08 - Seite 529 bis zum Ende

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.953 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jelly.

  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Kapitel 38 bis zum Ende (ab Seite 529) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Da hatte die Angst von Callie wohl einen guten Grund. Am Ende wird es Realität, Paul mit seinen Augen und dem Blut.


    Dass Paul auf Finn und Martha sauer ist, weil die so kurz nach dem Tod von Emily heiraten, kann ich sogar verstehen. Aber sein Verhalten ist irgendwie kindisch. An seiner Stelle wäre ich mit Callie umgehend abgereist und jungen Glück aus dem Weg gegangen. Aber er lässt sich in einen andauernden Alkoholrausch fallen. Ist er so geldgierig, dass er ständig an sein Erbe denkt? Mich wundert nur, dass Callie bei ihm bleibt.


    Irgendwie hatte ich Finn ja im Verdacht, dass er dahinter steckt, da sein verhalten die ganze Zeit merkwürdig war, aber die treibende Kraft ist Martha. Sie will ihre Rache und dabei ist ihr vollkommen egal, wen es sonst noch trifft. Aber Liebe zu Finn ist es inzwischen nicht mehr, nur noch blanker Hass. Die Frau ist absolut krank. Zum Glück können Paul und Callie gerettet werden, aber das war ja eine ziemlich schaurige Situation.


    Unter den Baumwurzeln werden die Leichen der Göttinnen gefunden. Leah ist also nicht verschwunden, sondern tot. Eigentlich war davon auszugehen, denn sonst wäre Rafferty bestimmt auf eine Spur gestoßen.


    Nun ja, es ist vollbracht. Das Buch hatte schon Phasen, die spannend war. Aber vieles war mir auch zu abgehoben.


  • An seiner Stelle wäre ich mit Callie umgehend abgereist und jungen Glück aus dem Weg gegangen. Aber er lässt sich in einen andauernden Alkoholrausch fallen. Ist er so geldgierig, dass er ständig an sein Erbe denkt? Mich wundert nur, dass Callie bei ihm bleibt.


    Ich kann das auch nicht verstehen! Sie haben sich doch in Italien so viel wohler gefühlt als in Salem. Da hätte ich doch auf das Anwesen verzichtet, hätte mir eine Menge Ärger erspart und wäre in Italien geblieben.


    Mich wundert, das Callie nun doch bei Paul bleibt. Auf diesem Gelände, wo sie so viel Furchtbares erlebt haben. Kann ich nicht nachvollziehen.


    Das Ende war ja wirklich ereignisreich und dramatisch. Es war einigermaßen schlüssig. Gestört hat mich - mal wieder -, dass Callie Visionen hat und alle nehmen das als Wahrheit an. Das hat mich bei dem ganzen Buch gestört.


    Als Rafferty fremd gegangen ist, war das gar nicht Ann, sondern Towner? ???
    Ich blick nicht mehr durch....


    Rafferty hört jetzt auch noch Bäume sprechen. Gut, dass das Buch zu Ende ist, lange hätte ich das nicht mehr ertragen. :rollen:


    Als die Baumwurzel ausgegraben wird, füllt sich der Graben mit rotem Wasser, das aussieht wie Blut. Es hat sich aber nicht geklärt, was das war, oder? Ich dachte schon, sie haben die Portweinfässer erwischt.


    Am Ende sind alle tot bis auf Paul und Callie. Marta ist auch gestorben, so entgeht sie ihrer Bestrafung.


    Eines ist mir noch unklar: Callie vergleicht Paul an zwei Stelken mit "GQ". Damit kann ich nichts anfangen. Ihr?

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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    Meine Rezensionen

  • Als die Baumwurzel ausgegraben wird, füllt sich der Graben mit rotem Wasser, das aussieht wie Blut. Es hat sich aber nicht geklärt, was das war, oder? Ich dachte schon, sie haben die Portweinfässer erwischt.


    Ich denke auch eine Vision.

