Franck Thilliez - Die Kammer der toten Kinder
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Kurzbeschreibung:
Ein übermütiges Autorennen auf einem nachtdunklen Windradfeld endet grausig: Vigo und Sylvain überfahren einen Mann. Neben dem Toten finden sie einen Koffer mit zwei Millionen Euro. Kurz entschlossen, versenken sie die Leiche im Moor und verstecken das Geld. Was sie nicht ahnen: Das Opfer war ein Vater, der seine entführte Tochter freikaufen wollte. Ein psychopathischer Serienmörder hat es auf Kinder abgesehen ...
Meine Meinung:
Lucie Henebelle, eine junge, ehrgeizige Polizistin und seit einem halben Jahr Mutter von Zwillingen, ermittelt in einem grausigen und perversen Mordfall, bei dem ein kleines Kind, das wie eine Puppe zurecht gemacht, tot aufgefunden wurde. Tragischerweise kommt der Vater des Kindes bei der Lösegeldübergabe, durch einen Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben.
Das Buch teilt sich in verschiedene Handlungsstränge, die im Laufe der Geschichte durch die Ermittlungen der Polizei zusammengebracht werden. Lucie lässt uns an ihren Gedankengängen und Schlussfolgerungen Teil haben, die noch zusätzlich neue Spannung aufbauen. Die Geschichte fesselt ab der ersten Seite und zieht sich durch bis zum Ende.
Doch inhaltlich ist das Buch bestimmt keine leichte Kost. Alleine die Tatsache, dass es sich um kleine Mädchen handelt, die ermordet werden ist pervers. Doch dazu kommt noch die regelrechte Abschlachtung von Tieren mit detailgetreuen Angaben...
Und auch unsere Polizistin Lucie lässt durchblicken, dass sie einen leichten Drang zu Wahnsinn und Perversität hat.
Eigentlich hat mir Die Kammer der toten Kinder sehr gut gefallen. Ich hab das Buch in zwei Tagen fertig gelesen und ich war wie gebannt wie es weitergeht...doch leider muss ich sagen, dass ich vom Schluss etwas enttäuscht war. Erstens war er viel zu kurz und bündig und zweitens hab ich ihn nicht auf Anhieb verstanden. Nachdem ich dann aber nochmal den Anfang des Buches gelesen habe war mir alles klar. Der Schluss war dann zwar überraschend, aber auch irgendwie unpassend...
Deswegen von mir "nur"