Beiträge von Meli

    Hallo zusammen!


    Ich bin so frech und geselle mich einfach auch noch zu euch. Bin eben von einer Einweihungsparty nach Hause gekommen und erschöpft von vielen unbekannten Gesichtern und Smalltalk. Leider nicht so mein Ding. Somit bin ich genau in der richtigen Stimmung den Rest des Abends/der Nacht mit meinem Buch aus der Leserunde: Jonathan Barnes - Das Albtraumreich des Edward Moon im Bett zu verbringen. Natürlich darf auch die leckere Verpflegung nicht fehlen. Meine Mitbewohnerin hat grad Besuch und anscheinend gibts Mousse au Chocolat :klatschen:.


    Liebe Grüsse,
    Meli

    So, bin wieder zurück aus den Bergen. Bin leider während dem Wandern nicht gross zum Lesen gekommen, dafür habe ich gestern und heute morgen mein Lesedefizit wieder aufgeholt. Jetzt bin ich am [size=2]Ende des 16. Kapitels[/size].


    Endlich ist das Buch nicht mehr nur unterhaltsam sondern auch richtig spannend. Schade, dass es nicht von Anfang an so war.


    @ TwiceyBaby: Kein Wunder konntest du das Buch nicht mehr aus den Händen legen und hast es so schnell fertig gelesen :breitgrins:. Vermutlich werde ich bis heute abend auch durch sein.


    Zitat

    Den Albino allerdings finde ich sowas von ätzend


    Ich bin beim Albino voll auf die Mitleidsmasche mit seinem armen kranken Sohn reingefallen :lachen:. Seit dem dieser aufgetaucht ist, obwohl es den laut Erzähler ja gar nicht gibt, finde ich den Albino viel sympathischer. Vielleicht weil er erst dadurch ein paar menschliche Züge erhalten hat. Der Effekt hält sogar an, obwohl mir bewusst ist, dass die Sache erfunden ist. Und so fiebere ich mit dem Armen kleinen weissen Mann seinem grausamen Ende entgegen.


    Zitat

    wieso wusste Barabbas von dem Unglück? Ich glaube ja, dass das Moon's alter Partner ist...


    Das glaube ich auch. Ich frage mich, ob man am Ende des Buches noch genauso verwirrt ist wie während dem Lesen, oder ob doch einige Dinge aufgeklärt werden, so dass man versteht was genau eigentlich passiert ist. Ich hab das Gefühl, dass ich von den vielen Einzelheiten immer wieder eine Menge vergesse, die vielleicht wichtig sind um den Druchblick zu haben.


    Liebe Grüsse,
    Meli

    Oh wie toll! :klatschen: Die Winterrose wollte ich auch unbedingt noch lesen. Bis jetzt ist mir leider immer wieder ein anderes Buch dazwischen gekommen und so würde ich die Gelegenheit sehr gerne nutzen und bei dieser Leserunde mitmachen!


    Liebe Grüsse,
    Meli

    Huhu ihr Lieben!


    Ich muss mich leider für drei Tage verabschieden. Meine Eltern haben mich spontan eingeladen mit ihnen in die Berge zu fahren. Werde am Donnerstag abend wieder zurück kommen.
    Ich werde euch vermissen liebe Leserundler und freue mich jetzt schon am Donnerstag alle eure Beiträge zu lesen!


    Bis bald und liebe Grüsse,
    Meli :winken:

    Hey ihr Lieben!


    Erstmal gute Besserung an dich KillerKiwi! Ich hoffe du erholst dich schnell und kannst bald fleissig und ausführlich mitposten hier! :winken:


    Ich bin vorhin [size=2]im 8. Kapitel[/size] angelangt und mir gefällt das Buch immer noch. Ein wahres Gruselkabinett :breitgrins:.


    Bis jetzt hat das Buch bei mir eine spannende Frage nach der anderen aufgeworfen und ich bin neugierig, wieviele davon schlussendlich beantwortet werden!


    Folgende sind seit dem vierten Kapitel dazu gekommen:


    Etwas fand ich in der Geschichte etwas seltsam, und zwar,


    Auf jeden Fall gefällt mir das Buch immer noch gut und es macht mir viel Spass es zu lesen. Ich hoffe sehr, ich komme heute abend nochmal dazu ein paar Seiten zu verschlingen.


    Wünsch euch allen einen gemütlichen Abend und morgen einen guten Start in die neue Woche!
    Liebe Grüsse,
    Meli

    Hallo zusammen!


    Ich hab heute morgen nach dem Duschen auch gleich als Erstes das Buch zur Hand genommen und während dem Frühstück angefangen zu lesen. Jetzt bin ich [size=3]irgendwo im vierten Kapitel[/size].


    Bei der Einführung stimme ich Twicebaby zu. Die fand ich sehr originell und sie macht einen neugierig auf die Geschichte. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, als würde ich selber in einem Theater sitzen und als würde nach dem letzten Satz des ersten Kapitels der Vorhang aufgehn.


    Vor allem gefällt mir die Sprache des Buches sehr gut. Sie ist bunt, witzig und phantasievoll.


