sandi und Klassikfreund: Okay, kehren wir zur Ausgangsfrage zurück. Dann würde ich sagen: Die ist falsch gestellt, d.h. sie ist zu pauschal. Ich empfinde den Buchpreis in Deutschland ganz allgemein gesehen zwar nicht als ZU hoch, aber MANCHE Bücher sind definitiv zu teuer. Schundromane (um's mal überspitzt zu sagen) wie "Resident Evil 8", die man auch in Heftromanform für einen Euro fuffzig hätte herausgeben können, die als Taschenbuch aber zehn Euro kosten, sind zu teuer. Aufwändig gestaltete gebundene Werke wie z.B. "Otherland" von Tad Williams, die pro Buch 25 Silberlinge kosten, sind nicht zu teuer.
Wenn man aber ein gewisses Alter erreicht hat und sich noch daran erinnern kann, daß Taschenbücher früher mal, wenn sie nur so ca. 200 - 300 Seiten dick waren, lediglich sechs Mark neunzig gekostet haben, während sie heute das gleiche in Euro kosten, dann kann man schon mal ein Tränchen über den armen geschröpften Geldbeutel vergießen, oder? :smile: