HP1: Abschnitt 4: S.264 (Kapitel: Der verbotene Wald) bis Ende

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  • Hier dürft ihr alles diskutieren, was euch zum vierten und letzten Abschnitt unseres Harry-Potter-Leseprojekts einfällt. Der Abschnitt reicht in der klassischen deutschen Ausgabe von Harry Potter und der Stein der Weisen von S. 264 (Kapitel: Der verbotene Wald) bis Ende


    Bitte denkt an die Spoilermarkierungen, wenn ihr Dinge ansprecht, die erst in späteren Bänden auftauchen

  • Zank

    Hat den Titel des Themas von „Abschnitt 4: S. 264 (Kapitel: Der verbotene Wald) bis Ende“ zu „HP1: Abschnitt 4: S.264 (Kapitel: Der verbotene Wald) bis Ende“ geändert.
  • 50 Punkte Abzug pro Person - die drei können froh sein, wenn je noch einer aus Gryffindor mit ihnen reden wird. :entsetzt:

    Das ist heftig! Warum Harry die ganze Schuld auf sich nehmen will, wegen der 150 Punkte, verstehe ich nicht. Eigentlich müsste sich Hagrid dafür schuldig fühlen. Das fällt völlig unter den Tisch. Die drei haben doch nur versucht seinen "Fehltritt" auszubügeln. Er könnte sich wenigstens bei ihnen entschuldigen. :kommmalherfreundchen: Ganz schön ungerecht. Hagrid macht Blödsinn, lässt sich helfen und die anderen müssen es ausbaden.


    Die Szene mit Quirrell ist absichtlich nicht ganz dargestellt, damit man nicht weiß, mit wem er redet. Ist es wirklich Snape, wie Harry annimmt? Alles deutet darauf hin.

    Da sind die Freunde in der Zwickmühle. Noch mehr Ärger wollen sie nicht auf sich ziehen.


    Die Strafarbeit hätte ich nicht als solche empfunden. Sie können eine Erfahrung machen, die allen anderen verboten ist. Und mit Hagrid an ihrer Seite haben sie eine Vertrauensperson bei sich. Dass Malfoy auch davon betroffen ist, finde ich bedenklicher. Seine Ängstlichkeit hat mich amüsiert, aber Neville tat mir leid.

    Man stelle sich mal vor, solche Methoden würde man heute an Schulen praktizieren! :teufel:


    Auf der Suche nach dem verletzten Einhorn wird es spannend. Statt eines Werwolfes oder sonst irgend eines Wesen taucht ein Zentaur auf. Ronan. Der Mars ist hell heute Nacht. :elch:  

    Puh, die Zentauren sind schon eine spezielle Spezies. Schade, dass man nicht erfährt, was genau in den Sternen steht. Gut, dass Firenze sich dem Ganzen widersetzt und Harry hilft. Trotz der Proteste von den beiden anderen.


    Das Blut von Einhörnern hat also magische Kräfte. Kurze Zeit. Da die Einhörner erst seit kurzem verletzt werden oder auch tot aufgefunden werden, wird es weder Snape noch Quirrell sein, die dafür verantwortlich gemacht werden können. Besonders wenn man sich an Hagrids Aussage erinnert, dass Einhörner nur schwer erwischt werden.

    Demnach muss es auch jemand oder etwas sein, der nichts mehr viel zu verlieren hat. Ein Anhänger Voldemorts oder gar er selber? Hat Harrys Narbe deshalb so sehr geschmerzt? Und der Stein der Weisen könnte ihm dann ewiges Leben bescheren. Reicht es, wenn er ihn besitzt? Wahrscheinlich nicht, denn sonst müsste ja auch jemand aus Hogwarts unsterblich sein. Oder wem gehört der Stein nun eigentlich? Dumbledore, Flamel oder wen?


    Aha, der Umhang ist auch wieder da. Nur für den Fall. Welchen Fall denn?

  • Eigentlich müsste sich Hagrid dafür schuldig fühlen. Das fällt völlig unter den Tisch.