    Nach dem zweiten Kapitel habe ich mich auch gefragt


    Ich bin schon gespannt wie ein Flitzbogen was Edward Moon an Entdeckungen machen wird. In 15 Minuten hüpfe ich auf den Zug nachhause, da kann ich gemütlich nochmals 2 Stunden lesen :klatschen:.


    Wünsche euch weiterhin viel Lesevergnügen! :winken:
    Gruss, Meli

    Hört sich interessant an! Je nach dem wann die Leserunde statt findet, würde ich gerne mitmachen. Da bei mir am kommenden Samstag meine erste Leserunde hier beginnt, möchte ich mich nicht gleich mit einer zweiten zur gleichen Zeit überfordern...


    Liebe Grüsse,
    Meli

    Eben habe ich das Erstlingswerk von Jane Austen auch beendet. Wie alle ihre Bücher, hab ich auch dieses in mein Herz geschlossen. Die Geschichte dreht sich, wie könnte es anders sein, um die Suche eines geeigneten Ehemannes. Dieses Mal ist die Protagonistin jedoch keine junge Frau, mit der man mitfiebert, dass sie ihr Glück findet, sondern eine rücksichtslose Witwe Anfang 30. Nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, verdreht sie jedem männlichen Geschöpf den Kopf, in der Hoffnung einen der Männer dann zu heiraten, damit sie finanziell wieder abgesichert ist. Es fällt einen schwer diese Person zu mögen, die nur auf ihre eigenes Wohl bedacht ist. Dafür sympathisiert man um so mehr mit ihrer 16-jährigen Tochter Frederica, die sehr unter den Machenschaften ihrer Mutter zu leiden hat.
    Einziger Minuspunkt, das Buch ist viel zu kurz :breitgrins:


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    :tipp:


    Zum Autor:
    Tim Krohn wurde 1965 in Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen) geboren und wuchs in Glarus in der Schweiz auf. Mittlerweile lebt er als freischaffender Schriftsteller in Zürich.


    Inhalt:
    Der Waisenjunge Melchior, genannt Melk, wächst im Kanton Glarus auf. Er gehört zu den Quatemberkindern, welche in beiden Welten leben, der realen und der Welt der Geister. In seiner Jugend verdingt er sich als Viehbub auf der Dräckloch Alp und hütet die Kühe und Geissen. Zusammen mit den beiden Sennen, dem Stecken This und dem Gunggel Sepp, sowie dem Koch und Käser Schangschagg und einem Tunscheli verbringt er den ganzen Sommer hoch oben in den Bergen. Dort begegnet er nicht nur allerlei Gestalten aus den Schweizer Sagen, sondern auch dem Vreneli. Eine zarte Liebesgeschichte bahnt sich an.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist in einer Mischung aus Hochdeutsch und Schweizerdeutsch geschrieben, was mich zu Beginn ein wenig seltsam anmutete, mir aber dann zusehends besser gefiel. Die Sprache passt sehr gut zum Ort der Handlung, den steilen Bergen und schroffen Felsklippen, und zu den Menschen in der Geschichte. Ich kann mir aber vorstellen, dass dieser Schreibstil für nicht Schweizerdeutschsprechende ziemlich schwierig zu verstehen ist. Am Ende des Buches befindet sich zwar ein Glossar mit allen schweizerdeutschen Ausdrücken sowie einer Übersetzung aller Dialoge auf Schweizerdeutsch, jedoch stelle ich es mir mühsam vor, bei jedem Satz die Wörter hinten nachschlagen zu müssen.
    In die Geschichte sind verschiedene Sagen eingewoben und oft weiss man als Leser selber nicht mehr was jetzt real war und was nicht. Dies ist manchmal ein wenig verwirrend, aber es ist spannend den verschiedenen Geisterfiguren und auch dem Teufel, der eine wichtige Rolle spielt, zu begegnen und so manches Gespenst der Schweizer Berge kennen zu lernen.
    Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Der Melk wächst einen mit seiner einfachen Art sofort ans Herz und man hofft für ihn, dass er sein Glück finden möge.


    Das Buch bekommt von mir 4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich habe das Buch vor ein paar Wochen auch gelesen und es hat mir gut gefallen. Da ich durch Zufall darauf gestossen bin, ohne vorher darüber etwas zu wissen, hatte ich keine besonderen Erwartungen und wurde positiv überrascht. Es bietet wirklich einen interessanten Einblick in die medizinischen Annahmen und Theorien des 18. Jahrhunderts und schildert in einer faszinierenden Genauigkiet die Schrecken einer Grossstadt zur damaligen Zeit.
    Besonders berührt hat mich die Beziehung zwischen Eliza und Mary. Sie wird mit einer solch unbeschönigten Ehrlichkeit beschrieben, dass man Eliza trotz ihres manchmal nicht sehr netten Verhaltens gegenüber Mary, ins Herz schliesst.
    Gelungen fand ich auch die fortwährend eingestreuten Notizen und Aufzeichnungen des Apothekers, die man zum Teil erst später in der Geschichte richtig interpretieren kann. Dies verleiht der Geschichte zusätzliche Spannung.
    Nach diesem Buch habe ich mir auch vorgenommen bald noch "Der Vermesser" zu lesen.
    Von mir gibts ebenfalls 4ratten