  • Endlich! Der letzte Abschnitt ist auch geschafft!
    Und erfreulicherweise waren die Mordmotive überaus irdisch! Gier und Liebe/Hass - das alte Lied!


    Dass Finn Marta so schnell geheiratet hat, war überraschend und ziemlich stillos. Aber bitte! Wahrscheinlich für mich deshalb so unpassend, weil mir Emily sympathisch geworden ist. Marta hat auch sofort das Kommando übernommen - das war doch reichlich seltsam!


    Pauls Verhalten, seine Angst um sein Erbe ist allerdings ziemlich gruselig. Er verändert sich in diesem Teil wirklich zum Negativen! Seine Trinkerei und sein Gejammere - schlimm!


    Das Ende war dann lang (knappe 50 Seiten) und schmerzvoll. Es war keine Banshee, sondern eine durchgedrehte Marta. Wenigstens das passt mir!


    Rafferty und Towner und ihre nicht lineare Zeit? :wand:


    Die Bösen und die Dummen sterben und die Guten überleben.
    Was lerne ich daraus? Ich sollte mich wieder mehr mit der Wirkung von Kräutern beschäftigen...
    :abinsbett:




    Eines ist mir noch unklar: Callie vergleicht Paul an zwei Stelken mit "GQ". Damit kann ich nichts anfangen. Ihr?


    GQ ist ein Männer Mode- und Lifestylemagazin...


    Noch ein Nachtrag:
    ich denke, dieses Buch hätte mir wesentlich besser gefallen, wenn die Autorin bei Callie völlig auf seherisches oder mystisches verzichtet hätte. Dann wäre es für mich eher ein spannendes Buch gewesen. Denn, auch wenn ich froh bin, dass ich dieses Buch jetzt weglegen kann, die Autorin kann schreiben und Geschichten erzählen. :blume:

    Vernunft, Vernunft...

    Einmal editiert, zuletzt von ysa ()


  • Endlich! Der letzte Abschnitt ist auch geschafft!


    Aber wirklich! :schwitz:
    Hand auf's Herz: ich habe das Buch schnell zu Ende gelesen und muss mich jetzt mehr als sortieren, um die einzelnen Abschnitte noch auseinander halten zu können. Zumal ja auch nicht wirklich Einschneidendes passiert ist, an dem man sich entlang hangeln könnte.


    Zitat

    Dass Finn Marta so schnell geheiratet hat, war überraschend und ziemlich stillos. Aber bitte! Wahrscheinlich für mich deshalb so unpassend, weil mir Emily sympathisch geworden ist.


    Naja, prinzipiell bin ich ja dafür, dass man sich nicht so sehr um gesellschaftliche Konventionen schert - aber in diesem Fall muss ich gestehen, dass ich die Hochzeit auch reichlich pietätlos fand.
    Und ja, mir ging es da wie Dir: mir wurde Emily noch sympathisch - was nicht an ihrer Erkrankung lag.


    Zitat

    Pauls Verhalten, seine Angst um sein Erbe ist allerdings ziemlich gruselig. Er verändert sich in diesem Teil wirklich zum Negativen! Seine Trinkerei und sein Gejammere - schlimm!


    Allerdings! Paul hat mich nie wirklich überzeugt, aber zum Ende hat er mich schon richtiggehend genervt.


    Zitat

    Das Ende war dann lang (knappe 50 Seiten) und schmerzvoll. Es war keine Banshee, sondern eine durchgedrehte Marta. Wenigstens das passt mir!


