Band 1:
Das Vampirmädchen Misaki führt ein fast normales, ruhiges Leben zusammen mit dem Schriftsteller Kuroe. Was dieses ungleiche Paar verbindet, ist eine große Zuneigung, aber auch Geschehnisse in ihrer Vergangenheit, über die ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten will.
Durch ein Freundin Kuroes, die Gerichtsmedizinerin Sainome, werden die beiden in die Ermittlungen in einer Mordserie verwickelt, bei der die üblichen Methoden der Polizei an ihre Grenzen stoßen...
Schon das Cover - matt, und nicht glänzend wie sonst meist üblich - mit seinen gedeckten Farben und dem dezenten Schriftzug finde äußerst gelungen. Auch die Zeichnungen des Mangas selbst sind schlicht, aber schön, die Aufteilung der Seiten, mit Ausnahme des letzten Kapitels, sehr geradlinig und übersichtlich.
Die Hauptfiguren, der ruhige Schriftsteller und das verträumte, aber bei Bedarf auch freche Vampirmädchen, wirken, auch optisch, sehr sympathisch. Besonders Misaki ist einfach zum knuddeln.^^ (Was aber nicht heißen soll, dass es sich hier um eine Mega-Niedlich-Manga mit drei Lagen Zuckerguss handelt, das ist Blood Alone definitiv nicht.)
Die Handlung wechselt zwischen Episoden aus dem Alltag der beiden Hauptfiguren und den Ermittlungen. Dabei ist die Stimmung meist ruhig und vielleicht ein wenig melancholisch, vermischt mit kleinen Szenen, die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Die Suche nach dem Mörder sorgt außerdem für einen Schuss Spannung.
Insgesamt eine wirklich schöne verträumte, aber auch spannende, kleine Vampirgeschichte – ich glaube, ich habe eine neue Lieblingsserie.
Bände: Bisher 5
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