02: Zurück in Waldbrück - Alfons´Kind

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  • Mensch, das wird jetzt ja ganz schön spannend. Und was für ein fieses Abschnittsende =O


    Kurz bevor Feodor, Maarten, Gerold und Olef in Waldbrück eintreffen, ist mir auch wieder eingefallen, dass den Toten ja alle die Haut abgezogen wurde. In dem Moment wollte ich schlagartig nicht mehr in das Dorf zurück. Und es war dann auch genauso so schlimmer, wie ich es erwartet hatte - nein, sogar noch schlimmer, da ich gehofft hatte, dass der Gestank nicht mehr so extrem wäre.


    Respekt vor den beiden Rittern, das sie Olef und Gerold helfen, die Toten zu bestatten und Gebete für ihre Seelen sprechen. Wenn auch leider umsonst, wie sich später herausstellt. In dem Moment war ich einfach nur froh, dass die Toten bestattet werden konnten.


    Feodor redet Olef zwar ins Gewissen, sich nicht von seinem Hass leiten zu lassen, aber so ganz überzeugt ist der Schmied noch nicht. Und wer will es ihm vergelten, nach all dem, was das Böse ihm und seiner Familie angetan hat, ist es schon sehr schwierig, hier keinen Hass zu verspüren.


    Dann gelingt tatsächlich der Kontakt zu dem verstorbenen Beschwörer. Wie der Sonnenstrahl auf den Toten scheint, da hatte ich Gänsehaut - und dann noch die Tränen. Der Schöpfer hat Egbert tatsächlich bestraft, weil er in seinem Namen getötet und gegen den Eberorden gekämpft hat und dabei, wie viele andere auch, das eigentliche Ziel aus den Augen verloren hat. Sehr viel kann Egbert den Vier über Gerwod nicht sagen, aber immerhin kann er sie auf die Spur der Alten Völker bringen, die evtl. mehr wissen könnten. Wer weiß, vielleicht gibt es doch jemanden unter den Waldkehren, der etwas weiß, auch wenn Gerold der Meinung ist, dass das nicht der Fall ist. In jedem Fall freue ich mich darauf, die angesprochenen Alten Völker und ihren Lebensraum kennenzulernen.


    Vorausgesetzt, dass die beiden Ritter, Gerold und Olef überhaupt noch lebend aus dem Kampf gegen die Skelettkrieger rauskommen. Die Szene, als Morten plötzlich als Untoter vor seinem Vater steht und ihn töten will, war wirklich furchtbar. Wie schlimm muss es dann erst für den Vater gewesen sein, seinen Sohn ein zweites Mal zu töten. Ich hoffe ebenfalls sehr, dass die Seelen der erschlagenen Untoten nun wirklich ihren Frieden finden können.


    Gerolds Einsatz war sehr mutig und tapfer - und brachte die Wende in dem Kampf. Ich hatte echt schon die Hoffnung aufgegeben, dass Feodor das überleben wird. Und dann, als ich mich gerade entspannt hatte, weil die Untoten nun endgültig tot waren und unsere Vier relativ unbeschadet überlebt haben, greifen diese Skelettkrieger an! Und jetzt sieht es richtig düster für unsere Helden aus. Wenn jetzt nicht noch ein Wunder geschieht ... Was ist das, dass quasi die Zeit stillstehen lässt?


    Zu allem Überfluss scheint nun auch Boralts, Isidors und Bermers Mission stark gefährdet zu sein, falls die Nachtfalter mit Merad vor den beiden Helmkos Haus erreichen und die Artefakte an sich bringen können.


    Manfried, Herman und Neron finden zwar relativ schnell ein Kind von Alfons - aber es ist ein Mädchen und leider kann ein Mädchen Alfons Aufgabe nicht übernehmen. Wenn ich mich recht entsinne, haben wir darüber schon im ersten Band spekuliert, ob auch ein weiblicher Erbe in Frage kommen würde. Na super, nun dürfen die Drei weitersuchen. Wäre auch zu schön gewesen, wenn sie so schnell am Ziel gewesen wären. Wobei ein gerade mal zweijähriges Kind eh bedeutet hätte, dass man den Eberkopf erst in der Zukunft hätte zerstören können. Und je eher das mächtige Artefakt zerstört wird, umso besser, denn ob Neron auf Dauer den Verlockungen des Kopfes widerstehen kann, weiß ich nicht.


    Gerd begeht einen weiteren Mord an Uland, dessen Verschwinden natürlich nicht unentdeckt bleibt - ich bin gespannt, ob der Suchtrupp mit den Hunden etwas finden wird. Ich hoffe nur, dass alle wieder lebendig zurückkehren werden.


