Beiträge von zauberblume

    Die Autorin Ines Thorn entführt uns in "Ein Stern über Sylt" auf dieses traumhafte Nordseeinsel. Was gibt es Schöneres, als diese verschneite Insel um die Weihnachszeit zu erleben. Sie übt auf all ihre Besucher einen besonderen Zauber aus. Wir treffen auf unterschiedliche Menschen und jeder hat eine andere Erwartung an Weihnachten.


    Die Geschichte: Weihnachten auf Sylt! Was kann es Schöneres geben? Doch nicht für Thiemo, der eigentlich von der Insel stammt. Als er kurz vor Heiligabend mit seiner Freundin nach Kampen reist, um dort mit ihren reichen Freunden zu feiern, beschleichen ihn immer mehr Zweifel, ob die verwöhnte, launische Victoria die richtige für ihn ist. Um ihr ein Weihnachtsgeschenk machen sie zu können, bestiehlt er eine alte Frau. Doch ausgerechnet sie begrüßt ihn wie einen Sohn und lädt ihn zu sich ein. Als er die alte Dame besucht, um das Geld zurückzubringen, erlebt Thiemo die größte Weihnachtsüberraschung seines Lebens.


    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt und habe ein genaues Bild dieser Winterwunderlandschaft vor Augen. Auch sehe ich die jungen Leute vor mir. Und mittendrin Thiemo, der eigentlich mit seinen reichen Freunden hier Weihnachten feiern will. Ich kann Thiemo verstehen, dass er sich hier nicht wohlgefühlt hat. Er hat halt genaue Vorstellung wie ein Weihnachtsfest aussehen soll. Ich bewundere Thiemo für seinen Mut, die alte Dame aufzusuchen. Aber er ist doch ein ehrlicher Mensch. Und dann dieses Weihnachtswunder. Einfach märchenhaft!


    Ein absolutes Traumweihnachtsbuch, das den Leser einfach verzaubert. Das atemberaubende Cover stimmt den Leser ja schon richtig auf die Geschichte ein. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

    Zuerst bedanke ich mich ganz herzlich bei euch und beim Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte. Aufgrund des Covers und des Klappentextes hatte ich mir mehr erwartet. Die Geschichte war zwar nicht schlecht, aber irgendwie hat des gewisse Etwas gefehlt, deshalb nur 4 Sterne.


    Meine Rezension:
    http://literaturschock.de/lite…a-alles-eine-frage-sterne
    https://www.amazon.de/review/R…66412761_cm_rv_eml_rv0_rv
    https://www.lovelybooks.de/aut…4-w/rezension/1356036868/
    https://www.facebook.com/sonja.werkowski
    http://wasliestdu.de/rezension/ganz-nett-104
    http://www.buecher.de/shop/ita…rhoiqk8pa5tpehap2vj2eiu0/
    https://www.weltbild.de/artike…terne_21634467-1#comments


    Wünsche einen schönen Abend.
    Liebe Grüße
    Sonja

    Mit "Die Schwestern von Sherwood" ist Claire Winter ein wahres Meisterwerk gelungen. Die Geschichte eines Familiengeheimnisses, das einen von Anfang an in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt. Es besteht aus zwei Geschichten, die unweigerlich miteinander verknüpft sind.


    Zum einem befinden wir uns im Jahr 1881 in Südengland. Hier wachsen die Schwestern Cathleen und Amalia in Sherwood auf. Ihre Eltern Elisabeth und John Sherwood haben es nach Jahren harter Arbeit zu einem großen Reichtum gebracht. Jetzt fehlt ihnen nur nach das gesellschaftliche Ansehen. Hierbei sollen ihnen ihre beiden Töchter helfen. Doch plötzlich wird Amalia nach einer Scharlacherkrankung taub und die Hoffnungen der Mutter versteifen sich auf Cathleen. Sie soll den jungen Lord Hampton heiraten. Doch Amalia, die den jungen Lord auf ihren Spaziergängen im Dartmoor kennenlernt, verliebt sich und beginnt eine Liebesbeziehung mit ihm. Doch plötzlich verschwindet Amalia spurlos und das Unglück bricht über beide Familien herein.


