Beiträge von Junifee

    Also viel kann ich zu diesem Abschnitt nicht schreiben ohne mich zu wiederholen.


    Leider ist es immer wieder nur Kritik - obwohl ich dem Autor zu gute halten muss, dass mich das Thema fesselt (wenn ich auch nicht viel von Politik verstehe) und dass ich wissen will, wie es ausgeht.


    Über die Naivität der Annahme, dass niemand etwas von Nataschas und Henriks Haus auf dem Lande wisse, konnte ich nur den Kopf schütteln. Glaubt Natti wirklich, dass Mitarbeiter des Kanzleramtes nicht auf Herz, Nieren und Hintergrund überprüft würden?


    Die Chronologie ist lückenhaft und verwirrend (oder sogar fehlerhaft?). Es geht aus dem Text nicht hervor, ob Henrik noch einmal Kontakt zu Michelle hatte, nachdem er sie im Bordell gesehen hat. Wenn es nicht erwähnt wird, dann muss der Leser das wissen? Wieso ruft Michelle ihn an Weihnachten an? War "so lange" vorher Funkstille (wenn ich die abgelaufene Zeit richtig einschätze)? Vorher haben sie sich doch viel öfter gesehen - zumindest impliziert das der Text für mich.


    Der "Unfall" des Vaters war mir sofort suspekt und es hat sich ja dann auch gezeigt, dass es kein Unfall war. Es tut mir nur leid für den Mann, dass er so umkommen musste.


    Und wieder war ich genervt, als das Gespräch zwischen Natascha und Petra in Nataschas Elternhaus statt fand und mir der Inhalt vorenthalten wurde - viel an diesem Buch lebt von der Neugier des Lesers.


    Der Gedanke, dass die Kanzlerin hinter der ganzen Geschichte stecken könnte, erscheint mir nicht so abwegig, aber ich werde abwarten, was da noch kommt.


    Dementsprechend kann ich auch nicht wirklich spekulieren, wer hier hinter was steckt, ich bin mit dem Buch wohl ein bisschen überfordert :redface:


    Auch ich fühle mich so. Dachte schon, ich überlese jede Menge oder das Thema ist "zu hoch" für mich. Ich bin richtig erleichtert, dass es mir nicht alleine so geht.

    Ich bin immer erstaunter über die Naivität und Ignoranz der Hauptpersonen: Es wurde auch Zeit, dass wenigstens einer der beiden auf die Idee mit den Wanzen kommt, wobei ich das eher von Natascha erwartet hätte. Und die mögliche Vergewaltigung verschwendet Natascha nicht mehr einen Gedanken - das ist wenig überzeugend für mich, denn ich kann mir keine Frau vorstellen, die das einfach so auf sich beruhen lässt, egal wie engagiert sie beruflich ist.


    Es wird auch nicht klar, ob Natscha Hendrik endlich von den Emails und allem anderen erzählt hat - die Geschichte wirkt irgendwie abgehackt. Das hat auch nichts mehr mit Spannung aufrecht erhalten zu tun - das ist vielleicht der Versuch, aber nur lose Fäden ohne Verbindung und immer an einer interessanten Stelle an einen anderen Schauplatz zu wechseln schaffen das nicht alleine.


    Weiterhin gibt es in der Geschichte nur Informationen und kaum bis keine Zusammenhänge und ich verstehe vieles überhaupt nicht.


    Was ich mich allerdings frage (vielleicht bin ich ja "auch" naiv): Wie kommt man als Politiker an solche Mengen verschreibungspflichtiger Medikamente??


    Ich werde jetzt versuchen das Buch jetzt möglichst zügig zu Ende zu lesen, damit ich nicht zu viel von den anfänglichen Details vergesse und auch weil ich endlich fertig werden will.

    So langsam bin ich ein bisschen genervt - schon über die Hälfte des Buches habe ich gelesen, aber noch immer ist keine richtige Absicht hinter dem Ganzen zu erkennen - so langsam sollten die Handlungsstränge mal zusammen laufen, finde ich. Auch habe ich noch immer nicht verstanden, was die Kanzlerin will und wie die beiden das bewerkstelligen sollen.


