Beiträge von Keshia

    Hallo nochmal!

    Bis jetzt klappt alles super bis auf eine Sache...

    Habe mir das Buch "Fotogafie für Blogger" ausgeliehen.



    Kaufen* bei

    Amazon
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    Buch24.de

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    Das ist ganz komisch formatiert. Entweder ist die Schrift so klein, dass ich eine Lupe bräuchte oder, wenn ich sie vergrößere, ist der Text so sehr an den linken oder rechten Rand gequetscht, dass er teilweise abgeschnitten ist. Wenn ich an den oberen, mittleren Rand clicke, um etwas an der Schriftgröße zu ändern, wechselt nur die Seite (nur in diesem Buch). Ist das Buch jetzt nicht für den Reader geeignet oder kann man am Reader (Tolina Pages) etwas umstellen, um das besser lesen zu können?


    LG von

    Keshia

    Danke für die Antwort. Erscheinen denn bei dir beim Markieren auch diese zwei "Tropfen"? Damit soll man ja angeblich die Markierung auf weitere Wörter ausdehnen können. Wenn ich das probiere, wird immer nur die Schrift vergrößert.:P


    LG von

    Keshia

    Kann mir mal jemand helfen?
    Ich habe mir einen Tolino-Page für die Onleihe gekauft.

    Alles soweit ganz prima, nur die Markierungsfunktion beherrsche ich nicht.

    Wenn ich ein Wort markiere, auf "Markieren" tippe und versuche, diese beiden "Tropfen" (Markierungssymbole) auseinanderzuziehen, erscheint jedes Mal das A für Schriftgröße und der Text wird einfach größer, statt dass mehr als das eine Wort markiert werden.


    Gibt es da einen Trick?


    LG von

    Keshia

    Ich habe mir das Buch gestern auf den Reader geladen. Ich wollte es vor ein paar Jahren zu Weihnachten lesen (+ Film) und bin froh, das nicht getan zu haben! Mir ging es damals nicht gut und ich zweifelte, ob das nun meine Stimmung heben oder niederdrücken würde.

    Dann habe ich vor einiger Zeit den Film auf youtube gesehen, als der da noch frei geschaltet war und fand ihn eigentlich ganz entspannend. Bedrohlich wirkte er gar nicht, obwohl die Situation der Protagonistin natürlich bedrohlich war, aber aus dem Rückblick erzählt quasi schon verarbeitet (größtenteils; bis auf die Szene in der Mitte und am Ende).

    Gestern habe ich also angefangen abe schnell wieder aufgehört, weil doch eine ziemliche Angst und Einsamkeit vermittelt wird. Ich war allein zu Hause und bekam teilweise beim Lesen schon Beklemmungen!

    Interessant fand ich, dass betont wird, dass die Protagonistin das landwirtschaftliche Wissen eben teilweise früher schon mal gelernt und angewendet hatte (Kuh melken) und anderes halt ausprobieren/ so weit möglich anlesen musste.

    Im Film kam allerdings die ständige (Anfang des Buches) Angst vor der möglichen Bedrohung durch andere Menschen gar nicht so (sehr) rüber (wie im Buch.


    Ich werde demnächst mal weiterlesen, nachdem ich mich auf die doch viel düsterere Stimmung als im Film eingestellt habe.


    LG von

    Keshia


    PS
    Als ich zum ersten Mal von dem Buch hörte, stellte ich mir eine ganz andere Handlung vor. Interessant fände ich es, "Die Wand" und Stephen Kings "Under the Dome" (nur das Buch, nicht die Serie) zu vergleichen. "Under the dome" habe ich noch nicht gelesen bzw. besitze ich nicht, werde es mir aber demnächst mal kaufen, weil beide Autoren die gleiche Idee für völlig unterschiedliche Ansätze (Einzelperson vs. ganze Stadt, Gewalt vs. Friedenfinden etc.) genutzt haben.

    Hallo,

    ja, ja, kommt Zeit, kommen Wünsche.

    Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken, mir meinen dritten E-Reader anzuschaffen!:/


    Ich habe den Kindle-Fire (Farbe), Kindle-Paperwhite und jetzt reizt mich ja schon das Zeitschriftenangebot der örtlichen Bib.:P Auch das E-Paperangebot klingt interessant. An Zeitschriften haben sie wirklich alle möglichen Angebote, halt dann leider nicht in Farbe, aber es wäre zumindest interessant zum Artikellesen und Überlegen, ob ich mir die Zeitschrift jetzt wirklich kaufen möchte. Ich kaufe recht viele Kochzeitschriften, von denen ich die meisten behalte, und gern mal Spiegel, Focus und Co. oder Frauenzeitschriften, die dann irgendwann im Müll landen.

    Jedenfalls kam jetzt der Gedanke auf, doch einen "Ausleihreader" zu kaufen, wenn es geht gebraucht und für maximal 70 € (na ja, notfalls neu, dann wären's wohl um die 120 €).


    Leider bietet sich mir kein Durchblick im Reader-Dickicht.


    Anforderungen wäre schon:

    1. Lesemöglichkeit etwa so wie beim Kindle-Paperwhite, also mit Hintergrundbeleuchtung und scharf (bei einigen Amazonabbildungen sieht die Schrift einiger Reader aus wie bei schlechten Penguinclassics: leicht bis stark verwaschen/ "ausgelaufen").


    2. Bedienfreundlichkeit für Menschen, denen es schwer fällt, sich in neue Bedienungen reinzufuchsen (ich habe seit über einem Jahr Photoshop Elements, kenne aber immer noch nicht alle Funktionen und nutze es daher nur selten. Iphoto dagegen ist mein Standardbearbeitungsprogramm, da das komplett ohne Anleitung zu bedienen ist. Das wäre also gerne auch die Anforderung an den Reader!


    3. Günstig zu haben, s.o. Könnt ihr mir da ein Portal empfehlen außer Ebay (da scheint's nur teure zu geben) und amazon (Auswahl sehr begrenzt, der Reader, der mir ins Auge stach wurde billig von jemandem angeboten, der laut Bewertungen nicht zu empfehlen ist)?


    Gern könnt ihr mir das älteste brauchbare Modell empfehlen (-> Preis; soll ja im Verhältnis zur Nutzung stehen), das ein beleuchtetes oder beleuchtbares Display und lesbare Schrift hat.



    OT-Frage: E-Paper können bei meiner Bib eine Stunde lang ausgeliehen werden. Reicht das normalerweise als Lesezeit? Ich messe normalerweise nicht nach, manchmal möchte man ja etwas herausschreiben oder noch mal zum Verständnis nachschlagen usw.

    Welche Erfahrungen habt ihr mit ausgeliehenen Zeitschriften? Reduziert das drastisch den Kauf oder stört es einen sehr, dass man halt keine bunten Bilder hat?


    Letzte Frage: Kann man bei ausgeliehenen E-Medien irgendwie Zitate speichern? Wie macht ihr das: Schreibt ihr euch interessante Passagen ab, oder ist euch das bei ausgeliehenen E-Medien egal? Ich habe bei meinen E-Books sehr viel markiert, gute Formulierungen, interessante Infos, Anregungen usw. Bei den ausgeliehenen Medien würde ich das gern auch machen.


    LG von

    Keshia

    Ich habe das Buch "My soul is a river" von Nikita Gill auf dem Kindle Paperwhite. Das ist eine Sammlung von Gedichten. Es ist mein erstes E-Book mit folgenden Eigenschaften:

    Man kann nichts markieren, kein Lesezeichen setzen. Unter "Gehe zu" findet man ernstahft folgendes Inhaltsverzeichnis: "Page 1......1" usw., das heißt, wenn ich ein Lesezeichen setze, würde mir das nichts bringen, weil ich nur die Seitennummer angezeigt bekäme.

    Ist das bei einigen E-Books normal? Ist das ein Fehler oder hat der Autor einfach verschiedenes nicht eingestellt/ zugelassen?


    LG von

    Keshia

    Die Szene läuft folgendermaßen ab:


    (Der Bruder Tom versucht, die Aufmerksamkeit seines behinderten Bruders Julius zu gewinnen):

    "Julius, Julius, guck!" ruft Tom nun lauter. "Julius kann ja wirklich nichts", meint er dann enttäuscht. "Ohne uns könnte er ja gar nichts machen. Der könnte ja gar nicht leben, gell, Mama?"

