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Kurzbeschreibung
ZitatStar d'Aplièse ist eine sensible junge Frau und begegnet der Welt eher mit Vorsicht. Seit sie denken kann, ist ihr Leben auf das Engste verflochten mit dem ihrer Schwester CeCe, aus deren Schatten herauszutreten ihr nie gelang. Als ihr geliebter Vater Pa Salt plötzlich stirbt, steht Star jedoch unversehens an einem Wendepunkt. Wie alle Mädchen in der Familie ist auch sie ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht, doch der Abschiedsbrief ihres Vaters enthält einen Anhaltspunkt – die Adresse einer Londoner Buchhandlung sowie den Hinweis, dort nach einer gewissen Flora MacNichol zu fragen. Während Star diesen Spuren folgt, eröffnen sich ihr völlig ungeahnte Wege, die sie nicht nur auf ein wunderbares Anwesen in Kent führen, sondern auch in die Rosengärten und Parks des Lake District im vergangenen Jahrhundert. Und ganz langsam beginnt Star, ihr eigenes Leben zu entdecken und ihr Herz zu öffnen für das Wagnis, das man Liebe nennt ...
Ich war so gespannt auf den dritten Teil, habe letzte Woche endlich damit anfangen können und kämpfe nun ziemlich mit mir und dem Buch. Irgendwie fehlt die Leserunde Mag sich vielleicht jemand spontan anschließen?
Mir geht zum einen Star unglaublich auf die Nerven. Wie kann man nur so unselbständig sein? Schattenschwester passt bei ihr sehr gut, sie steht/stand immer im Schatten von Cece. Dabei hat Star natürlich auch so viele besondere Gaben, es gibt gar keinen Grund für sie, so zurückhaltend zu sein.
Aber das fällt mir nun beim dritten Band immer stärker auf, die Schwestern sind alle so wohlbehütet, voller Reichtum, etc. aufgewachsen - aber dennoch haben sie menschlich/ gefühlsmäßig alle ziemliche Defizite.
Klar, Reichtum allein macht noch keinen glücklichen Menschen, aber sie wurden ja auch alle liebevoll aufgezogen, hatten Ma und Pa Salt und die große Schwesternschar...
Wobei es ja immerhin ein bisschen Abwechslung gibt, Maia war ja auch eher so verdruckst, Ally hingegen eigentlich schon ganz tough, Star ist nun hoffentlich ein Extremfall, während Cece ja dann das Gegenteil sein wird (dahinter versteckt sich dann aber bestimmt auch irgendeine Störung )...
Ich bin mir noch nicht sicher, wie Lucinda Riley dieses Konzept über 6 oder 7 Bände hinziehen will, mit dem aktuellen Band hat sie mich noch nicht so recht gepackt, vor allem eben nicht mit der aktuellen Schwester.
Die Vergangenheitshandlung ist wie gewohnt, recht interessant und unterhaltsam.