Ich bin gespannt, zu welchen Konditionen Apple den iBook-Store (also den "Laden" für E-Books) in Deutschland anbieten kann. Wenn diesem nämlich keine allzu großen Steine in den Weg gelegt werden, dürfte das der Akzeptanz und dem Absatz von E-Books einen gehörigen Schub verleihen, davon bin ich überzeugt.
Dafür müssten die Verlage allerdings das iPad und den iBook-Store zum Anlass nehmen, endlich auf ihr überflüssiges Digital Rights Management zu verzichten und die E-Books zu wesentlichen günstigeren Preisen als für die gedruckten Exemplare anzubieten. Wenn sie diese Chance allerdings nicht nutzen, brauchen sie sich hinterher nicht zu beklagen, wenn sie ihre E-Books nicht loswerden. Ich verstehe ohnehin nicht, dass die Verlagsbranche immer noch nichts aus den Fehlern der Musikbranche gelernt hat...