Beiträge von Enid

    Mir ging es ähnlich mit den Hexen von Eastwick.
    Gerade im ersten Teil hab ich mich doch eher durch die Seiten gequält, ich konnte nicht wirklich in die Handlung finden und hatte Probleme, mich an den Stil zu gewöhnen. Deshalb hab ich das Buch auch immer wieder zur Seite gelegt.
    Irgendwann ging es dann doch, so kurz vor Ende des ersten Teils konnte ich mich doch noch etwas für die drei Hexen und den "neuen Mann" begeistern und das Buch dann recht schnell beenden.


    Aber ob ich es jetzt gut finde oder nicht kann ich immer noch nicht sagen.
    Es gab Momente, in denen mir die Geschichte gut gefiel, in denen der Autor Personen oder auch Stimmungen toll beschrieb, es gab Momente, die ich lustig fand, dann wiederum gab es aber auch jene Momente, in denen ich mich fragte, was das mir nun eigentlich sagen soll.


    Also kann ich mich den vorhergehenden Meinungen anschließen: Man kann es lesen, muss es aber nicht.

    Ich habe lange überlegt, ob und wie ich etwas zu Band 6 der Flavia-Reihe schreibe.
    Die Handlung muss ich komplett als Spoiler schreiben, denn es geht natürlich genau dort weiter, wo Band 5 aufgehört hat, und ich möchte nicht zu viel verraten.



    Obwohl dieser Band nahtlos an den Vorgänger anschließt, dauerte es etwas, bis ich wieder in Buckshaw ankam und mir alle Geschehnisse wieder präsent waren. Eine war aber von Anfang an wieder wie immer: Flavia, mit ihrer Begeisterung für die Chemie und ihrer Laborarbeit und natürlich mit ihrem etwas angespannten Verhältnis zu ihren Schwester.
    "The Dead in Their Vaulted Arches" ist auch anders als die übrigen Bände. Der Mord, der am Anfang geschieht, spielt nur eine nebensächliche Rolle und auch Inspector Hewitt kommt nur selten vor. Seine Ermittlungen finden gänzlich ohne Flavia statt (auch wenn sie beide zeitgleich zum selben Ergebnis kommen). Flavia ist stattdessen mehr mit ihrer Familiengeschichte beschäftigt und muss eine schwere Aufgabe übernehmen.


    Dieser Band ist kein typisches Flavia-Buch, sondern etwas "düsterer" und man begleitet Flavia nicht wie üblich bei ihren Ermittlungen zu einem Mordfall, sondern erfährt mit ihr nach und nach mehr über die Geschichte der de Luces.
    Dennoch ist es wieder unterhaltsam und auch spannend und diese eigene Stimmung, die ich immer beim Lesen dieser Serie empfand, ist auch wieder präsent.


    Ich bin froh, dass der Cliffhanger aus Band fünf aufgelöst wurde - auch wenn bei mir immer noch einige Fragen offen sind. Und ob und wie es mit einem Band sieben weitergeht...?


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    Ich bin auch gespannt, was du noch berichten wirst! :winken:
    Das Buch habe ich schon auf meiner Bibliotheks-Merkliste, weil die Kurzbeschreibung mich schon ansprach und weil ich Das Geheimnis der Eulerschen Formal auch toll fand.
    Ich glaube, ich muss mir das bald ausleihen.

    Nun habe ich die Buddenbrooks ein zweites Mal gelesen.


    Die Auflösung der Firma war unausweichlich. Für Thomas war also klar, dass Hanno die Firma niemals fortführen würde. Für Tony hingegen schien dies, wie so vieles, mal wieder ein großes Unglück, da so der Name Buddenbrook bedeutungslos werden würde. Ihre Hoffnung, Hanno werde einmal eine neue Firma gründen, ist auch lächerlich, auch sie sollte wissen, dass er das nie tun würde.
    Ebenso ihre Reaktion, als Gerda ihr Haus verkaufen möchte. Sie mischt sich ein, obwohl sie nicht betroffen ist. Und obwohl es längst zu spät ist, hat sie immer noch nicht erkannt oder vielmehr will sie immer noch nicht erkennen, dass es mit dem Ruhm und Ansehen der Buddenbrooks vorbei ist.


    Hannos Schulalltag dann zeigt, dass er, wie sein ganzes Leben - von der Musik abgesehen - eine Qual für Hanno ist. Der Arme leidet wirklich sehr. Wie er zu seinem Freund Kai sagte: Er weiß nich, welchen Beruf er ergreifen soll, er hat ständig große gesundheitliche Probleme und dazu kommt noch der Misserfolg in der Schule.


