06 - Seite 506 bis Ende (ab Kapitel 30)

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    LG, Dani


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  • Ach wie schön! Ende gut, alles gut! Mir hat die Auflösung gut gefallen. Mich hat es gleich etwas stutzig gemacht, als erwähnt wurde, dass Bertie adoptiert worden war. Es schön, dass jetzt doch keiner „der Böse“ gewesen ist. Bertie ist bei liebenden Eltern groß geworden und Eleanor wusste zumindest, dass es ihm gut geht. Sadie hat anscheinend doch noch den Kontakt zu Charlotte aufgenommen und die drei Geschwister Bertie/Theo, Alice und Deborah scheinen die verlorene Zeit aufzuholen.


    Allerdings ist mir am Schluss es ein wenig zu kurz gekommen, wieso Sadie sich entschlossen hat, Privatermittlerin zu werden. Plötzlich war sie es auf einmal. Des Weiteren hätte ich mir gewünscht, dass man noch ein wenig mehr über die Geschwister erfahren hätte, nachdem sie erfahren haben, dass es sie gibt bzw. dass sie wissen, dass ihr Bruder doch nicht tot ist.


    Bis zum Schluss fand ich das Buch gut geschrieben, sodass ich bis zum Ende mitgefiebert habe.


    Mir hat bisher (ich denke, die Diskussionen laufen noch ein bisschen weiter) die Leserunde mit euch auch sehr gefallen, vielen Dank!

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Hui, ein tolles Ende! Und noch einmal eine Wendung :klatschen:


    Nun ist der Fall aufgelöst: Sadies Großvater ist wirklich Theo :entsetzt: Ich habe zwar mit dem Gedanken gespielt, aber wirklich gerechnet habe ich damit nicht! Er ist also gar nicht tot, sondern wurde von seinem Vater Ben einfach nur vor Anthonys Launen in Sicherheit gebracht. Und dass Eleanor ihn noch einmal besucht hat als er neun Jahre alt war, ist soooo schön. So ergibt alles ein rundes Ende :herz:


    Sadie ist jetzt Privatdetekivin, obwohl sie den Fall um Maggie doch noch gelöst hat und hat wieder Kontakt mit ihrer Tochter. Aber dieser Beruf passt jetzt eh besser zu ihr finde ich.


    Mich hat die Geschichte einfach nur gefesselt. Es war alles schön stimmig und hat am Ende ein tolles Gesamtbild ergeben. Auch wenn ich anfangs etwas Probleme hatte richtig in die Story reinzufinden, war das am Ende gar kein Problem mehr. Im Gegenteil, das Buch konnte ich gar nicht mehr weg legen. Den Namen Kate Morton werde ich mir nun merken :klatschen:


  • Allerdings ist mir am Schluss es ein wenig zu kurz gekommen, wieso Sadie sich entschlossen hat, Privatermittlerin zu werden. Plötzlich war sie es auf einmal. Des Weiteren hätte ich mir gewünscht, dass man noch ein wenig mehr über die Geschwister erfahren hätte, nachdem sie erfahren haben, dass es sie gibt bzw. dass sie wissen, dass ihr Bruder doch nicht tot ist.


    Ja, am Schluss ging es ruck zuck und ich fand es einfach nur schade, dass das Buch jetzt zu Ende ist :sauer: Aber ich glaube, wenn diese Infos noch geschrieben worden wären, wäre das Buch noch dicker geworden :zwinker: Auch wenn mir das nichts ausgemacht hätte :smile:

  • Ja, am Schluss ging es ruck zuck und ich fand es einfach nur schade, dass das Buch jetzt zu Ende ist :sauer: Aber ich glaube, wenn diese Infos noch geschrieben worden wären, wäre das Buch noch dicker geworden :zwinker: Auch wenn mir das nichts ausgemacht hätte :smile:


    Mich hätte das auch nicht gestört :smile:

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30


  • Den Namen Kate Morton werde ich mir nun merken :klatschen:


    Das solltest du! Alle Bücher, die ich bisher von ihr gelesen habe, haben mich begeistert!

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Ich fand das Ende furchtbar kitschig . neeee.... Aber ich hab ja gemerkt dass für mich ab der Hälfte der Spannungsbogen stark nachgelassen hat.


    Letztendlich war es dann halt doch eine Schnulze - wenn auch eine handwerklich gut geschriebene. Und ich konnte mich total in der Landschaft und dem Haus verlieren.
    Habe also nicht so das Gefühl von totaler Lesezeit Verschwendung. Hat schon Spass gemacht zu lesen.