    Zur gleichen Zeit befinden wir uns im Jahr 1948 in der Nachkriegszeit in Berlin. Hier kämpft die Nachwuchsjournalistin Melinda Leewald ums Überleben. Eines Tages bekommt sie von einem anonymen Absender ein rätselhaftes Paket. Die Bilder einer mystischen Moorlandschaft und eine ungewöhnliche Schachfigur führen die junge Frau nach England, zu einem geheimnisvollen alten Herrenhaus. Hier stößt Melinda bei ihren Nachforschungen auf die dramatsiche Liebesgeschichte zweier Schwestern im letzten Jahrhundert, die viel mehr mit ihrem Leben zu tun haben als sie zunächst ahnt.


    Claire Winters lebhafter, spannender und gefühlvoller Schreibstillässt einen die Geschichte hautnah miterleben. Ich sah mich durch das Dartmoor wandern und das geheimnissvolle Herrenhaus aus dem Nebel auf mich zukommen. Man konnte die tiefen Gefühle der Protagonisten, die Wut und die Ängste förmlich spüren. Für dieses tolle Buch fehlen fast die Worte. Es hat mich tief berührt. Eine wunderbare Geschichte.


    Die Aufmachung des Buches muß man auch erwähnen.Ein traumhaftes Cover, das ein echter Hingucker ist, besonders die Farbwahl. Auch die Länderkarten auf der Innenseite sind sehr informativ. Wirklich sehr gelungen.


    Ich kann das Buch nur bestens weiterempfehlen und würde gerne mehr als 5 Sterne vergeben.

    Mit ihrem neuesten Roman "Winterblüte" hat mich die Autorin Corina Bomann wieder in eine wunderbare Welt entführt. Ich habe mich riesig auf dieses Buch, ein absolutes Must-Have gefreut. Natürlich wurde ich nicht enttäutsch, bin total begeistert.


    Die Geschichte führt uns in das Ostseebad Heiligendamm um 1900. Hier wird wenige Wochen vor Weihnachten eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Christian, der Sohn der angesehenen Hotelierfamilie Baabe findet das Mädchen. Diese hält einen Zweig fest umklammert. Doch auch für andere Mitglieder der Familie Baabe soll sich in dieser Zeit die Zukunft entscheiden. Die Tochter des Hauses Johanna soll sich für einen Bräutigam entscheiden. Doch ihre Herz hat sich längst entschieden. Die Schiffbrüchige weiht Johanna in das Geheimnis dieses Zweiges ein, doch wird er Johanna zu dem erhofften Glück verhelfen.


    Ein absolutes geniales Traumbuch, das ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet habe. Das Schicksal der Schiffsbrüchigen hat mich sehr berührt. Und auch Johanna ist eine ganz besondere junge Frau, die versteht für ihr Glück zu kämpfen. Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder einmal total begeistert. Man lebt die Geschichte ab der erste Seite intensiv mit, befindet sich mittendrin. Ich habe die Eltern von Johanna und Christian kennengelernt. Und auch das Hotelleben. Johanna hat mir oft leidgetan, wie kann eine Mutter so hartherzig sein. Und dann ihr gütiger Vater, den jedoch ein dunkles Familiengeheimnis umgibt. Besonders schön fand ich auch die Geschichte mit dem Barbarazweig, eine wunderbare Tradition (auch ich schneide mir am 4.12. immer einen Zweig des Kirschbaumes und stelle ihn in eine Vase). Bisher hat er immer an Weihnachten geblüht. Ich hoffe, dass dieser Zweig auch Glück in das Haus der Familie Baabe bringt.


    Wieder einmals ist der Autorin ein absolutes Lesehighlight gelungen. Die Gesschichte hat mich von Anfang an restlos begeistert. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.



    Erwähnenswert ist auch noch das herausragende Cover des Buches. Diese glitzernden Elemente und der besondere Zweig geben dem ganzen das gewisse Etwas.

    "Die Liebe kommt auf Samtpfoten" von Ira Panic ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und ich bin hin und weg. Meine erste Weihnachtsliebesgeschichte in diesem Jahr und ich habe mich von der ersten Seite an in Kätzchen Kaila verliebt.


    Die Geschichte: Katze Kaila freut sich auf gemütliche Wintertage am Kamin. Vorher muss sie aber dafür sorgen, dass ihr Pflegefrauchen Miriam wieder glücklich wird – zum Beispiel mit dem netten Architekten Sascha? Kaila hat gleich gespürt, dass er der Richtige für Miriam sein könnte. Und so setzt die kluge Katzendame alles daran, diese zwei Menschen zum Fest der Liebe zu vereinen.


    So ein traumhafter Roman, der den Leser schon richtig auf die Weihnachtszeit einstimmt. Und eine zauberhafte Geschichte, die zu Herzen geht. Der Schreibstil der Autorin hat mich begeistert. Ich befand mich sofort mittendrin in der Geschichte um Kaila und ihr Pflegefrauchen. Gleich auf den ersten Seiten gab es auch einiges zum Schmunzeln. Nun zu unserer Protagonistin, die froh ist, Hamburg entfliehen zu können. Nach ihrer Trennung von ihrem Lebensgefährten, der sie bitter enttäuscht hat, ist sie froh nach Beerfelden flüchten zu können. Hier übernimmt sie den Laden ihrer Tante Juliane, die wegen längerer Zeit ausfällt. Ein traumhafter Vintage-Laden. Hier hätte ich mich auch sofort wohlgefühlt. Außerdem soll sich Miriam um die Kätzin Kaila kümmern. Die beiden sind nach kurzer Zeit ein Herz und eine Seele. Und dann ist da noch der nette Nachbar auf den Kaila ein Auge geworfen hat. Sie will doch Miriam glücklich sehen. Denn das Knistern zwischen Sascha und Miriam ist doch förmlich zu spüren. Mal schauen, ob Kaila ihre Mission gelingt.


    Besonders gefällt mir auch, dass Kaila aus ihrer Sicht erzählt. Ist doch ganz interessant, was Katzen so denken. Für mich ist dies ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das nicht für für alle Katzenfan ein absolutes Lesehighlight in der Vorweihnachtszeit ist. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.


    Das wunderbar gestaltete Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Am liebsten würde ich Kaila gleich adoptieren.

    Das Buch hört sich ja klasse an und nachdem ich die Autorin noch nicht kenne hüpfe ich schnell in den Lostopf.


    Meine Rezension erscheint auf:
    Amazon
    Lovelybooks
    FB-Sonjas Bücherecke
    buecher.de
    buch.de
    Thalia.de
    wasliest.du
    leserkanone.de
    weltbild.de


    Ziehe meine Bewerbung zurück , habe das Buch heute geschickt bekommen.
    Hugendubl.de
    pustet.de


    Schönes Wochenende.
    LG Sonja

    "Die Eismacher" von Ernest van der Kwast ist ein Bestseller au den Niederlanden. Der Autor entführt uns nach Italien und weiht uns in die Geheimnisse des Eismachens ein. Auch lernen wir eine ganze Generation von Eismachern kennen.


    Der Inhalt: Im Norden Italiens, inmitten der malerischen Dolomiten, liegt das Tal der Eismacher, in dem sich die Einwohner auf die Herstellung von Speiseeis spezialisiert haben. Giuseppe Talamini behauptet gar, die Eiscreme wurde hier erfunden. Und er muss es wissen, schließlich haben sich die Talaminis seit fünf Generationen dieser Handwerkskunst verschrieben. Jedes Jahr im Frühling siedeln sie nach Rotterdam über, wo sie während der Sommermonate ein kleines Eiscafé betreiben. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt: zartschmelzendes Grappasorbet, sanftgrünes Pistazieneis, zimtfarbene Schokolade. Dennoch beschließt der ältere Sohn Giovanni, mit der Familientradition zu brechen, um sein Leben der Literatur zu widmen. Denn er liebt das Lesen so sehr wie das Eis. Bis ihn eines Tages sein Bruder aufsucht: Luca, der das Eiscafé übernommen hat, ist inzwischen mit Sophia verheiratet, in die beide Brüder einst unsterblich verliebt waren. Und er hat eine ungewöhnliche Bitte....


    Der Autor erzählt uns die Geschichte der Talaminis. Über Generationen hinweg dürfen wir sie begleiten und diese Kunst des Eismachens kennenlernen. Es ist interessant, dass das Eis dafür unter schwersten Bedingungen aus den Bergen geholt wurde und dann in einer Maschine unter Zugabe von erlesenen Beigaben (Früchten, Marmelade, Kaffee - hier haben die Talaminis experimentiert) durch ständiges Rühren zu einer schmackhaften Eiscreme wurde. Auch die einzelnen Familiengeschichten waren sehr interessant. Für mich fällt der Roman auch unter Literatur. Er war unterhaltsam und hat für kurzweilige Lesestunden gesorgt.


    Das farbenprächtige Cover passt wunderbar zum Titel und zur Geschichte. Hierfür vergebe ich 4 Sterne.

