HoldenCaulfield : Alles gut, ich fand unsere Überschneidung beim Antworten auch lustig.
Ich werde in nächster Zeit mal nach “Tyll“ Ausschau halten. Danke für deine Einschätzung.
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HoldenCaulfield : Alles gut, ich fand unsere Überschneidung beim Antworten auch lustig.
Ich werde in nächster Zeit mal nach “Tyll“ Ausschau halten. Danke für deine Einschätzung.
@Lykantrophin
Ich wäre auf jedenfall gespannt auf deine Meinung! Gebraucht ist das Buch ja auch ganz gut zu bekommen. Ich hab meine Ausgabe von Arvelle.
HoldenCaulfield : Ich bediene mich lieber in einer der zahlreichen Berliner Bibliotheken.
HoldenCaulfield : Ich bediene mich lieber in einer der zahlreichen Berliner Bibliotheken.
Natürlich auch eine gute Möglichkeit
HoldenCaulfield Der Klappentext suggeriert den Lesern, dass man es hier zwar mit vielen Personen zur Zeit des 30-jährigen Krieges zu tun hat, aber eben immer in direktem Zusammenhang mit Tyll. Das episodenhafte würde mich jetzt nicht so sehr abschrecken, da die Geschichten um Till Eulenspiegel auch immer nur Bruchstücke seines "Wirkens" waren.
Mir ging es umgekehrt wie HoldenCaulfield - mir hat die Vermessung der Welt gut gefallen, aber mit dem Tyll konnte ich nichts anfangen.
HoldenCaulfield stimmt, Tyll ist mehr die Erzählerfigur, die durch die Handlung führt. Für mich war er trotzdem wichtig, andernfalls fehlte das verbindende Element zwischen den einzelnen Geschichten und es wäre mehr eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten.
Allerdings war genau dieses Aneinanderreihen denke ich auch ein Punkt, weshalb mich der Roman selbst nicht so überzeugt hat. In "Die Vermessung der Welt" hatte ich auch deutlich mehr Bezug zu den beiden Hauptfiguren.
Das sind ähnliche Überlegungen, wie ich sie oben auch hatte. Tyll wirkt wie eine aufgesetzte Allegorie, nicht wirklich wie ein Teil des Romanpersonals.