Beiträge von Tetr4

    Zitat


    Das ist natürlich Absicht und in solchen Geschichten und Märchen durchaus üblich. So wird zunächst der Eindruck erweckt, es sei alles wie immer, aber dann ist es eben doch nicht wie immer. Die Unterschiede werden dadurch deutlich hervorgehoben.


    Achso :breitgrins: Wieder was gelernt.
    Trotzdem hat mich das beim Lesen irgendwie bissel irritiert :redface:

    Inhalt
    Bei der Mühle im Koselbruch handelt es sich um keine gewöhnliche Mühle. Im Dorf und in der hiesigen Bevölkerung wird sie gemieden und ist gleichermaßen gefürchtet. Der Meister ist ein Hexer, der einen Pakt mit dem Gevatter geschlossen hat und seinen Müllern nicht nur das Handwerk, sondern auch die Magie lehrt. Immer um die Osterzeit muss ein Eid geleistet werden, der die Müller ihrem Meister ausliefert. Jedes Jahr an Silvester stirbt einer der Müller unter ungeklärten Umständen und ein neuer Lehrling taucht auf.
    Krabat, ein Betteljunge wird eines Nachts zu eben dieser Mühle gerufen und er weiß noch nicht, dass die harte Arbeit seine geringste Sorge sein wird.


    Meine Meinung
    "Krabat" ist ein sehr düsteres Kinderbuch. Figuren sterben, Kriege werden geführt und Knochen werden im Mahlwerk der Mühle zerrieben. Für manche Kinder mag dies vielleicht etwas zu unheimlich sein, doch entsteht so eine einzigartige Atmosphäre. Die Nacht dominiert das ganze Geschehen und Nebel wabert im Moor vor der Mühle. Selten hat mich in eine Umgebung wie jene im Koselbreich gleich auf Anhieb so mitgerissen und fasziniert.
    Die Figuren gefallen mir bis auf Lyschko sehr gut und leisten alle ihren Beitrag zum Geschehen. Lediglich auf den "Gevatter" hätte meiner Meinung nach mehr eingegangen werden sollen. Manche Namen fande ich anfags recht seltsam und ungewöhnlich, passen aber zu der düsteren und magischen Welt in "Krabat".


    Nicht so gut gefallen haben mir die Wiederholungen an den Anfängen des zweiten und des dritten Jahres. Diese sind nahezu identisch und auch den folgenden Seiten gibt es etliche sinngemäße Wiederholungen.
    Auch wenn die Magie immer wieder eine Rolle spielt, so hätte mir etwas mehr doch besser gefallen. Des Weitern fande ich das Ende viel zu kurz.


    Fazit
    "Krabat" ist ein düsteres Kinderbuch, mit einer Klassen Atmospähre und einem leider viel zu kurzen Ende
    4ratten

    P. J. Tracy

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    Inhalt
    Es ist wieder Winter in Minneapolis. Die Zeit des Skifahrens, des Eislaufens und des Spielens im Schnee hat nun endlich begonnen. Die Menschen im 32. Bundesstat der USA sind guter Dinger und freuen sich über ihre schönste Zeit des Jahres.
    Anlässlich des verspäteten Wintereinbruchs wird ein Schneemann-Wettbewerb im Stadtpark veranstaltet. Alle Kinder der Stadt kommen zusammen, um hier mit ihren Freunden und Eltern den schönsten Schneemann zu bauen. Auch die zwei Detectives Magozzi und Gino nehmen für einen guten Zweck daran teil.
    Die allgemeine Feierstimmung wird jedoch recht schnell getrübt. Das Schrecken kommt in Form von zwei Leichen in Schneemännern , welche sich später als zwei angesehene Polizisten herausstellen. Wer steckt hinter diesen kaltblütigen Morden und wer ist so pervers, seine Leichen auf der Spielwiese von Kindern zu präsentieren?