    Die Kirschvilla" von Hanna Caspian ist mein erstes Buch, dass ich von dieser bekannten Autorin gelesen habe. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite restlos begeistert und bin eingetaucht in dieses spannende, tragische und berührende Familiengeheimnis.


    Der Inhalt: Isabell und ihre Großmutter Pauline erben in Köln von einem nach Amerika ausgewanderten Onkel eine verlassene Villa. Auf dem riesigen Grundstück befindet sich auch eine Brauerei. Die alte Villa am Rheinufer birgt so manches langgehütetes Geheimnis. Doch Oma Pauline, die einen Teil ihrer Kindheit hier verbracht hat, kann sich an fast nichts mehr erinnern. Licht ins Dunkel bringen erst zwei Tagebücher aus den zwanziger Jahren. Der Testamentvollstrecker Julius Grothues mit seinen traurigen Augen scheint auch etwas vor Isabell zu verbergen. Und als Isabell die Tagebücher liest, erkennt sie jedoch den Schleier der über der Vergangenheit liegt. Dieser muss erst gelöst werden, damit sie glücklich werden kann.


    Ich muss sagen, der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an eintauchen lassen in die Geschichte. Mit Isabell bin ich eingetaucht in die Vergangenheit und habe mich in den 20er Jahren befunden. In der Villa herrschte ja ein rauer Ton und Paulines Kindheit war ja nicht einfach. Beim Lesen der Tagbücher zusammen mit Isabell war ich zutiefst erschüttert. Wie gut, dass Mauern nicht sprechen können. Die Geschichte wird ja von Seite zu Seite spannender, ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Mir hat Oma Pauline leid getan, aber es war vielleicht auch für sie notwendig, endlich Licht in die dunkle Vergangenheit zu bringen. Es gab ja so viele ungeklärte Fragen über die Familie und die Schicksale der einzelnen Familienmitglieder, deren Angst beim Lesen direkt zu spüren war.
    Und trotz all der Tragik kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Denn im hier und jetzt ist zwischen Isabell und Julius dieses zarte Knistern zu spüren. Doch Isabell hat Angst. Ist sie dennoch bereit, sich auf Julius einzulassen?


    Ein Wahnsinnsbuch, eine atemberaubende Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat. Ich habe beim Lesen mitgelitten, gehofft und gebangt. Das Buch, bzw. die Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Ein absolutes Lesehighlight. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon riesig auf das nächste Buch der Autorin.


    Das auf mich etwas melancholisch wirkende Cover strahlt aber auch einen gewissen Optimismus aus. Auf dem Bild erstrahlt die Villa ja bereits in neuem Glanz.

    „Schwestern bleiben wir immer“ von Barbara Kunrath ist wirklich ein ganz besonderes Buch und eine bewegende Geschichte, die uns in die Vergangenheit entführt.


    Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an begeistert. Es ist alles wunderbar beschrieben. Der Leser kann sich die beiden Protagonistinnen Katja und Alexa wirklich bildlich vorstellen. Zwei Schwestern, die wirklich nicht unterschiedlicher sein könnten. Und die beide ein völlig verschiedenes Leben führen. Ich finde es klasse, dass sich die beiden gemeinsam auf die Suche machen. Es muss ein seltsames Gefühl sein, nach so langer Zeit wieder an den Ort der Kindheit zurückzukehren. Und da sind sie ja wirklich nicht mit offenen Armen empfangen worden. Die Kälte die ihnen anfangs entgegenschlug, war förmlich zu spüren. Ich bewundere die beiden, dass sie nicht gleich aufgegeben haben. Doch was dann alles ans Tageslicht kam, wer hätte dies erwartet. Eine wirklich interessante, berührende Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Das Leben ist wirklich wie ein Uhrwerk, es dreht sich immer weiter und man weiß nie, was noch kommen wird.


    Das auch mich etwas melancholisch wirkende Cover passt hervorragend zum Buch. Eine herausragende Geschichte, das Lesen habe ich sehr genossen. Gerne vergebe ich 5 Sterne.

    Von zauberblume
    In ihrem neuen Buch "Mit Mandelkuss und Liebe" entführt uns die Autorin Jo Berger in der kleine Dörfchen Wolkenbusch. Hier muss man sich einfach wohlfühlen, besonders nachdem man Ella in ihrem Cafe besucht hat.