    Die Skelettkrieger unter Teramon werden allmählich wieder etwas selbständiger und es gibt unter ihnen und auch gegenüber Teramon Neid, siehe Hettenot. Die Nachtfalter können auch gerade so dazu gebracht werden, Merad nicht direkt aufzufuttern. Diese Unstimmigkeiten in den Truppen des Bösen lassen mich hoffen, dass es irgendwann untereinander zu Konflikten kommen wird, was dann wiederum ihren Gegnern zugute kommen könnte.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Achja, Boralt hat die gleichen Befürchtungen, wie wir auch schon im ersten Abschnitt: dass Manfrieds Hass auf ihn den Ritter anfällig für das Böse machen könnten. Manchmal ist seine poltrige Art echt von Vorteil, wie bei den unkooperativen Wirtsleuten in der Schenke, aber oftmals ist sie einfach nur fehl am Platz.


    Der letzte gemeinsame Abend in Kernburg war richtig erholsam - ich befürchte ebenfalls, dass das die letzte Erholung für eine lange Zeit sein wird.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Zu allem Überfluss scheint nun auch Boralts, Isidors und Bermers Mission stark gefährdet zu sein, falls die Nachtfalter ...

    Es sind Schwarzfalter. Die sind wiederum nicht zu verwechseln mit den Nachtgreifen. Die einen fliegen, die anderen laufen...

  • Olef kann einem wirklich leid tun. Erst muss er seinen verunstalteten Sohn beerdigen und dann ihn zum 2. Mal töten. Das ist starker Tobak. Und auch unglaublich traurig. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er trotzdem weiterhin kämpft und seinen Freunden beisteht.


    Ich fand die Szene, wo die Verbündeten ins Dorf zurück kehrten übrigens sehr spannend beschrieben. Ich rechnete jeden Moment damit, dass irgendwelche Skelettkrieger auftauchen würden. Aber dieser Hettenrot scheint gar nicht so dumm zu sein und beobachtet erst mal wieder. Er könnte durchaus ein Gegner für Teramon werden, was sicherlich gar nicht so schlecht wäre. Denn im Moment sieht es so aus, als ob Teramon die Überhand gewinnt.


    Was kommen da bloß alles für Gestalten? Erst diese "putzigen" Höhlenwichte, dann die Schwarzfalter, die Teramon helfen, dass sich Merad auf die Suche nach Helmkos Artefakten machen kann, und jetzt auch noch Erdwichte. Gibt es eigentlich auch nette Kreaturen in der alten Welt, die den Menschen zu Hilfe kommen könnten?


    Ich bin froh, dass der Beschwörer auf der richtigen Seite stand und seinen Verwandten wichtige Informationen geben konnte. Schade eigentlich, dass er selbst nicht mehr ins Leben zurück kann. Er hätte sicherlich gute Dienste leisten können. Denn es wird sicherlich nicht so einfach werden, diese friedlichen Völker, die wirklich ziemlich verstreut leben, aufzufinden. Die Namen finde ich sehr lustig: Gelblinge, Luftdinger, Eisler.... ich bin gespannt, wie sie aussehen.


    Ich bleibe übrigens dabei, Gerold ist für mich GERWOD (auch wenn ich damit vielleicht so was von falsch liege und der Wunsch vermutlich stärker ist als dann die Auflösung, aber egal, ich halte mindestens bis Band 11 daran fest ;-))


    Die Kämpfe der vier Gefährten erst gegen Untote, dann gegen eine Horde Skelettkrieger war schon heftig. Haben die vier denn gar kein Glück? Und wieso sind plötzlich alle bewegungslos? Was ist das für eine Macht?


    Ein wenig nerven mich die ständigen Wiederholungen. Ich habe das Gefühl, einiges doppelt und dreifach zu lesen. Ich finde ja kurze und knappe Wiederholungen gut, wenn zwischen den Bänden ein wenig Zeit verstrichen ist und man sein Gedächtnis dadurch ein wenig auffrischen kann. Allerdings habe ich das Gefühl, auch schon Wiederholungen innerhalb des Buches zu lesen. Mal sehen, ob mir das jetzt nur am Anfang so vorkommt. Ich hätte da auf jeden Fall die eine oder andere Erklärung nicht gebraucht. Die Gefahr, dass der Lesefluss darunter leidet, ist doch sehr groß.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Mensch, das wird jetzt ja ganz schön spannend. Und was für ein fieses Abschnittsende =O

    Ja, das war vermutlich unbewusst wirklich ein ganz gemeines Abschnittsende. Und ich habe diese Woche gar nicht so viel Zeit zu lesen.