    Ja, das habe ich mir diesmal beim Lesen auch gedacht. Eigentlich ist Hagrid auch nicht der Typ dafür, der sich einfach nicht entschuldigt. Vielleicht war das mal im Manuskript und wurde dann gestrichen? Ich muss sagen, beim Reread kommt mir der Text allgemein so kurz vor. Irgendwie habe ich mir als Kind, glaube ich, einige Szenen im Kopf dazugedichtet. ^^


    Man stelle sich mal vor, solche Methoden würde man heute an Schulen praktizieren! :teufel:

    Also so eine Nachtwanderung ist natürlich hart, aber an sich finde ich die Denkweise nicht schlecht: Du hast etwas ausgefressen und nun musst du etwas Nützliches für Hogwarts tun. Ich weiß auch noch, dass man in meiner Schule ab einem gewissen Alter sich samstags beim Hausmeister melden musste, um Müll aufzusammeln. :D


    Schade, dass man nicht erfährt, was genau in den Sternen steht.

    Hihi, das denke ich auch jedes Mal. Aber ich meine, es ist doch eigentlich klar. Immerhin ist der Mars hell in dieser Nacht!



    Alle Fragen rund um den Stein der Weisen werden natürlich noch beantwortet. :S

  • Der Mars ist hell in dieser Nacht: Hach ja, ich warte immer noch auf den Tag an dem ich mal diesen Satz anwenden kann :elch:


    Naja Harry hätte ja auch nein sagen können, niemand hat ihn gezwungen Hagrid zu helfen. Insofern find ich das schon gerechtfertigt und es ist wenigstens fair: ich freu mich immer diebisch über Malfoys Mine wenn er erfährt das er auch eine Strafe bekommt :lachen:


    Nochmal zu Hagrid: Andererseits find ich es schon doof, sie müssen ihre Strafe ja bei ihm absitzen und er sagt nicht mal irgendwas zu Harry als Malfoy weg ist. Das passt irgendwie echt nicht so ganz zu ihm.

  • Man stelle sich mal vor, solche Methoden würde man heute an Schulen praktizieren! :teufel:

    Also so eine Nachtwanderung ist natürlich hart, aber an sich finde ich die Denkweise nicht schlecht: Du hast etwas ausgefressen und nun musst du etwas Nützliches für Hogwarts tun. Ich weiß auch noch, dass man in meiner Schule ab einem gewissen Alter sich samstags beim Hausmeister melden musste, um Müll aufzusammeln. :D

    Och, so eine Nachtwanderung hat doch auch was. ;) Wenn sie überstanden ist, hat man doch bestimmt gleich ein anderes Ansehen unter den Mitschülern. Dass die Kinder für ihre Taten geradestehen müssen, finde ich vollkommen in Ordnung. Aber ich erinnere mich noch gut, als ich vor vielen Jahren der Leherin meiner Tochter empfahl sie für ihren Blödsinn, den sie veranstaltet hat, nachsitzen zu lassen oder die Schulordnung abzuschreiben oder oder, hat sie mich entsetzt angesehen und gemeint, so etwas gäbe es heute, also damals, nicht mehr. Da war ich dann baff. 8|


    Um noch mal auf Hagrid zurückzukommen: Ich finde, er hätte sich, wenn er sich schon nicht für die Unannehmlichkeiten der drei entschuldigt, dann wenigstens mal vernünftig für ihre Hilfe bedanken können. Manchmal wird er mir etwas zu naiv dargestellt. Beispielsweise als Norbert schlüpft. Da schickt er eine Nachricht, dass sie gleich kommen sollten. Er weiß doch, dass sie gerade Unterricht haben und nicht einfach mal so verschwinden können. Er ist mir da sehr selbstbezogen vorgekommen. Er möchte den Moment nicht alleine erleben, also sollen sie sofort kommen. Ein, wenn es euch möglich ist, wäre mir in der Botschaft schon genug gewesen. Aber er forderte es.

  • 50 Punkte Abzug pro Person - die drei können froh sein, wenn je noch einer aus Gryffindor mit ihnen reden wird. :entsetzt:

    Dieser Punkte-Zinnober ist schon etwas schräg. Wettkampf ist ja schön und gut. Aber manche Punkte sind schon willkürlich. Also was Snaype abzieht und McGonnagal wieder draufhaut. Und jeder hat ja sein Lieblingshaus. Ich dachte mir da immer, ob die Lehrer wirklich immer so unparteiisch sind? Und ob die nicht danach untereinander auch darüber debattieren, welche Punkte richtig und welche Punktabzüge es nicht waren?

