Beiträge von Machandel

    Ich hätte auch gerne noch mitgelesen, aber dann musste ich lüften und dazu das Licht ausmachen, und meine letzte Batterie für die Taschenlampe hat schon nach 2 Seiten den Geist aufgegeben :rollen: heute morgen habe ich dafür "Der Glaspavillon" beendet und es wurde auf den letzten Seiten nochmal richtig spannend!

    Oh eine Lesenacht ist jetzt genau das Richtige :klatschen:


    Ich lese erst einmal zuende: "Der Glaspavillon" von Nicci French.
    Amazon sagt: "Das alljährliche Treffen der Martellos endet unerwartet, als eine Leiche auf dem Landsitz entdeckt wird. Plötzlich bricht die heile Welt der Familie in sich zusammen, denn bei der Ermordeten handelt es sich um die lange verschollene Natalie, eine Tochter des Hauses.
    Jetzt stellt sich heraus, daß sie zum Zeitpunkt ihres Todes schwanger war. Jane, die einst durch eine tiefe Freundschaft mit Natalie verbunden war, will das Geheimnis ergründen. Sie ahnt nicht, daß ihre Suche zur gefährlichen Begegnung mit dem eigenen Ich wird..."
    Jane ist auch die Ex-Ehefrau eines der Söhne, ansonsten stimmt alles.

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    Das Buch ist nicht so spannend wie "In seiner Hand", das ich vorher gelesen hatte, aber dafür gibt es viele Dinge, die ich mag: Ein altes englisches Herrenhaus, einen versoffenen Autoren, und London.
    Ich bin schon auf Seite 323 von 382, melde mich also, wenn ich fertig bin :breitgrins:


    Zum Knabbern hab ich ein paar Wasabierbsen.

    So, mit "Das Gold von Caxamalca" bin ich jetzt fertig. Atemberaubende Sprache, wirklich. Die Geschichte an sich so schlicht wie bitter, Eroberer in Südamerika bringen den letzten großen Inka-Herrscher aus Goldgier um und stürzen so das Volk ins Verderben. Und so zieht sich Gold durch die ganze Erzählung, vom Anfang:
    "Gold, vor allem Gold! Traum der Träume! Die Schluchten voll, die Erzgänge voll, ins Gestein gesprengt, grünleuchtendes Geäder unterm Eis, rotglühende Barren in den Höhlen, im Gefieder der Vögel und im Sand der Steppen, in den Wurzeln der Pflanzen und im Gerinnsel der Quellen."
    Bis zum Ende:
    "Das Gold verleiht euch den Mut, alle Dinge zu berühren und euch alle Dinge anzueignen. Und indem ihr die Dinge gewinnt, zerstört ihr jedes Dinges Form. Das Gold verwandelt eure Seele, das Gold ist euer Gott, euer Erlöser, wie ihr es nennt, und wer ein Stück davon besitzt, der ist gefeit, der meint die Sonne zu besitzen, weil er eine andere Sonne nicht kennt."
    Sagt der große Inka-Herrscher, und wird hingerichtet. Der Erzähler hat während der ganzen Geschichte eine Wandlung durchgemacht vom selber goldgierigen, grausamen Eroberer zum reuigen Menschenhasser, der meint, der Stern auf dem er lebt, ist vielleicht von Gott verstoßen. Ein großartiges kleines Buch.


    Und jetzt? Erst einmal muss ich aufräumen, dann werde ich mir einen Tee kochen, und dann etwas anderes lesen.

    Guten Morgen,


    gestern habe ich von "Das Gold von Caxamalca" gerade mal 7 Seiten oder so geschafft. Heute muss ich erst einmal ein bißchen über die Geschichte forschen, so bringt mir das irgendwie gar nichts. Da ist einer, der erzählt von der Eroberung der Inka, ja nun gut. Aber wann die Geschichte entstanden ist würde zum Beispiel schon irgendwie weiterhelfen beim Verständnis :breitgrins: Es gibt einige herrlich dekadent und vollmundig beschriebene Stellen, die ich heute Abend bestimmt noch mal zitieren werde, jetzt stürze ich mich erst einmal ins Leben.


