Beiträge von Llyren

    Kapitel 2


    Ach ja, was mir gerade noch gekommen ist: Fühlt noch jemand mit den Sithi? Typischer Fall von ursprünglichen Bewohnern, die mit Gewalt vertrieben wurden... Und wenn das dann als große Leistung des Königs dargestellt wird - "Geißel der Sithi" hieß es, glaube ich - dann wird mir dieser doch gleich einen Tick unsympathischer.

    Hallo Ihr :winken:
    So gestern Nacht habe ich auch endlich angefangen.
    LadyByron: Das kenne ich. Das bisschen, an das ich glaube, mich noch zu erinnern, ignoriere ich einfach ;)
    @Urlike: Jaa! Die Sprache ist klasse. Sehe ich das richtig, dass Du auf Englisch liest? Dann ist Dir ja klar, dass Du uns mit weiteren Zitaten beglücken darfst ;)


    Kapitel 1
    Ich finde es gut, dass es mit König Johann losgeht. Wobei man durch sein "Jammern" erst mal einen ganz eigenen Eindruck von ihm bekommt. Nicht der verehrte, mächtige König, sondern ein alter Mann, der Angst vor dem Tod hat. Allerdings klingt es eher so, als hätte er nicht Angst vor dem Tod an sich, sondern davor, wie er nach seinem Tode gerichtet wird.
    Bei seinen Worten über seine beiden Söhne bin ich voreingenommen, das gebe ich selbst zu ;) Insofern kann ich Johanns Meinung da nur sehr kritisch betrachten. Ist es denn immer so toll, wenn ein König kriegerisch ist? *seufz*
    @Ulrike: Ja, am Ende klang es so, als wollte er Elias vor dem warnen, was er selbst als eine seiner Sünden ansieht?


    Kapitel 2
    So richtig sympathisch ist mir Simon noch nicht. Dazu kann ich zu gut nachfühlen, wie sehr er Rachel auf die Nerven geht... Herumsitzen und träumen, während der Rest der Burg sich abrackert? Aber gut, er ist halt noch ein Kindskopf, Mondkalb eben...
    Aber wenn ihn etwas interessiert, ist er durchaus in der Lage, sich zu benehmen - siehe Morgenes Zimmer.
    Morgenes ist interessant, ich gehe auch einfach mal davon aus, dass seine Räume innen tatsächlich größer sind als von außen ;)
    LadyByron: Warum entscheidet er sich dazu plötzlich am Ende? Weiß er, dass etwas passieren wird? Oder kam ihm das nur einfach plötzlich in den Sinn?

    las Marion Zimmer Bradley - Glenraven


    Mittlerweile habe ich das Buch durch. Leider muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Meine letzten Eindrücke waren ja bereits nicht wirklich positiv, sondern eher genervt.
    Und besser wurde es nicht. Mit den Personen konnte ich bis zuletzt nicht viel anfangen, ihre Gefühle und Handlungen waren mir biszuletzt eigentlich gleichgültig.
    Und die Liebesbeziehung bzw. Seelenverwandschaft hat mich auch gestört. Das Ende war für mich nicht nachvollziehbar. Warum sie und nicht diejenige, die wenigstens magische Kräfte geeigt hat?
    Nein, tut mir leid. Mein Buch war es leider nicht.

    Ich sowieso nicht, ich kommentiere nur ;)


    Kati: Und gib doch vielleicht besser die Kapitelnummer an, weil ja einige hier auf Englisch lesen.


    Mangels gerade vorhandener Kapitelnummer ;-): bis Seite 348 (Kap. 26)


    Zum Thema der Bohnen:
    Klasse finde ich, dass Yelena den Auftrag bekommt, selbständig nach deren Geheimnis zu forschen.
    Ein sehr schöner Vertrauensbeweis wie ich finde.

    liest Marion Zimmer Bradley - Glenraven


    Mittlerweile bekommt man als Leser mit, dass in Glenraven einige schlimme Dinge vor sich gehen, allen voran eine tyrannische, unsterbliche (da quasi "Vampirgelüsten/Menschenopfern" frönende) Herrscherin(?). Anscheinend gibt es mehrere Völker/Rassen, von denen eine allerdings bis zur Ausrottung gejagt wurde.
    Unsere beiden Hauptpersonen, beide übrigens vom Schicksal gebeutelt (Tod des Kindes, vielerlei unglückliche Beziehungen) haben mittlerweile endlich eine Herberge gefunden, die den Luxus einer Badewanne und reichhaltiges Essen anbietet.
    Der Reiseführer hat praktischerweise immer genau die Sätze in Übersetzung parat, die man gerade braucht (und die sich wie von Zauberhand ändern) und anscheinend sind die beiden Frauen die prophezeiten Retter des Landes...


