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Die Situation im Keller fand ich auch spannend. Allerdings habe ich mich schon gefragt, warum er auf die Fluchtidee nicht eher gekommen ist bzw warum er nicht gleich durch den anderen Zugang getürmt ist, als es noch machbar war.
Ich denke mal, wenn man gerade einen tiefgefrorenen Direktor in der Tiefkühltruhe entdeckt, könnte das logisch denken ein wenig drunter leiden. Ich wäre zum Beispiel schreiend aus dem Haus gelaufen. Das wäre bestimmt auch nicht besser gewesen. :smile:
Aus dem letzten Abschnitt, da konnte ich ja schlecht was dazu schreiben:
Vielleicht haben die Helmreichs ja eine Leiche im Keller?
Respekt, du hast es erraten! 
Ich kann gar nicht verstehen wie man das Ende banal nennen kann. Nur weil man selbst nicht auf die Lösung gekommen wäre? Das ist doch gerade cool wenn man am Ende überrascht wird. Und es gab im Buch genug Indizien die man zwar erst im nachhinein versteht, aber die Anzeichen waren doch da. :smile:
Schön, dass dir das Ende so gut gefallen hat. :smile: Aber aus meiner Sicht ist es banal, weil das Thema so 08/15 ist. Baubetrug ist jetzt nicht, wo ich begeistert "juhu, interessiert Jugendliche sicherlich total" rufen würde. Solche Mauscheleien kommen tagtäglich vor, da brauche ich nicht noch ein Buch drüber. Und ganz ehrlich: Ob nun der reiche Vater 2 Millionen mehr oder weniger gezahlt hat, macht für seinen Kontostand auch nicht viel aus.
Das Besondere war nur, dass es hier dann 2 Tote gegeben hat. Wobei die Toten ja eigentlich auch nichts mit der Bausache zu tun hatten, sondern mit der Affäre. Also noch mal ein völlig neues Feld. Und ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger Leser das alles beim ersten Lesen entwirren kann. Wie soll man auch darauf kommen, dass es hier eigentlich zwei Fälle sind, die eigentlich außer dem Rektor keine Verbindung haben? Zusätzlich zur Drohnengeschichte. Das ist nicht nur ein bisschen viel auf einmal, sondern meiner Meinung nach unmöglich zu lösen. Und genau das ist der Knackpunkt für mich: Ich freue mich, wenn es eine Auflösung gibt, die nicht vorhersehbar war. Aber zumindest nachher muss ich das Gefühl haben, dass man zumindest theoretisch eine Chance gehabt hätte, selbst darauf zu kommen.
Da schließe ich mich leider Zank an... ich fand das Thema Baubetrug nun auch nicht so unglaublich spannend...
Der Rest vom Buch ist ja wirklich super, gar keine Frage. Aber das mit dem Baubetrug hat mich irgendwie dann nicht mehr gejuckt!
Was mir auch gerade mal aufgefallen ist... die Aussage auf der Rückseite des Buches stimmt doch auch nicht akkurat!?
"Doch dann erfährt er etwas, das besser unentdeckt geblieben wäre, und plötzlich schwebt er in tödlicher Gefahr."
Eigentlich hat er ja noch nicht mal das entdeckt was am Ende rauskommt, sondern ja nur die Affäre und durch seinen Brief denken die Personen ja nur, dass er alles weiß oder bin ich jetzt verwirrt!? 
Jep, die Zusammenhänge liefert erst Linda ganz zum Schluss. Und eine tödliche Gefahr gab es für Jona auch erst, als er die Leiche gefunden hatte.
Stimmt! Ich wusste, dass mir irgendwas am Klappentext aufgefallen war. Jetzt weiß ich auch, was!
Ja der ist irgendwie nicht ganz stimmig zu den Ereignissen im Buch... also zusammengereimt passt es schon, aber irgendwie doch nicht so recht! 
Ach Mensch. Das Buch ist durch und der letzte Abschnitt war zwar auch spannend, ich muss allerdings ehrlich zugeben, dass mich die Auflösung und das Ende enttäuscht haben.
So ging es mir auch, es war echt gut geschrieben und auch spannend aber das Ende war auch nicht das was ich erwartet habe.
