Beiträge von Machandel

    So. Nach der Sendung mit der Maus vertiefe ich mich wieder in "His Lady Mistress", und was finde ich heraus? Maxens und Rickys Vorfahren waren echte Piraten! Im Prolog wurde ja bereits ein Pflock durch eine Leiche getrieben ... wenn jetzt noch Wikinger oder Highlander um die Ecke kommen, ich würde mich nicht mehr wundern ...

    Also, Aeria, ich weiß auch nicht. Ein Gentleman-Vampir würde sich so etwas nicht herausnehmen :zwinker:


    Ich glaube, ich weiß, wie mein Buch ungefähr ausgeht. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass Veritys Vater enterbt wurde, weil ihre Mutter von geringem Stand war. Es wird also wohl so kommen, dass Veritys Sohn, sollten sie und Max je wieder in eine zeugende Situation kommen, das Erbe der Familie des Vaters antreten wird. Max kann dann sein Erbe (beide werden wohl in etwa gleichwertig sein) an seinen Zwillingsbruder abtreten. Wegen ebendiesem verweigert Max nämlich seine ehelichen Pflichten - einen Erben zu zeugen würde bedeuten, dem Bruder das Erbe streitig zu machen. Herrje!
    Ansonsten sind die Probleme der beiden zum größten Teil selbst geschaffen. Missverständnisse, Kommunikationsschwierigkeiten, falsche Erwartungen ... und das geht jetzt noch 150 Seiten so weiter. Na denn Prost :trinken:

    Kiba, das kann man wohl sagen. :breitgrins:
    Verity will ihn ja nicht heiraten, ihr Onkel kommt aber, um sie zurückzuholen, und Max sagt, sie sind schon längst verheiratet. Onkel schwirrt ab. Drei Tage später geben die beiden sich widerwillig das Ja-Wort, und zu allem Überfluss führt Max Tante - eine richtige Ziege die die ganze Zeit furchtbar herablassend und gemein ist und sich dann beschwert, wenn Verity früh ins Bett geht und sie "allein lässt" - noch das Gespräch über eheliche Pflichten mit Verity: Jede Art von "wollüstiger Reaktion und jeder ... Ausdruck animalischer Lust" ist einer Lady verboten, dazu kann Max ja wieder ins Bordell.
    Da Verity aber nunmal schon einiges an animalischer Lust ausgedrückt hat, glaubt sie jetzt, Max hält sie wirklich für eine Hure, oder so, ich hab da irgendwie den Faden verloren.
    Zu allem Überfluss isst Verity auch nicht richtig und Max macht sich Sorgen.
    Ein Kapitel noch, dann gehe ich ins Bett. Dann habe ich immerhin die Hälfte geschafft!

    Max hat herausgefunden, dass Selina in Wirklichkeit Verity ist - und muss sie jetzt natürlich heiraten.
    Es ist mir ein Rätsel, ehrlich gesagt. Wenn Verity jetzt noch Eltern hätte und einen Titel oder zumindest eine echte Familie und einen guten Ruf zu verteidigen - hat sie ja aber nicht. Die Zwei könnten sich also durchaus eine schöne Zeit machen. Max grollt aber lieber die ganze Zeit, flucht, schmollt und beschimpft Verity, ihn in eine Falle gelockt zu haben. Und sie weint still vor sich hin.
    Als sein Zwillingsbruder ("Ricky", wir befinden uns in England um 1820...) anbietet, die Rollen zu tauschen, wird Max aber auch fuchsteufelswild, ein anderer soll sie halt auch nicht bekommen, jaja. :rollen:

    Bereits auf Seite 86 beweist Verity Max, dass sie sich durchaus zur Langzeitgeliebten eignet. Das ging fix, war ja aber zu erwarten bei dem Thema.
    Übrigens ist sie rothaarig, denn ihre Haare umspielen ihr Gesicht auf den Kissen wie loderndes Feuer.