    Inzwischen arbeitet Henrik offiziell im Kanzleram?! Wann ist das passiert? Kein Einstellungsgespräch? Außerdem dachte ich, er solle im geheimen arbeiten. Wie wurde das den anderen im Kanzleramt verkauft? Tut er "offiziell" das Gleiche wie seine Frau? Macht das die anderen im Amt nicht misstrauisch? Dazu erfährt man leider gar nichts.


    Bei David Berg bin ich mir noch immer nicht sicher, ob ich ihm traue. Erst sitzt er auf der Geburtstagsfeier für Feldmann neben Natascha, dann taucht er plötzlich auf der Straße auf und "rettet" sie, dann gibt er den braven Ehemann - der ist mir zu oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort...


    Und dann der nächtliche Vorfall bei Natascha zu Hause, wo sie glaubt, dass ihr Mann mit ihr schläft.... Sie erzählt niemandem davon? Legt es einfach ad acta und geht zur Tagesordnung über? Das ist für mich total unglaubwürdig! Überhaupt erscheint sie mir viel zu naiv für jemanden, der schon länger in der Politik arbeitet.


    Henrik hat nun endlich auch entdeckt, dass mit Michelle etwas nicht stimmen kann. Darauf bin ich sehr neugierig und gespannt wie es weitergeht.


    Plötzlich ist die Rede von einer "Transatlantischen Allianz" - habe ich da was verpasst oder überlesen? Was soll das sein und wer gehört ihr an?


    Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich das Buch nach wie vor spannend finde, trotz mancher nicht-überzeugenden Ereignisse, und dass die Geschichte in diesem Abschnitt deutlich an Tempo gewonnen hat, auch wenn er fast mehr Fragen aufwirft, als er beantwortet.

    Das kam für mich auch sehr plötzlich. Hier habe ich auch erst einmal nachgesehen, ob ich nicht etwas überlesen habe.
    Es wurde ja auch gar nicht erwähnt, dass Hendrik dem neuen Job zugestimmt und angetreten hat - oder?


    Doch, das wird auf Seite 74: "Okay... Ich bin dabei"



    Die Geschichte mit dem angeblichen Unfall ihres Vaters war ja echt übel und vor allem die nachfolgende eMail-Drohung!
    Ich bin gespannt, mit wem sie endlich über diese Sache reden wird, wenn sie schon ihren Mann nicht einbezieht (was eigentlich naheliegend sein gewesen wäre, nachdem sie ihn schon zur Charite zitiert hatte!)
    Ich vermute ja fast, dass es der smarte Berg sein wird! :breitgrins:


    Ja, ich verstehe auch nicht, dass sie danach nicht wenigstens mit IRGENDJEMANDEM darüber gesprochen hat - das sind schon heftige Drohungen.
    Mit Berg hast Du warhscheinlich recht, aber ich traue ihm (noch) nicht über den Weg.

    Fertig mit dem zweiten Abschnitt.


    Immer noch spannend und mit mehreren Handlungssträngen, die parallel laufen und noch nicht zusammen führen.


    Der Autor zeichnet ein, wie ich finde, demprimierend-intrigantes Bild der Politik welches wahrscheinlich, zumindest teilweise, zutreffend ist. Sehr gut finde ich, wie er es schafft in den Dialogen und durch die Handlungen der einzelen Charakter, die Verlogenheit herauszustellen.


    Ein wenig irritieren mich die unerklärten Zeitsprünge wie z. B., dass sich Henrik inzwischen mehrfach mit Michelle getroffen hat - es müssen also schon ein paar Tage vergangen sein.


    Verwundert bin ich darüber, dass die farbige Prostituierte, nach dem merkwürdigen Treffen im Museum keine Erwähnung mehr findet, auch nicht in den Gedanken von Natascha. Sollte sie sich nicht fragen, ob der Brisanz des angesprochenen Themas, was mit der Frau oder dem Zettel passiert ist bzw. was es mit dem Feuerarlam auf sich hatte...? Auf mich wirkt sie damit naiver als ich aufgrund ihrer politschen Vorgeschichte und des brisanten Auftrages der Kanzlerin von ihr erwartet hätte.
    Sie hat für mich einiges an Sympathie eingebüßt als sie mehrfach die Pflege ihrer Beziehung zu Henrik auf später bzw. nächstes Mal verschiebt. Und besonders "geärgert" hat mich, dass sie nach der Geschichte mit dem angeblichen Unfall ihres Vaters nicht auf ihren Mann gewartet hat, dass sie nicht für ihn erreichbar war und auch keine Entwarnung gegeben hat. Und gesprochen hat sie wohl auch nicht mit ihm über diese Geschichte.