    Meine Meinung
    Nach einer sehr langen Zeit habe ich endlich mal wieder einen Thriller gelesen. Demnach ist mir der Einstieg in "Memento" auch nicht gerade leicht gefallen. Etliche Personen werden recht schnell eingeführt, so dass ich aufgrund dieser Fülle anfangs gar nicht wusste wer genau wer ist und wer zu wem gehört.
    Nach ungefähr 50. Seiten war dieses Problem jedoch behoben und "Memento" entwickelte sich zu einem "Pageturner". Eine Grundspannung wurde stets beibehalten, somit kam nie Langeweile auf und das Lesen ging dementsprechend recht flott. Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass man den Tathergang nicht nur aus der Sicht von den zwei Hauptpersonen Magozzi und Gino erläutert bekommt, sondern auch aus der Perspektive von anderen Polizisten Einblicke erhält, die ebenfalls mit den "Schneemann-Morden" zu tun haben. Anfangs ist dies etwas verwirrend, doch das legt sich schnell und verleiht dem Buch so etwas mehr Tiefgang, da der Leser ebenfalls mehr gefordert wird.
    Die Atmosphäre in "Memento" ist genial, so dass man sich am liebsten selbst nach Minneapolis wünscht um im Schnee zu spielen. Liest man das Buch jedoch im Sommer am Strand, glaube ich nicht, dass es diesen Effekt auch erreichen wird. Dazu muss es draußen schon kalt und ungemütlich sein. Das Ende ist nicht nur überraschend, sondern auch etwas ungewöhnlich für einen Thriller. :eis:


    "Memento" von P. J. Tracy ist ein gelungener Thriller, der keine Minute langweilig ist und besonders in der kalten Jahreszeit überzeugt.
    5ratten

    Ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum gelandet ... :redface:


    Truman Capote - Die Grasharfe

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    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des jungen Collin Fenwick, der, als seine Eltern gestorben sind, von Dolly und Verena Talbo adoptiert wird.
    Dolly und Verena sind zwei Schwestern im Alter von 60 Jahren. Beide sind unverheiratet und leben zusammen in einem gemeinsamen Haus. Während Verena die geschäftstüchtige ist und zu den reichsten Leuten der Stadt gehört, ist Dolly eher die verträumte, die ihr Leben zusammen mit ihrer besten Freundin Catherine genießt und nebenbei den Haushalt macht. Außerdem betreibt sie einen kleinen Versandhandel, durch den sie selbstgemachte Kräutertränke verkauft. Mit der Zeit wird dieser immer lukrativer für Dolly und die Geschäftsfrau Verena wird hellhörig. Sie versucht ihrer Schwester das Rezept für die Tränke abzuschwatzen, um diese mit einem Partner im großen Stil zu verkaufen. Dolly, enttäuscht über ihre Schwester zieht daraufhin aus: In ein Baumhaus im nahegelegenen Wald.


    "Die Grasharfe" ist mein zweites gelesenes Buch von Capote, welches mich diesmal jedoch nur mäßig beigeistern konnte. Irgendwie kamen mir alle Figuren blass vor, sodass mit der Tiefgang gefehlt hat. Des Weiteren passiert im Verlauf des Geschehens relativ wenig. Alles plätschert; oder besser, weht wie ein laues Lüftchen so vor sich hin. Die ganze Erzählung ist irgendwie langsam und öde. Selbst der Sheriff und seine "Schergen" sind nicht so "böse", als dass sie zu verfluchen sind oder etwas Spannung aufbauen.
    Lediglich die einfache und schnell zu lesende Sprache ist klasse. Außerdem gefällt mir die detaillierte Beschreibung der Natur und der Umgebung ganz allgemein.


    Vielleicht hab ich das Buch auch unter einem völlig falschen Gesichtspunkt gelesen (Kritik an der Gesellschaft, welche Andersartigkeit ausräumen will um so den guten Schein nach außen zu wahren), doch vergebe ich der Grasharfe von Truman Capote "aktuelle"


    3ratten


    Wenn mir jemand die tiefere Aussage der "Grasharfe" erläutern will, der möge dies tun. Vielleicht erhalte ich ja so einen anderen Blick auf Capotes Werk, was dann auch etwas an meiner Meinung ändern könnte :winken:

    Herr Jensen ist ein zu bemitleidenswerter Mann. Nach einem abebrochenen Studium bekommt er auch noch seine Stelle als Postbote gekündigt. Durch diesen Rückschlag weiß Herr Jensen nun gar nichts mehr mit sich anzufangen und tut das für ihn einzig richtige: Er steigt aus.
    Die Hauptfigur ist ein klassischer Mitläufer, welche wenige Freunde hat und auch nur sehr schwer Kontakt zu anderen Menschen findet. An eine Frau ist ebenfalls nicht zu denken.


    Jakob Hein versteht es, dass Alltägliche ins Lächerliche zu ziehen und andere Einblicke in die für uns ganz normalen Situationen zu geben. Von einem qualitativ guten Fernsehen kann schon lange keine Rede mehr sein (spätestesn aber nach Reich Ranicki) und eigentlich weiß das auch jeder. Herr Hein, schließlich hat er nun genügend Zeit, versucht ein System hinter dem Fernsehen zu erkennen, dass unterhaltsamer kaum sein könnte. Des Weiteren ist es wirklich amüsant zu lesen, wie Herr Jensen sich die Arbeitlosigkeit erklärt und mit welcher Sturrheit er sein "Nichts-tun" rechtfertigt. Herr Jensen lebt schlicht in einer anderen Welt, die ein "Normalo" nicht verstehen kann, was die ganze Situation so urkomisch macht.


    "Herr Jensen steigt aus" von Jakob Hein ist eigentlich zum weinen und zum lachen. Je nachdem aus welcher Sichtweise man das Buch liest, ergeben sich andere Einblicke, die gegensätzlicher nicht sein können. Aber genau dieser Aspekt ist es, der das Buch so lesenswert macht und zu überzeugen weiß.


    5ratten

    Als Harry von Dumbledore zu seinem sechsten Schuljahr bei den Dursleys abgeholt wird, ahnt er noch nicht, wie aufregend und spannend sein Jahr werden wird. Harry ist in der Zauberwelt nach seinem letzten Abenteuer als der "Auserwählte" bekannt. Jeder Magier hat nun endlich begriffen, dass Voldemort zu seiner alten Stärke gefunden hat und zurückgekehrt ist.
    Harry bekommt von seinem neuen Lehrer - Slughorn - ein Schulbuch, dass von einem "Halbblutprinzen" stammt. In dieser recht alten und benutzten Lektüre, steht jedoch nicht nur das gesammelte Schulwissen, sondern auch etliche Notizen, die Harry das Leben im Alltag und im Schulleben erleichtern. Doch wer ist dieser "Halbblutprinz" und was hegt Malfoy aus, der in regelmäßigen Abständen Treffen mit Snape arrangiert und aus der Schule verschwindet?


    Natürlich lese ich das Buch nicht zum ersten Mal, doch ist es auf Deutsch doch etwas Anderes. Harry Potter gehört für mich einfach zum Herbst dazu. Es gibt nichts schöneres, als sich in sein warmes Bett zu kuscheln wenn es draußen kalt ist und Harry Potter beim Kampf gegen das Böse zu begleiten.
    Harry sechstes Abenteuer ist - wie so oft - grandios. Wieder einmal hat mich die Zauberwelt um Hogwarts gefesselt, so dass ich das Buch nur sehr schwer zur Seite legen konnte. Joane K. Rowlings vorletzter Band ist düster und traurig und trotzdem voller Emotionen. Ganz besonder haben mir die heranwachsenden Hauptfiguren gefallen, mit ihren Liebschaften, Sticheleien und ihrer Eifersucht. Wer macht mit wem rum? Was kommt dabei raus? Passen die Zwei überhaupt zusammen? Etliche solcher Fragen gingen während des Lesens durch den Kopf.
    Nichtsdestotrotz ist Harrys sechstes Abenteuer ein Kampf gegen das Böse. Vor allem auf den letzten Paar Seiten geht es noch einmal zur Sache und die Bösartigkeit von Voldemort und seinen Totessern erlebt ganz Hogwarts hautnah.