    Also irgendwie geht es etwas zäh voran. An sich ist es nicht schlecht: Die phantastischen Elemente gefallen mir ganz gut (so einen Reiseführer will ich auch...), wobei ich den extremen Schockeffekt bei der Einführung von Aidris nicht unbedingt gebraucht hätte.
    Was mich eher stört, sind die beiden Hauptcharaktere. Welchen Teil von "die Zeit ist stehengeblieben" und "vom Fortschritt unberührt" haben die beiden denn nicht verstanden? Elektrisches Licht gibt es hier eben nicht, genausowenig wie Türklingeln, Fahrräder,... Und in so einem Land zieht man sich eben auch entsprechend an, besonders wenn man die Kleidung schon von seinem Gastgeber gestellt bekommt.
    Und da gibt es noch eine Szene, wo JayJay ihrem Instinkt folgt und plötzlich weiß, dass ihr Gegenüber eine falsche Schlange ist.


    Na ja, mal schauen, was daraus noch wird. Jetzt gehe ich noch ein paar Seiten weiterlesen...

    liest Marion Zimmer Bradley - Glenraven


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Beschreibung:
    Es gibt Täler in den Alpen, in denen man besser keinen Urlaub machen sollte!Jayjay Bennington und Sophie Cortiss sind Freundinnen von Kindesbeinen an. In jedem Jahr unternehmen sie eine gemeinsame Reise. Beim Stöbern in einer Buchhandlung fällt Jayjay ein seltsames Buch in die Hände, von dem sie sich magisch angezogen fühlt: ein Reiseführer über Glenraven, ein kleines, verträumtes Land irgendwo in den Alpen, ein Ort, wo angeblich die Zeit stehengeblieben ist. Jayjay ist begeistert, Sophie skeptisch, ist Glenraven doch in keinem Atlas verzeichnet. Und das ist kein Wunder, denn Glenraven ist tatsächlich ein verwunschenes Tal, das nur alle 400 Jahre auftaucht und sehnlich auf den Erlöser wartet, der es von einem unheiligen, düsteren Fluch befreit ...



    Es ging eigentlich schon gleich schön mysteriös los: Eine innere Stimme bringt Jayjay dazu, den Reiseführer von Glenraven zu kaufen, der auf den ersten Blick wie einer für Spanien zu sein scheint. Und ein ebensolcher Drang bringt Sophie dazu, sich ihr anzuschließen...
    Mehr dazu, wenn ich weiter bin.

    Theresa: Wir hatten vor, die komplette Tetralogie mehr oder minder am Stück zu lesen. Ein Einfangen der Mitleser nach den einzelnen Teilen wäre aber sicher drin ;)


    LadyByron: Ah, das ist glaube ich typisch Tad Williams. Der erste Teil vom ersten Band ist meistens etwas schwer reinzukommen.
    Aber wenn Du mitliest, schleifen wir Dich einfach mit weiter und Du kommst in den Genuss der restlichen Teile ;)

    :winken: Was für ein Glück, dass Myriel mich in Richtung dieses Threads geschupst hat. :breitgrins:


    Ach was, von wegen alle Schwestern versorgt: Wenn Charlie schon wegen der Familienfeier unglaublich sauer war, dann verlässt er sie jetzt bestimmt, weil sie erblindet ist. Damit kann dann eine unglaublich verzwickte Dreiecksbeziehung mit einem der unglaublich gutaussehenden Therapeuten beginnen, der natürlich unglaublich mit sich ringt, weil er sich von seiner Patientin und deren Schwester unglaublich angezogen fühlt ;)

    Das glaube ich auch. Aber es wird nirgendwo erklärt.


