>> Spezial-Stadt/Land/Fluss- Lesewochenende ~ 19. - 21. 06. 2009

Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 22.126 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kaluma.

  • Ich bin auch dabei, und zwar mit Erich Maria Remarque - Die Nacht von Lissabon


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    Klappentext


    Das dunkle Jahr 1942. Am nächtlichen Kai in Lissabon starrt ein Mann auf ein Schiff. Es könnte seine Rettung sein, aber er hat weder Visum noch Geld. Plötzlich bietet ihm ein Unbekannter zwei Schiffskarten an - unter einer Bedingung: Er will ihm in dieser Nacht seine Geschichte erzählen, die Geschichte seiner Flucht und seiner Liebe...



    Bisher ist das Buch mehr als nur fesselnd. Meine beiden Protagonisten sitzen gerade zusammen in einem Lokal und während der eine noch nicht fassen kann, dass ihm tatsächlich Schiffskarten geboten werden, holt der andere gerade zu einer langen Geschichte aus. Sie beginnt mit einem gefälschten Pass und einer Reise von Paris über die Schweiz nach Deutschland, zu einer Zeit, in der die meisten die Grenze nur in umgekehrter Richtung passieren wollten...

  • Guten Abend,


    ich werd mich jetzt auch schon mal auf etwas unkonventionelle Art und Weise an der Lesenacht beteiligen, nämlich mit dem dieswöchigen ZEIT-Dossier, in welchem die New York Times thematisiert wird. ;)


    Dazu dann eine Kanne Darjeelingtee. :smile:


    LG

  • Aha, die Ablösung kommt! :breitgrins:


    Dann kann ich ja jetzt getrost ins Bett gehen. Aber nicht, ohne euch noch auf die Schnelle etwas zu den letzten Abschnitten in meiner Lektüre "London im Kopf" von Penelope Lively zu erzählen.


    Ich bin nun auf Seite 100 und mir gefällt es nach wie vor sehr gut. Matthew reflektiert zwischendurch immer wieder über die Gründe, warum seine Ehe mit Susan nicht gehalten hat und warum die Liebe zwischen ihnen verblasst und schliesslich gestorben ist. Er tut dies am liebsten, während er eigentlich gedanklich mit etwas ganz anderem beschäftigt ist; einmal ist er in einer Dinosaurierausstellung, dann im Planetarium. Und so gehen seine Gedanken über das Entstehen und Sterben des Universums Hand in Hand mit den Gedanken an seine Liebe, die dem gleichen Wandel unterliegt.


    Sehr gekonnt, wie diese Stränge miteinander verknotet sind; außerdem hebt die unvermittelte Ich-Perspektive die Distanz zum Protagonisten auf und lässt seine Gefühle und Gedanken nachvollziehbar werden. Er springt immer hin und her zwischen den beiden Punkten, die ihn gerade beschäftigen. Vielleicht kann er es nur so ertragen, indem er sich nie zu lange auf dieses eine heikle Thema konzentriert, sondern es mit universellen Gedanken vermischt.


    Einfach großartig gemacht! :klatschen:


    Und mit diesen Lobeshymnen in Richtung Penelope Lively darf ich mich für heute verabschieden und den Nachteulen das Feld überlassen. Viel Spaß euch noch und bis morgen in alter Frische! Dann erzähle ich euch, was es mit der Frau in Rot auf sich hat, die das zugegebenermaßen scheussliche Cover ziert.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ui, es geht ja schon los :klatschen:


    Ich wünsche euch allen erstmal einen wunderschönen Abend.
    Da ich momentan noch an 3 LR-Büchern (:ohnmacht:) lese, werde ich heute Abend (oder eher Nacht :breitgrins:) erstmal in Zitronen im Mondschein von Gina Mayer weiterlesen. Leider bin ich noch ziemlich am Anfang, obwohl es mir bisher richtig gut gefällt. Scheint ein richtig schöner Schmöcker zu werden. Morgen Vormittag habe ich jedenfall vor dann Kopflos von Charlotte Kerner zu beenden und danach geht es dann mit meinem Themenbuch los, auch wenn ich mich noch nicht ganz entscheiden konnte, ich schwanke noch zwischen Astrid Lindgren - Die Kinder aus Bullerbü und Christoph Marzi - Malfuria. Das Geheimnis der singenden Stadt. Mal schauen, worauf ich morgen mehr Lust habe.
    Aber jetzt muss ich noch schnell unter die Dusche, bin noch voller Staub und Dreck vom Renovieren :rollen:


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    Kurzbeschreibung (amazon):
    » Es ist etwas in dir, das ihm den Tod bringt.« Nach einer Weissagung verlässt Maria den Mann, den sie liebt, einen außergewöhnlich begabten Maler. Allein versucht sie sich mit ihrem Kind als Wahrsagerin in einem Wanderzirkus durchzuschlagen. Als der Hunger während des Ersten Weltkriegs immer größer wird, bringt sie die kleine Mira in ein Kinderheim. Erst Jahre später treffen die beiden Frauen sich in Düsseldorf wieder. Mira verachtet ihre Mutter. Sie verliebt sich in einen Kinopianisten, der sie mit einer revolutionären Gruppe bekannt macht. Doch dann taucht ein seltsamer Mann auf, ein Kunstmaler, dessen Geschichten und Ideen sie faszinieren.


    Da es vorhin noch leckere Käsebrote für mich gab, habe ich keinen Hunger mehr und zu trinken gibt es jetzt nur noch Wasser. Aber meine niegelnagelneue Leselampe kommt dann gleich auch noch zum Einsatz :zwinker:
    Bis später dann :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • @katchen: Wie schön, ich bin nicht die einzige, die ein Lese-Marathon-Wochenende anstrebt! :zwinker: Ich hab drei Leserundenbücher und zwei andere angefangene... :rollen:


    Nachdem ich mich endlich von den Ärzten, ganz besonders einem extrem attraktiven, losreißen konnte, fange ich mal an zu lesen. Die Nacht ist ja noch lang! :breitgrins:

    :kaffee:

  • Ich habe dann vorhin mal mit Sansibar oder der letzte Grund angefangen. Bisher liest es sich ganz nett, vor allem der Perspektivenwechsel zwischen den verschiedenen Personen, die alle aus Deutschland fliehen wollen, ist sehr interessant. Dadurch sind die Abschnitte auch stilistisch ganz unterschiedlich, was ich auch immer toll finde.


    Zwischendurch musste ich dann noch ein kleines Büchlein einschieben, eine kurze italienische Geschichte, die für Anfänger geeignet ist: Mafia, amore & polizia

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    Das Buch war wirklich leicht zu verstehen und die Geschichte war natürlich denkbar simpel gestrickt. Da bin ich besseres gewohnt. Bin nur momentan ganz begeistert, dass ich wirklich schon "Bücher" auf italienisch lesen kann. Mal sehen, ob es auch mit einen richtigen Buch klappt und nicht nur mit diesen vereinfachten Geschichten.


    Ich gehe jetzt jedenfalls erst mal ins Bett und lese dort noch etwas weiter, ich wünsche euch allen noch viel Spaß beim Lesen und eine Gute Nacht!

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

    Einmal editiert, zuletzt von stefanie_j_h ()

  • Hallo,


    ich habe gerade durch meinen Akut-Sub gestöbert und festgestellt, dass ich allein von den Büchern, die auf meinem Nachtisch liegen, jedes lesen könnte. Ich hätte also theoretisch jede Menge Auswahl, werde aber wohl lieber ein wenig in Theodor Fontanes "Wanderungen durch England und Schottland" weiterlesen. Bisher gefällt mir das Buch erstaunlicherweise sehr gut, es ist gar nicht so trocken, teilweise sogar recht witzig und irgendwie charmant. Nebenbei erfährt man einige interessante Sachen, wie das Leben damals so ablief und dass es im Wesentlichen auch schon nicht anders ablief als heute. (Etwa die Begrüßung zwischen Fontane und einem Kumpel - heute würden die jungen Leute eben "Hey, Alter" sagen, statt "Wie geht's, altes Kamel?" und "Was machst du, altes Seitengebäude?" :breitgrins: )


    Natürlich gibt es aber auch Teile, die mich weniger interessieren, da lese ich dann schon mal etwas schneller drüber. Momentan merke ich auch, dass es mir langsam etwas zu viel wird, aber wenigstens die zweite Reise möchte ich noch durchbekommen.


    @log: Toll, Remarque! Einer meiner Lieblingsautoren. Ich habe mir vorgenommen, alle seine Romane zu lesen. "Die Nacht von Lissabon" subbt bei mir allerdings momentan noch und vorher muss ich sowieso noch die anderen Bücher der Immigranten-Tetralogie lesen. Aber ich freue mich darauf!


  • ... ich werd mich jetzt auch schon mal auf etwas unkonventionelle Art und Weise an der Lesenacht beteiligen, nämlich mit dem dieswöchigen ZEIT-Dossier, in welchem die New York Times thematisiert wird. ;) ...


    Unkonventionell in der Tat, aber pfiffig. Bei der Auslegung der Kriterien waren wir schon immer kreativ. Bei dem einen muss der Buchtitel umgebogen interpretiert werden, bei anderen ist es halt kein Buch :breitgrins:


    Ob ich um diese Zeit nochmals zum Buch greife, ist allerdigs fraglich, da ich einfach nur aufpassen muss, wie Sohnemann nach dem Stillen einschläft. Er muss nach links gucken, sagt der Arzt und Mama passt jetzt auf.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

    Einmal editiert, zuletzt von Bettina ()

  • :entsetzt: Waaah! Dieses neue Aussehen des Forums ist noch mein Tod!
    Eben suchte ich ganz verzweifelt nach dem "Antworten"-Knopf und verdächtigte schon Aldawen eines neuen Unfalls :zwinker: , bis mir auffiel, dass ich ja nicht eingeloggt war. Im alten Forum konnte mir das nicht passieren; da sah ich an der Farbe, ob ich drin war oder nicht. Aber hier gefällt mir nun mal das Standardthema am besten, mit bösen Folgen für meinen Blutdruck.


    Gelesen habe ich im Bett nicht mehr in meinem aktuellen Buch, sondern schon mal Nachwort und Glossar in meinem eventuell nächsten. Das wird wohl, sobald ich mein Stadt-Buch beendet habe, ein Land-Buch, nämlich Abdourahman A. Waberi - In den Vereinigten Staaten von Afrika. Das Buch hat den doppelten Vorteil, dass es erstens ziemlich dünn ist, also noch an diesem Wochenende bewältigt werden kann, und zweitens auf meiner Weltreise Dschibuti vertritt. Allerdings wird die Weltkarte dadurch kaum roter werden:


    <img src="http://www.world66.com/myworld66/visitedCountries/worldmap?visited=DJ"><br/>
    <a href="http://www.world66.com/myworld66"></a>
    :rollen: Aber nun ja, es scheinen ja immehin 2 Pixel und damit immerhein ein doppelt so großer Fleck wie z. B. Fidschi zu sein.


    Aber erst mal werde ich mich weiter mit meinen vietnamesischen Kurzgeschichten beschäftigen. Die nächste Geschichte heißt Venus von Chua.


    @LoG:
    Die "Nacht von Lissabon" habe ich vor vielen, vielen Jahren mal gelesen. Eine Wieholek würde mich schon reizen.



    Theodor Fontanes "Wanderungen durch England und Schottland"


    Was, da war er auch unterwegs? Muss ja echt gut zu Fuß gewesen sein, der alte Knacker. (Ich kann mir den Fontane einfach nicht als jungen Mann vorstellen; für mich ist der sein ganzes Leben lang so gewesen. :rollen: )
    "Altes Kamel" :breitgrins: . Passt irgendwie auch nicht zu meiner Vorstellung von Fontane.
    Welche anderen Bücher gehören denn zu Remarques "Immigranten-Tetralogie"?



    Bin nur momentan ganz begeistert, dass ich wirklich schon "Bücher" auf italienisch lesen kann.


    Das kann ich gut nachvollziehen. Ist doch toll, wenn man auch den einfachsten Text in einer neuen Sprache bewältigt!



    Astrid Lindgren - Die Kinder aus Bullerbü


    Ah, Astrid Lindgren ist imer gut! Obwohl mir die Bullerbübücher als Kind aus irgendeinem Grunde nicht so gut gefallen haben. Ich möchte sie schon seit langem mal auf Schwedisch lesen, habe sie aber nicht auf dem SUB, sonst würde ich sie gleich nehmen. Übrigens heißt der Ort eigentlich Bullerby - wieso der Buchstabe geändert wurde, ist mir ein Rätsel. Glaubte der Verleger, deutsche Kinder würden das Ypsilon nicht lesen können?


    Miramis:
    So schlimm finde ich das Cover nun nicht. Natürlich gibt es schönere, aber auch viiiiel scheußlichere. Und es ist wenigstens nicht so ein 08/15-Cover, das man von zehntausend anderen kaum unterscheiden kann.


    @Hildegunst:
    Geschickte Wahl! :breitgrins:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich hatte auch gerade einen Fall für meinen Blutdruck :zwinker:
    Ich dachte: Warum um Himmels Willen postet Saltanah eine leere Weltkarte???


    Für solche Zwecke ist diese Karte perfekt: Du denkst, weiß der Geier, wie schön sich die Weltkarte dank der Lektüre füllt und dann darfst Du auch noch rote Punkte mit der Lupe suchen.


    Ich habe wenigstens Russland noch nicht belesen, mein größter roter Fleck steht mir also noch bevor.

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Guten Morgen!!!


    Oh... ihr habt doch schon gestern Abend angefangen - dann gehe ich mich jetzt mal schnell entscheiden und nehme mein Themenbuch gleich nachher mit zum Frisör.


    Edit: Leutchens, ich habe es mir anders überlegt: Keines der Bücher die ich mir aussgesucht habe, könnte ich an diesem WE durch lesen und ein viertes Buch möchte ich nicht noch parallel lesen. Daher habe ich vorhin doch Verdammnis mitgenommen und werde das weiterlesen. Euch trotdem viel Spaß!

    Liebe Grüße<br />Junifee

    Einmal editiert, zuletzt von Junifee ()

  • Das klingt ein bisschen nach Jugendbuch. Liege ich da richtig oder völlig daneben?


    Gute Frage, Suhrkamp ist ja eigentlich ein "Erwachsenen-Verlag" oder? Ich muss glaube ich noch ein bißchen weiterlesen, um das ordentlich beantworten zu können. Von der Geschichte her, klingt es schon nach Jugendbuch, ich bin mir nur von der Sprache her nicht sicher.




    @ stefanie
    Da hat man richtig ein Erfolgserlebnis. Ich habe gestern abend im Bett meinen spanischen Harry Potter rausgeholt und die Hälfte der ersten Seite gelesen :klatschen::breitgrins: Gut klingt nicht nach viel, war auch eher zu Probierzwecken geeignet, aber ich glaube schön langsam kann ich mich dranwagen.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • :winken: Guten Morgen ihr Lieben


    Seit Wochen hänge ich an

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    Jacques Berndorf - Eifel - Jagd


    Was eigentlich verwunderlich, da ich diese Eifel Krimis doch gerne lese.
    Aber irgendwie schleppe ich mich durch.


    Klappentext:


    Sie drehen die Tote um.
    "Oh, Scheiße" hauchte einer der Männer.
    Es war so wie der Mediziner vorraus gesagt hatte, das Gesicht der Frau war zerstört,
    es war ein klaffendes Loch, eine Nase gab es nicht mehr.
    "Geht mal zur Seite", murmelte der Arzt und kniete neben der Leiche nieder. Es war totenstill, niemand sprach ein Wort.
    Wen wollte Cherie, die Freundin des Bauunternehmers Julius Berner, im nächtlichen Salmwald treffen?
    Und warum ging die erfahrene Jägerin Mathilde Vogt in der Dunkelheit auf die Pirsch ohne Wiederkehr? Was weiß der Wildhüter Stefan Hommes von den Geschäften seines Jagdherrn? Was hat Narben-Otto mit Berners Clique zu tun? Und wer ist der unheimliche Waldmensch, der sich angeblich nur für die Eifel-Flora interessiert?
    Siggi Baumeister muß tief in die ihm fremden Geheimnisse des Weidwerks eindringen, um auch diese komplizierte Mordserie mit Rodenstocks und Emmas Hilfe aufzuklären.



    Wie schon gesagt ich schleppe mich durch.
    Baumeister ist in dieser Geschichte besonders mürrisch und depressiv, was daran liegt, das er von seiner Freundin schon seit 3 Monate betrogen und nun verlassen wurde.
    Die 3 Freunde kommen mit ihren Ermittlungen nicht weiter und drehen sich immer wieder im Kreis, bis sie endlich diesen Waldmensch dingfest machen können und sich mit ihm anfreunden. Er ist vom LKA, hat Urlaub und ermittelt auf eigene Faust gegen Julius Berner.
    Der Mörder von Mathilde Vogt ist inzwischen gefasst. Aber wer hat die anderen beiden ermordet. Ja ihr lest richtig ausser Cherie wurde noch jemand ermordet und der LKA Beamte steht auch auf der Abschußliste.
    Rodenstock, Baumeister und Emma haben einen Plan und sind nun ebenfalls in Lebensgefahr.
    Ich glaube das einer von den dreien auf den nächsten Seiten umkommt.


    42 Seiten liegen noch vor mir, die müssen doch heute zu schaffen sein.
    Jedenfalls werde ich mich nun erstmal mit meinem Buch an den Kaffeetisch setzen, da ich alleine frühstücke,stört das niemand.
    Heute mittag muß ich wieder arbeiten, aber da nehme ich das Buch mit, denn ein paar Seiten kann ich da auch lesen.


    Also bis später :winken:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten



  • Eben suchte ich ganz verzweifelt nach dem "Antworten"-Knopf und verdächtigte schon Aldawen eines neuen Unfalls :zwinker: ,


    :pueh:



    bis mir auffiel, dass ich ja nicht eingeloggt war.


    :zunge:



    Allerdings wird die Weltkarte dadurch kaum roter werden:


    Und die Karte in unserem gemeinsamen Weltreisethread gar nicht, weil ich schon Dschibuti war :breitgrins:



    Aber nun ja, es scheinen ja immehin 2 Pixel und damit immerhein ein doppelt so großer Fleck wie z. B. Fidschi zu sein.


    Eher sogar drei, obwohl es flächenmäßig nur um ein Viertel größer ist als Fidschi. Aber es hat den Vorteil, eine zusammenhängende Fläche zu bilden und keine Inselgruppe zu sein, obwohl Fidschi seinerseits etwas von der Mercator-Projektion profitiert :breitgrins:



    Welche anderen Bücher gehören denn zu Remarques "Immigranten-Tetralogie"?


    Emigranten trifft's eher (obwohl Emigranten eines Landes woanders Immigranten werden :zwinker:). In der Reihenfolge gehören dazu:


    [list type=decimal]
    [li]Liebe Deinen Nächsten[/li]
    [li]Arc de Triomphe[/li]
    [li]Die Nacht von Lissabon[/li]
    [li]Schatten im Paradies[/li]
    [/list]




    Theodor Fontanes "Wanderungen durch England und Schottland"


    Das steht auch noch auf meiner Leseliste, weniger wegen Fontane, sondern wegen Schottland, aber ich kenne schon Auszüge daraus und es reizt mich wirklich.



    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Gestern schon wieder beim Lesen eingeschlafen... :rollen:
    Nach Frühstück und duschen bin ich jetzt aber wieder dabei! :zwinker: Das allerschönste überhaupt ist: Ich schreibe keine Klausuren mehr!!! Kein Lernen mehr, das mich vom Lesen abhalten könnte! :freu: Ich weiß, ich sage das jedes Mal, aber dieses Halbjahr war es besonders schlimm!
    Ich geh jetzt also wieder zu meinem Buch. Zu einem meiner Bücher... ich glaube, ich sollte Dracula lesen... Da häng ich am meisten hinterher. :redface:
    Lg,
    Sookie :winken:

    :kaffee:

  • Guten Morgen,


    gestern habe ich von "Das Gold von Caxamalca" gerade mal 7 Seiten oder so geschafft. Heute muss ich erst einmal ein bißchen über die Geschichte forschen, so bringt mir das irgendwie gar nichts. Da ist einer, der erzählt von der Eroberung der Inka, ja nun gut. Aber wann die Geschichte entstanden ist würde zum Beispiel schon irgendwie weiterhelfen beim Verständnis :breitgrins: Es gibt einige herrlich dekadent und vollmundig beschriebene Stellen, die ich heute Abend bestimmt noch mal zitieren werde, jetzt stürze ich mich erst einmal ins Leben.


    Eigentlich würde ich aber lieber ebenfalls Fontane lesen und muss mir die Wanderungen quasi sofort anschaffen. :winken:

    &quot;A book is to me like a hat or a coat - a very uncomfortable thing until the newness has been worn off.&quot; (Charles B. Fairbanks)


  • @ stefanie
    Da hat man richtig ein Erfolgserlebnis. Ich habe gestern abend im Bett meinen spanischen Harry Potter rausgeholt und die Hälfte der ersten Seite gelesen :klatschen::breitgrins: Gut klingt nicht nach viel, war auch eher zu Probierzwecken geeignet, aber ich glaube schön langsam kann ich mich dranwagen.


    Super :klatschen: Noch jemandem, dem es geht wie mir! Wie lange lernst du denn schon Spanisch? Einen italienischen Harry Potter hab ich auch noch zuhause, mal sehen, wann ich mich da dranwage.


    Ich packe jetzt mal mein Buch ein und besuche meinen Freund, später kann ich dann vielleicht auch mal mehr sinnvolles erzählen :zwinker:

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  • Guten Morgen,


    ihr habt ja schon gestern angefangen! Wenn es nun doch ein Lesewochenende wird, statt einer Nacht, werde ich mich spontan anschließen.


    Ich hoffe, es ist erlaubt, am Lesewochenende ein SLW-Wettbewerbsbuch zu lesen und habe vorhin begonnen mit
    Catherine Parr Traill: Briefe aus den Wäldern Kanadas
    das ich schon seit Jahren gern mal lesen wollte. Ich habe genau diese Ausgabe:

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    Klappentext:


    Catherine Parr Traill (1802-1899) veröffentlichte in Kanada acht Bücher: Handbücher über das Siedlerleben, botanische Studien, Tiergeschichten und Kinderbücher; gründete in Peterborough eine Schule und gebar neun Kinder, von denen sieben überlebten. In den vorliegenden Briefen (1832-1835, Erstveröffentlichung 1836) beschreibt sie ihrer Mutter und ihren Freundinnen in England die Reise ins Exil per Schiff und Kutsche, die Urbarmachung ihres Landbesitzes, den Bau der Blockhütte und den Alltag einer Siedlerfrau. Mit wachem Blick und Verstand beobachtet die Autorin die wenigen Menschen ihrer Umgebung, die Fauna und Flora, das Klima und die Jahreszeiten in der neuen Heimat. Sie empfindet Sehnsucht nach England und Einsamkeit inmitten der kanadischen Wälder.
    "Und doch muß ich sagen: Trotz seiner Rauheit liebe ich Kanada... Die Gewohnheit macht manches erträglich, was erst abstoßend war. Es war schon immer meine Art, aus dem Kelch des Lebens das Süße herauszuholen und nicht das Bittere; sicher ist das auch der beste und klügste Weg. In einem Land, das von allen Altersgruppen und Rängen der Siedler ständige Anstrengung fordert, wäre es ziemlich dumm, unsere Energie durch Klagen zu lähmen..."


    An den letzten Sätzen sollte ich mir ein Beispiel nehmen....


    Ich habe vorhin schon die ersten anderthalb (von insgesamt 18 Briefen) gelesen, die von der Überfahrt von England nach Kanada handeln, die einen Monat dauerte und ziemlich langweilig war.


    Jetzt hat der Stieglitz des Kapitäns Land gewittert, und sie sind in den Sankt-Lorenz-Strom eingefahren.


    Viele Grüße,
    Katja
    (jetzt auf dem Balkon im Schatten sitzend und weiterlesend)

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

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  • [size=1]liest: Margit Ketterle(Hrsg) Frauen in New-York[/size]


    :winken:


    Ich habe doch tatsächlich meine Eifel-Jagd beendet und es kam noch eine Leiche auf der letzten Seite hinzu.
    Trotzallem hat mich dieses Buch diesmal nicht gefesselt, was mich wirklich wunderte, wie gesagt lese ich die Eifel-Krimis immer sehr gerne.



    Mein nächstes Buch, welches ich vor ein paar Minuten angefangen habe, ist eine Sammlung aus Erzählungen und Gedichten.

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    Frauen in New-York - Margit Ketterle(Hrsg)


    Über dieses Buch
    "Celine und Ixchell gehörten einem Tanzkollektiv für Frauen an ....Celine war schlank wie ein Puma und hatte einen makellosen mahagonifarbenen Teint... Ixchell mochte Crêpe und Samtkleider, die ihren Panamagirlhintern fest umspannten....
    Ixchell und Celine lächelten viel und bedeckten ihre Körper nie mit ihren Armen; sie ließen sich auch nie nachlässig in einen Sessel fallen, oder vergaßen, tief und gleichmässig zu atmen, wenn jemand ihre Körper betrachtete."
    Was Frauen in New-York denken und sagen, tun und lassen, ist geprägt von der besonderen Atmosphäre und Vielschichtigkeit dieser Stadt, über die dennoch für alle Welt einschließlich aller amerikanischen Provinzen ein unwiderstehlicher Anziehungspunkt ist. Die vorliegende Sammlung von Erzählungen und Gedichten repräsentiert weibliche Erfahrung und Geschichte in dieser Stadt vom Beginn des Jahrhunderts bis zum Beginn der neunziger Jahre


    Diese Buch fiel mir eben zufällig in die Hand, als ich meine Regale abstaubte und da es eine kleine Sammlung von ca 262 Seiten ist, passt mir das heute sehr gut.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ein Engländer in Paris - Stephen Clarke


    Gestern Abend habe ich doch nicht mehr so viel geschafft. Das Buch wird immer dümmer und nerviger. Paul hat wieder mal ne neue Franzosin kennen gelernt, und dann natürlich gleich eine, die den ganzen Tag nur Pornos guckt und das soeben gesehene gleich nachmachen will. Ich dachte eigendlich ich hätte mit "Ein Engländer in Paris" einen Bericht über Frankreich gekauft, und nicht ein Buch mit dem Inhalt "Wie b...st Frankreich"
    Ich hätte auch nicht gedacht das die Engländer derart versaut sein können. Mich nervt das Buch nur noch und ich muß mal sehen ob ich es jetzt noch fertig lese. Aber zuerst muß ich mein Wohnzimmer putzen.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.