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Inhalt
Irland im 7. Jahrhundert: im Kloster Imleach werden die Reliquien des heiligen Ailbe aufbewahrt, die im Königreich Muman als wichtige Symbole gelten. Eines Nachts verschwinden sie und der Mönsch, der für sie verantwortlich war. Zur gleichen Zeit wird auf Fidelmas Bruder und dessen Gast ein Anschlag verübt und die Ermittlungen in diesem Fall bringen Fidelma auch nach Imleach....
Meine Meinung
Bei den Geschichten um die Nonne Fidelma und ihren Gefährten Eadulf steht das Verbrechen im Vordergrund. Der Autor macht viele geschichtliche Anmerkungen, aber sie bilden nur den Hintergrund, deshalb auch meine Einordnung bei Krimis/Thriller.
Wie so oft kommt Fidelma eher zufällig zur Rolle der Ermittlerin, weil sie sich in der Nähe befand, als sich das Verbrechen ereignet. Sie findet schnell die ersten Hinweise und macht sich auf die Suche nach den Schuldigen, ohne sich von falschen Spuren in die Irre führen zu lassen. Diesen Part übernimmt der Engländer Eadulf, der eher vorsichtig und ein wenig behäbig ist. Gegenüber Fidelma wirkt er immer ein bisschen schwerfällig, aber die beiden ergänzen sich gut und können so den Fall auch diesmal lösen.
Wie Fidelma während den Ermittlungen bemerkt, verfolgt sie in dieser Geschichte nicht nur eine Spur, sondern eine Vielzahl von Spuren, oft verwirren. Dadurch wirkt die Geschichte verfahren und auch die Auflösung, zu der es während der Gerichtsverhandlung kommt, überzeugt mich nicht wirklich. Deshalb bekommt das Buch von mir
Liebe Grüße
Kirsten