    Das empfinde ich eigentlich auch nicht als nötig. Bei einem Gegengift kommt es ja zum einen auf die exakte Zusammensetzung an und zum anderen auf die Dosierung. Es ist also durchaus möglich, dass ein einmal eingenommenes Gift durch regelmäßige Einnahme des "Gegengifts" nicht neutralisiert wird, sondern nur in seinem Fortschreiten gebremst, bzw. die Auswirkungen unterdrückt. Deswegen reicht mir auch Valeks Erklärung vom Anfang: Dass sie das Gift jetzt in sich hat und regelmäßig ein Gegengift braucht, um weiterleben zu können.

    liest: Alan Dean Foster - Skywalkers Rückkehr


    Ich bin zwischendurch zu anderen Aktivitäten abgedriftet, bin also noch nicht wirklich weit. Luke und Leia sind auf dem Planeten abgestürzt und versuchen gerade, sich unter die Einheimischen zu mischen. Was mir bisher ganz gut gefällt ist die Charakterisierung der beiden und ihres Verhältnisses zueinander. Immerhin kennen sie sich ja noch nicht so lange und so gut.
    Ein paar Seiten werde ich wohl noch lesen, aber dann auch ins Bett gehen.
    Gute Nacht!
    :abinsbett:

    las: Becca Fitzpatrick - Engel der Nacht



    Ich freue mich schon sehr auf das Buch und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit meinem geschätzten Professor Lyall :herz: Außerdem freue ich mich total, weil es hier auch um die Suffragetten gehen soll, denen ich mich schon so oft in meinem Studium gewidmet habe.


    Ich habe zwar bisher nur Soulless gelesen, aber stimmt: Lyall ist klasse ;)
    Und ich gebe zu, nach den Suffragetten musste ich googeln...


    kathchen: Das Buch klingt interessant, mal schauen, was Du so darüber schreibst.
    @Stormcrow: Santa Olivia habe ich eh schon auf meinem Merkzettel, aber wenn ich mir das hier so anhöre...
    Allerdings werde ich mich da wohl vorher erst noch auf den ersten Band von Kushiel einlassen.
    @Kath: Ah, das klingt vielversprechend ;) Dann werde ich das Buch auf meinem Wunschzettel mal etwas nach oben schupsen.


    *wirft einen Blick nach oben* Ich weiß ja nicht recht, wie gut diese Lesenacht für meinen SUB ist...


    Aber zurück zum Buch, das ich mittlerweile durchhabe. Und ich kann Stormcrow eindeutig zustimmen, es wurde noch mal besser. Als der Schwerpunkt sich deutlicher in Richtung Übernatürliches verschoben hat, wurde es richtig interessant und ich wollte ganz klar wissen, wie es weitergeht.
    Darum würde ich sagen: Empfehlung gelungen, auch wenn ich trotzdem nicht von Begeisterungsstürmen reden kann. Da wurden eine ganze Reihe interessanter Ideen angesprochen, die aber leider nicht besonders ausgearbeitet wurden. Und ob es gereicht hat, dass ich auch die Folgebände lesen möchte, weiß ich noch nicht.



    Ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalte, aber mit dem nächsten fange ich zumindest noch an:


    Alan Dean Foster - Skywalkers Rückkehr


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Inhalt:
    Unterwegs zu einem Treffen mit der Untergrundbewegung von Circaporus, müssen Luke Skywalker und Prinzessin Leia auf Mimban notlanden - einer von ewigen Nebeln umhüllten Dschungelwelt, die voller Geheimnisse steckt. Dort kommt Luke auf die Spur des sagenumwobenen Kaiburr-Kristalls, der seinem Träger magische Kräfte verleihen soll. Doch er ist nicht der einzige, der dem legendären Kristall nachjagt. Und so sehen sich Luke und Leia plötzlich mit einer Bedrohung konfrontiert, die die Gefährlichkeit der imperialen Schergen bei weitem übersteigt - mit Darth Vader, dem Dunklen Lord selbst.
    Ein Star-Wars-Roman angesiedelt in der Zeit nach der Zerstörung des 1. Todessterns.