    "Ja, Tom, er braucht uns", sage ich traurig.

    Für ein paar Sekunden blickt Tom Julius mit bekümmerten Augen an.

    "Was ist?", frage ich ihn. "Bist du traurig darüber?"

    "Was wird denn mal, wenn ihr tot seid?"

    Ich erstarre. Wieder einmal spricht Tom unsere geheimen Ängste aus. "Aber Tom! Wir leben hoffentlich noch lange und können uns um euch beide kümmern."

    "Mama, wenn ihr tot seid, binich ja schon groß", erklärt er mir nun, sichtlich beruhigt über seinen Einfall. "Dann brauche ich nur noch eine Frau und dann sind Julius und ich wieder eine Familie. Gell, Julius?" Strahlend drückt er Julius an sich. "Du musst halt nur ganz viele Hippgläschen kaufen, denn ich habe ja überhaupt kein Geld," fügt er hinzu.


    An anderer Stelle macht sich Tom auch Gedanken, wie Julius mit 18 sein wird, wenn er nur auf dem Rücken liegen und nicht sprechen kann. Das finde ich etwas weit hergeholt für einen Fünfjährigen ohne ältere Geschwister. 18 Jahre sind ja noch sehr weit entfernt.

    Jedenfalls zeigt die Szene, dass der Sohn deutlich liebevoller über den Bruder nachdenkt als die Mutter, die sich mehr Sorgen um alles Mögliche macht und dabei wenige liebevolle Worte über Julius verliert (zwar sagt, dass sie ihn liebt, aber das bisher im Text nicht wirklich zeigt).


    LG von

    Keshia

    Kommt es öfter vor, dass ein E-Book kein Inhaktsverzeichnis hat? Ich habe mir jetzt ein Buch aus der "Für Dummies"-Reihe runtergeladen und das Inhaltsverzeichnis ist bei der "Gehe zu"-Funktion grau unterlegt. Es gibt aber ein Inhaltsverzeichnis vorn im Buch! Ich bin das dann durchgegangen und habe alle Kapitelüberschriften als Lesezeichen gespeichert, wundere mich aber, dass dies ausgerechnet bei einem Sachbuch passiert ("Gehe zu" sagt mir auch nix über einen Index, also wird es recht schwer, gezielt Informationen in dem Buch zu suchen).



    LG von

    Keshia

    Aber wie gesagt, Bestseller wird ein Buch ja nicht durch die Vielleleser*innen sondern eben durch den Massenverkauf und das ist einfach eine komplett andere Zielgruppe.

    Führen Vielleseri/innen nicht auch zum Massenverkauf? Die kaufen doch auch viel. Oder denkst du eher an ausleihende Vielleser/innen?

    Zum Thema Sterne gab es gerade auch wieder eine Geschichte auf facebook. Eine Leserin rezensiert ein Jugendbuch. Der ganze Text ist sehr positiv, das Buch hat ihr gefallen. Am Ende gibt sie 3 Sterne und schreibt dazu, dass sei, weil sie ja nicht in die Alterszielgruppe gehöre.

    Und das kommt immer wieder vor, wir hatten genau so einen Fall auch schon mal in einer Jugendbuch-Leserunde...

    Ja, das wundert mich auch immer wieder. Manchmal habe ich das Gefühl, Leser verstehen die Sternebewertung nicht. Bei amazon gibt es immer wieder einen Stern + Topbewertung im Text oder eben zwei bis drei Sterne + Topbewertung im Text.

    Zur Zielgruppe muss man nicht gehören, um ein Buch subjektiv zu bewerten, Man kann erklären, warum man es gut oder schlecht findet. Daraus können sich andere eine Meinung bilden. Wer sich gern gruselt und als Kritik liest "ich konnte nicht schlafen, das Buch war so unheimlich" wird ja das Buch mit Freude kaufen!


    Ich denke, dass fast jedes Buch heute seine Leser-Nischengruppe findet, es sei denn, die Idee ist uralt oder das Buch ist sehr schlecht geschrieben.


