>> Spezial-Oster-Lesewochenende ~ 06.-09.04.2007

Es gibt 210 Antworten in diesem Thema, welches 41.508 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.

  • Hach der Autor hat wirklich ein Faible für Namen :lachen: Der Anwalt der die Hauptverdächtigen vertritt heißt Arthur Sheingold :breitgrins:
    Tja natürlich stellt sich schließlich heraus das die beiden absolut nichts mit den Morden zu tun haben. Ich hab ja schon so meinen Verdacht wer's war. Mal sehn :zwinker:

  • Miramis: Nein! Ich habe leider so gar nichts von den Beatles. Und ich höre auch eigentlich nie Musik wenn ich lese...aber wenn ein Songtitel im Text auftaucht, habe ich die Melodie natürlich sofort im Ohr! :smile:


    So und nun ist auch Yoko aufgetaucht und hat John schon so gut wie an der Angel! Aber ganz ehrlich...sie hatte ja nun wirklich leichtes Spiel, Cynthia kommt mir meistens wie eine kleine schüchterne Maus vor, die sich alles gefallen lässt. Ich wäre an ihrer Stelle schon unzählige Male ausgeflippt! Spätestens wenn ich wochenlang fremde, mit Drogen vollgestopfte Leute in meinem Haus habe! Die wären aber in hohem Bogen rausgeflogen! Ganz gleich ob mein Mann Hanswurst von nebenan ist oder John Lennon! :kommmalherfreundchen:


    @Holden: Jaaa...Toxic läuft nur so über vor Klischees! :breitgrins:

  • @bine: Ich hab mir den Endymion Spring jetzt auch bestellt, weil du so begeistert davon warst. Hört sich wirklich toll an...


    Ich lese tapfer weiter meinen Ulysses, das Irrfelsen Kapitel hab ich abgeschlossen, es war wirklich sehr erfrischend, mal etwas über andere Personen zu lesen. Leopold Bloom ist ja ganz nett, aber 1000 Seiten nur über ihn sind dann doch etwas viel :) Jetzt habe ich mich schon in ein weiteres Kapitel gestürzt, der arme Bloom begegnet mal wieder dem Geliebten seiner Frau und wandert weiter durch Dublin...

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Yoshi
    Totaaal!


    Jetzt hat der Ermittelnde Detective sogar schon zwei Frauen an der Angel. Einmal eine Religionswissenschaftlerin die aber lieber einen auf berühmte Autorin macht und eine Zoologin die sich auch Exen spezialisiert hat (aber von Schlangen keine Ahnung hat...) und gerne schwimmt. Und natürlich gibts jede Menge Probleme mit seinem Sohn und seiner Ex. Ich weiß der Autor wollte dem Leser die Hauptfigur etwas näher bringen... aber naja es ist schon eher unglaubwürdig das er einer für ihn Fremden sein ganzes Leben erzählt (der Religionswissenschaftlerin) und seine ExFrau ist auch total Klischee... Manche Autoren merken irgendwie einfach nicht wenn mal einfach zuvieles aufeinmal zusammenkommt...

  • So, die Lambs of God von Marele Day habe ich eben beendet. Ich kann nur feststellen, dass die Lektüre sich gelohnt hat. Anfangs war ich ja noch etwas hin- und hergerissen, aber in der zweiten Hälfte wurde es immer besser. Viel tiefschichtiger als ich es nach Cover und Klappentext erwartet hatte und viel weniger vorhersehbar als befürchtet. Auch stilistisch hatte ich den Eindruck, dass es sich immer weiter verbesserte. Am Anfang hatte ich noch einige etwas unbeholfene Formulierungen zu bemängeln, aber gegen Ende fiel mir noch nicht mal sofort auf, wenn die Erzählzeit kurzfristig in das Präsens wechselte - was ich an und für sich gar nicht mag, und wofür ich sehr sensibilisiert bin; aber hier passte das Präsens so gut, dass ich es erst nach 2-3 Seiten (und manchmal vielleicht gar nicht) bemerkte. Eine Rezension werde ich auch noch schreiben, da es auf meiner SLW-Liste steht.
    Übrigens fiel mir am Ende noch ein dritter Grund auf, wieso das Buch in dieses Lesewochenende passt: es wurde ausführlich Ostern gefeiert!



