Wolfgang & Heike Hohlbein - Drachenthal. Die Entdeckung

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    Autoren: Wolfgang & Heike Hohlbein

    Titel: Die Entdeckung

    Reiheninformation: Drachenthal, Band 1

    Verlag: Ueberreuter




    Klappentext laut Amazon:


    Eltern sind schrecklich! Das findet auch Rebekka, als sie erfährt, dass sie ins Internat muss. Doch kaum ist sie in Schloss Drachental angekommen, traut sie ihren Augen nicht: Elfen flitzen zwischen den Blumen herum, ein Einhorn galoppiert durch den Schulwald und dann ist da noch der geheimnisvolle Junge Peer, den außer ihr niemand sehen kann. Hat das alles vielleicht mit dem Internat Märchenmond zu tun, von dem Rebekka träumt, und dem alten Magier Themistokles?

    Als Rebekka versucht, dass Geheimnis um Schloss Drachental zu lösen, beginnt ein fantastisches Abenteuer.



    Meine Meinung:


    Rebekka wird von ihren Eltern aufs Internat Drachenthal geschickt. Schon bei ihrer Ankunft geschehen merkwürdige Dinge und sie ist sich sicher, ein Einhorn im Wald gesehen zu haben. Und wer ist dieser Junge, den offenbar nur sie sehen kann?

    In der Welt Märchenmond ist der alte Magier Themistokles gar nicht glücklich darüber, dass er an der Zauberschule Drachenthal junge Fabelwesen unterrichten soll. Missmutig macht er sich an die neue Aufgabe.


    Das Buch ist eine Mischung aus "Silberhorn", ebenfalls von Wolfgang Hohlbein, und "Die Monster-Uni". Vor allem der Anfang hat mich so extrem an Silberhorn erinnert, dass ich das Gefühl hatte, Herr Hohlbein hat hier bei sich selbst abgeschrieben (wäre nicht das erste Mal). Wenn ich mich richtig erinnere, heißt auch dort die Hauptfigur Rebekka (so heißen sie allerdings gerne, denn auch Hohlbeins Tochter trägt diesen Namen), muss aufs Internat und sieht im Wald ein Einhorn...


    Die Drachenthal-Reihe ist von der Schreibweise und Aufmachung her für Kinder kurz nach dem Erstlesealter (meine Einschätzung: ab 8 Jahren). Gleichzeitig kann man sie meiner Meinung nach nur gut lesen, wenn man vorher die Märchenmond-Reihe gelesen hat, da es viele Referenzen gibt (kein Wunder, spielt doch die Hälfte der Handlung dort und auch bekannte Figuren wie Themistokles tauchen auf). Die Märchenmond-Bücher sind im Vergleich jedoch deutlich dicker und düsterer und erst ab etwa 10 Jahren geeignet.


    Für sich betrachtet war "Die Entdeckung" ein nettes Buch mit typischen Internatsszenen, Fantasy und auch lustigen und spannenden Begebenheiten. Trotzdem ging alles relativ schnell und die Handlungen der Figuren waren nicht wirklich nachvollziehbar. Ich vergebe 3ratten für diesen Reihenauftakt, der offen endet und mich auf mehr Details in den nächsten Teilen hoffen lässt, nachdem wir nun die Protagonisten und die Rahmenhandlung vorgestellt bekommen haben.