    Eigentlich hätte ich lieber was schwachsinnigeres gehabt :breitgrins:

    Also ganz ehrlich, ich stelle es mir furchtbar unbequem vor, immer gleich am ganzen Körper steif zu werden, wenn man an die Heißbegehrte denkt. :rollen:


    Jedenfalls haben die beiden sich mittlerweile schon leidenschaftlich geküsst, er hat angeboten, sie zu seiner Geliebten zu machen, sie ist kurz davor anzunehmen, weil sie endlich genug hatte und ihrer Cousine, die sie als Hure und Feigling beschimpft hatte, die Haare abgeschnitten hat. Herrliches Drama.
    Jetzt liegt er gerade im Bett, betrinkt sich und tut sich selbst leid, und wir erfahren, dass Veritys Vater wegen ihm im Krieg einen Arm verloren hat. Max denkt wohl er ist auch Schuld an dem Selbstmord. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, dass es Selbstmord war, das ist alles sehr geheimnisvoll.

    In Kapitel 1 lebt Verity nun als Selina Dering bei ihrem Onkel und ihrer Tante als besseres Dienstmädchen. Hurra, eine Aschenputtelgeschichte :klatschen: Eine böse Stiefschwester in Form einer Cousine gibt es auch. Und wer kommt da plötzlich zu Besuch? Max, der einen Adelstitel geerbt und jetzt der Traum aller Schwiegermütter ist! Verity erkennt ihn sofort, er sie natürlich nicht, denn sie ist ja einerseits zur Frau gereift ( :breitgrins:) und andererseits nur in abgelegte Fast-Lumpen gekleidet. Allerdings ist er extra gekommen, um sich nach ihr zu erkundigen! Und was sagt da ihr Onkel? Dass sie sich kurz nach ihrem Vater ebenfalls umgebracht hat. Max ist entsprechend erschüttert. Er rettet "Selina" dann vor den Zudringlichkeiten ihres Cousins und wir erfahren, was für eine muskulöse Brust und schöne Topaz-farbene Augen er hat. Hach ja. Aber erkannt hat er sie immer noch nicht, auch Auge in Auge.

    Nachdem ich jetzt den Prolog gelesen habe weiß ich, hier bin ich richtig. Du liebe Zeit. Veritys Vater ist anscheinend an seiner Opiumsuch zu Grunde gegangen, als Selbstmörder beerdigt worden, Nachts, im strömenden Regen:entsetzt:, und Max hat Verity, noch süße 15, dabei geholfen, Blumen auf sein Grab zu streuen, damit sie es später wiederfindet. Sie ist ihm nun schonmal ewiglich dankbar.


    Ich habe als Proviant übrigens Ernie&Bert Kekse :breitgrins: (auch so eine ganz große Liebesgeschichte, die beiden!) aus dem Reformhaus, einen Becher heißen Darjeeling und später noch Apfelsaft.


    Ich finde, eure Piratengeschichten klingen auch besonders toll.

    Also da ja mein Victoria Holt eine Gegenstimme bekommen hat, habe ich mich nochmal umgesehen (sogar im Gartencenter gab es Nackenbeißer zu kaufen!) und mich schließlich für "His Lady Mistress" von Elizabeth Rolls entschieden.

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    Wenn ich da mal schlankerhand mit heißer Feder den Klappentext übersetze:
    Als Max, Earl Blakehurst, Verity begegnet, sieht er nur ein heruntergekommenes Dienstmädchen. Er erkennt sie nicht als die Tochter eines Colonels, unter dem er einst gedient, oder als das Mädchen, dem er vor Jahren geholfen hat. Das Leben, das Verity jetzt lebt, ist unerträglich. Also schlägt er ihr eine schockierende Lösung vor - er wird sie als seine Geliebte aushalten.
    Doch als Verity schließlich zustimmt, und Max anfängt, sein Herz an sie zu verlieren, findet er heraus, wer sie wirklich ist. Max ist fassungslos; er hätte nie vorgeschlagen, dass diese Lady seine Geliebte wird. Und um einen Skandal zu verhindern, müssen sie jetzt heiraten!


