Das Hamsterrad läuft - Special-Corona-Lesehamstern

Es gibt 1.411 Antworten in diesem Thema, welches 143.425 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Ich habe meins jetzt durch. War ein schöne Geschichte über Zusammenhalt mit letztendlich Idealbesetzung und fast heile Welt Ende. Passte also gut zum Thema für die Monatsrunde. ;)


    Weratundrina Ich bin gespannt wie dir das Buch gefällt. Mich hat es lange nicht losgelassen. Der Autor versteht sein Handwerk.

  • Ich bin jetzt durch mit „Jäger der Macht“ von Brandon Sanderson. Was für ein tolles Buch, ich hatte echt sehr viel Spaß damit. Ein bunter Mix aus Fantasy, Magie und Western, dazu ein Schuss Gotham City - sehr spannend, unterhaltsam und mit einem trockenen, feingeistigen Humor ausgestattet. Auch so eine kleine Prise Romantik ist mit im Spiel, aber wirklich nur ein kleiner Hauch.


    Kein Wunder, dass ich mich als nächstes gleich auf „Schatten über Elantel“ stürze, die nahtlose Fortsetzung der Geschichte. Witzigerweise hab ich das Buch losgelöst von der Reihe schon einmal gelesen, weil es nämlich Teil einer Testleseaktion war. Ich bin sehr gespannt, wie das nun mit all den Vorkenntnissen beim zweiten Mal lesen auf mich wirkt. Hier übrigens meine begeisterte Rezi von damals: Schatten über Elantel


    Und natürlich noch der Link zum Buch selbst:


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    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich bin über die Hälfte von "Emilys Erbe" von Robert Barnard. Es liest sich flott weg, ist vom Thema her eigentlich auch interessant. Aber es zieht sich irgendwie. Der Ermittler Perry ist gerade in einer Kirche, in der den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird - und es ist einfach nur langweilig. Bin gespannt, ob und wie er noch die Kurve bekommt.

  • Als nächstes habe ich mir Die Nachmittagskinder von Helga Beyersdörfer ausgesucht. Ich finde das Cover so schön. Es hat eine angenehme Ausstrahlung, wirkt freundlich. Daher kann ich es auch für die Monatsrunde einsetzen und sogar einen noch offenen Posten in der SuB-Challenge abdecken. Mal sehen, ob es dann auch noch hält, was ich mir davon verspreche.

  • Mein Buch zieht sich grade total... The Black and the White von Alis Hawkins


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    Eigentlich ein recht interessanter historischer Roman, aber er wurde so ein bisschen als Krimi beworben. Dadurch hatte ich schon mal eine ganz andere Erwartungshaltung. Außerdem ist die Handlung doch schon in Teilen vorhersehbar.


    Was die Autorin dagegen echt gut hin bekommt, ist die Lebens und Vorstellungswelt dieser Zeit einzufangen. Sie versuch wirklich, verstehbar zu machen, dass es eine ganz andre Sichtweise auf die Welt war - einfach, weil man vieles nicht wusste, was heute bekannt ist. Wir haben heute nicht nur mehr medizinisches Fachwissen, sondern auch ansonsten einen ganz anderen Blick auf die Welt. Religion und auch religöse Institutionen (das ist nicht zwingend das gleiche) haben Antworten auf Fragen gegeben, die wir uns heute im Normalfall wissenschaftlich erklären.


    Die Pest und ihre Auswirkungen war sehr beängstigend für die Menschen (können wir selbst ja grade vielleicht noch am besten nachempfinden). Aber gerade weil die Kirche als Institution weit weg für viele Menschen blieb, Priester selbst auch an der Pest verstarben, es generell sehr viele Tote gab, wandelt sich die Hoffnung der Menschen und ihre religiöse Praxis. Der Fokus auf Heiligenverehrung wird nicht umsonst in dieser Zeit tatsächlich größer. Und der Aspekt ist wirklich gut herausgearbeitet.

    Aber auch, welche Macht jemand erlangen konnte, der die Kirche auf eine neue Heilige Aufmerksam macht.


    Die Figur Hob ist dabei eine Person der ich nicht über den Weg trauen würde... Martin ist echt naiv was Menschen angeht... Das ist ehrlich gesagt nicht soo glaubwürdig, weil er eigentlich große Brüder hat, denen er nie getraut hat (wird zumindest angedeutet). Ich weiß nicht, Hob bringt ihn immer wieder dazu Dinge zu glauben und sich selbst zu misstrauen. An sich gibt es ja leider solche Menschen. Aber ich finde Hawkins schafft es nicht so richtig, den Leser dabei auch glaubwürdig mit zu nehmen. Ich finde Hob ist ziemlich einfach zu durchschauen. Aber es wird einfach nicht so richtig klar, warum Martin so stark auf ihn hereinfällt. Der Autorin gelingt es irgendwie nicht, diese beiden Teile so zusammen zu bringen, das es mich überzeugt.


    Martin ist zwar ein Mensch seiner Zeit, aber nur weil Menschen so waren, wie sie waren, heißt das ja nicht, was sie naiv waren. Hmm...