    LG von

    Keshia

    Hallo,

    ich habe in letzter Zeit drei Bücher von Müttern behinderter Kinder (an-) gelesen:

    Julia Latscha: Lauthals leben,



    Gabriele Noack: Mein Glück kennt nicht nur helle Tage (beide angelesen bis ca. Mitte des Buches) und



    Sandra Schulz: Das ganze Kind hat so viele Fehler.


    Alle drei Bücher wurden als besonders positiv und Argument im Kampf für die Akzeptanz Behinderter gelobt.


    Ich muss dazu sagen, dass ich mit einem behinderten Bruder (mit Downsyndrom) aufgewachsen bin und NIE von beiden Eltern oder anderen Verwandten ähnliche Klänge gehört habe wie in diesen drei Büchern vorkamen, und das, obwohl zu der Zeit, in der mein Bruder aufwuchs (80er) deutlich weniger Informationen und Hilfe verfügbar waren.


    Als Erstes habe ich Sandra Schulzs Buch gelesen. Mein Fehler: Ich wusste nicht, dass 70% des Buches von ihrer Schwangerschaft handelten. Hut ab, dass man so viel über die eigene Schwangerschaft schreiben kann! Aber: Sie hat zwei Kider mit Downsyndrom im Bekanntenkreis und denkt die ganze Zeit an Abtreibung, weil sonst ihr Leben vorbei wäre, wenn ihr Kind Downsyndrom hat (pränatale Diagnostik). Dann bekommt sie die Info, dass eine weitere schwere Behinderug dazu kommt und ganz langsam erwärmt sie sich für den Gedanken, das Kind doch zu bekommen. Erst im letzten Drittel, nach der Geburt des Kindes, wird das Buch sehr positiv. Vorher werden behinderte Kinder als Lebnesende der Eltern und Bürde betrachtet. Ich war beim Lesen ziemlich schockiert und teilweise angewidert und mich wunderten die vielen positiven Rezensionen.


    Dann kam das Buch "Mein Glück kennt nicht nur helle Tage". Okay, schweres Schicksal: Schwangerschaft verläuft super, Kind ist bei der Geburt schwerbehindert, Mutter erfährt, dass es evtl. "ihre Schuld" sein könnte (so legt sie das aus). Kind kann sich kaum bewegen und spricht erst mal nicht bzw. gar nicht (bin erst ca. bei einem Viertel des Buches). Mutter weint ständig, weil ihr Kind behindert ist. Eine sehr berührende Szene gab es, als der fünfjährige Bruder des Kindes (!) die Eltern fragt, wer sich denn um den Bruder kümmert, wenn sie sterben würden und anbietet, dass er das dann tun würde (Hut ab, wenn das wirklich so passiert ist! Woher hat ein Fünfjähriger solch düstere Gedanken?) Der Fünfjährige verteidigt den behinderten Bruder ständig, während die Mutter teilweise weinend ins Krankenhaus geht, weil ihr Kind behindert ist.


    "Lauthals Leben": Da bin ich auch erst im ersten Viertel und die Mutter weint ständig, weil ihr Kind behindert ist (komisch aussieht, nicht alleine laufen kann, viel schreit). Ja, ich kann die Belastung durch extremes Schreien nachvollziehen, aber nicht diese Scham "mein Kind ist behindert, alle schauen mich an, mein perfektes Leben ist vorbei" in der heutigen Zeit.

    Sind wir so auf "perfekt" getrimmt, dass ein Kind nur Erwachsenenwünsche erfüllen muss?

    Woher kommt dieses, sorry, Rumgeheule im Wortsinne?


    Mein Bruder hat die positivsten Erfahrungen außerhalb der Familie mit völlig Fremden "Nicht-Pädagogen" gemacht: Treffen auf der Straße, Verkäufern, Servicekräften. Teilweise haben die sich nach seinem Tod noch über ihn unterhalten wollen, wenn man sie zufällig traf - also keine Freunde der Familei, zufällige Bekannte. Daher kann ich nicht verstehen, dass Behinderungen von den Eltern heutzutage als Scham, Schnade, "Ende des eigenen Lebens" wahrgenommen werden. Woher kommt das?

    Und warum werden diese Bücher so positiv wahrgenommen?