    Sehr hilfreich hätte ich eine Personenliste, am besten mit den Funktionen / Positionen gefunden - inzwischen habe ich mir eine eigene Liste angelegt. Und so ein Organigram wie es Natascha hat, hätte ich mir in gedruckter Form auch gewünscht.

    So, mit den beiden Kapiteln bin ich jetzt fertig. Es ist ganz eindeutig, dass irgendwer hinter Natascha her ist und ihr ans Bein pinkeln will. Wer das allerdings sein könnte.... keine Ahnung! Ich schließe hierbei noch nicht mal die Kanzlerin selbst aus.
    Auf jeden Fall weiß hier irgendjemand mehr über Nataschas Auftrag als er/sie sollte (sofern es nicht die Kanzlerin selbst ist) und für mich sieht es so aus als ob schon jemand an einer großen, hinterhältigen Intriege strickt: Auto offen obwohl sie es abgeschlossen hat, die Nummer mit dem nächtlichen gefakten Polizeistop, der Autoschlüssel der plötzlich wieder da ist (da frage ich mich allerdings, wieso Natascha sich darüber nicht einen Gedanken macht - das würde mich doch aufrütteln, oder) - es muss auf jeden Fall jemand mit großen Möglichkeiten sein, leider gibt es derer wohl viele :zwinker:




    Schade, dass das Gespräch mit ihrem Vater ausgeblendet wurde. Mich hätte es ja sehr interessiert, welchen Rat sie sich bei ihrem Vater geholt hat. Er scheint ja auch mal ganz groß im Politgeschäft gewesen zu sein. :smile:


    Ja, das hätte mich auch sehr interessiert.


    Das Henrik ab und an fremdgeht wird ja schon beschrieben, aber so wie ich es verstehe, beschränkt er sich dabei bisher auf professionelle Damen - er sinniert kurz darüber nach, dass es mit dieser Michelle etwas anderes wäre.... Es wird ja auch angedeutet, dass er und Natascha sich nur selten sehen (das bringt Beruf und Karriere in dem Fall wohl so mit sich) und dass auch sexuell nicht viel läuft - "da liegt es nahe", dass er seine körperlichen Bedürfnisse anderweitig befriedigt... Er selbst ist ja der Meinung, dass er seine Frau trotzdem liebt.

    Hallo ihr Lieben - ich wünsche uns allen viel Spaß beim Lesen! :winken:



    Ich habe schon begonnen und bin bis Seite 45 gekommen.


    Es gibt schon ein paar interessante Entwicklungen, aber zuerst einmal finde ich, dass der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu lesen ist.


    Sehr interessiert bin ich daran, was in dem Gespräch zwischen der Bundeskanzlerin und Natascha besprochen wurde, aber ich nehme an, dass erfahren wir erst später.
    Ein bissen "verärgert" bin ich über das Verhalten von Nataschas Mann, der sich überlegt sich mit dieser Michelle einzulassen. Aber die macht mich schon stutzig - ein zu großer Zufall, dass die gerade jetzt auftaucht, mal sehen ob ich Recht habe.


    Gespannt bin ich auch, was es mit Herrn Dr. Ritter geben wird - noch ist nichts genaues zu erkennen, außer das wohl etwas passieren wird. Und wer hat auf Seite 34 unten / 35 oben da wohl mit wem telefoniert und was soll die Andeutung "eine Lesbe"?


    Bisher ein Beginn mit vielen Fäden die neugierig machen.

    Es gibt glücklicherweise wasserdichte MP3-Player :klatschen: Sonst hätte ich das mit dem Schwimmen vielleicht schon wieder aufgegeben, denn sonst ist es doch ziemlich öde.


    kaluma - Die Idee mit dem Bademeister ist nicht schlecht - vielleicht hätte ich mal mit den Wimpern klimpern sollen :breitgrins:


    Ich verlinke euch hier mal den, den ich habe:

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    Der ist nicht so komfortabel und hör-hochwertig wie ein regulärer MP3-Player, Smartphone ect., aber meinen Höransprüchen beim Schwimmen genügt der.

    Noch vor ein paar Jahren war Hörbuch hören gar nichts für mich - ich lese lieber. Tue ich auch heute noch, aber es gibt so viele Gelegenheiten, bei denen ich nebenbei hören kann - das hätte ich nicht gedacht.