    Eigentlich würde ich aber lieber ebenfalls Fontane lesen und muss mir die Wanderungen quasi sofort anschaffen. :winken:

    Hallo, ist ja herrlich, dass wir heute schon anfangen, ich nehme jede Ausrede, mein aktuelles Buch nicht weiter zu lesen, weil bestimmt bald jemand sterben muss, den ich mag :sauer:


    Für die Lesenacht habe ich mir "Das Gold von Caxamalca" von Jakob Wassermann ausgesucht. Caxamalca ist eine Stadt, also dürfte das wohl in Ordnung sein :breitgrins: ansonsten habe ich keine Ahnung worum es geht. Es ist eine Novelle als Reclam-Heft, kein Klappentext, kein Vorwort, kein Nachwort. Amazon sagt allerdings: "Die Geschichte des spanischen Eroberers Pizarro, der mit seinen Soldaten 1532 in das Land der Inkas einfiel, Dörfer und Menschen vernichtete, den Kaiser Atahualpa auf dem Scheiterhaufen verbrannte und reich mit Gold beladen in seine Heimat zurückkehrte.Berichtet wird sie von Pizarros Gefolgsmann und späterem Mönch Domingo de Soria Luce, der sie in einem Kloster der Stadt Lima aufgeschrieben hat, in das er sich nach der Eroberung Perus voller Abscheu zurückgezogen hatte."

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    Mit "The God of Small Things" bin ich jetzt fertig :klatschen:


    Eigentlich ausgelutschter Stoff: Familienzerrüttung und ein totes Kind am Ende. Das ganze als Spannungsbogen so aufgebaut, dass man erst auf den letzten Seiten erfährt, warum es sterben musste. So weit, so gefühlt jeder zweite mit dem Booker-Preis ausgezeichnete Roman. Nur leider interessierte mich das große Geheimnis hier schon nach ca. der Hälfte des Buches nicht mehr, weil die Sprache so furchtbar anstrengend und gekünstelt ist. Hier und da dann noch politisches über Indien, Kastensystem und Kommunismus, aber keine neuen Einblicke für mich. Aber immerhin: Eine SuB-Leiche weniger :zwinker:

    Hallo liebe Mitleser!
    Passend zum Lesewochenende komme ich gerade schwer bepackt zum Bücherflohmarkt. Auf der Busfahrt dahin habe ich weiter in "The God of Small Things" gelesen - gerade hat die Familie einen Ausflug ins Kino gemacht - "The Sound of Music".
    Und jetzt habe ich ständig einen Ohrwurm :grmpf:


    Jetzt gibt es einen leckeren Darjeeling (passend!), einen Berlinerkrapfenpfannkuchen, und noch mehr Lektüre.


    @witchcookie: sowas beruhigt mich immer, danke :blume:

    :lesen: "The God of Small Things", Arundhati Roy


    Ich hab es jetzt auf Seite 70 geschafft :breitgrins: es ist anstrengend. Zwischendurch seitenlang indische Politik und eine sehr künstliche Sprache. Außerdem würde ich langsam gerne mal wissen, was es mit diesem Gott auf sich hat, bisher liegt nämlich das Augenmerk eher nicht auf den Details.


    Nun ja. Bis Mitternacht werde ich noch lesen und mich dann aber mit Sherlock Holmes ins Bett begeben. Ich habe nämlich gerade angefangen, alle Sherlock Holmes Geschichten noch einmal von vorne zu lesen, und bin halb in "A Study in Scarlet" (in einer ganz anderen Penguin-Ausgabe).

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    Watson durfte gerade zum ersten Mal mit Sherlock Holmes an einen Tatort und ist entsprechend begeistert von den detektivischen Fähigkeiten dieses merkwürdigen Menschen, mit dem er seit einiger Zeit zusammenlebt. :lupe:

    Nachdem mir das Pfingstlesewochenende von einer zünftigen Migräne versaut worden ist, versuche ich es jetzt ganz mutig noch einmal. Guten Morgen!
    Es ist immer noch das gleiche Buch:
    Roy, Arundhati: "The God of Small Things"/"Der Gott der kleinen Dinge"

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    Es geht um zweieiige Zwillinge mit einer siamesischen Seele, die also alle Empfindungen gleichzeitig empfinden, es geht aber auch um Indien in den späten 1960er Jahren und um Familie.
    Ich bin auf Seite 55 von 308 und ehrlich gesagt nervt mich Roys Stil ein bisschen :redface:


    Proviant habe ich gerade noch keinen, vielleicht back ich noch was, oder mir springt auf dem Weg zum oder vom Briefkasten noch ein Eis in die Tasche...