    Als nächstes Themenbuch nehme ich mir ein Buch vor, dessen Titel schon seine Eignung angibt:
    Stig Claesson: Eko av en vår (Echo eines Frühlings)
    Im Gegensatz zu den meisten anderen Büchern Claessons ist es sogar ins Deutsche übersetzt, allerdings vergriffen und ohne weitere Information bei Amazon. Aber immerhin zeigen sie das Titelbild.

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    Um euch einen Eindruck des Buches zu vermitteln, übersetze ich euch (leider etwas unbeholfen) den Beginn des Buches, der auch den schwedischen Klappentext liefert:


    Ein Teil des Charmes geht in meiner Übersetzung leider verloren, aber vielleicht versteht ihr, wieso ich Stig Claessons Bücher mag.


    @Stefanie:
    Klasse, wie du Ulysses zu einem Frühlingsbuch definiert hast! :breitgrins: Da dürfte Seychgella nichts gegen einwenden können.


    @Holden:
    Es ist immer schade, wenn ein Autor sich von einem Klischee zum nächsten hangelt. Es nimmt einem die Lust am lesen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Gerade habe ich einen Abschnitt aus meinem Leserunden-Buch Die Nebel des Morgens beendet. Hach, dieser Hagen! :herz: Kann mir den mal bitte jemand in echt rüberbeamen? Bevor ich Patrick Leigh Fermor wieder ins Kloster begleite, muß ich unbedingt noch das nächste Kapitel dort lesen, denn es verspricht in seiner Überschrift zu erzählen Wer Hagen wirklich war. Das muß ich natürlich unbedingt noch vorher wissen :zwinker: Es sind insgesamt nur noch etwa 200 Seiten in diesem schönen Buch übrig, das tut mir fast jetzt schon leid, zumal sich so langsam die Ereignisse zuspitzen. Hagen und Brynhild haben endlich zusammengefunden, Krimhild ist schwanger mit Klein-Gunther und in der als Erinnerungen eingefügten Beschreibung der großen nibelungenauslöschenden Endkatastrophe konnte gerade nur noch mal ein kurzer Aufschub erzielt werden. Aber es muß noch sooo viel passieren, ich weiß gar nicht, wie das alles auf die paar Seiten passen soll. :confused:


    Saltanah: Keine Sorge wegen Deiner Übersetzungskünste :breitgrins: Ich glaube, ich weiß, was Du meinst. Ich mag solche kleinen, charmanten Spielereien sehr gerne. Nach dem Buch werde ich mich also vermutlich mal umsehen. Bis dahin verfolge ich aber noch gespannt Deine weiteren Meldungen dazu.


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Simon muss nun hilflos zuschauen, wie sein Vater eines Verbrechens beschuldigt wird, das er nicht begangen hat. Natür´lich ist sein Wiedersacher Fressard der Urheber der falschen Beschuldigungen. Momentan geht es also hauptsächlich um Aufklärung bzw. der vorläufigen Beschuldigungen und weniger um Farben. Aber ich hoffe, es geht bald wieder um die Farbherstellung und um Simon (jetzt wollte ich schon Siegfried schreiben! *zualdawenhinüberwink* :winken:), der darin ja sein Lebensziel entwickeln will.
    Hier nochmals das Buch von Olivier Bleys:

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    Wie gesagt, die Geschichte hatte schon einige ihrer Höhepunkte am Anfang ganz offen klargelegt. Ob jetzt noch langschweifig die dargestellten Höhepunkte ausgeschmückt werden oder gar noch ganz neue Wendepunkte hinzukommen, kann ich nicht sagen.
    LG
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • So ich verzieh mich mal in mein Zimmer. Der Schuh des Manitu läuft und ich hab Lust bekommen ein wenig reinzuschaun. Ich wünsch euch allen noch einen schönen Abend und werd sicher morgen nochmal vorbeischaun!


    Grüße


    :schmetterling:

  • Ihr seid ganz schön fleißig mit dem Posten, ich komme kaum noch nach mit dem Lesen. Mit meinem Buch komme ich auch kaum noch nach, was allerdings daran liegt, dass es mir gar nicht so gefällt. Inzwischen habe ich ein anderes angefangen, das mir besser gefällt. Ich weiß aber nicht, ob ich morgen mehr Zeit zum Lesen finden werde als heute, deshalb klinke ich mich aus der Leserunde aus. Ich wünsche euch noch viel Spaß!


