Marc Levy - Et si c'était vrai
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Lauren, von Beruf Ärztin, hat einen schrecklichen Unfall und wird in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte haben sie schon fast aufgegeben, doch durch eine Notoperation gelingt es ihnen, ihr Leben zu retten. Allerdings liegt sie von nun an im Koma.
Der Architekt Arthur zieht in eine neue Wohnung und plötzlich bemerkt er, dass dort noch jemand wohnt. Lauren geistert schon seit langem herum, sie ist weder tot noch lebendig und vorallem niemand kann sie hören oder sehen. Bis auf Arthur. Doch Arthur kann ihre Geschichte erst gar nicht glauben, erst langsam begreift er, was vor sich geht und verliebt sich in Lauren. Doch dann sollen plötzlich Laurens lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet werden, da niemand mehr daran glaubt, dass sie jemals aufwachen wird...da wird Arthur bewusst, dass er dringend handeln muss.
Ich kannte bisher nur den Film "Solange du da bist", der eindeutig zu meinen Lieblingsfilmen zählte. Daher war ich schon sehr gespannt auf das dazugehörige Buch. Im Endeffekt muss ich sagen, das Buch hat mich nicht enttäuscht, aber ich weiß nicht, ob ich mir den Film nochmal ansehen werde. In meinen Augen haben Film und Buch nicht mehr viel miteinander zu tun. Während sich Lauren im Buch an alles erinnern kann, weiß sie im Film nicht, wer sie ist. Die Grundidee ist zwar vorhanden, aber das war es dann auch bereits.
Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen.
Die Geschichte ist zwar sehr unrealistisch, aber das finde ich nicht störend. Für mich ist es eine sehr träumerische Geschichte und ein tröstlicher Gedanke, wenn man monatelang im Koma liegt, aber man dennoch ein Leben leben kann. Und die einzige Person, die einen sehen kann, möglicherweise die große Liebe ist.
Menschen brauchen Dinge, an die sie glauben können, auch wenn es noch so fantastisch klingt. Levy hat mit diesem Buch eine wunderschöne und äußerst tragische Liebesgeschichte erzählt, die ich nicht missen möchte.