    :lesen:





  • Um noch mal auf Hagrid zurückzukommen: Ich finde, er hätte sich, wenn er sich schon nicht für die Unannehmlichkeiten der drei entschuldigt, dann wenigstens mal vernünftig für ihre Hilfe bedanken können. Manchmal wird er mir etwas zu naiv dargestellt. Beispielsweise als Norbert schlüpft. Da schickt er eine Nachricht, dass sie gleich kommen sollten. Er weiß doch, dass sie gerade Unterricht haben und nicht einfach mal so verschwinden können. Er ist mir da sehr selbstbezogen vorgekommen. Er möchte den Moment nicht alleine erleben, also sollen sie sofort kommen. Ein, wenn es euch möglich ist, wäre mir in der Botschaft schon genug gewesen. Aber er forderte es.

    Naja, wenn ich denke, wie lange es dauert, bis ein Küken schlüpft... Das geht ja auch nicht in ein paar Minuten ab, dann war da doch etwas Puffer für die KInder. Solche kurzen Nachrichten sind ja immer in Eile geschrieben und aufgeregt war er sicher auch. Da hat er nicht an eine nette Bitte gedacht sondern nur daran, kommt schnell, es geht los. Wie ein Vater, dessen schwangere Frau niederkommt und der auch denkt, das Baby wäre in fünf Minuten da. Und wie ein Vater fühlt sich Hagrid, glaub ich, wirklich.

    :lesen:





  • Zu den Punkten und dem ganzen System: Ich finde grade gut, das auch in Hogwarts und überhaupt der Zaubererwelt nicht immer alles perfekt läuft. So wie es eben im wahren Leben auch ist. Obwohl die Schule ein geschützter Ort ist, gibt es eben auch dort Dinge die man kritisieren kann und das finde ich, macht das Ganze auch lebendiger und nicht eindimensional.

  • Das spiegelt den normalen Schulalltag ganz gut wieder. Willkür gibt es da ja manchmal auch (wenn ich an so manche Notenvergabe bei bestimmten Lehrern denke beispielsweise).

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich bin mittlerweile durch mit dem Buch.


    Hagrid hat in seinem Überschwang leider verraten, wie man Fluffy ausschalten kann. Was Harry veranlasste mit Hermine und Ron den Stein vor fremden Zugriff zu Bewahren, nachdem Dumbledore weggelockt wurde und er nicht zu Gehör kam. Warum sie eigentlich Hagrid nie in ihre Pläne miteinbezogen? Fühlten sie sich reifer als er oder lag es vielleicht an seiner gebäudefernen Beschäftigung, dass sie ihn nie um Hilfe gebeten haben. Weder beim Abtransport Norberts noch bei der Rettung des Steins.


    Dass sich ihnen ausgerechnet Neville in den Weg stellen musste! Und wieder ist er Ärmste das hilflose Opfer. In dem Fall wahrscheinlich wirklich besser. Denn die Sperren, die man zum Schutz des Steins aufgebaut hat, haben sich nach dem Passieren des Diebes wieder geschlossen, bis auf den Troll. Der war aus dem Spiel.


    Wie einfach die drei diese Hürden überwunden haben. Woher wusste Dumbledore eigentlich, dass der Stein in Sicherheit gebracht werden musste? Und wenn man ahnte, wer hinder dem missglückten Diebstahl steckte, waren dann die Hürden nicht zu einfach, wenn selbst die drei sie meistern konnten. Hätte Voldemort Fluffy denn nicht auch mit irgendeinen Zauber bannen können?


    Dass Dumbledore Harry den Umhang und auch den Spiegel verfügbar machte, vermittelt einem, dass es vorausbestimmt gewesen wäre. War es das, was die Zentauren in den Sternen lesen konnten?

    Wie der Stein aber dann wirklich in Harrys Tasche kam, war Zauberei. Nur wo hatte Dumbledore in bis dahin versteckt?


    Dass es Quirrell sein würde, der das alles unter der Regie von Voldemort anzettelte, hat mich doch etwas überrascht. Auch wo Voldemort sich versteckt hielt.