    Witzigerweise erinnert mich Martin vor allem an einen Kommilitonen mit dem gleichen Namen, der tatsächlich manchmal extrem naiv durch die Welt stapft... :lachen:

  • Ich habe heute den ersten Abschnitt vom Hexer gelesen. Dazu werde ich hier nichts schreiben, weil es dafür ja die Leserunde gibt. Nur soviel: Wer noch überlegt mitzulesen, sollte das tun. Wir sind bisher alle sehr begeistert :)


    Ansonsten lese ich immer noch Vielleicht mag ich dich morgen. Das Buch ist schön, aber eins, dass ich wohl nicht nochmal lesen würde. Dafür ist es mir nicht besonders genug.


    Und dann hatte ich Eve of Man angefangen, aber Mr Zank hat es mir weggenommen (Baby Zank schlief auf ihm und das war das einzige Buch in Reichweite. Also liest er es jetzt erstmal fertig ^^)

  • Ich lese wie Zank auch an dem Hexer-Buch und mir gefällt es auch sehr.


    Außerdem habe ich heute in "Honua: Die Insel" viel gelesen. Gefällt mir recht gut, ich brauche nur glaub' demnächst eine kleine Pause vom Kriegsfokus.



    In meinem Clare-Buch habe ich nun schon eine kleine Weile nicht mehr gelesen. Dabei mag ich es gerne.



    Mir ist gerade ein wenig nach einer Kurzgeschichte die überhaupt garnichts mit Fantasy zu tun hat. Vielleicht mache ich mich kurz auf die Suche - oder ich gehe schlafen..

  • Ach ja, ansonsten lese ich ganz grandiose Bücher mit Little Zank. Jeden Abend vor dem Schlafen z.B. aktuell mindestens fünfmal das Must-Have der Kinderliteratur: 10 kleine Töpfchenpupser.

    Es beginnt mit dem herausragenden Satz:

    Zitat

    Der Bär muss Pipi und zwar schnell -

    ups, er pieselt sich ins Fell.

    In dem Sinne, Gute Nacht euch allen!

  • Ach ja, ansonsten lese ich ganz grandiose Bücher mit Little Zank. Jeden Abend vor dem Schlafen z.B. aktuell mindestens fünfmal das Must-Have der Kinderliteratur: 10 kleine Töpfchenpupser.

    Es beginnt mit dem herausragenden Satz:

    Zitat

    Der Bär muss Pipi und zwar schnell -

    ups, er pieselt sich ins Fell.

    In dem Sinne, Gute Nacht euch allen!


    Das ist ja wundervoll! <3

    Gute Nacht!

  • Zank

    Ich finde die Bücher von Mhairi McFarlaine sind halt so richtig schönes Popcornkino.


    Ich war heute total unruhig beim Lesen. Ich bin einfach nicht so die zu Hause Leserin tatsächlich und das merke ich grad schon. (Meine Lieblingsleseorte sind einfach der Zug und die Straßenbahn). Ich hab heut ständig hin und her gewechselt und konnte mich gar nicht richtig fokussieren. Vielleicht brauch ich mal einen Tag lesefrei^^ am Montag geh ich zur Arbeit und hoffe das ich dann die insgesamt rund zwei Stunden fahrt besser zum Lesen nutzen kann.


    Außerdem hab ich grade auch das Problem, das sich das eigentlich gar nicht so dicke Buch, das ich grade auf englisch lese (also das Buch in dem es um die Pest geht)sooo hinzieht. Ich hab das Gefühl die Handlung kommt nicht vom Fleck, aber irgendwie passiert auch einfach nicht so wirklich was. Außer das einfach klar ist das man der einen Figur nicht trauen sollte, Martin die Hauptfigur ihm aber voll auf den Leim geht... Echt schade, das Ganze pendelt sich denke ich mal bei so 3 Ratten ein, was ok ist, aber eben kein richtig gutes Buch.

  • Töpchenpupser - ist ja süß :)


    Wow, das war heute ein Lesemarathon - "Emilys Erbe" habe ich ausgelesen. Werde es noch überall eintragen und dann gehts ab ins Bett.

    Eine angenehme Nachtruhe wünsche ich euch :abinsbett:

  • Guten Morgen allerseits,


    Ich bin gerade aufgestanden und lese nun abwechselnd in “Die letzte Dichterin“ und in “Shadowfall Band 1“, beides von Katharina Seck. Ersteres gefällt mir immer noch gut, letzteres Buch eher nicht so. “Shadowfall“ ist der erste Band einer Vampirsaga, den Seck bisher nie beendet hat. Erinnert mich vom Thema und dem damaligen Schreibstil etwas an die Bücher von J.R. Ward oder Lara Adrian. Nicht mehr ganz mein Fall, aber ich hoffe, ich kriege das Buch heute noch ausgelesen.

  • yanni ich hab ein paar Sätze im dazugehörigen Thread gelassen. Es ist auf jeden Fall ein sehr intensives Buch. Als ich nach dem Lesen einkaufen ging, im strahlenden Sonnenschein, war das sehr verstörend :elch:


    Ich hab mir jetzt das hier genommen:


    Wolfgang Büscher - Berlin-Moskau


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    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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