Rebecca Hohlbein - Indras Traum

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    Autorin: Rebecca Hohlbein

    Titel: Indras Traum

    Reihe: Indra & Than; Band 1 von 3

    Erschienen: 2004

    Verlag: Schneider

    Seiten: 160


    Klappentext laut Amazon:

    Eigentlich führt die 16-jährige Indra ein ganz normales Leben: Sie treibt Sport, verbringt viel Zeit mit ihrer besten Freundin Jasmine und streitet sich ständig mit ihrer Mutter. Seit einiger Zeit jedoch quälen sie düstere Träume, in denen ein Fremder sie bedroht. Indra verdrängt diese Alpträume - so lange, bis sie Wirklichkeit werden. Eines Morgens wird sie beim Joggen angegriffen. Als sie nach Hause kommt, ist ihr Zimmer verwüstet worden. Kurz darauf begegnet sie bei einem Rockkonzert dem dämonischen Than, Leadsänger der Band Devil's Slaves. In ihm erkennt sie den Unbekannten, der im Traum ihr Leben bedroht. Und Jasmine, die sich in Than verknallt hat, kommt nach dem Konzert nicht nach Hause ...




    Meine Meinung:

    Indra ist eine sportliche 16Jährige, die bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Frank aufwächst. Ihre beste Freundin Jasmine nimmt sie mit auf ein Konzert der "Devil's Slaves", deren Frontman Than Indra eine Heidenangst einjagt - erkennt sie doch in ihm den Mann, der sie kürzlich beim Joggen angegriffen hat. Und dann muss sie sich noch mit Jasmines nervigem Cousin Simon herumschlagen...


    Das Buch liest sich extrem flüssig und ist für Jugendliche, die auf Grusel stehen, auf jeden Fall gut geeignet. Frontman Than hat offensichtlich übersinnliche Fähigkeiten und auch Indras verwirrende Träume scheinen mehr zu sein als nur Träume... Ich mochte das Buch gerne, auch wenn einige Dinge etwas unlogisch sind oder übertrieben zufällig passieren. Kritisch sehe ich allerdings die Darstellung von Cousin Simon, der augenscheinlich ein herzensguter Mensch ist, Indra in ihrem ganzen Wahn unterstützt und immer für sie da ist und ein offenes Ohr hat - trotzdem wird sie nicht müde zu betonten, wie nervig, nerdig und unattraktiv sie ihn findet. Ich vermute, im zweiten Band wird daraus eine Liebesgeschichte, die sie sich jetzt noch nicht eingestehen will - aber muss man Simon wirklich so schlecht darstellen, nur weil er einfach er selbst ist? Finde ich wirklich schade. Seine Cousine Jasmine ging mir hingegen wirklich auf den Keks, egoistisch und ichbezogen bis zum Gehtnichtmehr.


    4ratten