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Das Buch beginnt in einem Gasthof, hier wartet Hauptfigur „Cleric Chih“ (ohne Gedächtnisvogel, der ist in der Brutphase) auf den Scout, der Chih auf dem nächsten Wegstück begleiten. Der Scout trifft ein und gemeinsam besteigen sie das Mammut des Scouts und reiten hinaus in den Winter. Bei einem Rastpunkt treffen sie allerdings auf drei „Tigerinnen“ und nur Chihs Erzählkunst kann sie wohl vor dem Gefressen werden retten.
Das ist die Rahmenhandlung, den größten Teil des Buches nimmt Chihs Geschichte ein, in der eine junge Studentin und ein Tiger die Hauptrolle spielen. Den Tiger*innen in dem Buch ist gemeinsam, dass sie jederzeit zwischen Menschengestalt und Tigergestalt wechseln können.
Der Grundplot, Monster durch eine Geschichte davon abzuhalten den oder die Erzähler*in zu fressen ist altbekannt, Vo erzählt sie aber auf eine interessante Weise, in der die Monster nicht dumm oder brutal daherkommen, sondern einfach eine andere Kultur haben, in der man nun mal Menschen frisst. Dazu kommen einige explizit asiatische Motive und sympathische Protagonist*innen. Eine schöne Novelle, es gibt mittlerweile insgesamt 4 Teile, ich werde weiterlesen.