Ich kann gar nicht verstehen wie man das Ende banal nennen kann. Nur weil man selbst nicht auf die Lösung gekommen wäre? Das ist doch gerade cool wenn man am Ende überrascht wird. Und es gab im Buch genug Indizien die man zwar erst im nachhinein versteht, aber die Anzeichen waren doch da. :smile:
Schratter wurde von Lichtenberger in einer Kurzschlussreaktion umgebracht. Lichtenberger kam damit nicht klar, finde ich einleuchtend. Und der hatte ja nichts mit der anderen Sache zu tun, hat denen aber in die Karten gespielt indem er Schratten umgebracht hatte. Finde ich gut gemacht von der Autorin, zwei Fälle die sich zu einer vermischen.
Die Baulöwen die sich Geld einstecken, finde ich auch einleuchtend. Wenn der Russe sich schon melken lässt, wieso nicht davon profitieren? Das Frau Lichtenberger und die Gilles erst später dazu kamen finde ich genau so logisch. Die wurden ordentlich geschmiert und manche Menschen tun für Geld alles. Und das die Helmreichs Jona trotz Leiche im Keller aufgenommen haben fand ich auch logisch, die wollten ja nicht auffallen.
Also, ich fand das Buch von vorne bis hinten super.
Für mich hätte es schlichtweg gefühlt besser gepasst, wenn das Ende irgendwie interessanter gewesen wäre. Dass alle unter einem Hut stecken und sich gegenseitig gedeckt /geholfen haben, da man wegen des Baus gemauschelt und geschmiert hat, kommt zwar im richtigen Leben total häufig vor und ist glaubwürdig, ist mir hier bei dem Konstrukt und der Spannung innerhalb des Romans einfach nicht 'ausgefallen genug ' gewesen. Ich fand es einfach schade.
Aber Geschmäcker sind ja nun verschieden und das heißt ja nun auch nicht, dass es schlecht war. Ich hätte einfach eine andere Auflösung bevorzugt! 
Für mich hätte es schlichtweg gefühlt besser gepasst, wenn das Ende irgendwie interessanter gewesen wäre. Dass alle unter einem Hut stecken und sich gegenseitig gedeckt /geholfen haben, da man wegen des Baus gemauschelt und geschmiert hat, kommt zwar im richtigen Leben total häufig vor und ist glaubwürdig, ist mir hier bei dem Konstrukt und der Spannung innerhalb des Romans einfach nicht 'ausgefallen genug ' gewesen. Ich fand es einfach schade.
Aber Geschmäcker sind ja nun verschieden und das heißt ja nun auch nicht, dass es schlecht war. Ich hätte einfach eine andere Auflösung bevorzugt!
Ich hatte auch einfach das Gefühl, dass es nach sovielen Irrungen und Verschwörungstheorien noch eine etwas spektakulärere Auflösung hätte geben sollen 
Aber das ist natürlich Geschmackssache, zum Glück !!
Vor ein paar Tagen wurde hier im Umkreis eine Drohne gefunden, die in einem Schwimmbad abgestürzt ist ...
Krasser Zufall, wenn man gerade sowas liest und dann sowas.
Oh das ist ja wirklich interessant :-), wer weiß, wer da mittels der Drohne im Schwimmbad ausgekundschaftet werden sollte *g*..
Mmmhhhhhh, also ich fand das Buch die ganze Zeit echt spannend und auch richtig gut geschrieben, nur geht es mir wie vielen von euch das mit die Auflösung des ganzen nicht richtig zu gesagt hat, irgendwie habe ich das Gefühl öfters, gerade bei Jugend Thrillern, vielleicht bin ich wirklich aus dem alter raus die zu lesen, dabei mag ich andere Genre Richtungen bei Jugendbücher echt gerne. Was mir bei Ursula Poznanski immer gefällt das sie aktuelle Themen auf greift und über Sachen schreibt die Jugendliche wirklich interessieren könnten, wie hier mit der Drone. Nur kann ich mir auch nicht vorstellen das Bauwesen von großer Interesse bei Jugendlichen ist.
Das war ja klar das Jona mal wieder mitten in was hineinplatzt, da sitze alle Verdächtige Erwachsenen zusammen bei einer Besprechung über das neue Gebäude, und was soll der Spruch den der Baumeister abgelassen hat war schon komisch.
