:





  • Ich bin nun eine Leserin des Buches :zwinker:


    Bis jetzt weiß ich aber noch nicht, was ich von der Geschichte genau halten soll. Auf der einen Seite gefällt sie mir recht gut (vor allem der ironische Unterton der Story), auf der anderen Seite sind mir die beiden Hauptfiguren zurzeit noch etwas suspekt in ihrem Verhalten.


    Zuerst sind Ivy und Fisher verliebt bis über beide Ohren und besuchen Fishers Eltern. Von dem Tag an ist Ivy aber komplett ausgewechselt und ihr Verhalten finde ich recht merkwürdig. Auch Fisher versucht ihr Gegenüber den Coolen raushängen zu lassen. Der Grund wird am Ende ja mit der plötzlichen und überraschenden Schwangerschaft enthüllt. Aber irgendwie ist das alles nicht so stimmig für mich. Aber vielleicht ändert sich das noch im Laufe der Geschichte...


    Ich kann mich mit keiner der Figuren bisher identifizieren und das fehlt mir ein bisschen :sauer: Vor allem Ivys Verhalten finde ich gewöhnungsbedürftig. Auch Fisher ist mir noch ein Rätsel. Ok, es ist wohl ein großer Schock, dass sie ein Kind bekommen und sich eigentlich noch nicht so richtig kennen. Er wusste ja nicht einmal, dass Ivy neun Jahre älter ist als er :entsetzt: Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist mit Jemand „Fremden“ ein Kind zu bekommen. Mal sehen, wie das weiter geht und ob die Beiden es schaffen werden…


    Der Teil um El, der an der Huntington-Krankheit, ist traurig. Aber es zeigt auch, dass Fisher ein guter Freund ist und ihn nicht im Stich lässt.


    Der Schreibstil ist ok. Ich hatte anfangs etwas Probleme in die Geschichte richtig hineinzufinden, aber nach einiger Zeit ging es.


  • Fishers Freund Al hat Huntington. Das fand ich persönlich etwas doof, da ich erst das Buch von Genova beendet habe, in dem die ganze Familie diese seltene Krankheit hat. Scheint, als wäre diese Krankheit extrem in bei Autoren. Für meinen Geschmack hätte es etwas "normaleres" ach getan. Trotz der Tragik ist dieser Hörabschnitt sehr lustig, denn Al hat seinen Humor noch nicht verloren. Ivy - Efeu - wird man nicht wieder los. Da musste ich echt loslachen.


    Mich würde wirklich interessieren, wie man den Part von El "synchronisiert" hat. Geschrieben kann man es sich nur schwer vorstellen...


    Das Thema ist sehr heftig, ich weiß deshalb nicht, wie ich damit in einem so humorvollen Buch umgehen soll. Ob ich wirklich drüber lachen soll oder nicht...

  • Also er stottert und nuschelt halt. Deutschmann macht Gott sei Dank die Stimmen nicht wirklich nach. Also er macht seine Stimme nicht höher, wenn eine Frau spricht. Er liest den Humor trocken und als wäre es ganz selbstverständlich.

    :lesen:






  • Also er stottert und nuschelt halt. Deutschmann macht Gott sei Dank die Stimmen nicht wirklich nach. Also er macht seine Stimme nicht höher, wenn eine Frau spricht. Er liest den Humor trocken und als wäre es ganz selbstverständlich.


    Das ist eine interessante Info :smile: Dann kann ich mir das besser vorstellen, wie es für euch klingt...

  • Das, was mir das Cover des Buches suggeriert, nämlich einen angenehme und fröhlich Lektüre, ist bis jetzt bei mir als Leserin des Buches noch nicht angekommen.
    Zunächst einmal war ich begeistert von der aufkommenden Liebesgeschichte zwischen Fisher und Ivy und dachte "Wow, die lieben sich ja wie verrückt", doch kaum zu Ende gedacht ist plötzlich alles ganz anders. Und das ist für mich so unwirklich, komisch und absolut nicht nachvollziehbar. Die Veränderung der Beziehung liegt natürlich vor allen Dingen bei Ivy. Ich kann sie mir aber nicht erklären. Die Schwangerschaft alleine kann doch der Grund nicht sein. Es ist mir auch nicht klar warum Ivy sich so von Fisher zurückgezogen hat und ihm von der Schwangerschaft erst so verspätet berichtet. Auch ihr leicht abweisendes Verhalten jetzt gefällt mir nicht. Aber auch mit Fisher werde ich nicht richtig warm. Seine Familie war schon ein wenig schräg aber jetzt auch nicht abschreckend. Vielleicht aber ist dort tatsächlich etwas vorgefallen was Ivy so verändert. Grübel, grübel, grübel...