    "Harry Potter und der Halbblutprinz" ist der Auftakt für ein Finale, in dem es nur so Kracht und Pflichtlektüre für alle Fans der Serie.


    5ratten

    Inhalt
    Echo ist eine kleine Kratze und steht bereits mit einer Pfote im Grab. Nach dem Tod seines Herrchens, streunert er auf den Straßen von Sledwaya herum, der krankesten Stadt in ganz Zamonien. Von Hunger und Durst getrieben, geht Echo einen Pakt mit dem Stadt-Schrecksenmeister Eißpin ein. Dieser verspricht ihm einen Monat das beste Essen und einen flauschigen Platz vor dessen warmen Kamin. Als Bedingung verlangt er jedoch nach abgelaufener Zeit Echos angefressenes Fett, um dessen Sammlung zu vervollständigen. Für was benötigt Eißpin das ganze Fett? Und kann Echo den Fängen des Schrecksenmeisters entkommen?


    Meine Meinung
    Nach "Die Stadt der träumenden Bücher" und "Ensel und Krete" ist "Der Schrecksenmeister" mein dritter Moers und wieder einmal bin ich begeistert. Mit "Die Stadt der träumenden Bücher" kann "Der Schrecksenmeister" nicht ganz mithaltem, doch trotzdem ist Moers erneut ein sehr gutes Buch geglückt. Wieder einmal weiß es der Autor, seine Leser mit lustigen Einfällen und einer Fülle von phantastischen Figuren und Schauplätzen zu verzaubern. Ob es nun die Ledermäuse, die Dämonenbienen, die schneeweiße Witwe oder Eißpin selbst ist, alle Figuren sind einzigartig und haben einen gewissen Charme und Witz und wissen zu überzeugen. Moers lässt seiner Phantasie freien Lauf und mit seiner Kunst zu erzählen packt er den Leser, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Die von Moers illustrierten Bilder sind alle sehenswert und stören den Lesefluss in keinster Weise. Im Gegenteil; vielmehr lockern die Bilder die doch vollgepackten und auch großen Seiten auf. Lediglich gegen Ende werden die Illustrationen weniger...
    So schön alle positiven Aspekte auch sind, einige Kleinigkeiten stören micht dann doch.
    Das komplette Ende ist mir etwas zu lange geraten. Immer wieder setzt Moers hier einen drauf und versucht sich selbst topen, so dass meines erachtens der Schluss einem Hollywood-Film in nichts nachsteht. Des Weiteren hat das Buch zwischenseitlich seine Längen, wo eigentlich gar nichts passiert und die "Lücken" mit etlichen Aufzählungen gefüllt werden.


    Alles in Allem ist "Der Schrecksenmeister" von Walter Moers jedoch ein super Buch, dem man selbst dem grausten Herbsttag einen Lacher abgewinnen kann.
    Unbedingt Lesen :zwinker:


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Yeeeeehaaaaa ich habs (endlich) durch :klatschen:


    Doch fangen wir von vorne an...


    Bella Swan zieht für einige Zeit zu ihrem Vater, in ein kleines verschlafenes Nest namens Forks. Anfänglich hat sie so überhaupt keine Lust, in diesem Naturidyll zu wohnen, war sie doch bisher nur die Stadt gewöhnt. Des Weiteren regnet es fast durchgehend und die Sonne zeigt sich nur sehr selten.
    Bellas Laune ist dem schlechten Wetter an ihrem ersten Schultag ebenbürtig. Zunächst wird sie von jedem nur misstrauisch beäugt, doch Bella lernt sehr schnell neue Leute kennen und sie beginnt sich einzuleben. Bereits in der ersten Woche wird ihre ganze Aufmerksamkeit auf eine Familie gelenkt: die Cullens. Im Ort sind sie bekannt und die Meinungen gehen stark auseinander. Eines steht jedoch fest, Bella hat selten so schöne Menschen gesehen und sie beginnt sich schon nach kurzer Zeit in Edward zu verlieben. Zunächst wird sie ignoriert, doch nach und nach lernen sich beide immer besser kennen. Bella erkennt, dass einige Gerüchte, die im Dorf über die Cullens erzählt werden gar nicht so abwegig sind und sie erfährt am eigenen Leib, dass Edward ein ganz besonderer und außergewöhnlicher Junge ist ...


    Also eigentlich hab ich ja nichts gegen Vampirgeschichten. Blade und Wes Cravens Dracula gefallen mir sogar ziemlich gut. Des Weiteren macht es mir auch gar nichts aus, etwas romantisches zu lesen, doch "Biss zum Morgengrauen" war mir dann doch zu viel Liebe und zu wenig Vampir. Zunächst kann ich es überhaupt nich leiden, wenn sich alles fünf mal wiederholt. Ich weiß nicht wie oft die "Szene" vorkommt, in der Bella in die Mensa essen geht, nur um dort einen Blick auf Edward zu werfen. Die Geschichte dreht sich für mich anfänglich nur im Kreis und kommt nur sehr schleppend in fahrt. Des Weiteren besteht das Buch fast zu 50% aus Beschreibungen von Edward. Ich hab wirklich nichts über ein detailiertes Profil eines Charakters, verleiht ein solches Tiefgang , aber bei Edward hätte ich das Buch am liebsten nach der 10 Beschreibung seiner ach so tollen weißen Haut und seiner Augen an die Wand geschmissen.


    Diese Tatsache ist auch Anlass zum nächsten Kritikpunkt. Eigentlich passiert in dem Buch fast nichts. Die Rahmenhandlung hätte man in knapp 100 Seiten abhandeln können. Durch die andauernd nervenden Beschreibungen und der eingeschobenen "Liebessequenzen" zwischen Bella und Edward wird das Buch meiner Meinung nur unnötig in die länge gezogen. Passiert in dem Buch dann endlich mal etas, ist es mir der Spannung auch gleich schon wieder vorbei.
    Die "Sondereigenschaften" der Cullens sind ja ganz nett, doch hätte hier viel mehr Potential herausgeholt werden könne. Das Gleiche gilt meiner Meinung nach auch für die Blacks. Ein spionierender Gegenpart, der sich auf die Lauer legt, um dem Liebesspiel von Bella und Edward ein Ende zu bereiten wäre sicherlich auch nett gewesen und hätte dem Buch mehr Spannung verliehen.


    Da "Biss zum Morgengrauen" das erste Buch einer Serie ist, mag meine Kritik vielleicht unbegründet sein, weil die Geschichte noch ziemlich am Anfang ist, doch trotzdem vergeben ich nur