    Die letzte Szene erinnert an den Anfang: Erneut steht Tony im Zentrum, damals war sie inmitten ihrer großen erfolgreichen Familie, nun hat sie den kläglichen Rest um sich versammelt.

    Und ich mag beide Bücher sehr! *duck*
    Allerdings die Buddenbrooks doch lieber als den Zauberberg, das schon. :breitgrins:
    (und bald werde auch ich noch die Leserunde beenden - mir fehlt ja nur noch der elfte Teil :zwinker:)

    Ich bin in der Bibliothek auf das Buch gestoßen und da ich mich noch erinnerte, dass mir das Buch irgendwo schon mal begegnete und ich es interessant fand und das Buch auch beim kurzen Anschauen weiterhin interessant war ( :breitgrins:), habe ich es mir ausgeliehen - und dann an einem Tag ausgelesen.


    Mir hat die Geschichte um Paul und sein Projekt gut gefallen. Eigentlich war das Abtauchen seines besten Freundes der Auslöser für das Projekt, doch schnell verselbständigt sich das Projekt und ein ungeahnter Medienrummel setzt ein. Plötzlich scheint alle Welt an Paul interessiert, will Interviews, Bilder, Filmaufnahmen oder ihn einfach ein Stück auf seinem Weg begleiten, um ihn zu kontrollieren. Jeder sucht nur seinen eigenen Vorteil, selbst Menschen, von denen Paul dachte, sie seien seine Freunde, so z.B. der Nachbar, vor allem aber Sonja. Hinter ihr vermutet Paul ein Mädchen in seinem Alter mit ähnlichen Ansichten, so dass er sich in die Unbekannte verliebt.


    "Log Out!" ist sehr unterhaltsam geschrieben, mit einer sympathischen Hauptperson und es ließ sich richtig gut weglesen. Ohne es richtig zu merken war ich schnell schon am Ende angelangt (das mich nicht wirklich überrascht hat, was den besten Freund Benjamin betrifft). Das hat Spaß gemacht!

    Nach vier Jahren Abwesenheit, weil ihn seine Verlobte Margaret kurz vor der Hochzeit verlassen hat, kehrt Charles zurück in seine Heimatstadt. Dort entdeckt er, dass eine kriminelle Bande sein Hausfür geheime Treffen nutzt. Chef dieser Bande ist ein Mann mit einer grauen Maske, unter den Mitgliedern entdeckt er zu seinem Entsetzen auch Margaret.
    Er erfährt, dass man es auf Margot Standing abgesehen hat, die das Millionenvermögen ihres Vaters erben soll, wenn sie nachweisen kann, dass sie keine uneheliche Tochter ist.


    Wer gehört noch alles zur Bande, was hat Margaret wirklich mit dem Geschehen zu tun und warum verließ Charles direkt vor der Hochzeit, kann Margot gerettet werden und wer ist der Mann mit der grauen Maske?
    Bei den Ermittlungen wird Charles von Miss Silver unterstützt.


    Ich bin auf die Miss-Silver-Reihe eher zufällig aufmerksam geworden, es wurde gesagt, dass Miss Silver Miss Marple ähnlich ist. Der Vergleich liegt nahe, ich hätte aber gerne etwas mehr über Miss Silver erfahren. Plötzlich war Charles bei ihr, weil er gehört hatte, dass Miss Silver so eine Art Privatdetektivin ist. Miss Silver wusste schnell viel, auch Dinge, die Charles ihr verheimlichte. Woher sie aber diese Informationen hatte, erfuhr man als Leser aber selten.
    Etwas verwirrend fand ich zeitweise auch die Anzahl der Personen, die alle zur Bande der Grauen Maske gehörten.
    Insgesamt war die Geschichte aber in Ordnung, ließ sich gut lesen und vor allem die naive Margot, die nicht unbedingt die Intelligenteste ist, sorgte für den ein oder anderen Lacher (auch wenn mir ihr ständiger Gebrauch von "frightfully" irgendwann doch auf die Nerven ging).


    Gerne werde ich noch mehr aus der Miss-Silver-Reihe lesen!


    3ratten


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    Hanno hat mir in diesem Teil wieder Leid getan. Er leidet unter der Schule, unter den Hänseleien seiner Mitschüler und am meisten unter seinem Vater, der so streng mit ihm ist und ihn immer wieder in die Kaufmanns-Richtung drängt, obwohl ihm doch eigentlich auch klar sein sollte, dass das überhaupt nichts für Hanno ist.
    Im Gegensatz zu seinem schweren Alltag ist Hanno dafür in den Ferien in Travemünde so richtig aufgeblüht. (Das war so ein klein wenig wie bei Tony damals, als sie unter dem Druck wegen der bevorstehenden Verlobung litt und das alles in Travemünde für ein paar Wochen hinter sich lassen konnte). Die Entfernung zur Schule und zu seinem Vater tat Hanno richtig gut - und deshalb waren die Sonntage auch nicht so angenehm wie die übrigen Tage, denn da kam Thomas zu Besuch...