    Unsere Protagonistin Ella betreibt hier neben der Bäckerei ihrer Eltern ein kleines Cafe. Sie verkauft ihren tollen Macaron-Kreationen, die alle mit Liebe gebacken sind an die Bewohner des Örtchens Wolkenbusch. Ihr Leben verläuft eigentlich in geregelten Bahnen. Neben ihrer Arbeit, die sie über alles liebt, gibt es da noch Flocke, ihre Hündin, mit der sie gerne ausgedehnte Spaziergänge unternimmt. Und dann ist da noch Niklas, den sie schon seit Kindesbeinen an kennt und ihre beste Freundin Amanda. Doch dann tauchen dunkle Wolken am Himmel auf. Soll doch gegenüber der Bäckerei ihrer Eltern und ihrem Cafe und Billigbäckerei, und zwar McBread eröffnen. Jetzt ist einiges los in Wolkenbusch.


    Ich habe mich sofort in das kleine Cafe verliebt. Voller Begeisterung bewundere ich die leckeren Macarons. Die Autorin hat mich mit dieser Geschichte so begeistert, das ich sie in einem Stück gelesen haben. Man fühlt sich sofort wohl. Ella ist eine liebenswerte Protagonistin, die mit Begeisterung ihr Cafe betreibt. Gerne habe ich ihr beim Backen über die Schulter geschaut. Das Rezept am Ende des Buches finde ich spitze. Macarons sind ja einfach göttlich. Und auch Sam und Niklas kann man sich gut vorstellen. Und Ella ist hin- und hergerissen. Sie muss aber doch nur auf ihr Herz hören. Wenn das immer so einfach wäre!


    Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für vergnüglich Lesestunden. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.


    Das Cover passt auch super zum Buch. Man bekommt gleich Lust auf diesen leckeren Macarons.

    Schuld war nur der Mistelzweig" von Judy Astley ist für mich die perfekte Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit. Die Autorin entführt uns in ihrer Geschichte in das winterliche Cornwall. Und dorthin hätte ich Thea und ihre Familie gerne begleitet.


    Die Geschichte: Diesmal soll Weihnachten mal anders werden. Theas Eltern laden die ganze Familie nach Cornwall zu einem gemeinsamen Weihnachtsfest ein. Thea ist froh aus London wegzukommen, hat sie sich doch gerade von ihrem Freund getrennt. Doch in dem Haus am Meer kommt es zu einigen Turbulenzen. Denn Theas Eltern haben vor sich zu trennen und plötzlich tauchen ihre neuen Partner auf. Und dann ist da noch Sean, der Verwalter, der bei Thea für Herzklopfen sorgt. Und Weihnachten hält so manche Überraschung bereit.


    Der Schreibstil der Autorin hat mich begeistert. Ich habe Thea und ihre Familie nach Cornwall begleitet und habe mich in dem Haus am Meer sofort wohlgefühlt. Und dann der viele Schnee - einfach Romantik pur. Die ganze Familie ist super. Man muss sie einfach alle gern haben. Und der Verwalter Sean und sein Partner kümmern sich ja rührend um die Gäste. Den riesengroßen Mistelzweig sehe ich direkt vor mir, auch höre ich das Knistern des Kaminfeuers und habe den Geruch des Weihnachtsbratens in der Nase.
    Beim Lesen des Buches fühlt man sich einfach wohl. Der Leser hat unterhaltsame vergnügliche Lesestunden. Ich freue mich ja schon riesig auf die Fortsetzung. Selbstverständlich vergebe ich für diese traumhafte Geschichte 5 Sterne.


    Das Cover ist für ich auch ein echter Hingucker, wie es sich für eine weihnachtliche Geschichte gehört.

    "Ein Zimmer über dem Meer" von Dana Paul ist ein beeindruckender Roman der in dem traumhaften Cornwall spielt. Hinter diesem Pseudonym steckt die Bestsellerautorin Corina Bomann.


    Sie entführt uns nach Cornwall. Hier lernen wir die sympathische Protagonistin Kim kennen. Diese ist jedoch aus einem bestimmten Grund an die Klippen gereist. Sie will ihrem Liebsten in den Tod folgen. Doch Janet, eine alte Dorfbewohnerin, hält sie zurück und lädt sie zu sich ein. Kim bekommt von Janet ein Tagebuch, dass die tragische Geschichte der taubstummen Leandra erzählt, die sich auch an den Klippen Cornwalls das Leben nehmen wollte. Diese wurde von dem damaligen Leuchtturmwärter gerettet. Diese Liebesgeschichte berührt Kim tief. Doch wie sieht es bei ihr aus? Gibt es in ihrem Herzen auch Platz für eine neue Liebe.