    Die Leserunde war nur leider bisschen zäh oder? Hab mich immer bemüht Fragen aufzuwerfen ,Gefühle und Eindrücke wiederzugeben aber insgesamt war es doch viel nebeneinander her schreiben. Kann aber auch an mir liegen, dass ich grad schräg schaue ;)

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~



  • Die Leserunde war nur leider bisschen zäh oder? Hab mich immer bemüht Fragen aufzuwerfen ,Gefühle und Eindrücke wiederzugeben aber insgesamt war es doch viel nebeneinander her schreiben. Kann aber auch an mir liegen, dass ich grad schräg schaue ;)


    Es kommt natürlich darauf an, mit welchen Erwartungen du an die Leserunde herangegangen bist. Meiner Meinung nach sind schon einige Diskussionen/Vermutungen aufgekommen. Jedoch ist es aber auch kein Buch, bei dem es viele Interpretationsmöglichkeiten gibt. Hier konnte man eher spekulieren, was wohl geschehen ist bzw was noch passieren würde.

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Es kommt natürlich darauf an, mit welchen Erwartungen du an die Leserunde herangegangen bist. Meiner Meinung nach sind schon einige Diskussionen/Vermutungen aufgekommen. Jedoch ist es aber auch kein Buch, bei dem es viele Interpretationsmöglichkeiten gibt. Hier konnte man eher spekulieren, was wohl geschehen ist bzw was noch passieren würde.


    Ich fand die Leserunde echt toll. Es kamen zwischenzeitlich wirklich gute Diskussionen in Gang. Das kenne ich von anderen Leserunden nicht - da stockt es mehr. Ich finde, dass wir eine tolle Runde abgeben :klatschen: :zwinker:

  • Echt? Meine Erfahrungen sind da eher entgegengesetzt. :redface:

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~


  • Oh Mann, jetzt ist es tatsächlich so gekommen, wie ich es "befürchtet" hatte: Bertie stellt sich als der verschwundene Theo heraus, den Ben damals auf Eleanors Anweisung hin in Sicherheit gebracht hat.
    Und Sadie scheint plötzlich mit Peter zusammen zu sein, ist Privatermittlerin geworden und ihre Tochter Charlotte lebt auch bei ihr... Das ist leider wirklich wie im schaurigen letzten Kapitel von "Harry Potter": Viel zu viele Neuigkeiten, deren Entwicklung man als Leser kaum mitverfolgen konnte, wie es YRachel schon am Beispiel mit Sadies neuem Job kritisiert hat.


    Aber andererseits war bei einem Buch von Kate Morton mit einem solchen Komplett-Happy End zu rechnen und ich gönne es den Lesern, die diese Harmonie mehr zu schätzen wissen als ich. :breitgrins: An mich ist sie leider verschwendet, das gebe ich offen zu. Ich bin halt ein großer Fan von Agatha Christie, die es meiner Meinung nach wunderbar versteht, in ihren Enden zukünftige mögliche Entwicklungen anzudeuten (z.B. Pärchenbildung) und den Rest der Fantasie des Lesers zu überlassen. Dies hätte ich mir zum Beispiel bei den Beziehungen Sadie/Peter und Sadie/Charlotte gewünscht; mir hätte zum Beispiel gut gefallen, wenn man nur erfährt, dass sich Sadie an ihren Schreibtisch setzt, um Charlottes Briefe nun doch zu beantworten. Das hätte mir vollkommen gereicht.


    Eleanors Mutter bekam gegen Ende hin noch mal eine spannende eigene Geschichte. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass man noch mehr von ihr erfährt und dass es eben nicht so kommt, dass sie Mr.Llewellyn bewusst mit Schlaftabletten umgebracht hat, aber leider war es so. Sie war trotz ihrer Bösartigkeit so ein interessanter, vielversprechender Charakter und ich hätte mir hier mehr Tiefe gewünscht. Schon allein die Geschichte um das totgeborene Kind und Mr.Llewellyn fand ich unheimlich faszinierend, aber so blieb sie bis zum Ende eigentlich nur eine stereotype Märchenhexe.


    Gut gefallen haben mir neben der Länge des Buches die vielen überraschenden Wendungen durch Perspektivwechsel und die ganzen Fallstricke, die Kate Morton für ihre Leser eingebaut hat. Auch fand ich die Beziehung zwischen Eleanor und Ben überhaupt nicht überflüssig; ich war froh, dass Eleanor dadurch doch noch privates Glück erfahren hat, auch wenn ich wie andere Leser der Meinung bin, dass sie sich gegenüber ihren Töchtern nicht zwangsläufig so "verschlossen" hätte verhalten müssen, um Anthony zu schützen.
    Auch Sadie war es zu gönnen, dass "ihr" Fall am Ende noch eine unerwartete Wendung nahm und sie letztendlich richtig lag mit ihrem Bauchgefühl.