    Schuld ist natürlich wieder Myriel, die mir das Buch aus der riesigen Masse von Star Wars-Romanen empfohlen und letztendlich auch ausgeliehen hat. Wobei ich diesmal fairerweise zugeben muss, dass ich darum gebeten hatte ;)
    Ich bin schon gespannt, vor allem, weil ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr zu Star Wars gelesen habe.
    Zum Wachhalten muss Cola reichen, ein bisschen geht bestimmt noch.

    liest: Becca Fitzpatrick - Engel der Nacht


    liest: Kelley Armstrong - Schattenstunde


    Die Hälfte des Buches habe ich mittlerweile verschlungen und es liest sich echt klasse. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Dialoge wirken nicht aufgesetzt. Die Ich-Erzählerin Chloe hat auch einen herrlich trockenen, teilweise sarkastischen Tonfall drauf, der mich die ganze Zeit leicht grinsen lässt. Dadurch, dass sie an einer Kunstschule eingeschrieben war und sich besonders für Schauspiel interessiert, vergleicht sie ihre Lage oft mit irgendwelchen Szenen und stellt dann manchmal fest, dass sie sich wie eine von diesen dämlichen Hauptdarstellerinnen verhält, die trotz aller förmlich ins Auge springenden Indizien die offenkundigsten Tatsachen nicht wahr haben wollen.


    Genau. Diese Art von Ich-Erzähler ist mal was Anderes. Und definitiv unterhaltsam ;)


    Zum Engel der Nacht:
    Hm. Also bis jetzt bin ich nicht überzeugt. Durch einen erzwungenen Platztausch landet Patch neben Nora, und das ausgerechnet in der Biologie-Stunde, im Sexualkundeunterricht. Eine Steilvorlage sozusagen für erzwungenes Kennenlernen (per Lehrer-Aufgabe) und anstößige Kommentare von Seiten Patchs.
    Sorry, ich kann diese Faszination, die von einem "Bad-Boy" ausgeht einfach nicht nachvollziehen. Auch hier kommt mir das ganze eher aufgesetzt vor. Und ein paar Szenen und Dialoge fand ich dann doch eher nervend. Glücklicherweise kommen langsam auch erste übernatürliche Szenen auf, Nora fühlt sich in Gefahr und verfolgt...
    Zumindest liest es sich bisher recht flott. Mal sehen, ob es noch besser wird.


    [quote author=Kath]
    Myriel: Vielleicht. Womöglich halte ich demnächst Ausschau nach einer Leseprobe oder versuche das Buch mal im Laden anzulesen, so ich es dort denn finde. Vorgemerkt ist es aber auf jeden Fall schonmal.
    [/quote]
    Ha! ;) Glaub mir, das lohnt sich!
    @Kath: Blutspur habe ich auch auf meinem imaginären Wunschzettel. Inhaltlich klingt es sehr interessant, aber bei dieser Art Reihen habe ich immer die Sorge, an phantastisch verpackte Sexschmonzetten zu geraten. Aber bisher klingt es gut...

    Ah, Myriel hat sich aufgerafft, einen Thread zu eröffnen. Danke!


    Übrigens habe ich von den vier Bänden auch erst zwei bisher gelesen, es sind also auch Osten-Ard-Neulinge herzlich willkommen.
    Ich freue mich schon!

    Hallo allerseits!
    Ich werde mich auch zu Euch gesellen, und zwar mit:


    Becca Fitzpatrick - Engel der Nacht


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Inhalt:
    Als Nora ihm zum ersten Mal begegnet, weiß sie gleich, dass seine tiefschwarzen Augen mehr verbergen als offenbaren: Patch wirkt geheimnisvoll, fast unheimlich auf sie, und Nora ist zutiefst fasziniert von seiner rätselhaften Ausstrahlung. Doch zugleich macht Patch ihr auch Angst. Denn immer öfter hat sie das Gefühl, verfolgt zu werden, und sie wird den Verdacht nicht los, dass Patch etwas damit zu tun haben könnte. Irgendetwas scheint mit ihm nicht zu stimmen. Wo kommt er her, warum fühlt sie sich so sehr zu ihm hingezogen – und diese Narbe auf seinem Rücken, was hat sie zu bedeuten? Immer tiefer wird Nora verstrickt in Ereignisse, in denen Himmel und Hölle ganz nah beieinander liegen ...


    Schuld ist natürlich Myriel, wobei ich UlrikeW da nicht ganz außen vor lassen will. Warum? Nun, das Buch war schon eindeutig auf meiner mentalen "ist-eh-nichts-"Liste gelandet. Und dann hat UlrikeW es in der Himmel und Hölle-Lesenacht verschlungen und war ziemlich angetan. Hm. Der Inhalt klang aber immer noch nicht so vielversprechend. Und dann hat es Myriel gelesen. Auch ziemlich angetan. Und die hat es mir dann beim Treffen in die Hand gedrückt und mich mit einem "das ließt sich toll" dann doch überzeugt, ihm eine Chance zu geben. ;)