    Über Huntington habe ich bisher noch nicht viel gelesen oder gehört und so war es nicht leicht für mich mir El hier vorzustellen. Ich stelle es mir vor allen Dingen für die Mitmenschen richtig schwierig vor mit dieser Erkrankung im Alltag umgehen zu müssen. Umso schöner ist es, dass El Menschen hat, die zu ihm stehen.

    Lesen ist meine Leidenschaft

    Einmal editiert, zuletzt von schlumeline ()


  • Fisher erzählt in der Ich-Person. Den Namen musste ich erst mal nachschauen und finde ihn seltsam.


    Über diesen Vornamen bin ich auch sofort im Buch gestolpert.



    Ich kann mich mit keiner der Figuren bisher identifizieren und das fehlt mir ein bisschen :sauer: Vor allem Ivys Verhalten finde ich gewöhnungsbedürftig. Auch Fisher ist mir noch ein Rätsel.


    Mir geht es derzeit genauso. Und derzeit kann ich auch den Titel "Zwei für immer" hier noch nicht einordnen. Ich bin natürlich direkt von Ivy und Fisher ausgegangen, aber vielleicht ist das auch anders gemeint. Vielleicht geht es auch um Fisher und seine Freundschaft zu El?

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Ich bin ganz prima hineingekommen in das Buch und bin ganz froh, dass es keine weichgespülte Liebeskomödie ist, sondern eine Story mit Haken und Ösen.


    Ivy und Fisher werden in eine Art Familiensituation hineinkatapultiert, noch bevor sie sich überhaupt richtig kennengelernt haben, lange, bevor sie die Phase der ersten Verliebtheit überstanden haben. Und das ist nicht nur so, weil Ivy einfach so schwanger wird und Fisher damit überrollt: nein, sie besuchen auch Fishers Familie in einem Stadium, in dem man sowas üblicherweise noch nicht macht. Und dort verhalten sich alle alles andere als regelkonform, allen voran Fishers Vater, der lustigerweise Religionslehrer ist.


    Fishers Familie hat mich ein bisschen an die im Stephen-Frears-Film "The Snapper" beschriebene irische Familie erinnert, in der es auch drunter und drüber ging, die aber dennoch fest zusammenhielten. Der ist übrigens - obwohl schon was älter - ausgesprochen empfehlenswert und da geht es auch um eine vollkommen unvorhergesehene Schwangerschaft. Anscheinend alles Menschen ohne Berührungsängste, da hat sich keiner, inkl. Fisher selbst, an Ivys Entstellung gestört. Sehr sympathisch! Natürlich sollte es immer so sein, ist es aber ganz gewiss nicht!


    Fishers Freund El ist ja wirklich arm dran und ich finde es gut dargestellt, was für Schwierigkeiten Fisher und Els Partner damit haben, mit der Krankheit klarzukommen, auch wenn sie ihrem Freund treu zur Seite stehen, was sicher nicht jeder tun würde.


  • Das, was mir das Cover des Buches suggeriert, nämlich einen angenehme und fröhlich Lektüre, ist bis jetzt bei mir als Leserin des Buches noch nicht angekommen.
    Zunächst einmal war ich begeistert von der aufkommenden Liebesgeschichte zwischen Fisher und Ivy und dachte "Wow, die lieben sich ja wie verrückt", doch kaum zu Ende gedacht ist plötzlich alles ganz anders. Und das ist für mich so unwirklich, komisch und absolut nicht nachvollziehbar. Die Veränderung der Beziehung liegt natürlich vor allen Dingen bei Ivy. Ich kann sie mir aber nicht erklären. Die Schwangerschaft alleine kann doch der Grund nicht sein. Es ist mir auch nicht klar warum Ivy sich so von Fisher zurückgezogen hat und ihm von der Schwangerschaft erst so verspätet berichtet. Auch ihr leicht abweisendes Verhalten jetzt gefällt mir nicht. Aber auch mir Fisher werde ich nicht richtig warm. Seine Familie war schon ein wenig schräg aber jetzt auch nicht abschreckend. Vielleicht aber ist dort tatsächlich etwas vorgefallen was Ivy so verändert. Grübel, grübel, grübel...