    Ich fand die Leserunde echt toll. Es kamen zwischenzeitlich wirklich gute Diskussionen in Gang. Das kenne ich von anderen Leserunden nicht - da stockt es mehr. Ich finde, dass wir eine tolle Runde abgeben :klatschen: :zwinker:


    Ich denke auch, es lag am Aufbau des Buches, dass hier nur begrenzt diskutiert werden konnte. Irgendwann kam immer der Punkt, wo man sich zu früheren Abschnitten nicht mehr äußern konnte, ohne etwas Wichtiges zu verraten. Und wie YRachel schon geschrieben hat, abgesehen von den Spekulationen über die vergangene und kommende Handlung gab das Buch nicht allzu viel Interpretations- und Diskussionsmöglichkeiten her, allein schon was die Charaktere betrifft, die ich zwar nicht komplett klischeehaft, aber jetzt auch nicht besonders widersprüchlich, unverwechselbar und "tief" empfand. Über Eleanors verhalten als Mutter oder Anthonys Kriegstrauma wurde und wird ja immer noch fleißig diskutiert. :winken:


    Mir hat die Leserunde gut gefallen und auch das Tempo war passend. Nachdem ich jetzt zwei Bücher von Kate Morton gelesen habe, in denen mir das Ende viel zu konstruiert erschien, werde ich in Zukunft vermutlich die Finger von ihren Büchern lassen - oder mir erst mal in den Leserunden das Ende durchlesen, bevor ich mir das Buch hole :breitgrins:

  • Nun sind auch die letzten Geheimnisse gelöst und auch die Umstände von Daffyds Tod wurden aufgeklärt. Wer hätte das gedacht, dass Constance zu so etwas fähig ist und dass Bertie und Sadie auch zur Familie gehören.


    Mir hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gut gefallen. Eine starke Atmosphäre und ein wendungsreicher Verlauf haben dafür gesorgt, dass ich es ungern aus der Hand gelegt habe. Klar gab es auch Szenen, die nicht so spannend waren und auch der aktuelle Fall hat eher gestört, als dass er nützlich war. Aber insgesamt muss ich sagen, dass mich Kate Mortens "Seehaus" wunderbar unterhalten hat. Vor allem, weil ich mir zu keinem Zeitpunkt sicher war, wer den nun hinter den verübten Verbrechen steckt. Herrlich knifflig und toll geschrieben.


  • Ach wie schön! Ende gut, alles gut! Mir hat die Auflösung gut gefallen. Mich hat es gleich etwas stutzig gemacht, als erwähnt wurde, dass Bertie adoptiert worden war. Es schön, dass jetzt doch keiner „der Böse“ gewesen ist. Bertie ist bei liebenden Eltern groß geworden und Eleanor wusste zumindest, dass es ihm gut geht. Sadie hat anscheinend doch noch den Kontakt zu Charlotte aufgenommen und die drei Geschwister Bertie/Theo, Alice und Deborah scheinen die verlorene Zeit aufzuholen.


    Ich würde das nicht so bezeichnen. Eleanor hat alle ganz schön an der Nase herumgeführt und sich der arglistigen Täuschung schuldig gemacht. Wenn man nur bedenkt, welchen emotionalen Schaden ihre Töchter davongetragen haben. Und auch der Polizeieinsatz war nicht ohne. Dazu kommt auch noch Constance, die Daffyd auf dem Gewissen hat. Es gibt schon "Böse" in dem Buch.



    Allerdings ist mir am Schluss es ein wenig zu kurz gekommen, wieso Sadie sich entschlossen hat, Privatermittlerin zu werden. Plötzlich war sie es auf einmal. Des Weiteren hätte ich mir gewünscht, dass man noch ein wenig mehr über die Geschwister erfahren hätte, nachdem sie erfahren haben, dass es sie gibt bzw. dass sie wissen, dass ihr Bruder doch nicht tot ist.


    Ja und die Annäherung von Sadie und Charlotte fehlt auch. Allerdings ist der Roman so schon dick genug. Deshalb sei ihr verziehen.


  • Mir hat die Leserunde gut gefallen und auch das Tempo war passend. Nachdem ich jetzt zwei Bücher von Kate Morton gelesen habe, in denen mir das Ende viel zu konstruiert erschien, werde ich in Zukunft vermutlich die Finger von ihren Büchern lassen - oder mir erst mal in den Leserunden das Ende durchlesen, bevor ich mir das Buch hole :breitgrins:


    Ich fand die Leserunde auch gut. Vor allem, weil alle ganz schön lange im Dunkeln herum getappt sind und viele verschiedene Spekulationen abgegeben haben. Für mich war es interessant, den Gedanken von allen zu folgen und mit meinen Vermutungen abzugleichen.

  • Was ich aber immer noch nicht verstehe ist was Eleanor dachte was Alice wusste?

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~


  • Dieser Meinung bin ich auch, und werde jetzt auch noch meinen Eindruck zu dem letzten Abschnitt posten.


    Ich fand die Leserunde echt toll. Es kamen zwischenzeitlich wirklich gute Diskussionen in Gang. Das kenne ich von anderen Leserunden nicht - da stockt es mehr. Ich finde, dass wir eine tolle Runde abgeben :klatschen: :zwinker:



    Ich finde auch, dass wir eine tolle Runde waren, und es hat mir auch großen Spaß gemacht.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

    Einmal editiert, zuletzt von Lerchie ()

  • Sadie hat es herausgefunden was damals passiert ist.


    Zunächst zu Llewellyn. Sein Selbstmord kam mir immer komisch vor. Nur, dass Constanze ihn umgebracht hat, darauf wäre ich nie gekommmen. Gut, sie hat ihn nie gemocht, und es war nicht klar, warum, aber gleich umbringen? Dass es mit ihrem totgeborenen Sohn zusammenhing, und sie Llewellyn die Schuld daran gab, dass er tot war, wusste ich nicht. Zumal ja – und ich denke ich bin da hier nicht allein – ich gemeint hatte, das totgeborene Kind wäre eines von Eleanor gewesen. Das war dann späte Rache!


    Wie schwer muss es Eleanor gefallen sein, ihr Kind, das zwar nicht das des Mannes war, den sie zu schützen versprochen hatte, wegzugeben? Aber wenn sie ihrem Mann, den sie ja liebte, weiterhin zur Seite stehen und ihn schützen wollte, so dass niemand etwas von seiner Krankheit merkte, dann blieb ihr keine andere Wahl. Und sie vertraute ja das Kind seinem Vater an. Und wie Sadie ja herausgefunden hatte, war Ben Theos Vater. Nur so konnte sie das Kind vor Anthony schützen, auch wenn dieser ihm nie wissentlich weh getan hätte.


    Damals war mir auch etwas seltsam vorgekommen, dass keine Belohnung ausgesetzt worden war, um Theo zu finden. Er sollte ja gar nicht gefunden werden, und das Risiko war durch eine Belohnung zu groß, dass ihn eben doch jemand finden würde.


    Was mich aber dann doch etwas gefreut hat ist, dass sie etwa neun Jahre später erfuhr, wo Theo lebte und ihn auch kennen gelernt hat.


    Schon im letzten Abschnitt hatte ich den Verdacht, dass alles auch etwas mit Bertil, Sadies Opa zu tun hatte. Und ich habe recht, denn Bertil ist Theo!


    Für Sadie bin ich froh, dass sie doch recht hatte im Fall Bailey. Leider ist aus dem Buch nicht ersichtlich, ob sie freiwillig den Polizeidienst quittiert hat oder entlassen wurde. Auf jeden Fall hat sie sich jetzt als Detektivin selbstständig gemacht.


    So, ich bin mit dem Buch jetzt durch, und ich muss sagen, mir hat es sehr gut gefallen. Ich fand es durchweg spannend. Natürlich ist es für mich noch nicht das Ende der Leserunde, denn ich bleibe noch bis zum Schluss dabei und gebe gegebenenfalls meinen ‚Senf‘ zu euren Kommentaren dazu.

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren


  • Mir hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gut gefallen. Eine starke Atmosphäre und ein wendungsreicher Verlauf haben dafür gesorgt, dass ich es ungern aus der Hand gelegt habe. Klar gab es auch Szenen, die nicht so spannend waren und auch der aktuelle Fall hat eher gestört, als dass er nützlich war. Aber insgesamt muss ich sagen, dass mich Kate Mortens "Seehaus" wunderbar unterhalten hat. Vor allem, weil ich mir zu keinem Zeitpunkt sicher war, wer den nun hinter den verübten Verbrechen steckt. Herrlich knifflig und toll geschrieben.


    Ich kann dir da bei jedem Wort zustimmen. Das spiegelt genau auch meine Meinung wieder! Ich werde sicherlich noch einmal ein Buch von Kate Morton lesen!

  • Eine Sache lässt mir noch keine Ruhe: Angesichts der tatsächlichen Ereignisse finde ich Eleanors Tod umso tragischer. Wird eigentlich irgendwo noch mal näher darauf eingegangen, ob der Sturz vor den Bus nun Selbstmord war oder ein Unfall? Vielleicht hab ich da auch etwas überlesen. :gruebel: Sie hatte nach Anthonys Tod doch noch ihre zwei Töchter und Theo, galt das denn gar nichts für sie? :sauer:
    Schön finde ich übrigens, dass sich Alice und Deborah als Erwachsene wieder nähergekommen sind. So unterschiedlich, wie sie als Kinder waren, hätte das auch anders ausgehen können.