Manchmal ist der beste Zauber die Einbildung
Amy ist ein cleveres kleines Mädchen mit einem großen Makel – sie kann nicht zaubern. Die Gesellschaft ist aber eine Gesellschaft in der es normal ist magische Begabung zu haben. Diese Begabung wird unterschiedlich ausgebaut. Arme Menschen haben keine Ausbildung und müssen mit dem Vorlieb nehmen, was sie von Natur aus hinbekommen.
Amy lebt mit ihrem Vater zusammen, die Mutter ist verstorben und die Tante verachtet Amy, weil sie nicht zaubern kann. Der Vater hat damit kein Problem, aber Amy hat keine Freunde.
In die gemütliche Atmosphäre des kleinen Heims tritt eines Tages die Polizei und verhaftet den Vater wegen Hochverrats und Amy muss zur ungeliebten und harten Tante. Wider erwarten findet sie dort aber einen Freund, den Gärtnersjungen Fin. Amy weiß, dass ihr Vater nichts Unrechtes getan hat und sie hat Angst um in, also will sie auf eigene Faust etwas unternehmen. Dann belauscht sie auch noch Gäste ihrer Tante und erfährt von einer Verschwörung. Da wird Amy aktiv.
Hat alles mit den entschwundenen Engeln zu tun?
Die Abenteuer dieses mutigen Mädchens und die Freundschaft mit Fin sind Mittelpunkt dieses Märchens, nicht nur für Kinder.
Der Autor beschreibt die Figuren mit viel Sensibilität, vor allem die Kinder werden sehr lebendig und man kann sich sehr gut vorstellen, wie sie ihre Ängste durchleben und überwinden.
Es macht Spaß es zu lesen und die Welt ist wohl noch für das eine oder andere Abenteuerder beiden Kinder gut.