    Ich kann dir da wirklich in jedem Punkt zustimmen. Du sprichst mir aus der Seele. Genau das waren auch meine Gedanken!!!

  • Hallo :winken:


    ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt beendet.
    Als Erstes ist mir der wunderschöne Einband aufgefallen. Die reliefartigen Blumen in den tollen Farben finde ich wirklich sehr schön.


    Richtig mitgerissen hat mich das Buch bis jetzt noch nicht. Der Schreibstil liest sich gut. vielleicht liegt es an der Ich-Perspektive von Fisher, die mir noch nicht so gut gefällt.


    Im Moment sind mir weder Fisher noch Ivy so richtig sympathisch, sie verhalten sich auch etwas merkwürdig. Die beiden kennen sich noch gar nicht richtig, er weiss nicht einmal ihren Nachnamen, da nimmt Fisher Ivy schon zu seinen Eltern mit. Der Altersunterschied stört ihn, trotzdem will er sie unbedingt wiedersehen.


    Hat Ivy nun verhütet oder hat sie es einfach darauf ankommen lassen mit der Schwangerschaft? Als der Test dann positiv ist, ist sie offensichtlich nicht begeistert. Sie scheint schon überrascht, sonst hätte sie sich nicht so abweisend gegenüber Fisher verhalten.


    Bis jetzt weiss ich noch nicht, was ich von dem Buch halten soll, aber das war ja erst der erste Teil.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.


  • Ivy - Efeu - wird man nicht wieder los. Da musste ich echt loslachen.


    Da musste ich auch schmunzeln.



    Seine Familie war schon ein wenig schräg aber jetzt auch nicht abschreckend. Vielleicht aber ist dort tatsächlich etwas vorgefallen was Ivy so verändert. Grübel, grübel, grübel...


    Ich glaube nicht, dass bei dem Famlienbesuch etwas vorgefallen ist. Ivy hatte beim Kauf der Toilettenartikel bei der Anreise bestimmt einen Schwangerschaftstest dabei, den sie dann benutzt hat und danach war sie komisch. So denke ich es mir.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Ich glaube nicht, dass bei dem Famlienbesuch etwas vorgefallen ist. Ivy hatte beim Kauf der Toilettenartikel bei der Anreise bestimmt einen Schwangerschaftstest dabei, den sie dann benutzt hat und danach war sie komisch. So denke ich es mir.


    Der Meinung bin ich auch. Denn sie ist erst ab diesem Moment an komisch. Also wird sie einen Schwangerschaftstest gekauft haben, ihn dort gemacht haben und seitdem weiß sie nicht, wie sie auf diese "Nachricht" reagieren soll. Deshalb ihr merkwürdiges Verhalten...

  • "Wie sind sie denn zusammengekommen? Wie habt ihr euch denn kennengelernt? Wie kam es dazu?" Herrlich dämliche Fragen an ein Paar, dass das
    "Knabbern" schon unter Leuten nicht sein lassen kann, anstatt zu antworten, am liebsten gleich verschwindet..
    Sind doch eigentlich nur Fragen, die man irgendwann von engen Freunden oder Eltern gestellt bekommt.. Wobei der Eine vielleicht lieber nicht fragt, weil er vielleicht eine Antwort bekommt, die er eigentlich gern gehört hätte.. Wie die Frau, die gesagt bekam, dass sie einfach nicht die Finger vom Freund ihrer Freundin lassen konnte..lach..was macht die Dame auch den Scherz mit den Chips..
    Ich kann mir auch vorstellen, das die Frage:
    "Wie kommt´s denn, dass ihr euch gefunden habt?" vielleicht den einen oder anderen beleidigt.
    Also, ich weiß zB, das meine Eltern sich auf einer Tanzveranstaltung kennengelernt haben..das wollte ich schon wissen..
    :zwinker:
    Ich mag die Stimme sehr..aber das wusste ich ja schon vorher..

    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()

  • Das Lesen der Geschichte ist aufgrund des flüssigen Erzählstils kein Problem. Schnell hatte ich den ersten Abschnitt durch.
    Und ich muss sagen, Fisher und Ivy legen beziehungstechnisch ein ganz schönes Tempo vor.
    Ich denke eher, dass beide verliebt sind, aber wahre Liebe kann das doch nicht sein, dafür kennen sich beide doch zu wenig oder?
    Über das Alter von Ivy war ich sehr erstaunt. Ich hätte nicht gedacht, dass so schon 41 ist - sorry, da erklärt sich auch ihre laxe Haltung zum Thema Verhütung. Sie scheint sich wohl Kinder gewünscht zu haben; hätte aber vorher mit Fisher darüber reden müssen. Dann hätte man auch nicht so lang sich anschweigen müssen...
    Aber Fisher ist positiv überrascht über die frohe Nachricht.