    Klingt doch passend :breitgrins:

    Ian McEwan: "Schwarze Hunde"
    "Seit ich, mit acht Jahren, meine bei einem Autounglück verloren habe, richtet sich mein Augenmerk auf anderer Leute Eltern." (S.1)

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    Ein englisches Paar auf der Hochzeitsreise: Inmitten der Naturschönheiten Südfrankreichs begegnen June zwei gräßliche Hunde, die sie nie mehr vergessen wird. Bernard kann ihre aufgewühlten Gefühle nicht verstehen. Die Wege der Jungvermählten beginnen sich zu trennen... McEwan, der Erkunder der dunklen Seite des Menschen, umkreist in "Schwarze Hunde" das Abgründige mit einer an Conrad erinnernden Meisterschaft.


    Soviel zum Klappentext. Leider stellt er das Buch ziemlich falsch, oder zumindest zu oberflächlich und einseitig dar. Es handelt sich nicht um ein düsteres Buch, und es geht nur am Rand um Abgründe. In erster Linie geht es um Familie und um Beziehungen. Erzählt wird Junes und Bernards Geschichte von ihrem Schwiegersohn Jeremy. Schon früh verwaist hat er sich immer die Eltern seiner Freunde als Ersatz für die eigenen gesucht, hat mit ihnen edlen Whisky getrunken und über Literatur diskutiert, während seine Klassenkameraden lieber Mofa fuhren und Musik hörten. Auch seine Schwiegereltern nimmt er als Elternersatz an, und als June im Sterben liegt, möchte er ihre Geschichte aufschreiben. Wir lernen June kennen, als sie schon acht Jahre in einem Sterbehospiz verbracht hat, abgeschlossen von der Außenwelt, eingesperrt in einer fremden, sterilen Umgebung. Sie hat lange, getrennt von ihrem Mann, in Frankreich gelebt, genau an dem Ort, an dem die Begegnung mit zwei schwarzen Hunden sie ihr Leben von Grund auf hat in Frage stellen lassen.
    Erst nachdem June gestorben ist, lernt der Leser auch Bernard kennen. Jeremy fliegt gemeinsam mit ihm nach Berlin, um den Fall der Mauer, der gerade für Bernard als ehemals überzeugten Kommunisten von besonderer Bedeutung ist, direkt vor Ort mitzuerleben. Sie lassen sich von der Menge treiben und unterhalten sich über June und das, was Bernard als ihre Neigung zum Okkultismus verspottet.
    Im letzten Kapitel dann geht es endlich um die schwarzen Hunde aus dem Titel, und die Geschichte, die mit ihnen verbunden ist.


    McEwans Sprache ist - auch in der Übersetzung - einfach meisterhaft, flüssig und an den richtigen Stellen poetisch. Kaum jemand versteht es wie er, Menschen durch ihr Umfeld, ihre Familie und ihre Beziehungen zu charakterisieren, und er legt seinen Charakteren einige interessante Gedanken über Krieg, Kommunismus und das Böse im Menschen in den Mund.
    So schön ich mich vom Text auch getragen fühlte, irgendetwas fehlte. Vielleicht ein Spannungsbogen, vielleicht ein straffer gespannter Handlungsfaden, ich weiß es nicht genau, mir waren die fünf Abschnitte zu kurz und zu wenig ineinander verwoben. Gerade hatte man angefangen, sich in einen Abschnitt einzulesen, schon war er vorbei.
    4 von 5 möglichen Ratten.


    4ratten

    Ich würde auch gerne mitmachen, wollte allerdings erst fragen, ob "The Pride of the Peacock" von Victoria Holt berhaupt zugelassen wird. Das Cover sieht nicht sehr schundig aus, es handelt sich aber durchaus um einen historischen Liebesroman ...

