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In Colomba geht es um Blutrache. Die Schwester fordert vom Bruder, dass er den toten Vater rächen soll. Der Bruder möchte das Gericht entscheiden lassen und macht zum Schluss seine eigene Erfahrung mit der Gerichtsbarkeit.
Die Geschichte erschien erstmalig am 1. Juli 1840 in der "Revue des Deux Mondes".
Kurz zum Autor: Prosper Mérimée lebte von 1803 bis 1870. Unter anderem trug er als Übersetzer der Werke Puschkins, Turgenjews und Gogols wesentlich zur Verbreitung der russischen Literatur bei.
In meiner Jugendzeit habe ich das Buch schon mal gelesen, ach was, verschlungen habe ich es. Es erschien bei uns in der Kompaß-Bücherei (Band 237) vom Verlag Neues Leben Berlin. Vor gut fünf Jahren habe ich es noch einmal gelesen. Der Zauber von damals stellte sich leider nicht wieder ein, aber es ist immer noch eine richtig gute Geschichte.
Die Erinnerung an dieses Buch kam durch unsere Tageszeitung. Dort las ich einen Reisebericht über Korsika, und da klingelte es schon leicht bei mir. Als dann auch noch der Name "Colomba" fiel, hat es Klick gemacht.