Naja das treffen mit dem Direktor war ja auch dann ganz anders als es sich Jona je hat vorstellen können.
Aber Hallo, da haben seine Gasteltern wirklich eine Leiche im Keller, der Direktor liegt tot und gefroren in der TK-Truhe, wie krass ist das den. Ich wäre glaub ich in Ohnmacht gefallen, ich mein so was erwartet man nun wirklich nicht.
Jetzt ist auch klar warum die Gastmutter so nervös wurde als der Strom ausgestellt wurde. Was ich komisch finde das Kerstin nichts ungewöhnliches bei ihren Eltern bemerkt hat, die arme ist bestimmt ein Schock für sie.
Was ich auch noch komisch fand, ist das nicht nur die ganzen Erwachsenen aus dem Dorf die ja alle was vom Bau hatten mit beteiligt und eingeweiht sind, sondern auch die beiden Studenten die immer wieder Jona beobachten und auflauern, wussten die auch Bescheid oder wurden sie nur zur Überwachung von Jona beauftragt?
Der Trick wie Jona wieder aus dem Keller kam fand ich echt gut, ein Glück das Pascal schon so gut mit der Drone umgehen konnte.
Gut fand ich auch das Jona Linda am Ende das mit dem Zettel noch verraten hatte, und das sie uns noch ihre Geschichte erzählt hat, obwohl ich es übertrieben fand wegen einer Affäre mit einer Schülerin den Rektor umzubringen und dann wegen Schuldgefühlen und Angst sich selbst.
Naja finde es passt nicht ganz zusammen mit der anderen Auflösung.
Und was wollten die Dorfbewohner eigentlich erzählen wenn der Direktor dann offiziell nicht mehr da gewesen wäre, einfach abgehauen, und kein Mensch hat mehr was von ihm gehört und gesehen? Er wird doch bestimmt irgendwo Angehörige haben. So ganz stimmig ist das alles nicht.
Was noch schön war war die letzte Szene als Jona Arm in Arm mit Marlene davon ging und Pascal seine Drone vermacht.
So, dann werde ich mal versuchen, aufzuschließen.
Also, die Auflösung finde ich interessant, die Schlüsse, die Jona zieht, muten mitunter etwas merkwürdig an. Wie kann man denn von einer Automarke messerscharf darauf schließen, dass der Besitzer geschmiert ist? Es gibt jede Menge Leute die ein teures Auto fahren das so gar nicht zu ihrer Gehaltsgruppe passt. Gut, in diesem Fall hatte Jona recht, aber ansonsten hat er total daneben gelegen. Die Helmreichs haben tatsächlich eine Leiche im Keller, im wahrsten Sinne des Wortes.
Jonas Verhalten ist mal wieder selten dämlich: da entwischt er mit Ach und Krach aus dem Keller, und dann geht er allein zur Baustelle -- um was zu machen? Die Photos sind zu nichts zu gebrauchen, dafür schließt er aber beinahe mit seinem Leben ab. Ich muss gestehen, dass ich mich über sein Verhalten geärgert habe, aber letztendlich passt es natürlich zu ihm. Zum Glück hat er Marlene, die ihr Hirn nicht zuhause gelassen hat und ihn rettet.
Jonas Schlussfolgerung, dass er schuld an allem ist, finde ich auch dämlich. Er war es nicht, der Leute betrogen und umgebracht hat. Sein Zettel hat lediglich eine Lawine ins Rollen gebracht die alles auffliegen lässt. Ohne ihn wären die Leute mit einem Mord davongekommen.
Es ist aber sicher besser, dass Jona das nicht klar ist, sonst würde er wahrscheinlich völlig abheben und nie vernünftig werden.
Immerhin hat er zwei Freunde gefunden, das ist schon ein riesiger Fortschritt gegenüber früher. Es besteht also noch Hoffnung für ihn.
Der Schluss ging ein bisschen holterdiepolter. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass das BKA so schnell vor Ort ist UND es schafft, Jona aus dem Beton zu ziehen bevor der verhärtet -- und das alles nur, weil ein Mädchen bei ihnen anruft....
Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen.
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Geschafft.
Jona verhält sich buchcharaktertypisch dumm und setzt sich mehrfach wissentlich einer Gefahr aus. Und genauso selbstverständlich wird er nach dem Showdown in letzter Sekunde gerettet. Ziemlich langweilig.