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    Ah ich habe ein überzeugenderes Cover gefunden, ich glaube, mit dem nehmt ihr mich auf jeden Fall

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    :breitgrins:


    Edit: Irgendwie lustig wenn das Cover dann nicht angezeigt wird ... naja. :rollen:

    Hier nun meine Empfehlung, leider (noch) nicht ins Deutsche übersetzt, deshalb wollte ich erstmal keinen Rezensionsthread aufmachen: "The Viscounts Wicked Ways" von Anne Mallory.

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    Patience ist eine leider sehr kluge, aber in sozialen Situationen vollkommen überforderte junge Frau, die sich lieber mit Antiquitäten als mit Klatsch und Tanz beschäftigt. Thomas ist ein eigenbrödlerischer Viscount (wer hätte es erwartet) mit einem Geheimnis, dem Patience dringend auf den Grund gehen möchte. Er arbeitet für die Regierung und hält sie deshalb für eine Spionin - und Spioninnen verführt man natürlich, um ihnen auf die Spur zu kommen. Das tut er mit Freude, natürlich verlieben sich die beiden dabei, es gibt einiges an Spannung und dann das obligate Happy End.
    Was mir so gut gefallen hat war erstens der Stil, die Autorin bemüht sich endlich einmal nicht, wie Jane Austen zu klingen, also scheitert sie auch nicht kläglich, wie so viele ihrer Kolleginnen. Zweitens die Charaktere, die auch in den Nebenrollen mit viel Liebe gezeichnet sind, man merkt einfach, dass die Autorin sich Gedanken gemacht hat, statt sich nur einen Namen auszudenken. Und drittens die Details um Thomas' Erfindungen (u.a. eine Toilette mit echter Spülung :breitgrins:). Wie gut das ganze nun recherchiert ist und wie weit die Autorin die Grenzen des historisch Möglichen strapaziert, will ich eigentlich gar nicht so genau wissen, es hat jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
    Und die "speziellen" Szenen waren auch nicht zu verachten, wenn ich das so sagen darf.


    EDIT: Fehlende Übersetzung ist kein Grund für einen eigenen Thread :zwinker: . Habe deshalb die Rezi vom "Nackenbeißerlesethread" abgetrennt. LG, Saltanah


    Auch Edit: Dankeschön! Ich hab dann nur nochmal den Teil an Annabas gelöscht. M.

    Ich wollte mich heute auch noch kurz zu Wort melden: "Die Schneekönigin" habe ich ausgelesen, und mit der "Gold Collection" werde ich gleich entnervt das Gleiche tun.


    Mit Kai und Gerda gehe ich immer wieder gern auf die Reise, aber jedes Mal wünsche ich mir, dass die beiden ein ganzes Buch fü sich hätten, statt "nur" ein Märchen. Da stecken so viele Ideen, Charaktere und Erzählzweige drin, von denen ich gern mehr gehabt hätte...


    Heute bin ich kaum zum Lesen gekommen sondern habe stattdessen an den Geschenken gearbeitet, aber jetzt im Bett muss schon noch!


    Danke für das schöne Wochenende, und ein paar möglichst stressfreie Tage vor Weihnachten wünsche ich euch noch!

    "Oh, wie war es grau und schwer in der weiten Welt!", sagt Andersen. Zum Glück bin ich drinnen und habe Kerzen angezündet!


    Guten Abend!


    Von der "Schneekönigin" habe ich jetzt auch Teil 2, in dem Kai und Gerda vorgestellt werden, Kai Scherben in Auge und Herz bekommt und von der Schneekönigin entführt wird, gelesen, und Teil 3, in dem Gerda auf der Suche nach Kai zu einer alten Frau kommt, die ein wenig zaubern kann. Dort befragt sie die Blumen im Garten nach Kai, aber jede erzählt nur ihre Geschichte.


    Zusätzlich lese ich noch immer mal eine Kurzgeschichte aus "The Gold Collection - Neue Weihnachtsgeschichten". Das war ein Geschenk, deshalb zwinge ich mich, aber die regen mich alle furchtbar auf :grmpf: Dieses gewollt moderne, immer mit Sex und Drogen und Leiden und dass die ganze Welt Mist ist, nur unter das Motto Weihnachten gestellt, F U R C H T B A R, Entschuldigung.


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    Es ist schrecklich, wie viele Tipps man hier immer mitnimmt. "Vicky und der Weihnachtsengel" muss ich auch dringend haben, ich liebe doch Eva Ibbotson! (Die Kurzgeschichten würden sicherlich in ihrer Zuckrigkeit die doofe Gold Collection ausgleichen :breitgrins:)


    Oh, Rolf Zuckowski ist toll! Am liebsten mag ich "Gloria".


    Ich auch :herz:



    Guten Morgen.
    Gestern habe ich "A Christmas Carol" im Bett noch ausgelesen. Nachdem Scrooge beim dritten Geist nochmal richtig leiden musste, ist er nun ein guter Mensch, and God bless us every one. Es hat mir wie immer gut gefallen, ich stolpere immer wieder über neue typisch Dickens'sche Sätze, die so verschwurbelt und witzig sind, dass sie einfach gut sind. In seinen dicken Büchern sind mir die oft zu viel, aber im "Weihnachtslied" genau richtig.


    Jetzt mache ich an meine nächste Weihnachtsinstitution: "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen.

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    Den ersten Teil der Geschichte, in der der Teufel einen Spiegel erfindet, der nur das Schlechte zeigt, habe ich bereits gestern gelesen. Heute stürze ich mich auf den Rest, in dem die kleine Gerda den kleinen Kai, der Scherben von eben diesem Spiegel ins Auge und ins Herz bekommen hat, vor der eisigen Schneekönigin rettet und dabei viele Abenteuer erleben muss.
    Ich lese es in einer älteren Ausgabe der "Märchen" vom Fischer Verlag. Sie ist rosa :smile:

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    Besorg dir das Buch doch einfach bis zum nächsten Jahr. Dann lesen wir gemeinsam "Hercule Poirot und der Plumpudding". :klatschen:


    Ich habe es gerade bei Buchticket erwischt :winken:
    Hach, das freut mich jetzt richtig!


    Miramis, "Weihnachten mit Rosamunde Pilcher" ist eher eine Sammlung von Rezepten und Bräuchen, wie Frau Pilcher eben Weihnachten feiert. Die Scones sind sehr lecker!

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    Allerdings sehe ich die Filme auch immer gern. Aber an Weihnachten sehe ich mir sogar gern "Das Traumschiff" an :breitgrins: Ein Buch von ihr habe ich noch nicht gelesen!

    Auf "Weihnachten mit Agatha Christie" bin ich jetzt sehr neidisch, das klingt einfach toll. Ich habe irgendwo noch "Weihnachten mit Rosamunde Pilcher" stehen :breitgrins: das ist auch schön, aber eher zum Blättern als zum Lesen.


    Am neunzehnten Tag im "Weihnachtsgeheimnis" liest der kleine Junge, Joachim, in seinem Adventskalender davon, wie die Pilgergruppe zur Geburt Jesu dem Weihnachtsmann, dem echten!, begegnet. Der gibt den Reisenden eine weise Lehre mit auf den Weg: "Alle, die sich auf Erden Schätze sammeln, werden eines Tages sehr arm sein. Aber die, die alles verschenkt haben, was sie besitzen, werden niemals arm sein. Und sie haben außerdem so viel Spaß gehabt, dass sie immer fröhlich waren." Das führt mich sehr passend über zu Dickens, wie ich finde, wo Scrooge ja gerade genau das gleiche lernt.