    LG
    Doris

  • Ist zwar noch sehr früh, aber die letzten Nächte waren irgendwie zu kurz und in Verbindung mit der vielen Bewegung an der frischen Luft heute, macht sich bei mir schon rechtschaffene Müdigkeit breit. Ich verabschiede mich also schon mal für heute. :winken: Vielleicht schaffe ich noch zwei, drei Seiten, aber mehr wird's wohl nicht werden.


    Schönen Gruß,
    Aldawen


  • Ingroscha:
    Du hast die Schildkröten also aus dem Kühlschrank geholt :breitgrins: .


    Genau :breitgrins: und ich bin froh, die Süßen endlich wiederzusehen. Lieben Dank auch an Miramis für den tollen Schildismiley!


    Die englische Verwandtschaft ist wieder weg, das Essen war superlecker und jetzt läuft gerade Der Herr der Ringe III im Hintergrund im TV. Ich werde mir gleich noch einmal "Die Ilias" von Homer zu Gemüte führen, ich möchte gerne den ersten Gesang zu Ende lesen. Die ersten fünf Gesänge habe ich zwar vor zwei Jahren bereits einmal gelesen aber zusammen mit anderen in der Leserunde fange ich gerne noch einmal von vorne an.

  • Oha, ihr ward ja fleißig! Ich bin leider noch kaum einen Satz weiter in meinem Buch, dabei ist es gar nicht langweilig.


    Lily und Rosaleen wohnen inzwischen schon fast drei Wochen bei den Boatwright Schwestern. Lily hat schon viel über die Bienen und den Honig gelernt und hilft fleißig mit. Sie hat sich ein wenig in Zach verliebt und er wohl auch ein wenig in sie. Ihre Liebe ist aber undenkbar, weil Zach eben schwarz ist und Lily weiß. Auch quält Lily das schlechte Gewissen, weil sie die Boatwright Schwestern angelogen hat, um bei ihnen bleiben zu können und nicht wieder zu ihrem Vater zurück zu müssen.


    Ich werde jetzt noch ein paar Seiten lesen, mal sehen wie lange ich durchhalte. Menno, ich wollte doch das Buch zu ende lesen und noch ein neues anfangen. So wie es ausschaut, schaffe ich nicht mal dieses! :grmpf:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Sehr frühlingshaft fängt "Echo eines Frühlings" nicht gerade an. Es ist Januar, und das Wetter ist so eklig, wie es nur im Januar sein kann: Graues, trübes Winterwetter mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, überfrierendem Matsch, kaltem Wind und Schneeregen :frieren: .
    Der Ich-Erzähler hat die Postfrau zum Mittagessen eingeladen, sie freut sich darüber. Beim Essen wundert er sich darüber, dass sie so bereitwillig auf seine Einladung einging und fragt sie scherzeshalber, ob sie etwa "auf seinen Körper aus" sei. "Ja." Ihm fällt die Klappe runter. Interessanterweise sind die beiden nicht etwa jung, sondern mittleres bis gehobenes Alter. Aber was die Jungen können, können die Alten schon lange :breitgrins: .


    Hanni:
    Von der Bienenhüterin haben so viele hier im Forum geschwärmt, dass ich es mir schließlich auch angeschafft habe. Aber es wartet noch geduldig darauf, dass es gelesen wird.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Sehr viel weiter bin ich noch nicht gekommen, ich bin doch mit meinen Eltern vorm Fernseher gelandet und jetzt schleppe ich meinen Ulysses ins Bett und sehe zu, dass ich noch ein Kapitel fertiglese...
    Gute Nacht :winken:

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Für morgen habe ich mir viel in Bezug auf Seminararbeiten vorgenommen und muss jetzt fast schon ins Bett, wenn ich zu einer halbwegs frühen Zeit aufstehen möchte.


    Nun hat sich doch noch ein dramatischer Punkt in der Geschichte um Simon dem Blaufärber ereignet (ich habe es auf der vorigen Seite nochmals angegeben). Er wurde nun auch noch ins Gefängnis geworfen, weil er bei dem Aufruhr um seinen Vater dabei war, kam aber dank Fressard nach einer Nacht wieder frei. Der junge Mann ist hierfür recht dankbar. Er merkt aber spätestens seit diesem Zeitpunkt, welch gefählricher Zeitgenosse dieser Fressard sein kann, der ja die ganze Verleumdungsgeschichte eingefädelt hatte.