    Mich gefreut hat die Tatsache, dass diese (Liebes-)Geschichte aus männlicher Perspektive geschrieben wurde - mal etwas anderes.


    Das Schicksal von Fishers Freund El hat mich echt neugierig gemacht, weil zuvor noch nichts über diese Krankheit gelesen habe. Schön, dass es sich einen Tag in der Woche um ihn kümmert. Els Freund Phil ist hingegen nicht zu beneiden und scheint auch arg mitgenommen...
    Bin gespannt, wie es weitergehen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von jehe ()

  • Ich glaube nicht, dass bei dem Familienbesuch etwas vorgefallen ist. Ivy hatte beim Kauf der Toilettenartikel bei der Anreise bestimmt einen Schwangerschaftstest dabei, den sie dann benutzt hat und danach war sie komisch. So denke ich es mir.
    [/quote]


    Stimmt, dass denke ich auch. Zudem vermute ich, dass Ivy das mit der Schwangerschaft wegen ihres fortgeschrittenen Alters geplant ahben könnte...

  • Der Meinung bin ich auch. Denn sie ist erst ab diesem Moment an komisch. Also wird sie einen Schwangerschaftstest gekauft haben, ihn dort gemacht haben und seitdem weiß sie nicht, wie sie auf diese "Nachricht" reagieren soll. Deshalb ihr merkwürdiges Verhalten...


    Das kann schon sein. Aber auch in diesem Fall geht ihr Verhalten für mich so nicht in Ordnung.

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Hier ist nun noch ein Buchleser. :winken:


    Mir gefällt der Schreibstil bisher recht gut und ich mag die Schriftgröße. Das ist ideal für abends lesen, weil strengt die Augen nicht so an.


    William Fisher mag ich eigentlich ganz gern, auch wenn er etwas trottelig ist. Ivy ist mir bisher total unsympathisch, sie kommt total zickig rüber. Fishers Familie ist auch recht seltsam, aber vielleicht sind sie auch nur so überdreht, weil sie nicht wussten was sie von seiner Freundin erwarten können.


    Anfangs wusste ich gar nicht so recht wie alt die beiden sind, denn sie haben sich nicht unbedingt wie Erwachsene benommen. Hätten auch Anfang zwanzig sein können, aber nun wird Ivy 41 und Fisher ist 9 Jahre jünger, eine interessante Kombi.


    Dass Ivy schwanger werden wird, das hat uns ja schon der Klappentext verraten, aber nach einem Monat Beziehung schon, das ist krass. Was mich verwirrt hat ist, dass sie 10 Tage länger schwanger ist als ihre Beziehung hält. Wie darf man das verstehen? Ist er der Vater oder könnte noch wer anders in Frage kommen?


    Interessant finde ich auch Fishers Freund El, der schwer krank ist. Cool, dass er seinen Kumpel nicht hängen lässt, das zeigt was für ein guter Kerl Fisher ist.


    Ansonsten finde ich es bedenklich, dass zwei Erwachsene absolut ungeschützten Sex haben, da ist schon berechtigt, dass er Angst vor einer Geschlechtskrankheit hat. Sie kannten sich vorher ja nun absolut nicht.


    Ich bin jedenfalls gespannt, was uns hier noch erwartet...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Fisher erzählt in der Ich-Person. Den Namen musste ich erst mal nachschauen und finde ihn seltsam. Soll das ein Vorname sein?


    Im Buch wird ein Mal erwähnt, dass er William heißt. Ich mag es persönlich ja nicht so, wenn der Nachname so präsent ist, dass dieser als Rufname genutzt wird.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Fishers Freund El ist ja wirklich arm dran und ich finde es gut dargestellt, was für Schwierigkeiten Fisher und Els Partner damit haben, mit der Krankheit klarzukommen, auch wenn sie ihrem Freund treu zur Seite stehen, was sicher nicht jeder tun würde.


    Ehrlich gesagt hat mir der Part mit am besten gefallen. Es berührt wie viel Gedanken sich Els Partner und sein Kumpel Fisher um ihn machen. Ich finde es gut, dass sie ihm helfen die Worte selbst zu finden, anstatt immer alles zu vervollständigen.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)