    Aber sind wir mal ehrlich, das war aber wirklich der kleinste gemeinsame Nenner, oder? Noch mehr Mystik hätte ich wahrlich nicht mehr verkraftet, denn:


    Zitat

    Rafferty und Towner und ihre nicht lineare Zeit? :wand:


    Die Bösen und die Dummen sterben und die Guten überleben.
    Was lerne ich daraus? Ich sollte mich wieder mehr mit der Wirkung von Kräutern beschäftigen...
    :abinsbett:


    :lachen:


    Zitat

    Noch ein Nachtrag:
    ich denke, dieses Buch hätte mir wesentlich besser gefallen, wenn die Autorin bei Callie völlig auf seherisches oder mysthisches verzichtet hätte. Dann wäre es für mich eher ein spannendes Buch gewesen. Denn, auch wenn ich froh bin, dass ich dieses Buch jetzt weglegen kann, die Autorin kann schreiben und Geschichten erzählen. :blume:


    Ich schätze mal, dass die Autorin nicht anders kann. Sie kann schreiben, ja, aber für mich ist es nichts, denn ich ärgere mich so sehr über das Esoterische ärgern, dass mir der Rest verleidet wird. Und da es reichlich gute Lektüre gibt: das war mein letztes Buch von Brunonia Barry.

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Ich schätze mal, dass die Autorin nicht anders kann. Sie kann schreiben, ja, aber für mich ist es nichts, denn ich ärgere mich so sehr über das Esoterische ärgern, dass mir der Rest verleidet wird. Und da es reichlich gute Lektüre gibt: das war mein letztes Buch von Brunonia Barry.


    Es hätte schon gereicht, wenn dieser esoterische Anteil irgendwie im Klappentext erwähnt worden wäre - einfach damit das Buch das richtige Publikum findet. Und dieses Publikum hätte auch die erzählerischen Qualitäten besser zu schätzen gewußt! So wie der Text gestaltet ist, vermutete ich eher eine Cold Case Geschichte und keinesfalls Esoterik der seltsamsten Art. Ohne Lesekreis hätte ich das Buch schon nach 50 Seiten weggelegt - es gibt schließlich so viele Bücher und Geschichten, die auf mich warten :kaffee:

    Vernunft, Vernunft...


  • Es hätte schon gereicht, wenn dieser esoterische Anteil irgendwie im Klappentext erwähnt worden wäre - einfach damit das Buch das richtige Publikum findet. Und dieses Publikum hätte auch die erzählerischen Qualitäten besser zu schätzen gewußt! So wie der Text gestaltet ist, vermutete ich eher eine Cold Case Geschichte und keinesfalls Esoterik der seltsamsten Art. Ohne Lesekreis hätte ich das Buch schon nach 50 Seiten weggelegt - es gibt schließlich so viele Bücher und Geschichten, die auf mich warten :kaffee:


    Gut, es hat mich einiges an dem Buch gestört, aber ich wollte auch wissen, wie es weitergeht. Daher finde ich es gar nicht mal so schlimm. Aber ich hätte gerne vorher die Richtung gewusst, damit ich mich entscheiden kann, ob ich diese Esoterik will. So habe ich mich übertölpelt gefühlt.

  • Endlich ist das Buch beendet. Auch im letzten Abschnitt konnte ich mich so gar nicht damit anfreunden. Aber wenigstens wurden alle Fragen soweit ich es beurteilen kann, beantwortet. Finn war es also wirklich, der mit den Göttinnen damals in diesem Zimmer war. Und wie es scheint, hat sich seine Augenfarbe durch die Medikamente verändert. Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn wir als Leser ihn gleich erkannt hätten :breitgrins:



    Rafferty hört jetzt auch noch Bäume sprechen. Gut, dass das Buch zu Ende ist, lange hätte ich das nicht mehr ertragen. :rollen:


    Hahaha, ja das denke ich auch :lachen:




    Das Ende war dann lang (knappe 50 Seiten) und schmerzvoll. Es war keine Banshee, sondern eine durchgedrehte Marta. Wenigstens das passt mir!


    Rafferty und Towner und ihre nicht lineare Zeit? :wand:


    Ich habe in den letzten Kapiteln auch nur noch drauf gewartet, dass es endlich vorbei ist und teilweise die Passagen nur überflogen. Und das mit Rafferty & Towner war auch wieder so ein "Warum nuuuuur?"-Moment bei mir.