    Ich hoffe, es geht bald wieder um Farben, denn diese beschreibt der Autor wirklich herrlich:

    Zitat

    "Wir werden ein Blau erschaffen, das jedes andere übertrifft"", rief der Färber. "Meereswasser, Lapistinte! Ein Blau aus Eis und freiem Himmel, den Glanz der Pfauenfeder und die schillernde Forellenschuppe; dunkel, hell, tief und strahlend zugleich!"


    Gute Nacht!
    Liandra

    :leserin:<br />Anonymus - Das wahre Bildnis des Dorian Gray<br />:leserin:<br />Kevin Leman - Geschwisterkonstellationen<br />:leserin:

  • Hurra! In den letzten Tagen habe ich ein richtig gutes Händchen bei der Auswahl meiner Bücher gehabt. "Echo eines Frühlings" gefällt mir ausnehmend gut. Es ist in einem ungeschmückten Stil mit kurzen Sätzen erzählt und hat trotzdem eine Poesie, die mir zu Herzen geht. Man kann auch nicht behaupten, dass seine Geschichte zielstrebig erzählt würde; im Gegenteil schlängelt sie sich hin und her, ohne dass man recht wüsste, was das ganze soll, und trotzdem - oder gerade deswegen - ist sie sehr lebendig. (Und das, obwohl das Hauptthema des Gespräches im vorigen Kapitel Beerdigungen und der Tod geliebter Menschen war.)
    Genau das richtige Buch zur richtigen Zeit für mich!


    Ich gehe jetzt auch (mit Buch natürlich) ins Bett. So etwa: k035.gif
    a006.gif

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Nun habe ich doch ein paar Seiten geschafft, und jetzt weiß ich auch wieder, warum ich es aufgeschoben habe, das Buch zu lesen. Leichte Kost ist das ja nicht gerade, jedenfalls nicht für mich. Ich hab da so ein total ungutes Gefühl, dass da noch ein dickes Ende kommen muss und etwas schreckliches passieren wird. Ich werde mal lieber Spoilern, da Saltanah es ja auch noch lesen möchte. :zwinker:



    Ich hab so ein schlechtes Gefühl, aber ich muss wissen, wie es weitergeht. Das Buch geht mir echt zu Herzen!

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • :winken: Guten Morgen


    Ihr habt ja wieder lang durchgehalten.


    Für heute habe ich mir ein schönes Buch herausgeholt

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    Vom Glück mit der Natur zu leben....Das Tagebuch der Edith Holden.....Naturbeobachtungen aus dem Jahre 1906 mit sehr schönen Illustrationen und Gedichten
    Ich werde heute den April lesen.


    LG


    Bine

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Waaaaah! Hier [size=15pt]schneit's![/size]
    Ich will Frühling haben!
    Trotzdem: Guten Morgen allerseits!


    Leider hat mein Buch eine Wende genommen, die mir weniger gut gefällt. Es hat sich zu einer (nahezu) normalen Liebesgeschichte entwickelt; immer wieder wird darauf hingewiesen, wie sehr sich die beiden doch lieben und dass es "Liebe auf den ersten Blick" anscheinend doch gibt. Ich mag reine Liebesgeschichten nicht besonders (und wenn er dann auch noch doppelt so alt ist wie sie, schüttelt es mich; ich hatte ihr Alter anfangs überschätzt) und hier hilft es auch nicht, dass der Ich-Erzähler davon im Abstand von zwei Jahren berichtet und die Beziehung mittlerweile wohl ein Ende genommen hat. Auch die Frage, was es eigentlich mit der sonderbaren Beerdigung, die sie zusammen besucht habe, auf sich hat, kann mein Interesse nicht richtig aufrecht erhalten. Allerdings ist dies eine sehr subjektive Einschätzung. Zu Beginn handelte das Buch vom Leben schlechthin , nun von der Liebe. Ich will eben lieber von ersterem lesen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass andere das ganz anders sehen.
    Die Art und Weise jedenfalls, wie Claesson in seinen Büchern immer wieder ganz unprätentiöse Ausschnitte aus den Leben seiner Protagonisten präsentiert, gefällt mir auch hier gut.

    Wir sind irre, also lesen wir!