6) 'Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung' - Seiten 405 - Ende (ab Kapitel 39)

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 6.489 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gaby.

  • Auch ich möchte mich gerne für die schöne und infomative Leserunde bedanken. Und natürlich für das schöne Buch. Ich hätte ja gerne alles als Print - wenn ich nur mehr Platz hätte!!!! Den ersten Band habe ich als Print geschenkt bekommen - wurde bei uns in der Bücherei abgegeben, aber wir hatten ihn schon - nachdem ich ihn als E-Book bereits erworben hatte.

    Also nochmals herzlichen Dank für das Buch und schreib bitte weiter so schöne Bücher liebe Petra!

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Tröstlich ist, dass Josef einen friedvollen Abgang von der Erde hatte und er nicht erstickt ist.

    Das stimmt. Ich sehe das ja oft bei unseren Palli- Patienten - aber da ist fast immer Krebs im Spiel und das meist Sterben anders. Als ich einen Sterbeprozess das erste mal richtig mitbekommen habe, dachte ich, ich kann nie wieder Kaffee trinken. Das atmen klang so, als ob die letzten Tropfen Kaffee durch die Filtertüte in die Kanne laufen. So ein Glucksen …… schwer beschreibbar. Das kommt vom Wasser in der Lunge, das brodelt dann bei jedem Atemzug. Allerdings muss man sagen, dass diese Patienten so palliativ mit Schmerzmittel und teilweise auch mit Sedativum versorgt werden, dass sie diesen Zustand gar nicht so mitbekommen. Und ersticken tun sie auch nicht daran, oft macht das Herz-Kreislauf- System nicht mehr mit und das Morphin in hohen Dosen macht die Atemmüdigkeit. Schlimm ist es oft für die Angehörigen, diese Geräusche zu ertragen.


    Dass Anton just zu dem Zeitpunkt auftaucht, als die Beiden in der Badewanne sitzen, ist purer Zufall. Aber es ist ja genau dieses Wissen, das Anton rausposaunt und Mimi bei dieser Gelegenheit dann endlich die Augen aufgehen.

    Na zum Glück, sonst würde Mimi noch heute Johann hinterher rennen.

    Dass sie mit dem Geld von Anton abgehauen ist (was ja noch mehr wurde bis zu ihrem Verschwinden), war richtig gemein - aber anders hätte sie ja nie eine Chance gehabt aus Laichingen zu verschwinden

    Das denke ich nicht. Sie hätte einfach etwas warten müssen, Anton hätte schon dafür gesorgt, dass sie das Dorf verlassen können. Aber dann wäre sie an Anton gebunden gewesen und das wollte sie ja nicht. Ich denke aber, von ihr erfahren wir später noch mehr und ich kann mir auch vorstellen, dass der Traum schnell ausgeträumt war und sie dann nicht wirklich eine glückliche Frau ist.

    Ich denke bei Petra Durst-Benning gibt es auch eine gute Chance darauf, dass wir von Christel nochmals was hören/lesen.

    Davon gehe ich aus und ich bin sehr gespannt.

    Es soll sogar fünf Bände insgesamt geben!

    Da freue ich mich sehr drauf. Ich lese ja eigentlich wirklich fast nur Krimis und Thriller, aber von dieser Geschichte bin ich restlos begeistert und sie ist nicht weniger spannend als ein guter Thriller. Gibt nur weniger Tote....

    Was mich richtig gefreut hat war, dass Mimis Mutter nach Laichingen gekommen ist.

    Echt? Das war für mich das Mindeste, dass sie wenigstens jetzt Mimi zur Seite steht. Ich bin weiterhin enttäuscht von ihr, dass Mimi das alles alleine ertragen musste und die Mutter sich so fein aus der Affäre gezogen hat.

    Warum Mimi das Haus behält ist mir ein Rätsel, hält sie sich damit eine Hintertür offen?

    Ich denke, sie wird irgendwann nach Laichingen zurück kehren. Da ist es gut, zu wissen, wohin man kann. Außerdem würde ich schon aus Prinzip das Haus nicht dem Gehringer verkaufen. Das Geld braucht sie auch nicht soooooo dringend, da war es naheliegend, einfach alles dicht zu machen und ein Haus in der Hinterhand zu haben.

    Ich hoffe, ich tue Christel jetzt nicht Unrecht, aber für mich ist sie so eine Person, die auch gerne die Besetzungscouch nutzen würde, um nach oben zu kommen. Andererseits wünsche ich ihr natürlich, dass sie Erfolg hat und der Hollywood-Typ ihr nicht ein Ohr abgekaut hat und sie dann den Reinfall ihres Lebens erlebt.

    Da gebe ich dir Recht.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • Ich denke, sie wird irgendwann nach Laichingen zurück kehren. Da ist es gut, zu wissen, wohin man kann. Außerdem würde ich schon aus Prinzip das Haus nicht dem Gehringer verkaufen. Das Geld braucht sie auch nicht soooooo dringend, da war es naheliegend, einfach alles dicht zu machen und ein Haus in der Hinterhand zu haben.

    Dass sie das so gemacht hat, fand ich auch gut. Dem Gehringer hätte ich das Haus nicht gegönnt.

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Ich möchte mich hier auch noch für diese Runde bedanken und gleichzeitig entschuldigen, bei mir zu Hause ist die Situation mit meinem ältesten Sohn sehr, sehr, sehr schwierig, da möchte ich garnicht näher drauf eingehen, sorry, aber es ist sehr Energie und Zeit raubend und sehr unschön und sehr deprimierend. Deshalb hoffe ich ihr verzeiht mir, dass ich mich so rargemacht habe.;(

    Alles wird gut, liebe Nadine. Hab Vertrauen in deinen Sohn. Und in dich und eure Beziehung. Sie ist wahrscheinlich viel stärker als du im Augenblick glaubst. Starke Mama = starker Sohn!

  • Ich denke, sie wird irgendwann nach Laichingen zurück kehren. Da ist es gut, zu wissen, wohin man kann.

    Ich denke auch, es ist gut für sie einen Rückzugsort zu haben, wenn sie mal eine Pause von ihrem Wanderleben braucht.