    Wachhalten wird eventuell schwierig, weil mein Schlafzyklus momentan komplett neben der Spur ist. Falls ich also irgendwann weg bin, könnt Ihr Euch Euren Teil denken...
    Ansonsten gibt es jetzt erst mal Abendessen und Koffeinversorgung via Pepsi Light. Später mehr :winken:

    Kelley Armstrong - Höllenglanz (Die Dunklen Nächte 3)


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Inhalt
    So, nun sind unsere Freunde also endlich in Sicherheit. In Gesellschaft einer kleinen Gruppen von Widerständlern können sie sich ausruhen, erfahren einiges über ihre Kräfte und die Pläne des Lyle-Houses. Doch der friedliche Schein trügt...


    Meine Meinung
    Es war ganz klar, dass ich nach den ersten beiden Teilen auch den letzten haben musste. Und wie bei den vorherigen habe ich ihn fast in einem Rutsch durchgelesen. Trotz einiger ruhigerer Moment bleibt die Spannung hoch, da es doch noch Geheimnisse zu klären gibt und die Jugendlichen weiterhin in Gefahr sind. Und wie bisher auch bleiben zwar einige Aktionen vorhersehbar, aber finden sich trotzdem auch immer wieder Überaschungen.
    Endlich kamen auch ein paar "Trainingsszenen", die zwar grundsätzlich so ausgingen, wie man es sich hatte denken können, aber trotzdem genial umgesetzt waren.
    Sehr angetan war ich von der weiteren Entwicklung von Chloe, besonders auch, was die langsam aufgebaute Dreiecksbeziehung (wobei dafür das Wort eigentlich zu stark ist) angeht. Sie ist keineswegs erzwungen, sondern kommt ganz natürlich. Und vor allem nimmt sie zu keiner Zeit die Handlung völlig für sich in Anspruch. Daumen hoch dafür!
    Nach dieser Trilogie werde ich auf alle Fälle ein Auge offen haben für weitere Bücher der Autorin.


    Ich halte mich an meine Bewertung und bleibe bei
    4ratten


    und einem ausdrücklichen :tipp: für die Trilogie.


    Die Bände der Trilogie:
    1.) Schattenstunde
    2.) Seelennacht
    3.) Höllenglanz


    ich habe mittlerweile bis einschließlich Kapitel 5 gelesen und wie Llyren es prophezeit hat, hatte ich schon einige Schwierigkeiten mich vom Buch zu lösen.


    Sag ich doch! ;)


    [quote author=Myriel]
    Die Welt ist die einer Militärdiktatur, die erst vor relativ kurzer Zeit eine Monarchie abgelöst hat. Die vielen strengen Gesetze, die bei allem, was als Straftat gilt, keine Entschuldigung zulassen, haben etwas dystopisches an sich. Einige Prinzipien finde ich gut, z.B. dass man sich nicht freikaufen kann. Aber in Summe ist es doch etwas übertrieben, vor allem das Selbstverteidigung nicht zählt.
    [/quote]
    Hm, ich muss gestehen, dass mich das eigentlich gar nicht so sehr gestört hat. Klar ist es eigentlich überzogen. Aber andererseits ist es knallhart kompromisslos und auf die Art und Weise auch wieder gerecht.
    Was noch dazu kommt, ist, dass wir damit eine de facto zum Tode verurteilte Mörderin haben, die moralisch gesehen vielleicht sogar im Recht war. Idealer Sympathieträger und spannende Ausgangssituation wie ich finde.


    [quote author=Myriel]
    Die Szene im Palast, als Yelena von zwei Wächtern des Generals verfolgt wird und von ihnen in einem Raum in die Enge getrieben wird - da wendet sie doch Magie an, oder? Wie sonst hätte sie die Wachen paralysieren sollen?
    [/quote]
    Das wäre das übliche Prinzip: Aktives Beherrschen der Magie ist nicht drin, aber in einer richtigen Notlage kommen die entsprechenden Instinkte durch.


    Also eigentlich sollten es schon Bücher sein, die du wegen jemand anderem angeschafft hast.


    Da würde ich gerne noch mal nachhaken. Anschaffen heißt auch, ausgeliehen (bzw. freundlich aufgedräng;)), seinetwegen ertauscht oder geschenkt. Richtig?
    Ich habe hier nämlich ein paar Myriel-Kandidaten, die ich gerne angehen würde...