    Zu allem Überfluss scheint nun auch Boralts, Isidors und Bermers Mission stark gefährdet zu sein, falls die Nachtfalter mit Merad vor den beiden Helmkos Haus erreichen und die Artefakte an sich bringen können.

    Da habe ich auch meine Befürchtungen. Das wird ein Wettkampf mit der Zeit. Ich hoffe, Helmko hat seine Artefakte sehr gut geschützt und versteckt.

    Diese Unstimmigkeiten in den Truppen des Bösen lassen mich hoffen, dass es irgendwann untereinander zu Konflikten kommen wird, was dann wiederum ihren Gegnern zugute kommen könnte.

    Das hoffe ich auch. Auch wenn die Gegner Teramons auch die Gegner der Menschen sind, könnte das helfen, wenn sich die Feinde gegenseitig ein wenig aufhalten.


    Leider ist das allerdings auch so, dass die Menschen sich spalten (siehe Gero).

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Denn es wird sicherlich nicht so einfach werden, diese friedlichen Völker, die wirklich ziemlich verstreut leben, aufzufinden. Die Namen finde ich sehr lustig: Gelblinge, Luftdinger, Eisler.... ich bin gespannt, wie sie aussehen.

    Ein Vorteil, dass sie so verstreut voneinander leben: wir lernen noch mehr von der Welt kennen ^^ Ich bin auch auf das Aussehen und die Lebensweise der einzelnen Völker gespannt.


    Leider ist das allerdings auch so, dass die Menschen sich spalten (siehe Gero).

    Da hast du allerdings recht.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ja, ich bin nun auch bei Alfons Kind angelangt. Die Geschichte wird immer schwärzer und eigentlich haben die "Guten" gar keine Chance. Dann noch der Beschwörer, der so eine pazifistische Meinung vertritt, dass jeder Kampf böse ist,. auch für die gute Sache. Sich nicht zu wehren hat in unserer Welt mal geklappt, aber auch nur, weil die Moralentwicklung so weit war, sich weltweit dafür einzusetzen und weil es diese Welt gab, die Einhalt gebieten konnte. Was soll das aber in einer Welt mit solchen Feinden, wo selbst ein friedfertiger Mensch wie Gerold einfach kämpfen muss, für seine Freunde und für das Gute. Wie sonst sollte man in dieser Welt gegen die Macht des Bösen ankommen? Dabei sind im Moment alle Möglichkeiten ziemlich erschöpft. Nicht, dass ich was gegen Mädchen als Ritter hätte , aber ein wenig zu jung ist das Kind schon. Noch dazu wird es immernoch auf dem Rücken getragen, mit zwei Jahren. Arme Mutter.

    An allen Fronten sieht es für die Guten schlecht aus. Werden sie den Mörder ihres Wächters finden und verhindern, dass größerer Schaden entsteht? Ich dachte eigentlich, die noch brennende Fackel ist schön die Zündung. Noch mal Glück gehabt, aber wielange?

    Die auf dem Weg zum Haus des Magiers sind werden im wahrsten Sinne überflügelt, die auf dem Weg zu Gerwod sind sind dabei zu sterben ( und dabei haben noch nicht einmal die Verfolger wirklich eingegriffen. ) So richtig gut hat mir das im Wald nicht gefallen, denn die Bewohner von Waldbrück haben doch nichts verbrochen, was sie in die Zwischenwelt geschickt hätte. Sie wurden begraben und mit Gebeten auf die Reise geschickt. Diese Arbeit des Begrabens sollte doch einen Erfolg haben.


    Im Gegensatz zu den anderen hier gefallen mir die vielen Wiederholungen nicht. Es scheint bei einigen Schriftstellern jetzt so üblich zu sein. Hat das was mit der verkürzten Aufmerksamkeitsspanne zu tun? Jedesmal wieder die Beschreibung der Skelettkrieger, ja, ich habe verstanden, dass es keine einfachen Zobies sind, sondern sie die verwesende Haut der Getöteten tragen, ich weiß, dass Mafried ein grober Gesell ist und vermutlich bald auf die Seite des Bösen gezogen wird.


    Dann interessiert mich, ob ein Ritter wirklich mit Kettenhemd eine Rolle vom Pferd machen kann. Ist das in der Ausbildung? Zum Ritterkampf gehört es ja wohl nicht, oder? Mit richtiger Rüstung könnte er es ganz sicher nicht. Bei Kette weiß ich nicht.


    So Eure Beitrage lese ich später, jetzt ist die Pause vorbei.