    Schade, dass meine bewegende Reise nach Cornwall so schnell zu Ende geht. Der Schreibstil der Autorin ist wieder mal herausragend. Der Leser taucht sofort ein in die Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich in Cornwall, höre das Rauschen des Meeres und das Gekreische der Möwen. Ich sehe das kleine Cottage von Janet vor mir und höre sogar ihre Stimme. Ich sehe Kim an den Klippen stehen und würde sie am liebsten wegzerren. Die Autorin gibt dem Leser das Gefühl live dabei zu sein. Die Geschichte ist so berührend, spannend und unterhaltsam. Kim ist eine äußerst liebenswerte Protagonistin, die mit einem schweren Schicksalschlag zurechtkommen muss, da erscheint mir Janet wie ein rettender Engel. Die Beziehung der beiden ist von Anfang an etwas ganz besonderes. Und dann ist da noch Dan, der einen ganz besonderen Draht zu seiner Großmutter hat. Und zwischen Dan und Kim ist auch ein zartes Knistern zu verspüren. Ob daraus mehr werden kann?


    Ein atemberaubender Cornwall-Roman. Für mich ein absolutes Lesehighlight 2016. Ein ganz besonderes Roman, der wahrscheinlich nicht nur mein Herz im Sturm erobert hat. Selbstverständlich vergebe ich für dieses ganz besondere Lesevergnügen 5 Sterne.


    Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Es versetzt mich sofort an die Küste Cornwalls und lässt mich in die Geschichte eintauchen.

    Gefühl, atemberaubend, nicht zu beschreiben!


    „Die Nachtigall“ von der Autorin Kristin Hannah ist für mich ein absoluter Bestseller, ein gefühlvoller, atemberaubender Pageturner, der den Leser sofort in eine andere Welt eintauchen lässt.


    Die Geschichte: Zwei Schwestern im von den Deutschen besetzten Frankreich. Auf der einen Seite Vianne, die ums Überleben der Familie kämpft und auf der anderen Seite die junge rebellische Isabelle, die sich der Resistance anschließt. Sie sucht die Freiheit auf dem Pfad der Nachtigall, einem geheimen Fluchtweg über die Pyrenäen. Doch wie weit darf man gehen, um zu überleben? Und wie kann man die schützen, die man liebt?


    Dieses Buch und seine Protagonisten ist der absolute Wahnsinn. Die Autorin hat einen ganz besonderen Schreibstil. Sie berührt den Leser bis tief in die Seele. Zu Beginn der Geschichte befinden wir uns in Oregon. Hier lernen wir eine ältere Dame kennen, die sich plötzlich entschließt von Amerika nach Paris zu reisen, um dort an einer ganz besonderen Feier teilzunehmen. Mehr wird jedoch nicht verraten. Und plötzlich sind wir im Jahr 1939 in Frankreich in Carriveau. Hier lernen wir Vianne und ihre Familie kennen. Die drei muss man einfach ins Herz schließen. Und dann kommt der Krieg und die Frauen kämpfen ums nackte Überleben. Wenn man die Augen schließt, kann man direkt das ganze Elend sehen, das dieses grausame Zeit mit sich gebracht hat. Ich bewundere Vianne für ihren Mut, ihre Entschlossenheit und ihr Durchhaltevermögen. Auch wenn es ihr oft nicht leichtgefallen ist. Und dann ist da Isabelle. Eine mutige Frau. Bei ihren waghalsigen Überquerungen der Pyrenäen hatte ich oft Gänsehaut. Sie hat vielen Menschen auf dieser Fluchtrute aus dem von Deutschen besetzten Frankreich verholfen. Eine bewundernswerte Frau, doch auch sie hat in diesem Krieg einen hohen Preis gezahlt.


    Die Autorin lässt in diesem Roman Geschichte wieder aufleben. Ihr ist es gelungen, viele wahre Schicksale französischer Frauen zu einem absoluten Lesehighlight zusammenzufassen. Ich muss gestehen, dass mich diese Geschichte zutiefst berührt hat und ich beim Lesen zahlreiche Tränen vergossen habe. Eine sehr gefühlvolle, berührende Geschichte.


    Für mich ist „Die Nachtigall“ ein absolutes Lesehighlight 2016 und selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein).


    Das Cover ist für mich ein echter Hingucker. Ebenso die gesamte Aufmachung des Buches. Auch die Karten in inneren des Buches geben dem Leser ein genaues Bild über die damalige Zeit.