Was mir immer noch nicht klar ist, ist, wieso die Helmreichs Jona überhaupt aufgenommen haben. Und wieso Schratter seine Entdeckungen nicht gemeldet hat (der Schulbehörde, den Investoren...), sondern glaubte, er könnte allein irgendetwas ausrichten (genau wie Jona eigentlich).
Das Buch war gut geschrieben, keine Frage, aber leider hat es weniger Spannung und Lesespaß erzeugt, als ich gehofft hatte.
Ja, so wirklich logisch und nachvollziehbar war das alles nicht. Vorhersehbar auch nicht. Trotzdem fand ich es wirklich spannend, und gut geschrieben ist es sowieso.
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Soo ich bin auch durch
Mir hat das Buch insgesamt wirklich gut gefallen, Teile der Auflösung hatte ich ja sogar stückchenweise schon vermutet bzw. darauf spekuliert.
Die Spannung wird toll aufgebaut aber ich glaube, dass es kaum jemanden gelingen wird, diese komplexe Verschwörung selbstständig aufzulösen? Und gerade wenn jugendliche Leser das Zielpublikum sind.
Jona als Charakter ist mir ein bisschen sympathischer geworden, aber so extrem, wie er anfangs dargestellt wurde, hätte es für mich net sein müssen.
Was ich mich im Nachhinein nun frage..
Wieso hat Kerstin als Tochter denn ihren Eltern nichts angemerkt? Sie kennt sie ja schon lange und auch ihre Verhaltensweisen. Spannend wäre auch gewesen, was passiert wäre, wenn Kerstin in die Truhe geschaut hätte? Um beispielsweise Essen aufzutauen?
Ist Pascal plötzlich zum Naturtalent der Drohnensteuerung gelangt? Jona hatte ja öfters betont, dass es recht schwierig sei?
Und den Tod von Dr.Lichtenberger empfinde ich auch immer noch ein wenig seltsam? War das eine Überschusshandlung? Sich gleich nach dem Tod von Dr. Schratter umzubringen? Und wieso hat er sich nicht einfach scheiden lassen und hat die Uni verlassen?
Ist Pascal nicht jemand, der Computerspiele spielt? Dann kann er auch eine Drohne steuern, aber dazu braucht er eigentlich Übung. Ich weiß, dass zum Beispiel Hubschrauber fliegen (Modell) so eines der schwierigsten Dinge überhaupt ist.
Dass mit Kerstin und der Truhe stelle ich mir gerade vor. Sie ist aber zu faul, ohne 'Befehl' macht die im Haushalt keinen Handschlag.
Jemand umzubringen weil er eine Schieberei aufdeckt halte ich auch für drastisch, und auch ich denke, Lichtenberger hätte sich einfach scheiden lassen können -- aber sein Verhältnis war nicht der Grund für seinen Selbstmord.
ZitatDie Spannung wird toll aufgebaut aber ich glaube, dass es kaum jemanden gelingen wird, diese komplexe Verschwörung selbstständig aufzulösen? Und gerade wenn jugendliche Leser das Zielpublikum sind.
Ganz ehrlich, ist es wieklich so wichtig, dass man das als Leser selbst auflösen kann? Ich finde das nicht. Ich lasse mich gern überraschen, solange die Auflösung schlüssig ist.
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Also, ich war mehr als zufrieden mit dem Ende. Ich bin nicht einmal auf den Gedanken gekommen das der Direktor bei den Helmreichs in der Tiefkühltruhe liegen könnte. Obwohl mehrmals gesagt wurde das die Sylvia ungewöhnlich viel Essen unter den Nachbarn verteilt. Das war eindeutig ein Indiz.
Das es mit dem neuen Unigebäude zu tun hat, hatte ich ja schon im letzten Teil vermutet. Auch das da Leute geschmiert werden. Das es aber in solchen Dimensionen von statten geht, hätte ich nicht erwartet.
Die Situation im Keller fand ich sehr spannend. Auch seine Finte mit der Drohne um aus dem Keller zu kommen fand ich sehr gut gelöst. Als Jona dann zur Baustelle läuft konnte ich nicht mehr stillsitzen. Ich habe mir sogar einmal die Augen zugehalten
Auch seine Gefühle am Ende des Buches fand ich sehr authentisch. Durch seinen blöden Streichen mit den Briefen hat sich ein Mensch umgebracht. Auch wenn dieser andere Mensch ebenfalls einen auf dem Gewissen hatte, war er doch der Auslöser der das berühmte Fass zum überlaufen gebracht hatte. Ich finde da hat Jona mal wirklich seine sensible Seite gezeigt.
Mir hat das ganze Buch wirklich sehr gut gefallen. Ich mochte es ständig im Dunkeln zu tappen, nicht mehr wie Jona zu wissen, falsche Vermutungen anzustellen und rumzurätseln. Es war von vorne bis hinten spannend, nie wusste man wem man vertrauen kann. Genau mein Ding. Und dank Literaturschock ziehen jetzt alle anderen Bücher der Autorin auch bei mir ein.
So ging es mir auch. Natürlich fand ich Jonas Verhalten überwiegend dämlich, aber er wird ja von Anfang an als sozial inkompetent beschrieben, und so 17jährige Jungs denken möglicherweise tatsächlich, dass sie alles machen können.
Das Ende hat mir echt gut gefallen muss ich sagen. Es ist ja trotz allem ein Jugendroman und da kann sollte die Handlung schon etwas "entschärft" werden, also jugendtauglich. Wie hättet ihr es euch denn gewünscht?
Recht hatte ich mit meiner Vermutung, dass der Rektor schon gar nicht mehr unter den Lebenden weilt und es um den Bau ging. Wie hier geschmiert wurde...puuhhhh. Das die da echt über Leichen gehen, hätte ich nicht gedacht. Und Jona wäre auch um ein Haar drauf gegangen. Es war aber auch fahrlässig von ihm. Schon nach der Kelleraktion dachte ich, er sollt es jetzt sei lassen mit seinen Alleingängen. Auf der anderen Seite war ja selbst die Polizei involviert. Gut, dass Marlene hier das BKA eingeschalten hat. Er scheint auch endlich mal nachgedacht zu haben, was er hier alles angerichtet hat. Er ist indirekt wirklich am Tod von Lichtenberger schuld. Das fand ich krass. Kann ich verstehen, dass er die Drohne gleich Pascal geschenkt hat. Aus Marlene und Jona kann jetzt gern ein Paar werden, da kann er sich mal in sozialen Beziehungen üben. Aber ich denke, er ist eh etwas geläutert, was das betrifft.
Ich fand das Buch echt spannend und hab mich nur geärgert, dass ich so hinterher hing. Ich muss echt Prioritäten und mir ein Limit setzen, was die Leserunden betrifft. 
Er ist indirekt wirklich am Tod von Lichtenberger schuld. Das fand ich krass.
Das kann ich so nicht akzeptieren. Jona fühlt sich schuldig, aber er hat Schratter nicht umgebracht, und er hat Lichtenberger auch nicht den Zettel zugesteckt. Wenn Jona schuld ist, dann ist Linda mindestens ebenso schuldig, wenn nicht mehr, sie hat Lichtenberger schließlich von dem Zettel erzählt. Im Grunde ist sie noch schuldiger als Jona, sie hätte gleich zur Polizei gehen müssen (obwohl sie das vermutlich nicht überlebt hätte, aber ads konnte sie da ja noch nicht wissen).
Ich hab nirgendwo geschrieben, dass er Schratter umgebracht hat.
Hätte er diesen blöden zettel aber Lisa nicht untergejubelt, hätte lichtenberger doch keinen Grund haben müssen, sich umzubringen. So mussten beide davon ausgehen, dass jemand die Wahrheit kennt, auch wenn dem nicht so war. Das es blöder Zufall war, ist doof. Aber ohne den zettel würde lichtenberger meiner Meinung nach noch leben.
Natürlich hat er keine direkte schuld an dem Tod, es war einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände. Fakt ist dennoch, der Zettel von ihm war der Auslöser, dass Lichtenberger Suizid beging.
Sicher, und wenn er Schratter nicht umgebracht, und seine Frau nicht betrogen hätte würde er auch noch leben. ich verstehe die Logik nicht, nach der Jona auch nur indirekt schuld an Lichtenbergers Selbstmord sein soll. 