    Das Verschwinden von Hugo Weinschenk hat mich nicht sehr überrascht. Auch bei den Buddenbrooks hat sich niemand daran gestört, eher im Gegenteil. Tony wollte ja auch vorher schon gerne eine Trennung ihrer Tochter und ihres Schwiegersohnes.


    Ich denke auch, dass zwischen Gerda und Leutnant von Throta mehr war als nur gemeinsames Musizieren, obwohl darauf kaum eingegangen wird.
    Die Ehe von Thomas und Gerda ist sowieso eher seltsam. Mir geht es da wie den Stadtbewohnern, was die beiden wirklich verbindet, weiß ich nicht. Gerda ist immer so blass, wird kaum erwähnt, distanziert sich immer von den Buddenbrooks und versucht, sich gesellschaftlichen Ereignissen zu entziehen. Das dürfte Thomas womöglich gar nicht passen, aber er sagt nie oder zumindest kaum etwas dazu.


    Thomas' Tod ist tragisch, nach einer Zahnoperation. Die war mir übrigens zu detailliert beschrieben, ich bin da etwas empfindlich, wenn es um Zähne geht.
    Na ja, bleiben noch Christian und Hanno, dann ist es so gekommen, wie Hanno es vorhersah, als er die zwei Striche ins Familienbuch machte.


    Enid, du stellst aber auch immer so interessante Bücher vor! Das hört sich so an, als könnte mir "The Engagements" auch sehr gut gefallen. Von J. Courtney Sullivan habe ich zwar noch nichts gelesen, bin aber an anderer Stelle schon auf "Commencement" aufmerksam geworden und habe es auf meine Wunschliste gesetzt. Jetzt wird es Zeit, dass ich wirklich mal ein Buch von ihr lese.


    :redface:
    Vielleicht sollte ich doch mal mehr über die schlechten Bücher schreiben, die ich lese :breitgrins:
    "Commencement" ist in einer meiner Bibliotheken verfügbar, ich hoffe, es dauert nicht mehr so lange, bis ich das lesen werde.

    Fünf Personen mit fünf Geschichten, die sich sehr von einander unterscheiden - aber ein zentrales Thema haben sie alle gemeinsam: Ehe / Hochzeit / Verlobung(sring).


    Der Leser lernt fünf verschiedene Charaktere kennen:
    Da ist zum einen Frances, Texterin in einer Werbeagentur. Sie ist es, die sich den berühmten Satz "A Diamond is Forever" für eine Werbekampagne ausdenkt. Und obwohl es ihr Beruf ist, die Verkaufszahlen von Verlobungsringen zu steigern, entscheidet sie für sich schon sehr früh, dass sie nicht heiraten möchte, sondern unabhängig bleiben will. Diese Entscheidung ändert sie bis zu ihrem Lebensende nicht.
    Dann trifft man auf Evelyn, eine Lehrerin, deren große Liebe nach einem Unfall kurz nach der Hochzeit starb. Sie heiratete später den besten Freund ihres ersten Mannes. Nun, Anfang der 1970er Jahre, hat sie Probleme mit ihrem Sohn, der seine Frau und seine beiden Töchter verlassen hat und die Scheidung fordert, damit er mit seiner neuen Freundin zusammen sein kann.
    Ende der 1980er Jahre lebt James mit seiner Frau und zwei Kindern in einem kleinen Häuschen und obwohl beide arbeiten, so viel sie können, reicht das Geld kaum. Kurz vor Weihnachten, als seine Verzweiflung am größten ist und er nicht mehr weiß, wie er die nötigen Reparaturen am Haus und die Weihnachtsgeschenke für die Familie zahlen soll, bietet sich James die Möglichkeit, sein Leben zu verändern...
    2003 ist das Jahr der Veränderung für Delphine. Die Französin führt mit ihrem Mann Henri zusammen einen Laden für Instrumente in Paris. Als sie dort den berühmten Geiger PJ trifft, verlieben sich die beiden Hals über Kopf und sie geht mit ihm nach New York. Nach einigen Monaten zweifelt Delphine an ihrer Entscheidung und als sie entdeckt, dass PJ sie betrogen hat, will sie zurück zu Henri.
    Die fünfte Person ist Kate, die mit ihrem Freund und ihrer Tochter zusammen lebt. Sie ist gegen die Ehe und möchte ihren Freund nicht heiraten. In ihrem Umfeld stößt sie damit auf Unverständnis. Die bevorstehende Hochzeit ihres Cousins und besten Freundes Jeffrey mit seinem Verlobten Toby bringt sie an ihre Grenzen.


