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Drachenglut – Jonathan Stroud
Klappentext:
Verwirrt und mit rot unterlaufenen Augen stolpert Michael McIntyre an einem heißen Sommernachmittag nach Hause. Zur selben Zeit wird auf dem Dorffriedhof ein altes, keltisches Kreuz ausgegraben. Dieses Kreuz hat jahrhundertelang einen gewaltigen Drachen tief unter der Erde festgehalten. Nun erwacht er zu neuem Leben. Und er hat von Michael Besitz ergriffen. Auch andere Dorfbewohner sind dem Drachen verfallen. Mit ihrer Hilfe könnte Michael unglaubliche Macht erlangen! Soll er sich denen anschließen, die den Drachen aus der Erde befreien wollen? Oder soll er gemeinsam mit seiner Familie dagegen ankämpfen? Ein atemberaubender Kampf zwischen Gut und Böse beginnt...
Meine Meinung:
Bartimäus I im Hinterkopf habend, kaufte ich mir dieses Buch. Und bin nun ein bisschen enttäuscht. Zuerst einmal weil ich dachte ein neues Buch von Stroud zu kaufen, (gut da bin ich selber Schuld weil ich mal wieder nicht auf das Erscheinungsdatum der Originalausgabe geschaut habe), außerdem fehlt dem Buch auch der Humor des "Vorgängers". Das Grundthema des Buches finde ich nach wie vor interessant. Ein Drache, gebannt durch ein Siegel aus Stein, um dessen Existenz sich zahlreiche Mythen und Sagen drehen. Aber die Umsetzung finde ich dann schon weniger gelungen, denn einerseits ist das Buch sprachlich sehr einfach gehalten, andererseits halte ich es eigentlich nicht für junge Leser geeignet, da es auf mich sehr bedrückend, bedrohlich wirkte. Außerdem dauert es lange bis es in Fahrt kommt und überschlägt sich dann im Finale.
Ich weiß nicht, wie diese Bewertung ausgefallen wäre, hätte ich dieses Buch, dass sein Debüt zu sein scheint, tatsächlich auch als Erstes gelesen.
Was ich dem Buch positiv zu Gute halten möchte, ist 1. dass es nach der Hälfte doch fesselnd und spannend wird, und 2. Stephen als Charakter.
Vielleicht kommt hier nach ein paar Tagen noch was hinzu. Ich bin schon gespannt wie es, jemand anderes gefallen hat, da die Amazonkritiken auch ganz unterschiedlich sind.