    1. Beim Autofahren - bei bekannten Strecken (der tägliche Weg zur Arbeit z. B.) gerne ein unbekanntes Hörbuch; bei unbekannten oder selten gefahrenen Strecken lasse ich eines laufen, dass ich schon kenne (am liebsten Harry Potter in Englischer Sprache), dann ist es nicht schlimm, wenn ich mal was verpasse, weil ich nach Straßenschildern gucken muss oder das Navi dazwischen quatscht
    2. Bei allen Arbeiten im Haushalt - die HB's machen die Hausarbeit kurzweiliger (aber manchmal muss es auch laute Musik sein, die bringt mehr Schwung ins Putzen :breitgrins:)
    3. Beim Stricken - wenn ich was mit kompliziertem Muster stricke und dabei kann ich nicht fernsehen
    4. Beim Schwimmen - da bevorzuge ich definitiv Krimis, da fällt das stupide Bahnenziehen viel leichter
    5. Beim Kraftraining - da hört man das Gestöhne der "Kraftprotze" nicht :zwinker:
    6. Beim Fahrradfahren - allerdings nur mit Stöpsel in einem Ohr, damit man von der Umwelt noch was mitkriegt
    7. In öffentlichen Verkehrsmitteln
    8. Zum Einschlafen - da nehme ich auch welche, die ich schon kenne, sonst bin ich versucht mit auf die Handlung zu konzentrieren und schalfe dann doch nicht ein; wie YRachel hilft mir das beständige Gemurmel mich zu entspannen und abzuschalten

    Schön, dass es doch noch klappt! :klatschen: Ich bin schon sehr gespannt.



    oh, wie schön - danke an die beiden Nachgemeldeten für ihre "Opferbereitschaft" :breitgrins:
    Vielleicht kommt ja bis morgen noch jemand dazu oder hast du die Adresse schon rausgegeben?


    Lesen dürfen ist gar kein so großes Opfer :breitgrins:

    Würde es helfen / was ändern, wenn ich mich noch für die Runde und den Lostopf anmelden würde? Irgendwie ist mir die Ankündigung durch die Lappen gegangen. Die Geschichte klingt interessant und hört sich nach spannender Unterhaltung an.

    Meine Meinung
    Die Story fand ich einigermaßen spannend. Besonders gut und originell fand ich das Motiv für die Morde und wie man nach und nach dahinter kam. Man wusste irgendwie was passiert sein könnte, aber nicht, wie es dazu kam - eins nach dem anderen setzten sich die Puzzleteile zusammen.


    Insgesamt war die persönliche Entwicklung von Rizzoli und Isles sehr interessant, aber sie dominierte fast schon die Geschichte, das fand ich ein bisschen schade - zu viele Informationen für diesen einen Band. Und so ein bisschen stört es mich, dass Polizisten (und vielleicht auch Pathologen) immer Menschen mit emotionalen oder Beziehungsproblemen sein müssen.


    Die Geschichte mit Pater Brophy fand ich etwas befremdlich - ich konnte ihn nicht einschätzen. Aber, wie ich in den Vorkommentaren gelesen habe, scheint er in einem späteren Buch wieder aufzutauchen, dann passt das wieder.


    Von mir 7/10 Punkten

    Meine Meinung


    Ein sehr guter Thriller. Von Beginn an spannend mit einem rasanten Ende. Das Buch ließ sich flüssig lesen und die Sprache hat mir gut gefallen.


    Die Geschichte ist stimmig und die Charaktere sind überzeugend. Bis zum Ende tappte ich im Dunkeln, wer denn nun tatsächlich der Täter sei - obwohl ich im Laufe des Buches immer wieder mal das Gefühl hatte zu wissen, wer es sei... und dann kam die nicht ganz unerwartete Überraschung am Schluß.


    Die Kapitel aus der Sicht des Täters waren zum Teil wirklich grauenerzeugend...