    1ratten und hoffe, dass mir mein nächstes Buch wieder mehr Freude bereitet

    Matthew Hall - Die Kunst Glas zu brechen


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    Kurzbeschreibung


    Für Sharon Blautner, Krankenschwester am New Yorker Bellevue-Krankenhaus, einer Nervenheilanstalt, ist es ein Tag wie jeder andere. Bis zu dem Moment, als Bill Kaiser eingeliefert wird, den die Polizei im Abfallschacht eines Nobel-Apartmenthauses aufgegriffen hat - nackt, und gerade dabei, sich mit einem Rasiermesser zu verstümmeln. Ist Bill ein Einbrecher oder ein Verrückter, der - wie er selbst behauptet - "von Außerirdischen gesteuert wird, die ihm einen Chip eingesetzt haben"? Dies herauszufinden ist Aufgabe der psychiatrisch geschulten Sharon. Bill weist die klassischen Merkmale einer schizophrenen Persönlichkeit auf. Andererseits ist er intelligent, hochsensibel und ungeheuer sympathisch. So sensibel, daß er errät, welchen Schicksalsschlag die verschlossene Krankenschwester, die Mann und Kind bei einem Autounfall verloren hat, zu verbergen sucht. Und so sympathisch, daß Sharon ihm, dem offensichtlichen Psychopathen, vom lange zurückliegenden Freitod ihres Vaters erzählt, welcher von einem Geschäftspartner - heute ein gigantischer Bauunternehmer - fürchterlich betrogen wurde. Einige Tage später explodiert ein Computer im selben Apartmentgebäude, in dem man Bill Kaiser gefunden hatte. Er wird vorübergehend in den Hochsicherheitstrakt des Krankenhauses verlegt. Unfreiwillig verhilft Sharon ihrem Patienten zur Flucht. Bill Kaiser entkommt, und für Sharon Blautner ändert sich alles. Sie verliert ihren Job und erkennt zu spät, daß Bill Kaiser nicht verrückt ist - jedenfalls nicht so, wie Sharon es dachte. Er ist ein Genie, wenn es um Computer und elektronische Dinge geht. Und ein begnadeter Bombenleger, der, in dem Wahn, ein moderner Robin Hood zu sein, in seinem Kampf gegen korrupte Baulöwen und Politiker vor nichts zurückschreckt. Und Sharon hat ihm gerade den Schlüssel zu einem ultimativen Rachefeldzug in die Hand gegeben. Sie ist die einzige, die weiß, was er vorhat. Kann sie ihn stoppen? Und - will sie ihn stoppen? Denn immerhin stellt dieser Mann eine Gerechtigkeit wieder her, von der sie all die Jahre geträumt hat...Ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das den Leser bis zur letzten Seite in Ungewißheit läßt. Mit Sharon Blautner und Bill Kaiser hat der in New York lebende Autor Matthew Hall ein Protagonisten-Paar erschaffen, das in seiner ungewöhnlichen Konstellation und den Sympathien, die es hervorruft, einem Hannibal Lector und einer Clarice Starling in nichts nachsteht. Freunde des psychologischen Thrillers werden voll auf ihre Kosten kommen. Mit einer Startauflage von 200 000 Exemplaren wurde "Die Kunst, Glas zu brechen" 1997 als Spitzentitel vom amerikanischen Verlag Little Brown ins Rennen geschickt und erhielt glänzende Kritiken in der New York Times, Kirkus Review u. Publishers Weekly.


    Ich bin jetzt auf Seite 270 und bin begeistert. Anfangs hab ich so gar nichts verstanden und war die ersten 50 Seiten einfach nur verwirrt :confused:
    Aber nach und nach ergibt alles einen Sinn und ich kann gar das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Vor allem gefällt mit der Protagonist so super, weil er irgendwie was von Jigsaw hat: Immer einen Schritt voraus und immer cleverer als das FBI/ Polizei :winken:


    Ich werde jetzt noch ein bisschen lesen und dann heut Abend ab ca. 23:30 wieder dabei sein ...

    Moin,


    bald hab ichs geschafft. 30 Seiten liegen noch vor mir und Max hat bereits sein Herz gefunden. Jetzt stellt sich ihm die Frage, was tun damit. Eigentlich ging er davon aus, dass wenn er es berührt, es automatisch an der richtigen Stelle seinen Platz finden würde. Dies ist es jedoch nicht der Fall. Der Protagonist kann mit seinem Muskel in der Hand aber auch keinen ein Kilometer hohen Turm erklimmen, den es gilt zu besteigen um aus der Halle der Seelen zu entkommen...
    Ich bin echt gespannt, wie Max und Jan aus dieser Situation entkommen ...