  • aber immerhin kann er sie auf die Spur der Alten Völker bringen, die evtl. mehr wissen könnten. Wer weiß, vielleicht gibt es doch jemanden unter den Waldkehren, der etwas weiß, auch wenn Gerold der Meinung ist, dass das nicht der Fall ist. In jedem Fall freue ich mich darauf, die angesprochenen Alten Völker und ihren Lebensraum kennenzulernen

    Ja, das ist eine Welterforschungsaufgabe, allerdings haben sie ja eigentlich keine Zeit?

    Ich hoffe ebenfalls sehr, dass die Seelen der erschlagenen Untoten nun wirklich ihren Frieden finden können.

    Würde mich wundern, denn weder bei dem Beschwörer noch bei den Wiedererwachten kam man auf den Gedanken, sie zu begraben.

    ich bin gespannt, ob der Suchtrupp mit den Hunden etwas finden wird. Ich hoffe nur, dass alle wieder lebendig zurückkehren werden.

    Können die Hunde gegen den Gestank des Mörders den Toten finden oder werden sie zu dem 'Mörder führen?

    Diese Unstimmigkeiten in den Truppen des Bösen lassen mich hoffen, dass es irgendwann untereinander zu Konflikten kommen wird, was dann wiederum ihren Gegnern zugute kommen könnte.

    Naja, viel Zeit haben sie nicht dafür, sich zu entzweien und der Magier hält die Artefakte. Ich hoffe eigentlich, dass die Entfernung den Zauber von dem Lehrling nimmt.

    Der letzte gemeinsame Abend in Kernburg war richtig erholsam - ich befürchte ebenfalls, dass das die letzte Erholung für eine lange Zeit sein wird.

    Ich habe aber nicht verstanden, warum sie das machen. Sie brechen nicht gemütlich auf eine Mission auf, sondern stehen unter großem Zeitdruck. Ich habe bei der Szene nur mit dem Kopf geschüttelt.

  • Was kommen da bloß alles für Gestalten? Erst diese "putzigen" Höhlenwichte, dann die Schwarzfalter, die Teramon helfen, dass sich Merad auf die Suche nach Helmkos Artefakten machen kann, und jetzt auch noch Erdwichte. Gibt es eigentlich auch nette Kreaturen in der alten Welt, die den Menschen zu Hilfe kommen könnten?

    Wegen der Schwarzfalter tut es mir leid, die sind ja eigentlich nicht böse und passen da nicht rein. Sie erinnern mich an die Wesen in Perdito Streeat Station.

    Ich bleibe übrigens dabei, Gerold ist für mich GERWOD (auch wenn ich damit vielleicht so was von falsch liege und der Wunsch vermutlich stärker ist als dann die Auflösung, aber egal, ich halte mindestens bis Band 11 daran fest ;-))

    Ich fände es auch gut. Der Beschwörer nimmt ihn zwar nicht ernst, aber der weiß ja auch nicht alles. :)

    Ein wenig nerven mich die ständigen Wiederholungen. Ich habe das Gefühl, einiges doppelt und dreifach zu lesen. Ich finde ja kurze und knappe Wiederholungen gut, wenn zwischen den Bänden ein wenig Zeit verstrichen ist und man sein Gedächtnis dadurch ein wenig auffrischen kann. Allerdings habe ich das Gefühl, auch schon Wiederholungen innerhalb des Buches zu lesen. Mal sehen, ob mir das jetzt nur am Anfang so vorkommt. Ich hätte da auf jeden Fall die eine oder andere Erklärung nicht gebraucht. Die Gefahr, dass der Lesefluss darunter leidet, ist doch sehr groß

    Ach, dann bin ich doch nicht allein.

  • Und es war dann auch genauso so schlimmer, wie ich es erwartet hatte - nein, sogar noch schlimmer, da ich gehofft hatte, dass der Gestank nicht mehr so extrem wäre.

    Er wird sicher noch schlimmer, denn die Tiere haben sie ja nicht begraben.

  • Ich hoffe ebenfalls sehr, dass die Seelen der erschlagenen Untoten nun wirklich ihren Frieden finden können.

    Würde mich wundern, denn weder bei dem Beschwörer noch bei den Wiedererwachten kam man auf den Gedanken, sie zu begraben.