    Re: Anne Rice. Was hab ich die früher geliebt :herz: von "Interview" bis "Pandora" hab ich alles nur so verschlungen. Irgendwann hat sich das dann leider abgekühlt...

    So. Weil ich ja Lesewochenenden nur selten wiederstehen kann, fange ich das geschätzt 27te neue Buch an:
    Roy, Arundhati: "The God of Small Things"/"Der Gott der kleinen Dinge"


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    Das Buch steht hier jetzt seit ca. 2001. Ich weiß, es geht um Zwillinge, und Indien, und es ist wahrscheinlich magischer Realismus (weshalb es seit 2001 im Regal steht). Aber weder Amazon noch Klappentext geben mehr her als das. Ich werde euch nach den ersten 100 Seiten mehr sagen! Hoffentlich...


    Ich hatte gerade einen Espresso, knabbere jetzt Salmis und schwinge mich zwischen die Seiten :winken:

    :herz: Staubige Gallerien mit merkwürdigen Artefakten, ein geheimnisvolles Buch und die Andeutung eines Labyrinths ... eine Geschichte nach meinem Geschmack!


    Ihr mit euren Spinnen erinnert mich da an was ... ich wollte ja staubsaugen und ein gewisses Exemplar der Gattung gleich mit ... deren sterbliche Überreste liegen ja jetzt noch vor meinem Bett :entsetzt:

    "The Master of the Fallen Chairs", Henry Porter


    Oh wie peinlich. Ein Kapitel gelesen, kurz was anderes gemacht, dann "ach eine Kolumne von Hornby ("The Complete Polysyllabic Spree") könntest du doch schnell zwischendurch...", dann plötzlich: Hornby ausgelesen, huch schon ein Uhr!! :redface:


    Im ersten Kapitel gibt es jedenfalls ein gruseliges Haus, ein verschwundenes Dienstmädchen, und einen unheimlichen Besucher. Kim ist eines dieser Kinder, die ich früher, als Jungleser quasi, wahnwitzig beneidet habe: Seine Eltern sind nämlich Kolonialisten (in Kenya) und er geht in England aufs Internat. Aus irgendeinem Grunde konnte ich mir als Kind keine tollere Kombination vorstellen als Eltern in den Kolonien, aber selber in England sein :gruebel: dabei sind denen immer die Eltern gestorben (siehe: "Der geheime Garten") und ich hab meine doch immer gern gehabt... :zwinker:
    Na jetzt les ich wenigstens noch ein zweites Kapitel!

    Ich werde erstmal ein Weihnachtsgeschenk von meinen Eltern lesen: "The Master of the Fallen Chairs" von Henry Porter. Gibt es auch auf Deutsch als "Meister der 13 Stühle" und ist wohl leider Teil einer noch nicht beendeten Serie: "House of Skirl". Serien nerven mich mittlerweile.

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    Amazon sagt: Raunen und Flüstern begleiten Kim in jeden Winkel von Skirl, dem verwahrlosten Sitz seiner Familie. Knarrende Dielen, Luftzüge aus dem Nichts und von Geisterhand geschriebene Nachrichten warnen ihn vor dem Unheil, das bevorsteht. Als ein Dienstmädchen verschwindet und ein Fremder Einlass in Skirl verlangt, überstürzen sich die Ereignisse. Kim stößt auf ein furchtbares Geheimnis: Auf seiner Familie liegt ein todbringender Fluch, und er soll das nächste Opfer sein! Um sein Leben und das seiner Freunde zu retten, muss Kim sich auf den gefährlichsten aller Wege begeben: den Weg zurück durch die Zeit.


