So, schäm!
Inzwischen habe ich mir das Buch besorgt und gelesen. Vor lauter Lesen, bin ich aber gar nicht zum posten gekommen.
Was das ungewöhnliche Thema für einen Jugendroman angeht, stimme ich mit Rio überein. Gerade Jugendliche sind nicht nur abgebrüht, sondern beschäftigen sich naturgemäß gerne mit dem Tod. Das gehört zum Erwachsenwerden. Da sehe ich keine Probleme. Dennoch war ich überrascht, den politisch korrekt ist so viel Gewalt für ein Jugendbuch ja nicht.
Den Ideenreichtum musste ich in jedem Fall bewundern. Der Stil ist flüssig und läßt sich leicht lesen.
Der Endkampf ging mir wie Ingroscha und Rio doch etwas zu schnell vonstatten. Ich musste ich sogar zweimal lesen, um überhaupt mit zu kriegen, was da eigentlich alles passiert.
Allerdings habe ich momentan nicht das dringende Bedürfnis den zweiten Teil gleich hinterher zu lesen. Ich fand das Buch ganz nett, aber übermäßig hat es mich nicht vom Hocker gehauen. Irgendwann werde ich sicher "Lirael" lesen, aber nicht in nächster Zeit.
Und die Glocken schaffe ich auch nicht auseinander zu halten!