Bücher zu verschenken

Es gibt 394 Antworten in diesem Thema, welches 63.371 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sagota.

  • Die Verlage wäre ja blöd, wenn sie Leserunden organisieren / moderieren, und Leute dafür bezahlten, wenn das hier gratis erledigt wird.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Die Verlage wäre ja blöd, wenn sie Leserunden organisieren / moderieren, und Leute dafür bezahlten, wenn das hier gratis erledigt wird.

    Mhm...ich weiss nicht...Ich habe hier praktisch noch keine Erfahrungen mit LR. Bei LB zum Beispiel hatte es schon Verlage, die LR selbst moderiert und organisiert haben. DIe hätten ja das dort auch den Mods übergeben können. Doch ev. hätten die Verlage dann dort die LR auch teurer berappen müssen.

    Ehrlich gesagt denke ich hier wäre es wohl nicht sinnvoll, da doch ein gewisser Standart in der Moderation gebräuchlich ist. Doch das nur so eine Zwischenbemerkung von einem Nichtleserundenuser.

  • Falls Du mit "LB" Lovely Books meinst: das gehört der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Logisch, dass sich da Verlage engagieren, wenn es sowieso ihnen gehört.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Nene, das ist der Preis für von LB moderierte Runden. Wenn Verlage das selbst machen, kostet es nichts.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Nein, musst du nicht, wer sagt das? Das Angebot ist da und solange es nicht missbraucht wird, ist doch alles in Ordnung.

    Solange Verlage dieses Buch-gegen-Rezension als lohnenden/sinnvollen Tausch betrachten, wird sich an der Situation auch nichts groß ändern. Und ich habe hier im Thread auch mehrfach geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass es irgendwas bringt.

    naja..... für die ist das wie ein Mini-Job den sie in Auftrag geben. Sie könnten auch hingehen ,

    Testleser suchen mit Bezahlung und da eine gewissen Studenzahl zum Lesen anschlagen und das mit einem Stundensatz multiplizieren. Wer rechnen kann :gruebel:, kommt schnell auf das Ergebnis, dass es für die Verlage unrentabel wäre. Also ist die Variante Buch gegen Rezi die preisgünstigste Variante wenn man von durchschnittlich 10,- bis 15,- Euro pro Buchpreis ausgeht. Dafür würde keiner arbeiten und eher den Vogel:belehrerin: zeigen. So lockt man die Leute mit dem Buch und es fuktioniert ja.


    Die Leser "kloppen sich" ja förmlich um die Exemplare. Bei Toptiteln bei LB mit zu 1000 und mehr Bewerber auf 30 Bücher. Das ist das gleiche Prinzip wie mit allen Testseiten und Testblogs. Billiger kämen die Firmen nicht an "Arbeitskräfte"

    Einmal editiert, zuletzt von Miss Lila ()

  • Den Punkt bestreite ich nicht. Ich zweifle eher an der Wirkung überhaupt und speziell bei der maßlosen Vergabe, wie manche sie praktizieren. Aber das haben wir hier ja nun auch schon ausführlich diskutiert, das kann man schwer bis gar nicht messen.

    LG, Dani


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  • Mal noch ein kleiner Tipp an diejenigen, die sich keine Bücher leisten können: Es gibt auch so eine tolle Einrichtung namens Bibliothek (oder Mediathek). Da bezahlt man 10 oder maximal 20 EUR pro Jahr und kann so viele Bücher ausleihen, wie man lesen kann. Sogar ganz ohne zusätzlichen Druck wie das Schreiben einer Rezension.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • ja Du sagst es. Ich glaube wenn die Verlage dieses wahrlose Bücher rausschleudern einfach etwas begrenzen und genauer hinschauen wem und warum ist da schon viel getan. Daher ist Deine Grundidee das hier zu ändern völlig verständlich.

  • Mal noch ein kleiner Tipp an diejenigen, die sich keine Bücher leisten können: Es gibt auch so eine tolle Einrichtung namens Bibliothek (oder Mediathek). Da bezahlt man 10 oder maximal 20 EUR pro Jahr und kann so viele Bücher ausleihen, wie man lesen kann. Sogar ganz ohne zusätzlichen Druck wie das Schreiben einer Rezension.

    Wenn man in einer Großstadt wohnt, ist es sicher eine Alternatvive. Ich lebe aber in einer Kleinstadt und neue Bücher sind dann leider meistens nicht vorhanden oder immer unterwegs. Auch sehen viele Bücher nicht mehr so besonders ansprechend aus. Ich habe über Jahre meiner Bücher aus der BiB geholt, und mich so manches mal gegruselt, wie so ein Buch behandelt wurde. Inzwischen geht sowas ja auch über online ausleihe, da überlege ich schon länger, ob ich es noch mal versuchen soll.

  • Suse da lässt sich kein SUB aufbauen:freu:... da hat man 14 Tage dann müssen die wieder weg.Bücherei mag für viele eine gute Alternative sein.. Ich finde genau wie nirak , dass die Bücher da gerne mal in Mitleidenschaft gezogen sind. da kaufe ich sie mir lieber und setze sie dann bei FB oder wo auch immer in Verkaufsforen. Die liebsten behalte ich sowieso.

  • Suse da lässt sich kein SUB aufbauen:freu:... da hat man 14 Tage dann müssen die wieder weg.Bücherei mag für viele eine gute Alternative sein.. Ich finde genau wie nirak , dass die Bücher da gerne mal in Mitleidenschaft gezogen sind. da kaufe ich sie mir lieber und setze sie dann bei FB oder wo auch immer in Verkaufsforen. Die liebsten behalte ich sowieso.

    Nur 14 Tage bei euch? Hier kann man die Bücher 1 Monat behalten und 2 mal verlängern. D.h ein Buch kannst du bis zu 3 Monaten zu Hause haben.

    Ich weiss ja nicht was das bei euch für Bibliotheken sind...hier bei uns ( Kleinstadt) werden die Bücher vor dem ersten Ausleihen mit einer transparenten Schutzfolie eingefasst. Wenn man sie zurückbringt muss jeder unter den Augen der netten Bibliodame seine Bücher desinfizieren. Jedes Buch wird beim zurückgeben durchgeblättert ob die Seiten schmutzig sind usw. Und allenfalls wird eine kleine Summe verlangt ( für Neukäufe) und das Buch wird nicht mehr in Umlauf gebracht.

    Meine Biblio hat immer Neuerscheinungen, die man sich ggf reservieren kann. In der Biblio hängt ebenfalls eine Wunschliste und schon oft wurden meine Wünsche nicht nur berücksichtigt, der Wünschende darf auch als erstes das Buch ausleihen.

    Und dies alles inkl. digitaler Ausleihe für 30.- pro Jahr.

    Hier in der Schweiz haben die Biblios einen sehr guten Ruf, weil sie durchwegs ordentlich und sauber sind. Ganze Familien pilgern samstagmorgens in die Biblio. Am Samstag gibts dort auch immer Kaffee und Tee und massenhaft gute Gespräche über Bücher. Ich verbringe Stunden samstags in der Biblio.Bis vor ein paar Jahren hatte ich mir praktisch keine Bücher gekauft, nur geliehen.