    Wer sagt eigentlich, dass man zur Ruhe kommt, nur weil man begraben wird...Die Opfer der entscheidenden Schlacht des Großen Krieges, bei der Teramon die Magie des Ebers außer Kontrolle geriet, wurden nicht beerdigt, weil niemand übrig geblieben ist, oder so gut wie niemand, der sie hätte bestatten können. Aber ist dies der Grund, weshalb sie in die Zwischenwelt gekommen sind? Auf eine Antwort müsst ihr leider noch bis zum 10. Teil warten

    Abendgruß Salvatore

  • Ich dachte eine offizielle Beerdigung vergibt auch die Sünden? 'Angeblich kommt man ja in die Zwischenwelt, weil man Böses getan hat. Also nochmal die Frage. Was haben die Dorfbewohner getan?

  • Die Christen oder andere glauben an die Vergebung der Sünden.

    Anscheinend ist das hier nicht so.

    Die Antwort kann ich Dir auf jeden Fall erst im 10. Teil geben. Aber ich verspreche Dir, es gibt eine Antwort. Denn der 10 Teil ist seit Dezember fertig geschrieben. Oder du kommst selbst darauf...

  • Das ist ein sehr düsterer Abschnitt, vor allem die Szenen im Alten Wald. Unsere vier Helden tun mir richtig leid, vor allem Olef, der seinen eigenen Sohn wieder töten musste! So mancher hätte dabei wahrscheinlich den Verstand verloren. Und dann noch die gruselige Unterhaltung mit dem Beschwörer! Lieber Salvatore, hast du die alte Sprache richtig ausgearbeitet wie Tolkien das Sindarin, oder hast du „nur“ Silben aneinander gereiht? Sie hört sich richtig gut an!

    Kurz ist bei mir bei den Erklärungen zur Zwischenwelt die Frage aufgetaucht, wer eigentlich bestimmt, was gut und böse ist und wie gut und böse muss man sein, um in der Zwischenwelt zu bleiben bzw weiter zu kommen? Es gab in einer anderen Leserunde schon mal die Diskussion, dass etwas, was für den einen gut ist, für einen anderen böse sein kann.

    Ein wenig nerven mich die ständigen Wiederholungen. Ich habe das Gefühl, einiges doppelt und dreifach zu lesen. Ich finde ja kurze und knappe Wiederholungen gut, wenn zwischen den Bänden ein wenig Zeit verstrichen ist und man sein Gedächtnis dadurch ein wenig auffrischen kann. Allerdings habe ich das Gefühl, auch schon Wiederholungen innerhalb des Buches zu lesen. Mal sehen, ob mir das jetzt nur am Anfang so vorkommt. Ich hätte da auf jeden Fall die eine oder andere Erklärung nicht gebraucht. Die Gefahr, dass der Lesefluss darunter leidet, ist doch sehr groß

    Ach, dann bin ich doch nicht allein.

    Am Anfang haben mir die Wiederholungen sehr gefallen um mich wieder einzulesen, da zwischen den beiden Bänden bei mir doch einige andere lagen. Jetzt weiß ich nicht so genau. Einerseits verdeutlichen sie sehr gut die jeweilige Lage und Stimmmung der Personen, andererseits sind sie zum Teil nichts neues.

  • Wer sagt eigentlich, dass man zur Ruhe kommt, nur weil man begraben wird...Die Opfer der entscheidenden Schlacht des Großen Krieges, bei der Teramon die Magie des Ebers außer Kontrolle geriet, wurden nicht beerdigt, weil niemand übrig geblieben ist, oder so gut wie niemand, der sie hätte bestatten können. Aber ist dies der Grund, weshalb sie in die Zwischenwelt gekommen sind? Auf eine Antwort müsst ihr leider noch bis zum 10. Teil warten

    Dann bin ich mal gespannt. Vielleicht hat der Schöpfer die Opfer alle in das Zwischenreich verbannt, damit sie sich gegen das Böse beweisen müssen, weil sie nur dann in der Lage sind, Gerwod überhaupt zu erkennen. Irgendwie so was vielleicht :saint:

    Liebe Grüße

    Karin

  • "Lieber Salvatore, hast du die alte Sprache richtig ausgearbeitet wie Tolkien das Sindarin, oder hast du „nur“ Silben aneinander gereiht? Sie hört sich richtig gut an!"


    Die Sprachen, die ich erfunden habe, ergeben einen Sinn. Vor allem, da diese Sprachen uns auch das ganze Buch begleiten werden. Es ist also kein sinnloses Aneinanderreihen von Silben. Mein erfundener Wortschatz zur Sprache des Schöpfers, das sogenannte Heliadische, besteht immerhin aus 534 Worten. Hanolisch 220 Worte. Daneben kommen noch Ngurisch, Endagidisch, Herkanisch, Eslemonisch, Landisch und die Sprache der Baumhüter vor.