    Die fünf Geschichten sind voneinander unabhängig. Sie können schon für sich genommen begeistern, sind sehr detailliert und in den historischen Kontext eingebaut. Die jeweiligen Zeiten werden für mein Empfinden passend wiedergegeben (dies betrifft z.B. die Ansichten zu Scheidung, zweiten Ehen, gleichgeschlechtlichen Ehen, aber auch Alltagsprobleme).


    Die Geschichte von Frances ist dabei die einzige, die sich über viele Jahre hinzieht. Bei den anderen Charakteren gibt es zwar Rückblenden, in denen man mehr über die Personen erfährt und die Ereignisse, die zur aktuellen Situation geführt haben, die Haupthandlung aber spielt sich in einem kurzen Zeitrahmen ab.
    Außerdem ist Frances auch die einzige, die keine fiktive Person ist, sondern wirklich gelebt hat (Frances Gerety).


    Der Titel, das Cover und auch das Vorwort legen nahe, dass Diamanten oder Ringe eine wichtige Rolle spielen. Sie kommen auch in jeder Handlung vor. Abgesehen davon sind die fünf Geschichten aber unabhängig voneinander. Über Ringe werden zwar, allerdings selten, kurze Verbindungen zwischen zwei Geschichten geschaffen, doch darüber hinaus gibt es nur eine Stelle mit einem Aufeinandertreffen von zwei Personen aus verschiedenen Handlungssträngen.


    Die fünf Geschichten werden in abwechselnden Abschnitten erzählt. Dies machte es mir natürlich schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Da mich alle fünf Teile gleichermaßen faszinieren konnten, musste ich einfach immer weiter lesen, denn bei jedem neuen Kapitel dachte ich mir, dass ich noch schnell wissen will, was bei der jeweiligen Hauptperson noch passiert. Es fällt überhaupt nicht schwer, die einzelnen Handlungen auseinander zu halten oder sich zu merken, was wann und wo passiert ist.
    Und jede Geschichte ist einfach toll erzählt, es macht einfach Spaß, sie zu lesen.


    Dieses Buch ist definitiv eine Empfehlung!


    (Und nachdem mich "Maine" von J. Courtney Sullivan auch schon so begeistert hat, kann ich nun ja auch gar nicht anders, ich muss auch "Commencement" von ihr noch lesen.)


    Anfang Februar kommt übrigens die deutsche Ausgabe, "Die Verlobungen".


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    Der neunte Teil geht ja hauptsächlich um die Krankheit und den Tod der Konsulin, der doch um einiges ausführlicher dargestellt wird als bei anderen Familienmitgliedern, die zuvor starben.


    Beim Verteilen des Besitzes kommt es erneut zu einem Streit zwischen Thomas und Christian, der sehr heftig wird. Tony versucht zwar, die beiden zu beruhigen, aber ich glaube, die beiden sollten sich besser aus dem Weg gehen, sie werden bestimmt nie einer Meinung sein.


    Der größte Einschnitt ist natürlich die Entscheidung, das Haus zu verkaufen. Es war immer Zeichen des Wohlstandes der Buddenbrooks. Dass es ausgerechnet an Hagenström verkauft werden soll, ist für Tony natürlich ein Unding. Sie steigert sich erneut in ihren Hass auf die Familie Hagenström, dennoch hat sie keinen Einfluss auf die Wahl des Käufers (es zeigte sonst wohl auch niemand echtes Interesse an dem Anwesen).
    Dass die Buddenbrooks ihr Haus nicht mehr haben, ist natürlich ein Vorbote des nahenden Endes der Familie.
    Dahingegen sind die Hagenströms eine aufstrebende Familie, vergleichbar mit den Buddenbrooks vor zwei Generationen, als eben sie dieses Haus kauften. Es scheint einen Machtwechsel in der Stadt zu geben.

    Let's Explore Diabetes With Owls / Sprechen wir über Eulen - und Diabetes


    In über 20 Episoden erzählt und unterhält David Sedaris. Er spricht die verschiedensten Themen an, erzählt aus seinem Leben und von seiner Familie, schlüpft aber auch in andere Rollen und ändert so seine Sichtweise. Die Themen sind sehr vielfältig, vom Zahnarztbesuch über den Umzug nach England, vom Essen in China über politische Ansichten zu Obama, David Sedaris kann zu wirklich allem schreiben.


    Auf die einzelnen Essays mag und kann ich jetzt natürlich nicht eingehen, aber sehr interessant fand ich, als David Sedaris von seinen Tagebüchern erzählt, wie er alles, und scheint es auch noch so unbedeutend, festhält, falls er daraus eine Geschichte machen kann. Alle Tagebücher werden gesammelt und archiviert und dienen auch als Nachschlagewerke. :smile:


    Ich habe mittlerweile fast alle Bücher von Sedaris gelesen und dieses hat mir sehr gut gefallen. Die Essays sind abwechslungsreich, mal lustig, mal kritisch, treffend und witzig formuliert und egal zu welchem Thema David Sedaris etwas zu sagen hat, ich mag es gerne lesen.


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    *meld*
    Ich lese auch noch "Storming the Stage" weiter. Ein Darsteller wurde während der Proben entlassen und Ersatz musste gefunden werden, die ersten Previews kamen gut an, es gibt aber immer noch kleinere Probleme, es gab einen lustigen Fernsehauftritt bei David Letterman und nun ist eine der Darstellerinnen während der Aufführung von der Bühne gefallen und hat sich verletzt und eine andere übertreibt es mit ihrem method acting und stellt ihren Kollegen nach. Dies alles kurz vor der Premiere... ich bin mir sicher, dass die ganze Laufzeit recht unterhaltsam sein wird! :breitgrins:


    Hoffentlich kann ich das Buch dieses Jahr noch beenden - meine Dezember-Liste ist sonst so kurz im Vergleich zu den Vormonaten, weil ich ein kleines Lesetief hatte.
    Immerhin habe ich heute noch ein Bibliotheks-Buch beenden können, da bleibt mir jetzt nur noch eins bis zum nächsten Ausflug in die Bibliothek am Donnerstag.
    Doch erstmal zurück zum geschenkten Buch :smile:

    Ich habe bei "Storming the Stage" nun 10 Kapitel, also etwa ein Drittel, gelesen und muss ständig laut lachen, weil das Buch so witzig ist und man merkt, dass die Autorin in Theatern arbeitet und weiß, worüber sie schreibt.
    Ich hoffe schon jetzt, dass dieser Reihe noch weitere Bücher folgen werden, dabei war noch nicht mal die Premiere des Stückes, die ersten Previews laufen noch. :breitgrins:
    Hach, ein tolles Geschenk! :herz:


    Hanni: "Frauen und Bücher" hatte ich schon auf meiner Merkliste, hab es heute aber dann doch auch bei der Onleihe vorgemerkt.

    So wie Thomas auf Hannos Angst beim Gedichte-Aufsagen reagiert, wundert es mich, dass er ihm nicht den Kontakt zu seinem Freund Kai verbietet. Er sagt zwar, dass er hofft, dass Hanno durch Kais wilde Art auch mal etwas draufgängerischer wird, aber eigentlich dürfte Kai doch gar kein gern gesehener Umgang sein. Dass Tony da nicht auch ihre Meinung äußert... :breitgrins:
    Aber Hanno kann einem nur Leid tun. Da ist das arme Kind so kränklich und leidet unter so vielen Krankheiten und dann hat es einen so ablehnenden Vater, für den nur zählt, ob Hanno die Firma übernehmen kann oder nicht.


    Überhaupt geht es mal wieder niemandem wirklich gut. Tony hat Magenschmerzen und leidet unter der Verurteilung ihres Schwiegersohnes, Thomas hat Kopfschmerzen, weil er sich verspekuliert hat, Christian ist dauerkrank und Hanno scheint in der Hinsicht ja sehr nach seinem Onkel zu kommen.


    Selbst die große Feier zum hundertjährigen Jubiläum kann über den fortschreitenden Niedergang der Familie nicht hinwegtäuschen.


    Was mir übrigens gut gefallen hat, war, als Hanno das Theater zu Weihnachten bekam. (Das war bestimmt nicht Thomas' Idee.) Er hat so auf dieses Geschenk gehofft und sich so sehr darüber gefreut. Das hat der arme Kerl sich aber auch verdient! :smile:

    @Holden: Kann schon sein, aber ich hab mich da immer eher durchgequält und irgendwann wollte ich nicht mehr. Vielleicht ja in ein paar Jahren, falls meine Tochter das lesen will. ;)


    In meinem Buch habe ich noch ein Kapitel geschafft, es bleibt lustig. :breitgrins: Heute kommen bestimmt noch ein paar Seiten dazu, auch wenn ich auch noch ein paar andere Bücher auch weiterlesen möchte.