    Hm, naja, dann mal eine Entschuldigung in Richtung Snape. Ich finde ihn trotzdem nicht sehr sympathisch. Eigentlich wollte er nur seine Schuld abtragen. Die Erklärung von Dumbledore fand ich nun nicht so ganz akzeptabel.


    Wie Harry sich gegen Quirrell und Voldemort "wehren" konnte, kam mir etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Quirrell ist tot, Voldemort ist geflohen und wird irgendwann sicher wieder auftauchen.

    Dass Dumbledore Harry die Frage, warum Voldemort ihn töten will, nicht beantwortet, ist frustrierend. Wenn man das beantwortet haben möchte, muss man weiterlesen. Womöglich bis Band 7.


    Letztendlich bekommt Gryffindor sogar noch den Hauspokal, weil die drei für ihre Rettung des Steins so viele Extrapunkte bekommen, dass sie wieder in Führung sind. Naja...


    Wenigstens grämt sich Hagrid mal richtig, dass wegen seinem verflixten Wunsch einen Drachen zu besitzen, Harry in solche Gefahr kam. Aber schön fand ich, dass er dieses Fotoalbum für ihn zusammengetragen hat.


    Harry fährt also in den großen Ferien nach Hause zu den Dursleys, mit der Gewissheit, dass man ihm respektvoller entgegenkommen wird.


    Für ein Kinderbuch fand ich die Geschichte spannend und lustig, aber warum so viele Erwachsene damals schon zu diesem Hype beigetragen haben, ist mir nach wie vor unverständlich.

  • (Ich erinnere mich, dass eine ganze Menge Mütter von vormals "chronischen Nichtlesern" damals superbegeistert/erleichtert waren, dass ihr Kind "endlich mal was liest".. yanni

    Diesen Effekt sollte man nicht unterschätzen - auch, wenn ich selbst immer noch "kindisch" genug war und bin, um alle Harry-Potter-Bände zu mögen. ;) )

  • Der erste Band ist in der Tat noch sehr "Kinderbuch", in vieler Hinsicht, aber trotzdem eins, das aus der Masse heraussticht. Seinerzeit gab es ja lang noch nicht so viel Kinder- und Jugendfantasy wie heute.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • yanni Zum Stein: Die Idee ist ja, das er nur auftauchen kann, wenn er von demjenigen, der ihn nicht behalten will, gefunden wird. Ich stelle mir da immer so, das er daher einfach nicht gefunden werden kann, wenn man nach ihm verlangt. Selbst wenn er genau vor Dir liegen würde.


    Zu den Aufgaben: Naja es sind Rätsel und wenn man genau hinsieht, ist vieles auch pures Glück. Ohne Ron oder Hermione hätte Harry es nicht geschafft, es ist also nicht ganz so einfach. Z.B den Schlüssel finden sie ja nur, weil er schon ein bisschen drangsaliert aussieht und so einfacher zu erkennen ist. Eben weil schon vorher jemand ihn gefunden hatte. Und ohne Hermiones Wissen über Zaubertränke und ihr logisches Denken wäre Harry am Ende auch nicht weiter gekommen. Und wenn Ron kein guter Schachspieler wäre^^


    Zum Hype: Einerseits ist es natürlich auch gutes Marketing gewesen, das dafür gesorgt hat, das der Hype über England hinaus schwappter. Andererseits hat es eben einfach den Mark der Zeit getroffen. Was genau so einen Hype aulöst kann man ja nie so genau sagen. (Ich frage mich bis heute wie das bei Twilight passiert ist *gg*) Aber ich würde sagen, das Eltern so begeistert davon waren das ihre Kinder endlich mal wieder gelesen haben ist viel zu kurz gegriffen, das allein kann es nicht gewesen sein, denn schon damals haben viele Erwachsene das Buch gelesen auch ohne Kinder. Ich denke das es eben auch in Medien besprochen wurde, die sich nicht an Kinder richten. Und dann kam das Ganze ins Rollen. Wobei ich sagen würde, das der erste Film sicher dann das Ganze noch mal in andre Dimensionen getrieben hat. Ab da war der Hype dann noch mal ein anderer.

    Insgesamt kann man es aber einfach nicht mehr rekonstruieren.