    Der Klappentext sagt: Soon after thirteen-year-old Kim Greenwood arrives at Skirl, a vast old family house, he becomes aware of a frantic scurrying in the corridors. Skirl has a house within a house and it teems with terrifying creatures. This is the domain of the ageless Alba Hockmuth, who glides with demonic ease between the dead and the living, the past and the present, and is hellbent on Kim's demise. But help arrives in the most unusual form of Iggy Ma-tuu Clava. Iggy and Kim must discover the secrets of the mysterious cursed painting before it's too late...


    Anscheinend sind das also zwei vollkommen unterschiedliche Bücher :rollen:


    Meine Hände riechen noch sehr nach Kaffee weil ich Tiramisu gemacht habe, der Duft sollte mich fürs Erste wachhalten :breitgrins:

    Herzlichen Glückwunsch, Yoshi!


    Abschließend wollte ich noch sagen: Max und Verity haben sich jetzt, nachdem sie herausgefunden hat, dass sie schwanger ist (ich weiß nicht in wie kurzer Zeit das alles passiert sein soll, dass man die Schwangerschaft an einer Frau, die zierlich gebaut ist und nie etwas isst, nicht sieht...), und ihn deswegen verlassen hat (...); nachdem sein Bruder Ricky sich noch eingemischt hat (der WILL das Erbe gar nicht! Sondern Neffen und Nichten!); und nachdem sie zu allem Überfluss auch noch im Nebel verloren gegangen war, wo prompt ihr Cousin aufgetaucht ist, um sie zu erschießen (!!!) (sie ist allerdings nur mit dem Einspänner umgefallen,und er hat sein Pferd erschossen und ähm ist dann beim runterfallen gestorben), endlich zusammengerissen. :vogelzeigen: Ich glaub ich brauch einen Keks.

    Bine, dass die beiden nach einer Todsünde und einer Tugend benannt sind, ist das wohl Absicht?


    Ich krieg langsam echt zu viel :grmpf: Verity versucht jetzt einen Skandal heraufzubeschwören und flirtet mit den ganzen schlimmen Fingern - ich weiß nur nicht warum! Eifersüchtig machen will sie Max nämlich nicht. Und als sie dann mit einem auf der Terrasse allein ist, ist das auch wieder falsch! :wand:

    Das ist ja witzig, gerade heute Morgen dachte ich, dass ich beim nächsten Büchereibesuch mal wieder nach einem Bittner Ausschau halten sollte! :breitgrins: Muss wohl Schicksal sein. Bisher habe ich keinen weiteren gelesen, im Regal standen neben "Flucht nach Kanada" aber noch mindestens zwei weitere Jugendbücher von ihm, die ebenfalls in der Gegend spielen und Abenteuerromane sind.
    "Die Lachsfischer vom Yukon" war auf jeden Fall dabei.

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    Auf Seite 208 merkt Max dann endlich, dass er Verity liebt.
    Kurz davor hat sich herausgestellt, dass sie von ihrem Onkel für Tod erklärt wurde, damit sie das Vermögen ihrer reuigen Großmutter väterlicherseits nicht erbt (hab ich es nicht gesagt!) und Max will jetzt mit Klage drohen.
    Das wird mir alles langsam zu viel :schwitz:


    Und Aeria Geschenke gab es auch noch keine. Nichtmal ein kleines Schmuckstück zur Hochzeit oder so. Von Autoreifen (na ja ... Kutschrädern?) ganz zu schweigen :pueh:


    "Tausend Küsse in der Nacht"


    Der Titel gefällt mir bis jetzt von allen am Besten.


    Ich verstehe mein Buch absolut nicht mehr :heul: Max will Verity jetzt doch, aber nicht richtig, weil sie ja kein Kind bekommen darf, das sagt er ihr aber nicht, sie will trotzdem eins, und weil es so scheint, als würde Max sie wieder mögen, sagt sie ihm das auch, und er läuft weg, und am nächsten Tag spielt sie Schach mit seinem Bruder, die zwei reden über ihren Vater (und es wird auch immer nur angedeutet, was mit dem jetzt eigentlich genau passiert ist, großes Drama jedenfalls), sie fällt fast in Ohnmacht, "Ricky" fängt sie auf (obwohl er mit seinem Bein eigentlich gar nicht kann), Max sieht die beiden und beschimpft Verity wieder als Hure und will ab jetzt ins Bordell :vogelzeigen: