John Saul - Schule des Schreckens

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    Autor: John Saul
    Titel: Schule des Schreckens
    Verlag: Heyne
    Erschienen: 1993


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    Inhalt (von http://johnsaul.de/books.html#shadows):


    Der zehnjährige Josh MacCallum ist ein außergewöhnlich intelligentes Kind. Das macht für ihn die Schule aber zur Hölle; gehänselt und verachtet zieht sich der Junge immer mehr zurück. Doch dann erfährt seine Mutter von der Akademie, die sich auf eben solche Kinder spezialisiert hat und ihnen die bestmögliche Ausbildung geben kann. Josh findet in der schüchternen und ernsten eine treue Freundin in der neuen Schule.
    Bald aber verschwindet ein Junge; ein tragischer Unfall soll geschehen sein. Auch Amy soll tödlich verunglückt sein, aber daran kann Josh nicht glauben, denn Amy ruft ihn immer wieder um Hilfe; ruft aus den Tiefen einer Dunkelheit, die nicht mal Josh versteht. Aber er gibt nicht auf die grausige Wahrheit über die Akademie ans Licht zu bringen.


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    Meine Meinung:


    Josh hat Probleme in der Schule, denn er ist den anderen Kindern zu intelligent. Umso glücklicher ist er, als er auf ein spezielles Internat für Hochbegabte darf und dort endlich Gleichgesinnte trifft. Doch merkwürdige Dinge gehen in dem alten Gemäuer vor. Angeblich soll es dort spuken, ein leerer Aufzug fährt nachts und es gibt ein geheimes Projekt mit ausgewählten Schülern. Dann begeht einer dieser Schüler Selbstmord und die Ereignisse überschlagen sich.


    Das Buch ist schwer einzuordnen. Ein bisschen Grusel, ein bisschen Freundschaft, ein bisschen Spannung, ein bisschen „SciFi“ im entferntesten Sinne – auf jeden Fall ergibt sich hier eine gelungene Mischung. Der Schreibstil von John Saul ist extrem fesselnd und auch die Charaktere wurden gut gestaltet. Man erlebt die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Josh und lernt auch seine Freunde und einige der Lehrer näher kennen.


    Ich war wirklich gefesselt von diesem Roman und der Auflösung. Ohne zu viel zu verraten, möchte ich sagen, dass es hier nichts Übernatürliches gibt, sondern dass alle mysteriösen Vorgänge am Ende einen ganz irdischen Hintergrund haben. Dadurch, dass zwar einerseits eine Enzyklopädie auf Diskette der neuste Renner ist, aber andererseits Forschungen vorgenommen werden, die definitiv der Zukunft zuzuordnen sind, wirkt das Buch gleichzeitig alt (es ist auch schon Anfang der 90er erschienen), aber auch hochaktuell.


    Ich bin begeistert und werde sicherlich wieder etwas von diesem Autor lesen. Eine klare Leseempfehlung für Technikfans, Leser von spannenden Romanen und Freunde besonders kluger Kinder.
    5ratten + :tipp:

  • Oh ja, John Saul. :lesen: Neben Stephen King und Dean Koontz gehörten seine Werke damals zu meinen ersten "Erwachsenenbüchern". :breitgrins: Ich habe sie verschlungen und immer brennend auf ein neues gewartet. Ich kann dir einige von ihm empfehlen.

    Ich kaufe keine Bücher. Ich adoptiere sie. :hexe: