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Endlich ist es soweit, Sharpe ist da angekommen, wo er für mich hingehört, auf der iberischen Halbinsel. Als Quartiermeister ist er einer Gruppe von Rifles zugeteilt, die beim Rückzug vor Napoleons Truppen vom britischen Haupttrupp abgeschnitten werden. Als der vorgesetzte Offizier der Einheit bei einem der Scharmützel stirbt, ist Sharpe als Lieutenant der ranghöchste Offizier und somit Befehlshaber. Problematisch ist allerdings, dass seine Männer seine Autorität nicht anerkennen. Zu Hilfe kommt ihm ein spanischer Major, der seine eigenen Vorteile aus der Zusammenlegung seiner und Sharpes Männer ziehen will.
In diesem Buch wächst Sharpe tatsächlich in seine Rolle als Offizier einer Gruppe von Soldaten hinein. Aus seiner Vergangenheit als einfacher Soldat weiß er eigentlich genau, welche Eigenschaften eine Truppe von ihrem Vorgesetzten erwartet, weswegen er respektiert, gemocht oder auch verachtet wird. Trotzdem gelingt es ihm zunächst nicht; seine Minderwertigkeitsgefühle, weil er kein „echter“ Offizier ist, machen ihm zu sehr zu schaffen und so reagiert er bei vermeintlichen Autoritätszweifeln schnell über oder hat Angst, freundliches Verhalten könnte ihm als Schwäche ausgelegt werden. Bei der Überwindung kommt ihm der spanische Major zur Hilfe und ein paar Scharmützel und Gefechte später, in denen er dann seine Talente als Anführer (und Cornwell seines für die Beschreibung von Kampfhandlungen) zeigen kann, ist seine Mannschaft eine eingeschweißte Truppe. Auch wenn ich vorher wusste, dass sich das so entwickeln würde, war es eine Erleichterung als es endlich soweit war und Sharpe auch eine gewisse Zufriedenheit mit sich und seiner Position gefunden hat.
Auf die nächsten Bände freue ich mich jedenfalls, jetzt geht es für mich erst so richtig los.