  • Alice Dass Eltern begeistert waren, weil ihre Kinder endlich anfingen zu lesen, kann ich schon nachvollziehen. Aber es waren auch viele Erwachsene ohne Kinder im passenden Lesealter, die von den Büchern so begeistert waren. Von daher habe ich mir einfach etwas mehr erwartet.

    Ich habe HP nicht gelesen, weil es mir so auf den Nerv ging, dass mich so viele Leute bedrängten, ich MÜSSE die Bücher unbedingt lesen. Ich fühle mich dermaßen gegängelt, dass ich mich komplett verweigert hatte. Meine Kinder habe die Bücher übrigens auch gelesen, sind der Reihe aber nicht so erlegen wie viele andere. Das lag sicher daran, dass sie beim 1. Teil nicht zur Zielgruppe gehörten.


    Valentine Das war das, was ich bei der Reihe interessant fand, nämlich dass die Bücher mit ihrer Leserschaft mit wuchsen.


    Jedenfalls hat man es gut verstanden diese Reihe zu vermarkten.

  • yanni: Diesen "Bestsellereffekt" kenne ich allerdings auch gut - der blockiert mich geradezu; hilft quasi nur, ein Buch zu erwischen, bevor es zum Bestseller wird (aber das klappt natürlich oft nicht.. :breitgrins:)

    (Habe genau gestern was genau dazu iwo geschrieben.. ;))


    J.K. Rowlings verspielte Kreativität in Bezug auf Namen und "Prozesse" trifft halt genau meinen verspielten "Wortnerv" - in diesem Fall erwischte ich die Serie (als mitlesende Mutter..) eben damals ziemlich früh.

  • yanni Ich war damals auch schon älter als die Zielgruppe aber ich war total gefesselt. Hat wohl einfach zufällig meinen Geschmack getroffen. Aber ich glaube schon auch, das zumindest bei einem Teil der heutigen Fans der Aspekt des mit Großwerdens auf jeden Fall auch eine Rolle spielt.

    Ich hab die Bücher ja auch erst viel später gelesen, da war gerade der zweite Film draußen und der fünfte Band noch nicht erschienen.

  • Wenn man mich nicht so sehr damit genervt hätte, wäre es sicher anders abgelaufen. Alice Beststellereffekt trifft das sehr gut. :breitgrins:


    @Holden Je länger ich über das Buch nachdenke, desto mehr kann ich verstehen, dass sich auch andere als die eigentliche Zielgruppe dafür interessiert haben. Erstens war, wie ihr schon geschrieben habt, die Idee, zumindest bei den Kinderbüchern recht neu und zweitens sind die Charaktere nicht nur schwarz-weiß gezeichnet. Es ist witzig und zugleich auch ernst. Gruselig und einfühlsam. Und was ein ganz großer Vorteil war, es spricht sowohl Mädchen als auch Jungen an. Etwas, das man nicht sehr oft findet.


    Und ich bin Harry Potter sehr dankbar. Wäre er nicht gewesen, hätte ich mich nicht so bald einem anderen Autor zugewandt, dessen Bücher ich immer noch sehr gerne lese.

    Mein Antwort auf HP war Tad Williams. :breitgrins:

  • yanni Dazu kommt auch, das die weiteren Bände die Handlung und auch die Figuren immer weiter ausbauen. Das Ganze ist ziemlich komplex miteinander verwoben und wird nach und nach auch düsterer. Das sorgt auch dafür, das der Kinderbuchcharakter nach und nach verschwindet. Sicher ein weiterer Grund, weshalb die Bücher auch für Erwachsene funktionieren. Ich würde die späteren Bände sogar für Kinder noch nicht empfehlen.

  • Spätestens ab Band 4 sind das definitiv keine Kinderbücher mehr. Die Figuren werden tatsächlich immer erwachsener und die Themen ernster und düsterer.


    yanni : mir ging es so ähnlich wie Dir, der Hype ging mir auch total auf den Keks. Aber dann war ich beim ersten Band, als ich ihm doch noch eine Chance gegeben habe, total angefixt. Ich mochte neben der Haupthandlung den oft schrägen Humor und die vielen hübschen Details wie die Posteulen, die Heuler und vieles andere.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen