Beiträge von iris2508

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    Auf dem Cover kann man einen Ausschnitt eines klassischen Wohnzimmers sehen: eine weiße Couchgarnitur mit passendem Tisch. Auf diesem steht ein Laptop und ein Stück weiter eine gelbe Quietscheente. Diese beiden Dinge stehen symbolisch für die Themen des Romans: den E-Mail-Kontakt zwischen zwei Frauen und ihr Leben als Mutter.


    Als Mutter einer zweieinhalbjährigen Tochter hat mich die Inhaltsangabe natürlich neugierig gemacht. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Nacheinander habe ich Einblick in das Leben von Maxi und Hannah bekommen: Wie die beiden, obwohl unterschiedlich wie es nur sein kann, in der Schulzeit durch dick und dünn gegangen sind und sich nach dem Abschluss immer mehr aus den Augen verloren, da sie an unterschiedlichen Orten studiert haben. Auf Maxis Hochzeit sollte eigentlich ein großes Wiedersehen zwischen den beiden stattfinden, welches aber leider in einem großen Krach endete. Und dann ist jahrelang Funkstille zwischen den ehemals besten Freundinnen, bis sie sich durch einen Zufall im World Wide Web wiederfinden …


    Durch den flüssigen Schreibstil hat mich das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen. Dazu beigetragen hat auch die Tatsache, dass ich mich in vielen Begebenheiten und Erlebnissen der beiden sympathischen jungen Frauen wiederfinden konnte. Es war mir möglich, vieles sehr gut nachzuvollziehen, zum Beispiel, was es bedeutet, Job und Kinder unter einen Hut zu bringen. Oder dass es schwierig ist, in Ruhe zu telefonieren, wenn die Tochter oder der Sohn sich in der Nähe aufhalten. Ganz alltägliche Probleme, mit denen eine Mutter sich herumschlägt, sie aber eigentlich kaum noch als solche wahrnimmt. So manches Mal musste ich beim Lesen schmunzeln und insgeheim bestätigend nicken, oder mir sogar verstohlen Tränen aus den Augen wischen. So gut habe ich mich in die beiden Protagonisten hineinversetzten können. Unterteilt ist dieser Roman in kurze Kapitel, die wiederum auf den E-Mail-Kontakt der beiden aufgebaut sind. Das Ende empfand ich auch als sehr zufriedenstellend.



    Fazit:
    Dieses großartige Buch möchte ich nicht nur den Müttern ans Herz legen. Mit viel Humor und Erzählungen aus dem Leben haben die beiden Autorinnen es geschafft, ein geniales Werk zu schreiben.



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    Meine Meinung:


    Da meine Tochter mit ihren zwei Jahren auch langsam mit dem Zählen anfängt, wollte ich dieses Buch gerne haben. Auf dem Cover sind in einem Kreis die zehn Schafe abgebildet, die mit ihren verschiedenen Fellfarben ganz lustig anzusehen sind.


    Zählen lernen einfach gemacht für die Kleinsten: Angefangen mit einem Schaf, werden es von Seite zu Seite mehr. Mit lustigen kleinen Reimen und anschaulichen Bildern wird die Schafherde immer größer, bis schließlich alle zehn zusammen sind.
    Zur Unterscheidung der Schafe haben diese unterschiedliche Fellfarben. Das heißt, das Kind kann so leicht erkennen, dass das rote beispielsweise das zweite Schaf ist, was gerade dazukam. Somit hat das Buch noch den schönen Nebeneffekt, dass die Kinder auch gleichzeitig verschiedene Farben kennenlernen. Für jedes neue Schaf, was zur Gruppe hinzukommt, ist ein kleiner lustiger Vers gereimt worden. Mit lustigen Geschichten aus dem Alltag eines jeden Kindes, aber auch mit einfachen Fantasiewörtern, so dass das Kind Spaß an der Sache bekommt. Am Außenrand jeder Doppelseite ist die Zahl, um die es auf dieser geht, abgebildet, mit entsprechend vielen Schafen. Die Seiten sind mit kräftigen bunten Farben gestaltet, was sehr ansprechend wirkt. Zusätzlich sind für Kinderhände die dicken Pappseiten ideal zum Umblättern.


    Nachdem sich alle Schafe nach und nach zusammengefunden haben, geht am Ende jedes Schaf wieder seinen eigenen Weg, so dass nur noch eins überbleibt und alles wieder von vorne anfängt.


    Fazit:
    Durch die ansprechenden Bilder und die lustigen Texte wird das Kind automatisch zum Zählen animiert und hat jede Menge Spaß dabei.



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    Meine Meinung:

    Rituale sind für Kinder sehr wichtig, insbesondere solche, um die Kleinen ins Bett zu bringen. Deswegen habe ich mich auch für dieses Buch entschieden. Denn kleine kurze Gute-Nacht-Geschichten sind in dem Alter meiner Tochter (zwei Jahre) genau das Richtige. Allerdings sind diese nicht nur geeignet zum Schlafengehen, sondern auch zu jeder anderen Tageszeit.
    Auf dem Cover ist eine Maus vor gelb-braunem Hintergrund abgebildet, die einen Kuschelhasen im Arm hält. Ringsherum hat sie Spielsachen liegen, im Rücken ein Kissen. Es scheint, als warte sie nur darauf, dass man ihr eine schöne Geschichte vorliest.


    Fünfzehn kleine Geschichten bietet dieses Buch, die jeweils auf einer Doppelseite arrangiert sind. Jede Geschichte hat ein anderes Thema als Schwerpunkt, so dass gewiss für jeden Anlass eine dabei ist. So gibt es zum Beispiel eine kleine Katze, die während die Mama schläft auf Entdeckungsreise geht, eine Hasenmama, die ihre fünf Kinder sucht, oder das Häschen, welches bei der Oma schlafen darf. Auch kindgerechte Themen wie Warten auf den Geburtstag, das Größerwerden und Geschwister werden angesprochen. Die Abbildungen sind in fröhlichen Farben und mit Details aus dem Alltag eines Kindes gestaltet. Das ist auch wichtig, da meine Tochter zum Beispiel alles immer kommentieren und wissen will, und somit nicht gezwungen ist, nur zuzuhören, sondern kann und soll auch erzählen und mit entdecken. Und auch die dicken Pappseiten sind ideal für die kleinen Hände der Kinder. Auch die Länge, bzw. die Kürze, der Geschichten ist prima für das Alter. Denn lange stillsitzen und zuhören, das ist noch Schwerstarbeit.

    Fazit:

    Ein schönes Bilderbuch mit kurzen Geschichten für die kleinen Zuhörer. Aber auch zum Selbstentdecken und Nacherzählen.



    4ratten

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    Meine Meinung:


    Dieses Buch hat mich durch die interessant wirkende Inhaltsangabe interessiert. Von dem Autoren hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch
    nichts gehört, was mich aber nicht abgeschreckt hat. Das Cover ist hauptsächlich schwarz. Im oberen Bereich kann man ein Gesicht erkennen, allerdings ohne Augen. Der Titel des Romans ist mit roter Farbe durchzogen.


    Eine Frau hat ihre Tochter verloren. Verloren durch einen Wahnsinnigen, der sie beim Trampen aufgegabelt und anschließend umgebracht hat.
    Als Mutter und Tochter sich das letzte Mal gesehen haben, haben sie sichgestritten, und hatten somit keine Möglichkeit mehr, sich zu versöhnen.
    Deswegen, und weil ihr Mädchen ihr ein und alles war, fasst die Mutter einen Entschluss: Sie reist so lange auf der Route per Anhalter umher,
    bis sie den Mörder ihrer Tochter gefunden hat. Denn kurz vor ihrem Tod konnte Rebecca, die tote Tochter, ihrer Mutter noch eine Nachricht
    zukommen lassen: Das sie mit einem Mann reist, der ein Tattoo trägt, mit den Worten „Stirb Mutter“ …


    Schon gleich zu Anfang des Buches wurde ich als Leserin in den Sog des Wahnsinns gerissen: Die Mutter wird von Gavin dem Künstler mitgenommen.
    Die Inspirationen für seine Bilder holt er sich durch Gewalt bei seinen Opfern.
    Auch „Die Mutter“ muss ihm Gefälligkeiten erweisen, um Informationen über den Mörder ihrer Tochter zu bekommen. Und so geht es weiter: Von
    einem Psychopath zum nächsten gelangt sie. Nur wenige Male trifft sie auf Menschen, die nichts Böses im Sinn haben und ihr helfen möchten.
    Doch auch diese müssen manchmal leider einen hohen Preis für ihre Hilfsbereitschaft zahlen. „Die Mutter“ ändert ständig ihren Namen, und
    nach und nach vergisst sie, wer sie ist und woher sie kommt. Nur eins vergisst sie nicht: den Grund für ihre Wanderungen.


    Die Spannung des Buches hält sich die ganzen Seiten über sehr gleichmäßig, weil ich mich als Leserin immer fragen musste, auf was für einen Menschen sie als nächstes trifft. Aber auch mein Mitgefühl wurde oft geweckt. Einmal für „Die Mutter“ und ihre eigene Geschichte, aber auch für das, was mit anderen Leuten geschehen ist. An so manch einer Stelle musste ich schlucken, entweder aus Mitgefühl oder weil mich die beschriebenen Szenen wirklich gegruselt haben. Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, innerhalb drei Hauptabschnitten. Jedes Kapitel steht für jemand anderes, den „Die Mutter“ auf ihrer Reise trifft und ist auch jeweils aus dessen Sicht geschildert. Und dazwischen gibt es Ausschnitte aus einem Brief der Mutter, der nach und nach die ganze
    Wahrheit offenbart.


    Das Ende bildet den Rest des besagten Briefes. Nachdem ich diesen gelesen habe, ist mir einiges, was ich vorher schon geahnt habe, klar
    geworden.


    Fazit:
    Im Gesamten ist dies ein tolles Buch, welches nichts für schwache Nervenist. Denn die Handlungen bauen sich hauptsächlich auf den Verfall der
    Psyche eines Menschen auf, gespickt mit Gewalt, Sex und menschlichen Abgründen.



    4ratten

    "Der Pfahl" und der "Das Grab" stehen auch schon auf meine Wunschliste :breitgrins:


    Bisher habe ich:


    "Die Insel" (das war mein erster Laymon und ich war gleichzeitig geschockt und faziniert)
    "Der Regen" (fand ich auch gut)
    und jetzt eben der "Vampirjäger"


    Ich mags abartig :eis:

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    Meine Meinung:


    Auf dem Cover ist ein Mensch abgebildet, welcher durch seine wirren Haare und dem irren Blick wie ein Untoter wirkt. Ob es sich hierbei um eine Frau oder einem Mann handelt kann man nur raten. Somit bereitet dieses Bild den Leser schon auf eine düstere Story vor.
    Da ich schon zwei Romane von dem Autor gelesen und für gut befunden habe, war ich diesmal wieder sehr gespannt, was mich erwartet.


    Nach zehn Jahren steht plötzlich Sams Jugendliebe vor seiner Tür. Eigentlich sollte er sich freuen, denn trotz der langen Zeit hegt er immer noch Gefühle für sie. Aber verwirrt ist er schon: Es ist mitten in der Nacht, sie hat nur einen Morgenmantel an und bittet ihn mitzukommen und sie von einem Vampir zu befreien, der sie belästigt. Da Sam sie aber immer noch sehr gerne mag, sagt er seine Hilfe zu und ahnt nicht, worauf er sich damit eingelassen hat.
    Von nun an wird nichts mehr so sein wie es einmal war, und beide geraten von einem Schlamassel in den nächsten, welche alles andere als angenehm sind. …


    Der Anfang des Buches war recht interessant gestaltet. Sams Freundin Cat schien viele Geheimnisse zu haben, und sie selber wirkte auf mich sehr undurchsichtig. Nun steht ihr der gute Sam bei, der einen sehr naiven und auch ein wenig tollpatschigen Eindruck auf mich machte.
    Ich habe mich von Beginn an gefragt, wer oder was denn hinter dem eigentlichen Vampir stecken könnte. Dieser spielt allerdings bald darauf nur noch eine Nebenrolle, denn schnell bekommen Sam und Cat in andere Schwierigkeiten. Ab dem zweiten Viertel des Buches habe ich mich immer wieder gefragt, wann es denn nun endlich zur Sache geht. Die Story fing an, sich in die Länge zu ziehen und die Spannung war zeitweise komplett verschwunden.
    Kurz darauf wurde es wieder interessant, mittlerweile befanden sich das ungleiche Paar in der Wüste und hatten ungebetenen Besuch bei sich, den sie so einfach auch nicht wieder loswurden und sie sich einen Plan ausdenken mussten…


    Geschildert wurden die Ereignisse aus Sams Sicht. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten, und auch die kurzen Kapitel machen das Lesen dieses Buches angenehm.
    Die Charaktere in dem Buch wirkten bis auf Sam durchweg oberflächlich, und ich konnte kaum mit jemand mitfühlen. Das passt wiederum zur gesamten Story, die man nicht ernst nehmen und auch nichts Anspruchsvolles erwarten darf. Der Roman ist in erster Linie als gruselnde und spannende Lektüre gedacht.


    Auch das Ende passt zum Ganzen. Einige Unklarheiten werden noch aufgedeckt, andere durfte ich mir selbst ausdenken oder beantworteten. Auch, wer denn nun eigentlich zu den Guten zählte und wer zu den Bösen. Ich denke, das kann man nicht wirklich beantworteten.



    4ratten

    Dieses Buch lese ich gerade zur Zeit.


    Vorher habe ich schon von den unterschiedlichsten Meinungen gehört, und bin mal gespannt, wie ich damit klar komme.


    Bin jetzt auf der 60. Seite oder so, und kann bis jetzt zumindest noch nicht behaupten, dass ich es grottenschlecht finde. Aber mal sehen, wie es weitergeht....


    Ich glaube das Problem bei diesem Werk ist auch, dass man ganz schlecht einschätzen kann, was einem eigentlich erwartet.

    Dann werde ich auch mal..... :smile:




    Meine Meinung:



    Das Cover hat eine dezente gelb-graue Farbe: Unter dem Namen des Autoren
    und dem Titel ist ein Automobil abgebildet. Es ist ein typisches
    Fabrikat welches Anfang des 20. Jahrhunderts von Menschen gefahren
    wurde, welche sich ein Auto leisten konnten. Das Gesamtbild ist passend
    für die Zeit, in welcher die Handlungen des Romans sich abspielen.


    Lange habe ich mir überlegt, ob ich mir das Buch zu diesem Zeitpunkt
    zulegen soll, oder ob ich warte bis die Taschenbuchausgabe erschienen
    ist. Schließlich habe ich es mir doch gekauft und kann vorab schon mal
    sagen, dass sich jeder Euro gelohnt hat.


    Die verschiedenen Handlungsstränge beginnen einige Jahre vor Ausbruch
    des Ersten Weltkrieges. Nach und nach habe ich die verschiedenen
    Charaktere und deren Heimat kennengelernt: Nachdem ich Einblick in das
    Leben der Bergarbeiter in Wales haben durfte, habe ich den Gegensatz,
    das unbeschwerte Dasein der Adeligen kennengelernt. Dann führte der
    Autor mich nach Russland und machte mich mit den beiden Brüdern Grigori
    und Lew bekannt. Beide werden einen unterschiedlichen Weg einschlagen
    und diesen Weg gehen. Und auch Deutschland, Frankreich und die USA
    spielen in diesem Roman eine große Rolle.
    Der Autor hat es wunderbar verstanden, die verschiedenen Charaktere und
    Schauplätze mit einander zu verbinden und verstricken. Das Hauptthema,
    der erste Weltkrieg von 1914 und 1918, wird für den meisten Leser nichts
    Unbekanntes sein. Aber durch die Lebensgeschichten der Figuren, die
    Auswirkungen des Krieges auf sie und ihrem Umfeld, habe ich die
    Geschichte aus einer ganz anderen Sicht erfahren. Denn hier war nicht
    nur von Politikern, die den Krieg letztendlich ausgelöst haben, die
    Rede. Nein, anhand der Protagonisten habe ich den Krieg und seine Folgen
    aus Sicht der einfachen Menschen miterlebt.


    Natürlich war auch von vielen politischen Reden und Beratungen, von
    militärischen Schachzügen, von den Kämpfen an der der Front und
    Auseinandersetzungen in den verschieden Einheiten die Rede. Aber diese
    waren so gut mit eingebunden in den Handlungen, dass mir keine Minute
    langweilig geworden ist. Denn während der Krieg tobt, müssen Millionen
    von Menschen in ihrer Heimat hungern und Angst um ihr Leben oder um das
    Leben ihrer Lieben an der Front haben. Und diese Menschen kämpfen mit
    allen Mitteln für ein besseres Leben nach dem Krieg.
    Zum Lesefluss beigetragen haben auch die Charaktere, welche sehr gut
    beschrieben waren und somit konnte ich mich gut in sie hineinversetzten,
    egal aus welcher Gesellschaftsschicht oder welchem Land sie kamen. Sie
    waren mir zwar nicht alle sympathisch, aber das sollen sie ja auch
    nicht. Nur Gut oder nur Böse gab es sowieso nur ganz selten, jeder hatte
    so seine Ecken und Kanten. Es gab viele Szenen, wo ich wütend über die
    Unvernunft der Politiker oder den Protagonisten geworden bin. Es gab
    aber auch einige Szenen, wo ich nicht nur mit gefiebert, sondern auch
    mitgetrauert habe.


    Am Ende des Buches war ich fast schon traurig, dass an diesem Punkt erst
    mal Schluss ist. Allerdings gibt es schon Anzeichen, dass sich die
    nächste Katastrophe anbahnt: der Zweite Weltkrieg.



    Von mir gibt es für dieses tolle Werk ganze: 5ratten

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    Inhaltsangabe
    Quelle: http://www.droemer-knaur.de/buecher/Der+Krater.252744.html


    Zitat

    CIA-Agent Wyman Ford hat einen neuen Auftrag: In Kambodscha wurden rauchfarbene Diamanten entdeckt, die radioaktiv sind. Fallen sie Terroristen in die Hände, könnten sie zu einer gefährlichen Waffe werden. Als Ford den Ursprungsort der Steine findet, steht er vor einem Rätsel – die Diamanten stammen aus einem merkwürdigen Krater. Es sieht so aus, als wäre hier etwas mit größter Gewalt aus dem Erdinneren nach außen geschlagen. Noch ahnt Ford nicht, dass es auch in Amerika einen solchen Krater gibt – und beide die Vorboten einer schrecklichen Katastrophe sind …
    Platz 4 der amerikanischen Bestsellerliste: Virtuos vereint Douglas Preston wissenschaftliche Fakten und rasante Spannung.




    Meine Meinung:


    Ich habe mich entschlossen, das Buch zu lesen, da der Klappentext sich interessant anhörte und ich auch schon gute Erfahrungen mit anderen Werken des Autors gemacht habe.
    Auf dem Cover ist im Hintergrund eine helle Explosion zu sehen, welche wahrscheinlich den Einschlag des Meteoriten auf der Erde darstellen soll. Der Name des Autors ist in grauer Schrift im oberen Bereich angeordnet, der Titel weiter unten in schwarzen Buchstaben.


    Die CIA beauftragt den freiberuflichen Agenten Wyman Ford, nach Kambodscha zu reisen, um dort einen Einschlagkrater eines Meteoriten zu orten. Anscheinend gibt es an dieser Stelle Edelsteine zu finden, die allerdings abnorme Strahlungswerte aufweisen. Endlich an der besagten Stelle angelangt, kommt Ford ein böser Verdacht: Hinter dem Meteoritenabsturz scheint mehr zu stecken, als es anfangs aussieht, und die amerikanische Regierung scheint ihm auch nicht ihr gesamtes Wissen über dieses Ereignis mitgeteilt zu haben. Also ermittelt er weiter auf eigene Faust und macht schließlich eine entsetzliche Entdeckung, welche die ganze Menschheit betrifft!


    Der Roman hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, und zwar mit allen drei Handlungssträngen: Einmal gibt es ein junges Mädchen, das sich mit seiner Freundin auf die Suche nach dem abgestürzten Meteoriten macht. Dann ist die Rede von einem jungen Professor, der nach dem Tod seines Mentors befördert, aber schon kurze Zeit später wieder gefeuert wird. Und das aus undurchsichtigen Gründen. Und in Kambodscha ist Ford mit einem alten Freund auch auf der Suche nach dem Einschlagkrater.
    Anfangs konnte ich mir nicht vorstellen, wie sich alles zusammenfügen soll, und was hinter dem unheimlichen Meteoriteneinschlag steckt. Je mehr sich alles klärte und die Handlungen sich zusammenfügten, desto interessanter und spannender wurde es. So habe ich es geschafft, die zweite Hälfte des Buches innerhalb eines Tages zu lesen.
    Zum flüssigen Lesen hat auch der Schreibstil des Autors beigetragen. Es gibt zwar viele wissenschaftliche Thesen und Erläuterungen, die aber auch für einen Laien wie mich einigermaßen nachvollziehbar waren.
    Und auch die Protagonisten waren gut beschrieben, ich habe keine Probleme gehabt, mich in sie hineinzuversetzen. Passend zu den verschiedenen Orten und Charakteren wurde die Sichtweise auch ständig gewechselt. So kam keine Eintönigkeit auf.


    Dem Ende muss ich einen kleinen Minuspunkt geben: Die Lösung des Problems ging mir zu einfach. Dafür waren die Hintergründe zu kompakt, da war zu viel Glück zum Schluss dabei, so dass das Ende unglaubwürdig wirkte.



    4ratten

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    Inhaltsangabe
    Quelle: Amazon


    Zitat

    Die Vampirin Sia ist das letzte der todbringenden Judaskinder – und zu allem bereit, um zu verhindern, dass der Fluch an Emma und Elena, ihre einzigen Nachfahren, weitergegeben wird. Als die beiden entführt werden, beginnt für Sia daher ein mörderischer Wettlauf mit der Zeit: Denn gelingt es ihr nicht, die unschuldige Frau und ihr Kind zu retten, könnten sie zu Töchtern des Judas werden. Und dann muss Sia die beiden töten …





    Meine Meinung:


    Nachdem der Vorgängerroman ein offenes Ende hatte, war ich schon gespannt, wie es in diesem dritten Teil weitergeht.
    Das Cover ist ähnlich wie die anderen beiden Bücher aus der Reihe gehalten: Auf einem schwarzem Hintergrund ist eine rote Monsterfratze abgebildet.


    Nach einem heftigen Gefecht mit einem Widersacher liegt Sias Nachfahrin Emma auf der Intensivstation im Koma. Kurz darauf wird sie aus dem Krankenhaus entführt, und auch ihre Tochter Elena wird gekidnappt. Nun beginnt für Sia eine Jagd auf die Entführer. Dabei muss sie erst mal einen Durchblick bekommen, wer überhaupt dahinter steckt, und welchen Nutzen diese Leute von ihren Geiseln haben. Ihr zur Seite steht der charmante, aber auch geheimnisvolle Eric von Kastell.


    Der Einstieg fiel mir nicht schwer, da es noch nicht lange her war, dass ich den vorherigen Band gelesen habe. Nachdem ich mich ein wenig in die Story eingefunden hatte, wurde es auch schon wieder schwierig: Eine Gruppierung nach der anderen wurde erwähnt, so dass ich das ganze Buch über meine Mühe hatte, alle Figuren richtig zuzuordnen und die Zusammenhänge zu erkennen. Dazu kommen auch in diesem Roman immer wieder Verstrickungen mit anderen Werken des Autors vor, was zwar ganz interessant, aber auch verwirrend, ist.
    Sia ist mittlerweile sehr menschlich geworden, zumindest, was ihre Gefühlswelt betrifft. Wie eine Löwin kämpft sie, um das Leben ihrer „Kinder“ zu retten. Und als sie auf den geheimnisvollen Eric trifft, bahnen sich auch noch andere Gefühle bei ihr an.


    Wären die Handlungen stellenweise nicht so verwirrend, wäre das Buch sehr flüssig zu lesen. Mit den Kapiteln wechseln sich auch die Figuren ab, aus deren Sicht geschrieben wird.
    Die Protagonisten Sia, Eric und einige andere sind gut dargestellt. Die kleine Elena war geistig schon sehr weit für ihre acht Jahre, schon ein wenig zu weit für meinen Geschmack. Daneben gab es noch einige Charaktere, bei denen sich erst am Ende herausstellte, auf welcher Seite sie standen.
    Wer schon andere Bücher des Autors gelesen hat, kann auch einige alte Bekannte wiedertreffen.


    Das Ende hat mir ganz gut gefallen. Ich war nur ein wenig enttäuscht, dass dies der letzte Teil der Reihe gewesen sein soll. Denn so einige Entwicklungen hätte ich noch gerne weiter verfolgt und auch gerne gewusst, wie es mit manchen Figuren weitergeht.



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    Inhaltsangabe
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    Zitat

    Freiberg 1189: Fast fünf Jahre sind seit Christians Tod vergangen. Marthe und Lukas leiden immer noch unter dem Verlust des Geliebten und Freundes und müssen ihre Gefühle füreinander neu bestimmen. Doch das ist nicht die einzige Sorge, die ihr Leben überschattet, denn es naht der Tag, an dem der grausame Albrecht, der älteste Sohn des Markgrafen Otto, die Regentschaft über die Mark Meißen übernehmen wird. Marthe und Lukas können nicht fliehen: Sie müssen Christians Vermächtnis erfüllen – und sich um die mittlerweile fast erwachsenen Kinder kümmern. Die sechzehnjährige Clara soll heiraten, obwohl sie heimlich in den jüngeren Sohn des Markgrafen verliebt ist, und Thomas träumt davon, sich Kaiser Barbarossas Kreuzzug ins Heilige Land anzuschließen …




    Meine Meinung:


    Da ich die ersten drei Teile aus der Reihe gelesen und für gut befunden habe, war der vierte Teil ein Muss für mich. Auf dem Cover ist eine junge Frau in mittelalterlicher Kleidung zu sehen. Diese soll wohl die Protagonistin Marthe darstellen. Der Titel ist in altdeutscher Schrift abgebildet.


    Christian ist seit mittlerweile fünf Jahren tot, doch er bleibt unvergessen. Nicht nur bei Marthe, Lukas und deren Kindern und Freunden, sondern auch bei ihren Widersachern, allen voran Albrecht, den ältesten Sohn des Markgrafen Otto. Ottos Tod ist absehbar, da er nicht mehr der Jüngste ist, und somit fürchten sich schon alle Bewohner Freiburgs vor der Schreckensherrschaft Albrechts und dessen Gefolge. Derweil zieht Marthes Sohn Thomas mit dem Kreuzzug in den Orient und bemerkt somit nicht, welche Katastrophe sich in seiner Heimat anbahnt.


    Da es schon ein wenig her ist, dass ich den dritten Teil gelesen habe, brauchte ich einige Zeit, um mich wieder in das Geschehen einzufinden. Es gibt in dieser Reihe viele komplizierte Verwicklungen, so dass ich mir erst nach der Hälfte des Buches wieder über alle Ereignisse im Klaren war.
    Der Roman ist von Anfang an flüssig geschrieben. Die Kapiteleinteilung war übersichtlich.
    Allerdings gibt es immer wieder mal Phasen, wo die Spannung sehr nachlässt, und ich mich ein wenig beim Lesen vorwärts kämpfen musste. Die Kapitel über den Kreuzzug haben mir zum Beispiel nicht so gut gefallen. Wahrscheinlich lag es daran, dass die Geschehnisse dort nur im weiteren Sinne mit den Handlungen in Freiburg zu tun hatten.
    Die Charaktere waren meist gut beschrieben, so dass es mir leicht fiel, mich in sie hineinzuversetzten.
    Das Ende hat mich leider ein wenig enttäuscht. Auch wenn das Buch ein Teil einer Serie ist, gab es bei den Vorgängerromanen doch immer einen Abschluss. Dieses Mal leider nicht, ich hatte das Gefühl, das Buch ende mitten in der Handlung.



    3ratten

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    Meine Meinung:


    Auf dem Cover sind vier Hasen abgebildet, die fröhlich tanzen. Um sie herum fliegen Schmetterlinge und es scheint eine ausgelassene Stimmung zu herrschen.


    Das Buch ist ein Gute–Laune-Buch: Auf jeder Doppelseite erlebt der kleine Hase etwas anderes und alles macht Freude. Schon beim Aufstehen hat er Spaß daran, auf dem Bett zu hopsen und Lieder zu singen. Und auch beim Spielen mit seinen Freunden, egal bei welchem Wetter, bekommt er nie schlechte Laune und es ist alles „hüpfehasentoll“.
    Die Aufmachung des Buches erinnert an den Frühling und an schönes Wetter. Auch wenn es eine Doppelseite mit dem Hasen im Schnee gibt, finde ich es schöner, das Buch mit meiner Tochter im Frühling, wenn es langsam wärmer wird und man wieder richtig draußen spielen kann, anzuschauen.


    Aufgebaut sind die Erzählungen über den Hasen und seine Freunde auf den Tagesablauf: Auf der ersten Seite steht der kleine Hase gutgelaunt auf, dann gibt es auf den nächsten Seiten jede Menge andere tolle Sachen zu sehen, was er und seine Freunde alles unternehmen: ein Wettrennen, im Matsch spielen, ein Picknick veranstalten und noch vieles mehr.
    Was mich ein wenig stört, ist, dass es eine Doppelseite zum Thema Frühling/Sommer gibt und danach kommt der Winter. Dann gibt es zum Ende auf einmal den Herbst.
    Auch der Tagesablauf ist nicht ganz klar strukturiert: Um darzustellen, was der kleine Hase mit seiner Familie bei Regenwetter macht, sitzen alle vor dem Kamin, draußen regnet es und es ist dunkel. Auf der nächsten Seite planschen alle wieder am Strand.
    Die Abbildungen wirken fröhlich und ausgelassen. Außer bei den Darstellungen des Herbstes und des Winters sind die Farben in erster Linie auf den Frühling abgestimmt.


    Fazit:


    Das Kinderbuch vermittelt gute Laune und regt die Kinder zu neuen Ideen an. Der in meinen Augen ein wenig ungünstige Aufbau fällt den ganz Kleinen wahrscheinlich gar nicht auf, ein vier- oder fünfjähriges Kind würde sich aber schon wundern, dass es mitten im Sommer schneit und dann auch noch plötzlich der Hebst da ist.


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    Inhaltsangabe:

    Quelle: Amazon

    Zitat

    Die Schnecke ärgert sich, weil sie so langsam ist, die Maus will nicht immer übersehen werden, und das Stinktier schämt sich für seinen Duft. Sie alle fühlen sich klein und hilflos und wären gerne viel stärker, schöner und mutiger. Gut, dass Doktor Kugelrund ihnen zur Seite steht: "Es zählt nicht Größe oder Kraft, viel mehr ist wichtig, was man schafft!", ruft er ihnen aufmunternd zu. Und so ziehen die Tiere los und merken schnell: "Ohooo, wir alle sind ja kleine Helden!"




    Meine Meinung:


    Das Buch hat mich interessiert, da dort Tiere aller Arten eine große Rolle spielen. Denn das gehört zu den Lieblingsthemen meiner Tochter.
    Das Cover ist sehr ansprechend und freundlich gestaltet. Neben einigen Tieren steht ein Elefant im Vordergrund, mit seinem Rüssel hebt er eine kleine Maus hoch. Alle wirken fröhlich und begeistert.


    In diesem bunten Kinderbilderbuch sind Tiere verschiedenster Arten vorgestellt. Sie haben alle ein großes Problem: Sie fühlen sich klein und zu nichts nütze. Doch Doktor Kugelrund zeigt ihnen, was wirklich in ihnen steckt.


    Zuerst wird der Tierfreund und Doktor Kugelrund vorgestellt, ein Ansprechpartner für alle Tiere. Nachdem das Schwein als Wortführer für alle anderen ihm deren Leid geklagt hat, überlegt er, wie er seine Freunde wieder aufmuntern kann. Und dann fällt ihm zu jedem Tier eine Gleichung ein: Zum Beispiel ist die Maus klein, aber es gibt niemanden, der sie fangen kann. Oder der Papagei, der nur eine krächzende Stimme hat, kann doch mit einem tollen Schopf sich sehen lassen. Und da gibt es auch noch das Stinktier, das nie gut riecht, aber dank des Gestanks hält es die Mücken fern.
    Und so gibt es zu jedem Tier, das auf den ersten Blick nur Nachteile hat, auch eine andere Seite.


    Somit ist das Kinderbuch ein schönes Mutmach Buch, welches man jederzeit anschauen kann. Aber vor allem dann, wenn es der Situation angemessen ist, und man sein Kind aufmuntern möchte.
    Der Text ist in kurzen Zweizeilern gereimt, so kann auch ein kleines Kind sich den Text gut einprägen und zu gegebener Zeit daran denken.


    Die Bilder sind anschaulich und kindgerecht dargestellt, mit schönen kräftigen Farben.
    Neben den Tieren, die im Alltag immer wieder vorkommen, erscheinen auch andere, wie zum Beispiel der Pfau, den das Kind vielleicht noch nicht kennt und so wieder etwas Neues entdeckt.
    Fazit:
    Dieses Kinderbuch möchte ich gerne weiterempfehlen. Hier findet nicht nur lustiges Anschauen und Entdecken statt, sondern das Kind lernt auch positives Denken.



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    Meine Meinung:
    Aina, eine junge Frau, bewirbt sich an der Musikhochschule in Lübeck. Dort lernt sie das interessante Ehepaar Ampoinimera, dessen Sohn und den Gesellen Raik kennen. Herr Ampoinimera führt eine Goldschmiede und scheint ein Geheimnis zu haben. Kurze Zeit später geschehen rätselhafte Morde in Lübeck. Bei jedem Opfer wird ein Zettel mit einem Wort darauf geschrieben gefunden. Die Sprache dieser Wörter sind ein Rätsel, welches Kriminalinspektor Kroll lösen muss.
    Auf dem Cover ist eine Gasse abgebildet, links und rechts stehen Häuserreihen. Wahrscheinlich stellt dieser Ausschnitt eine Wohngegend in Lübeck dar.


    Der Autor beginnt das Buch mit einer historischen Führung durch Lübeck. Das fand ich interessant und informativ. Auch im Hinblick auf die kommende Story.
    Der Roman ist in verschiedene Stränge aufgeteilt: einmal aus dem Leben von Aina, dann wieder aus den letzten Minuten der Mordopfer. Und dazwischen spielt auch die Familie Ampoinimera eine große Rolle.
    Von den Protagonisten konnte mich eigentlich nur Aina überzeugen. In ihre Figur konnte ich mich hineinversetzen. Sie wurde von dem Autor gut beschrieben und erklärt. Ganz anders erging es mir bei den anderen Charakteren. Zu denen habe ich leider keinen Zugang gefunden. Den Inspektor Kroll empfand ich als naiv und unqualifiziert.


    Mit der Story an sich hatte ich auch so meine Probleme. Mir fiel es schwer, in die Handlungen einzutauchen. Vieles wirkte sehr surrealistisch und die Handlungssprünge passten nicht zueinander.
    In dem letzten Drittel gibt es zum Beispiel einen Abschnitt, wo die Handlung plötzlich in der Vergangenheit spielt, mir aber die Erklärung dafür nicht ganz eindeutig war.
    Der Schreibstil ist aber flüssig gehalten. Dazu beigetragen haben auch die kurzen und übersichtlichen Kapitel. Spannung kommt immer wieder auf und ebbt dann für einige Zeit ab.



    Fazit:
    Ich fand das Buch spannend, allerdings hatte ich Probleme, mich in die Story einzufinden. Ich denke aber, dass es das perfekte Buch für Leser ist, die in Lübeck und Umgebung wohnen.




    3ratten

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    Meine Meinung:


    Adrian Thomas, ein pensionierter Psychologieprofessor, bekommt von seinem Arzt eine niederschmetternde Diagnose: Demenz. Seine Frau ist verstorben, ebenso sein Bruder und sein Sohn. Er sieht keinen Sinn darin, sein Leben weiterzuführen, seinen Verfall körperlich mitzubekommen. Gerade als er den Entschluss gefasst hat, sich das Leben zu nehmen, beobachtet er eine Entführung direkt vor seiner Haustür. Nun ist er sich nicht sicher: Hat die Entführung wirklich stattgefunden, oder hat er sich die nur eingebildet?


    Das Cover ist in Schwarz gehalten, auf der Vorderseite sind unter dem Titel und dem Autorennamen zwei Unterarme abgebildet. Diese sind aneinander gefesselt. Auf mich wirkt diese Darstellung wie ein Bildnis für die Redensart “jemandem sind die Hände gebunden“.
    Schon am Anfang des Buches, nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, ist mir aufgefallen, wie ungewöhnlich flüssig der Schreibstil des Autors bei diesem Werk ist. Ganz anders, als ich es sonst von ihm gewohnt bin.


    Neben dem Hauptthema des Buches, der langsame Verfall eines demenzkranken Mannes, spielt vor allem die Internetkriminalität eine große Rolle.
    Als Leser konnte ich Professor Thomas`Kampf gegen die Krankheit verfolgen, ihm zur Seite stehen Mitglieder seiner Familie, allerdings sind diese schon länger tot. Sie existieren nur in seinem Kopf. Mit aller Macht versucht er, gegen die Symptome anzukämpfen und hat nur ein Ziel vor Augen: Jennifer, das entführte Mädchen, zu finden.


    Der Roman ist in mehreren großen Handlungssträngen aufgebaut, die aber alle im Zusammenhang stehen. In jedem dieser Abschnitte steht ein anderer Protagonist im Vordergrund, so dass ich neben dem Professor auch die Ermittlerin Terrie und vor allem die kleine Jennifer gut kennen lernen konnte.


    Erschreckend fand ich zu lesen, mit welchen Tricks die Entführer gearbeitet haben, um Jennifer zu verängstigen und verwirren. Noch schlimmer fand ich den Hintergrund der Entführung, wozu „ganz normale“ Menschen fähig sind. Und man muss sich immer vor Augen halten, dass dies leider keine fiktiven Hirngespinste sind, sondern dass es so etwas im wahren Leben tatsächlich gibt. Ich denke, dass mich dieser Aspekt an dem Buch am meisten berührt hat.


    Das Ende fand ich sehr gut gemacht. Es ging zuerst spannend zu, und auf den letzten Seiten bin ich noch mal sehr berührt worden.



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    Meine Meinung:


    Nachdem Jenna ein grausiges Erlebnis mit dem Urvampir hinter sich hat, haben die Mitglieder des Ordens sie in das geheime Quartier mitgenommen, wo sie erst mal unter ärztlicher Beobachtung steht. Und das aus gutem Grunde: Kaum aus dem komaähnlichen Schlaf erwacht, gehen merkwürdige Veränderungen mit ihrem Körper vor! Gleichzeitig sind die Ordensmitglieder und ihre Stammesgefährtinnen weiterhin auf der Suche nach Dragos und seinem neuen Geheimversteck.


    Nachdem mich die „Midnight Breed“ Reihe von der Autorin fasziniert hat, habe ich mich richtig auf diesen neuen Band der Serie gefreut. Ich konnte es kaum erwarten, zu lesen, wie es mit den mysteriösen, aber sympathischen Vampiren und deren Familien weitergeht.


    Nach den ersten Seiten habe ich mich direkt wieder in die Welt der Stammesvampire hineinversetzten können. In diesem Buch geht es in erster Linie um das Schicksal von Jenna. Ihr Körper verändert sich unaufhaltsam, irgendetwas scheint der Urvampir vor einigen Wochen in der Jagdhütte mit ihr gemacht zu haben. Gleichzeitig kommt sie Brock immer näher. Dieser hat die Aufgabe, sich um sie zu kümmern und sie zu beschützen. So bleibt es nicht aus, dass es zwischen den beiden anfängt zu knistern. Und dadurch fehlen auch in diesem Band die wohlbekannten erotischen Szenen nicht.


    Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig. Die Spannung hielt sich in Grenzen, im Vordergrund standen Jenna und Brock, weniger die Jagd auf abtrünnige Vampire. Das fand ich ein wenig schade, ich habe da eigentlich mehr erwartet.


    Jenna ist mir als Protagonistin sehr sympathisch. Und auch in die anderen Charaktere, wovon ich die meisten schon aus vorherigen Bänden kannte, konnte ich mich gut hineinversetzten.
    Interessant fand ich Hunter, der noch relativ neu im Team der Ordenskrieger ist. Er ist vollkommen anders als seine Stammesgefährten, da er von dem kriminellen Dragos gezüchtet wurde. In diesem Buch spielt er zwar keine große Rolle, aber ich bekam einige interessante neue Informationen über ihn zu lesen.


    Zum Ende hin gelang es dem Team des Ordens, ganz unverhofft einen großen Schlag gegen Dragos’ Organisation auszuführen. Ansonsten ließ das Ende allerdings zu wünschen übrig. Es gab viele offene Fragen, welche ich trotz der Tatsache, dass das Buch ein Teil einer Serie ist, gerne geklärt gehabt hätte. Als ich das Buch zugemacht habe, war ich irgendwie unzufrieden. Ich hoffe, dass der nächste Teil nicht allzu lange auf sich warten lässt, und dass es dann mal endlich ein wenig voran geht, was die Jagd auf Dragos und seine Organisation angeht.



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    Meine Meinung:


    Sach- und Nachschlagbücher schaffe ich mir gerne an, allerdings bleiben sie meist im Regal stehen und ich schaue nur hin und wieder hinein. Bei diesem Buch sollte es aber anders sein, ich war gespannt, wie der Autor, den ich bislang nur im Zusammenhang mit Romanen kannte, dieses interessante Thema umgesetzt hat.
    Das Cover ist passend zum Thema gestaltet: In der Mitte befindet sich ein blaues Auge und um dieses herum sind allerlei Lebewesen aus dem Meer abgebildet.


    Schon die ersten Seiten haben mich fasziniert: Angefangen hat der Schriftsteller seine Ausführungen mit dem Urknall. Ganz langsam arbeite er sich voran, von der Entstehung der Erde, der Kontinente, bis über die ersten Bakterien, die sich in Laufe der Jahrmillionen zu vielschichtigen Lebewesen entwickelten und wie schließlich der Mensch entstand. Und immer wieder im Mittelpunkt seiner Ausführungen stehen die Meere, die Wasserunterwelt mit ihren Geheimnissen.


    Das Buch ist in drei große Abschnitte aufgeteilt, welche sich wiederum in kleine Kapiteln splitten. Die drei Hauptthemen sind die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Auf jeder Seite sind interessante Zeichnungen und Fotos abgebildet, um das Gelesene besser nachvollziehen zu können. Auch der Schreibstil des Autors sorgt für ein einfacheres Verstehen der doch meist sehr komplexen Themen. Viel Humor hat er mit eingebaut, so dass die Erklärungen aufgelockert wurden. Auch seine Beispiele zur Veranschaulichung, wobei er alltägliche Situationen genutzt hat, waren sehr hilfreich. Kein Thema, das mit dem Meer, den Ozeanen und seinen Bewohner zu tun hat, hat der Schriftsteller ausgelassen. So spricht er die Technik der Zukunft an, welchen medizinischen Nutzen wir aus so manch einem Meeresbewohner ziehen können und auch Legenden um Fabelwesen lässt er nicht unerwähnt.


    Aber auch den moralischen Zeigefinger hebt er manchmal, nett verpackt. So schafft er es, mich als Leser, an mancher Stelle nachdenklich zu stimmen. Vor allem, was die Zukunft so manches Meeresgetiers angeht …


    Als besonderen Bonus empfand ich seine Wiedergabe der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, welche erst ein paar Monate zurückliegt. Hier konnte ich noch mal in aller Ruhe den Verlauf nachlesen und erfuhr, welche Folgen dieses schlimme Drama hat und hatte.



    Fazit:
    Ich bin mir sicher, dass ich noch nie ein Sachbuch in einem Rutsch durchgelesen habe. Doch mit diesem habe ich es geschafft. Jedem, der sich für diese Thematik interessiert, kann ich das Buch nur ans Herz legen!



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    Inhaltsangabe
    Quelle: Loewe Verlag


    Die kleine Elfe lebt in einem magischen Land voller Wunder: Zwischen bunten Blumen und unter dem schillernden Regenbogen verbergen sich die zauberhaftesten Überraschungen.


    Mit lustigen Gucklöchern auf jeder Seite!





    Meine Meinung:



    Die Seiten des Buches bestehen aus Pappe, was ideal für die kleinen Kinderhände ist. Genauso handlich ist auch das Format. Es ist circa 17 Zentimeter breit und 17 Zentimeter hoch. So kann meine Tochter das Buch bequem halten, ohne dass es ihr zu schwer wird und es auf eine Autofahrt zum Beispiel mitnehmen. Ansprechend fand ich auch die Form: Am oberen Rand gibt es eine Erhöhung, die der Kontur des Pilzes auf dem Cover nachempfunden wurde. Zusätzlich sieht man dort schon kleine Elfen, Blumen und Gräser.


    In dem Buch wird mit einfachen Sätzen aus dem Leben der kleinen Elfe erzählt: wie sie spielt, was sie zaubern kann und wie sie am Ende des Tages mit ihren Freunden schlafen geht. Tätigkeiten, die die kleinen Leser auch aus ihren Alltag kennen. Dazu gibt es auf jeder Seite zahlreiche Kleinigkeiten zu entdecken, wie zum Beispiel kleine Tierchen, Blumen, was die Elfen essen und noch viele andere Dinge. Auf jeder einzelnen Seite gibt es ein Guckloch, durch das man etwas von der vorherigen oder nächsten Seite erkennen kann.


    Im Gesamten wirkt das Buch durch die bunte Farbgestaltung fröhlich. Gute Laune bringen auch die kleine Elfen, die spielen, tanzen und Spaß haben.
    Obwohl das Buch erst ab drei Jahren empfohlen wird, habe ich es für meine zweijährige Tochter ausgesucht - und lag damit nicht falsch. Die einfachen Sätze sind auch für sie gut verständlich und sie hat viel Spaß daran, auf jeder Seite neue Kleinigkeiten zu entdecken. Durch das Eintauchen in die Elfenwelt wird ihre Fantasie angeregt.


    Dieses Kinderbuch werden meine Tochter und ich bestimmt noch oft zur Hand nehmen und ich kann es jedem Papa und jeder Mama eines Kleinkindes empfehlen.



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