Eric Walz - Die Herrin der Päpste:
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Eine Biographie über eine Frau, die mit ihrer Klugheit und ihren Reizen die Herrin der Päpste war.
Zum Inhalt laut Amazon:
Das aufregende und außergewöhnliche Leben einer faszinierenden historischen Frauengestalt – Geliebte, Mutter und Großmutter je eines Papstes. Vergessen von der Geschichte, die ohne sie eine andere gewesen wäre.
Sie lebte im 10. Jahrhundert, dem dunklen, unbekannten saeculum obscurum - die römische Senatorentochter Marocia. Als sie - über 90-jährig - im Kloster stirbt, war sie Geliebte, Mutter, Großmutter und Tante je eines Papstes, hat zwei Ehemänner und vier ihrer fünf Kinder überlebt, hat persönliche und politische Triumphe gefeiert und Tragödien gemeistert. Sie kreuzte die Wege der Großen ihres Jahrhunderts, erlebte die Geburt des Heiligen Römischen Reiches, war acht Jahre in Gefangenschaft - und begegnete der großen Liebe ihres Lebens...
Marocia wurde von ihrer Mutter Theodora aus taktischen Gründen in den Papstpalast gebracht um dort die Hure des Papstes zu werden. Ihre Mutter erhoffte sich durch dieses Bündnis mehr Einfluss beim Papst. Der Deal ging auf, aber auch noch etwas anderes. Der Papst verliebte sich in das Mädchen und Marocia verliebte sich auch in ihn. Im Palast lernte sie wie man die Mächtigen lenken kann und wie man mit List, Tücke und den richtigen weiblichen Reizen alles bekommt was man will....
Mir hat die Biographie sehr gut gefallen, sie ist lebensfroh geschrieben und man kann sich in Marocia so richtig hineinversetzen. Man versteht sie und ihre Beweggründe und am Ende tut sie einem leid.
Irgendwer hat einmal behauptet, dass Marocia der Grund ist, warum Frauen in der Kirche nicht gern gesehen werden, dass sie "die Päpstin" war. Sie hatte Einfluss und hat ihre Macht eingesetzt.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der etwas über diese Zeit erfahren will.
Katrin