    Von mir 8/10 Punkten

    Meine Meinung
    Ich fand das Buch unterhaltsam, flüssig geschrieben, kurzweilig und habe es innerhalb kurzer Zeit gelesen, aber die "ich-will-unbedingt-wissen-wie-es-ausgeht-Spannung" fehlte mir hier. Den ersten Band habe ich schon vor Jahren gelesen, erinnere mich aber, dass ich den nicht weglegen konnte.
    Das etwas abrupte Ende hat mich zwar nicht überrascht - es war, mit jeder Seite die ich gelesen hatte abzusehen, dass es ein recht kurzes Ende werden würde, aber irgendwie hat es mich doch "überrascht", nachdem vorher so viel Ermittlungsarbeit und drumherum war.
    Der Schluss war für mich ziemlich vorhersehbar - sobald Rizzoli aus dem Flughafen getreten war, wusste ich was passieren würde

    - gefallen hat er mir trotzdem :smile:
    Die Entwicklung von Rizzoli fand ich ganz gut - mal sehen, wie es im nächsten Buch der Reihe mit ihr weitergeht. Wie ich gelesen habe, spielt Dean da auch wieder eine Rolle.


    7/10 Punkten

    Den dritten Teil habe ich schon seit ein paar Tagen beendet.


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    Klappentext
    Blut ist der Götter Lohn.


    Arthurs Friedensherrschaft neigt sich dem Ende zu, es droht der Untergang der keltischen Reiche. Um die feindlichen Heere abwehren zu können, fordert die Priesterin Nimue ein hohes Opfer. Aber Arthur weigert sich, seinen eigenen Sohn hinzugeben. Mit Merlins Hilfe gelingt ihm das Unmögliche, der Sieg über die Sachsen. Doch längst schwelt die Glut im eigenen Land: Mordred, der Krüppelkönig, hasst seinen Vormund seit langem. Und in der Nacht, in der die Toten auf Erden wandeln, macht sich Nimue daran, mit Feuer und mit Blut die alten Götter wiedereinzusetzen. (681 Seiten)


    Meine Meinung
    Ich bin ein bisschen zweigeteilt - einerseits gefiel mir der letzte Band der Reihe ziemlich gut, denn die Geschichte ist konsequent fortgesetzt bis zu ihrem "geheimnisvollen" Ende. Andererseits passiert nicht mehr wirklich viel - es gibt einige sehr schöne Highlights, die mich begeisterten und mitfiebern ließen, aber es gibt auch sehr viel detailierte Schlachtenbeschreibung, von der ich langsam genug hatte. Wenn ich auch zugeben muss, dass der Autor es immer wieder schafft, die Kämpfe und die Gefühle der Beteiligten dabei sehr überzeugend zu beschreiben.


    Insgesamt gefiel mir die (für mich neue) Interpretation der Arthurssage ausnehmend gut, incl. der Erklärung, warum (zumindest ich) eine andere Version wesentlich besser kennen.


    Für den Schluß hatte ich mir etwas anderes erhofft, aber bei einer Saga kann ich wohl nichts anderes erwarten als...


    Trotz meiner geteilten Meinung bekommt das Buch 8/10 Punkten, da es die für mich, als Teil der Serie gesehen, verdient hat.


    EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah

    Das Lesen hat mangels freier Zeit doch länger gedauert als ich dachte.


    Abschließend finde ich die Geschichte zwar nicht seitenumblätternd-fesselnd, aber unterhaltsam, vielschichtig und eine schöne Alternative zu der üblichen Erzählung.
    Entgegen meiner Erwartung, die durch den Klappentext geweckt wurde, spielt Merlin in diesem Band der Chronik nur eine Nebenrolle.
    Sehr geschickt finde ich die Magie verpackt - sie ist da, allgegenwärtig wenn sie gebraucht wird, aber der Autor beschreibt nie etwas konkretes - ein Zitat aus dem Buch "Jeder Narr kann einen sächsischen Zauberer besiegen...Man spuckt sie einfach an, verdreht die Augen und wedelt mit einem Hühnerknochen..." Genau so erscheint mir die ganze Magie, die gewirkt wird - ein bisschen hin und hergehüpfe, viel Glaube und Aberglaube. Aber es scheint zu wirken :smile: Die Crux bei der Geschichte ist immer, dass die Gegner eben auch Magie beherrschen.


    Die Charaktere bleiben sich die ganze Geschichte über treu und überzeugen in ihrem Handeln. (Trotzdem bin ich von manch einem genervt :zwinker: )


    Der Schluß des Buches hat mir gut gefallen - mir gefällt, dass die "Bösen" eine gerechte Strafe bekommen.


    Für diesen Band der Geschichte vergebe ich 8/10 Punkten