    Ich habe, als Schwester, mit meinem Bruder auch schwere Zeiten durchgemacht, oft wurde ihm erlaubt, uns andere Geschwister qausi zu ärgern (treten, ansprucken etc.), "weil er ja behindert ist und Verbote nicht versteht", von daher würde ich Frust und Ärger über bestimmte Verhaltensweisen durchaus verstehen. Aber dieses Rumgeheule, weil das eigene Kind auffällt, nicht so ist, wie man erwartet hat, "Fehler" hat, finde ich teilweise wirklich ekelhaft.

    Man stelle sich vor, die Tochter von Sandra Schulz wäre nicht behindert - und würde später mal lesen, wie ihre Mutter über 200 Seiten darüber nachdenkt, sie abzutreiben. Wäre das nicht grausam? Aber weil das Kind behindert ist, kann man so etwas veröffentlichen. Ich habe gar nichts gegen die Idee, ein Buch über Schwangerschaft und Abtreibungsgedanken zu schreiben, das finde ich wichtig, aber diese ganzen Gedanken "das Kind könnte mich in meinem Leben stören" finde ich krass. Auch, dass eine werdende Mutter auf die Idee kommt, sie könnte ihr eigenes Kind wegen Ausspracheproblemen nicht verstehen (da wächst man doch rein, Babys brabbeln auch erst mal Unverständliches).


    Jedenfalls würden mich mal eure Gedanken zu Büchern dieser Art, die in den letzten ca. 10 Jahren erschienen sind, interessieren. Werden die Kinder nur negativ wahrgenommen (oder über weiter Strecken des Buches)? Findet ihr das Anspruchsdenken "mein Leben soll durch das Kind schöner werden" übertrieben? Widert es euch an, wenn Eltern sich schämen, dass ihr Kind nicht perfekt ist oder sein könnte? Könnt ihr die Gedanken solcher Eltern nachvollziehen? Ist das der allg. Tenor solcher Bücher in den letzten Jahren oder habe ich mir nur die "Rosinen rausgepickt"?


    LG von

    Keshia

    Während ich lese , klebe ich an strategisch interessanten Stellen bunte Postits rein. Gelb ist alles was unter "Schreibstil" fällt, rosa "Handlung" und hellblau "Protas".


    Das ist ein tolles System! :daumen:
    Beim E-Book könnte man die Notizfunktion dafür nutzen.


    Was bedeutet denn Protas?


    LG von
    Keshia

    Kann man auf dem Kindle Fire (ohne Zusatz) auch Sammlungen erstellen? Übers Gerät oder wenn das Gerät an den Computer angeschlossen ist?


    Fotos und PDFs kann ich ja sammeln, also zu verschiedenen Themenbereichen zusammenfassen, wenn das Gerät an den Computer angeschlossen ist. Geht das auch mit den Büchern, die da schon drauf sind?


    LG von
    Keshia

    Danke für die Rezi! :smile:


    Ich wüsste auch genau, wem ich so ein Buch schenken würde:
    Meine Eltern waren mal im Beirat der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, in der mein Bruder als "Mitarbeiter mit Behinderung" arbeitete. Wenn man ihn mal abholte, sah man erschreckenderweise alle diese "MmB"-Mitarbeiter mit rundem Rücken und gesenktem Blick das Gebäude verlassen. Kein einziger ging aufrecht und einige konnten sich gar nicht richtig aufrichten (je älter, desto drastischer das Problem). Meine Mutter hatte dann den einfachen Vorschlag, dass die Gruppenleiter einmal in der Stunde einfache Übungen vormachen sollten wie "Aufstehen und Arme nach oben strecken", "mit den Armen rudern" (um die Schultern zu lockern) "nach vorne und hinten beugen" (um den Rücken zu lockern). Was ha'm se getan? Ein Blatt Papier mit Übungen aufgehängt! Das half natürlich gar nicht, weil die Mitarbeiter eben so eine Eigeninitiative nicht gewohnt waren - es ging da sehr streng nach Regeln zu - oder auch gar nicht aus den Schwarzweißfotos die Bewegungen hätten rekonstruieren können ohne Hilfe. Und ohnehin ja in ihrer Tagesroutine gefangen waren.
    Während sich jeder andere informieren kann, wären solche Übungen - gemeinsam ausgeführt - meines Erachtens auch für Grundschulen sinnvoll oder eben überall, wo Menschen viel sitzen, die eher nicht auf die Idee kommen oder die Möglichkeit haben, selbst zu googeln, was man denn mal gegen die Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und das krumme Gehen machen könnte.
    Auf der anderen Seite wird das wieder jemand vermarkten. Statt des Ratschlags: Gehe abends mal eine längere Runde um den Block, gehe zu Fuß zu deinen Freunden, wenn sie in der Nähe wohnen, gehe mal zu Fuß Kleinigkeiten einkaufen, wird man ein Laufband empfehlen und vermutlich gleich ein spezielles nur für langsames Gehen "erfinden". :rollen:


    LG von
    Keshia

    Unter den Essay stach für mich der erste "Lehrer und Gouvernanten" heraus, der zu beleuchten versucht, ob es denn an den Arbeitgebern lag, dass die Geschwister alle ihre Stellen als Zumutung empfunden haben, oder ob die Probleme nicht auch in deren Charakter zu suchen seien.


    (Obwohl der Beitrag schon älter ist...)


    Kann es nicht eher am System gelegen haben? Gouvernanten sollten zwar den Höheren Töchtern die Grundlagen für ihr späteres privilegiertes Leben beibringen, waren aber doch selbst eher gering angesehen - sie hatten halt meist keinen Mann gefunden oder andere Makel wie geringe soziale Stellung/ kein Geld, die sie zum Arbeiten zwangen etc. Was hat die Gouvernante denn getan? Überspitzt gesagt, in einem meist doch recht kleinen, schäbigen Zimmer geschlafen, den ganzen Tag auf irgendwelche Gören aufgepasst und versucht, sie zu bilden, die meist wenige Achtung für die Gouvernante und überhaupt eigentlich etwas Besseres zu tun hatten. Dabei noch Distanz zur Familie waren - Standesunterschiede/ -angemessenheit - und ständig darauf achten, "Vorbild" zu sein, aber in dem Bewusstsein, dass all ihre Bildung, die sie weitergaben, nichts daran ändern würde, dass sie selbst relativ tief in Bodennähe des sozialen Fasses saßen, während die Schützlinge doch stetig zur Oberfläche schwammen (Hochzeit, "gutes Leben", verglichen mit Möglichkeiten und Ansehen der Gouvernanten sicherlich sehr gutes Leben, verglichen mit späteren Frauen vielleicht nicht aufgrund mangelnder Selbstverwirklungsmöglichkeiten etc.).


    Egal, wie gut die Arbeitgeber waren und wie engagiert die Gouvernanten, wenn diese einigermaßen kritisch auf die gesellschaftlichen Normen blickten, mussten sie doch frustriert werden, oder nicht? Und evlt. konnten sich die Brontes da nicht so beherrschen und ihnen entgleiste mal die Mimik oder auch mehr? Man musste sich ja doch SEHR arg zurück halten, selbst als angesehene Ehefrau!


    LG von
    Keshia


    Die Protagonistin heißt Lila, daher passt der Titel.


    Okay, solche Titel-Wiederholungen kann man aber wohl nicht verhindern. Es handelt sich um eine Farbe und einen normalen Namen in mehr als einer Sprache - vor allem, wenn man ihn Englisch ausspricht - man wird kaum verhindern können, dass mehrere Bücher mit diesem Titel auftauchen. :zwinker:



    Liebe Grüße von
    Keshia

    An dieser Stelle möchte ich mal sagen, dass ich die lockere und freundliche Atmosphäre hier sehr schätze!


    Ich bin seit einiger Zeit in einem Forum (nicht übers Lesen) unterwegs, in dem so streng moderiert wird, dass man sich mehrfach überlegt, was man schreibt, weil z.B. jeder flapsige Zusatz, Gruß, Witz, Anekdote etc. rauseditiert werden kann und die Mods ständig "Drohungen" aussprechen. Da fängt man an, sich selbst zu zensieren und immer mehr zu überlegen, was man wo wie schreiben "darf", statt sich auszutauschen. :sauer:


    Insofern finde ich es hier total nett, weil auch mal "übers Backen und über Tee" usw. gequatscht werden darf! :smile:


    LG von
    Keshia