Beiträge von Doscho

    Weiter geht es in der historischen Reihe von Sabrina Qunaj zur Abwechslung mal mit einem Mann: Maurice de Prendergast. Über seine Ausbildung zum Ritter, seine Heirat mit der Geraldine Elizabeth und seine Reise nach Irland erzählt dieses Buch.


    Auch im dritten Teil ihrer historischen Reihe bleibt sich Sabrina Qunaj treu, bringt aber trotzdem einige interessante neue Aspekte mit hinein.

    Das beginnt schon beim Protagonisten Maurice de Prendergast. Denn: Er ist einerseits kein Waliser, sondern Flame. Und er ist kein Geraldine, sondern heiratet gewissermaßen in die Dynastie ein. Das bringt eine gewisse Distanz zu den anderen beiden Vorgängerromanen. Diese wird aber dadurch ausgeglichen, dass beiläufig der Walisische Freiheitskampf thematisiert wird, der in “Das Blut der Rebellin” stark im Fokus war. Hier wird die Gegenseite, also die Sicht der Normannen und Flamen eingenommen. Zudem wird zum ersten Mal überhaupt das walisische bzw. britische Gebiet verlassen, denn ein Teil der Handlung spielt in Irland.

    Interessant ist auch, dass das Buch auffallend detaillierte Liebesszenen hat, auch vor deutlichen Sexszenen wurde nicht halt gemacht. Sonst kenne ich Sabrina Qunaj da eher zurückhaltender, dazu muss ich sagen, dass ich diesen Stil von ihr gewöhnungsbedürftig finde, aber dennoch nicht gänzlich ablehne.

    Sonst bietet sich die Kost, die man auch von den beiden Vorgängern gewohnt ist, eine bunte Mischung aus Kriegen, Liebe und Politik und einem stetigen Wechsel aus Hochs und Tiefs.


    Wo steht also “Der Ritter der Könige” bei mir? Ziemlich exakt in der Mitte, es übertrifft für mich das doch recht kriegslastige und düstere “Das Blut der Rebellin”, der erste Band der Reihe, “Die Tochter des letzten Königs”, bleibt aber weiterhin ungeschlagen. Starke 4 Sterne also, die man, je nach Standpunkt, auch als schwache 5 bzw. 4,5 lesen kann.


    4ratten

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    Anne Perry ist Ärztin der Flugrettung. Sie liebt ihr Leben, ihren Job und ihre Pflegemutter Evelyn, die den Pub ihres kleinen Heimatorts an der walisischen Küste führt. Nur der Rettungssanitäter und unverschämt attraktive Owen Baines kann ihr die Laune verderben. Bei Noteinsätzen sind sie das perfekte Team, verstehen einander ohne Worte, außerhalb der Arbeit aber zeigt Owen ihr die kalte Schulter. Doch als die beiden bei einem Einsatz zusammen verschüttet werden, lernt Anne eine neue Seite an Owen kennen, während er verzweifelt versucht, ihr Leben zu retten ....



    Hallo zusammen,


    ja, vielleicht ein eher ungewöhnlicher Vorschlag von mir, aber ich lese gerade die Geraldines-Reihe von Sabrina Qunaj (die Person hinter dem Pseudonym "Ella Simon" ;) ) und bin so begeistert, ich möchte mehr von ihr lesen. Wer hätte denn Lust?

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    Drei Fremde schlagen die Pension von Konny und Kriemhild kurz und klein und verlangen von den beiden Schwestern, ihnen die Millionen auszuhändigen, die der Kommodore, Kriemhilds verstorbener Kapitänsgatte, ihnen schulde. Hat der Kommodore tatsächlich illegal einen antiken Schatz gehoben, seine Crew übers Ohr gehauen, den Schatz zu Geld gemacht und irgendwo gebunkert?

    Auf der Suche nach der Wahrheit begeben sich Konny und Kriemhild – mit dem Kommodore im Handstaubsauger und Nacktkater Amenhotep in der Transportbox – auf einen Roadtrip in den hohen Norden. Dabei bekommen es die Frauen aus der Provinz mit knallharten Rockern, Hardcore-Kiffern, Hehlern und einer Frau zu tun, die behauptet, die Geliebte des Kommodore gewesen zu sein. Eine Achterbahnfahrt der Emotionen für die Schwestern und ein großes Vergnügen für die Leserinnen und Leser …


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    Konny geht bis zum Äußersten und serviert den Gästen ihrer Pension koffeinfreien Kaffee. Während ihre Schwester Kriemhild beim Pilzesuchen den Schuss gehört hat. Mit dem ein stadtbekannter Wohltäter eine Frau erschossen hat, die er anschließend im Kofferraum abtransportiert. Nicht ohne vorher zu versuchen, Kriemhild auch aus dem Weg zu räumen. Mithilfe von schwarzem Johannisbeersaft überzeugt sie den Mörder, dass sein Versuch, sie unschädlich zu machen, ausreichend war. Als leidlich unsichtbarer Geist sucht Kriemhild nach Beweisen für den Mord, während Konny ihre »Beerdigung« plant.

    Nacktkater Amenhotep, der dauerfluchende Papagei Chuck Norris und die nervtötend anspruchsvolle Gästeschar sind dabei nicht hilfreich.






    Hallo zusammen,


    der erste Band der Reihe um die K&K-Schwestern ("Der Gärtner war's nicht!") wurde ja schon im Leserundenforum gelesen und zumindest von mir für gut befunden. Da aktuell eine Leserunde zum dritten Band ("Manche mögen's tot) auf Lovelybooks stattfindet, wurde ich wieder an diese Reihe erinnert und finde, wir könnten die doch eigentlich weiterlesen.

    Was ich nicht berücksichtigt habe: Dazwischen ist bereits ein zweiter Teil erschienen. Daher erst mal die Frage: Wer hat Interesse und was wollen wir lesen? Einerseits ist der Punkt, dass bei Krimireihen die Reihenfolge (meist) recht egal ist, andererseits verpasst man wohl Teile der Rahmenhandlung, die im konkreten Fall wirklich gut war. Ich bin also eher dafür, mit "Meerjungfrauen morden besser" anzufangen :) Schreibt aber bitte mal, was ihr dazu denkt.

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    Jenseits des galaktischen Domenaions existiert nichts als die Leere, ein Abgrund zwischen den Sternen, den die Völker des Weltenbunds seit jeher fürchten - zu recht, wie sich zeigt, als der Kontakt zu mehreren Randkolonien abbricht und ganze Sternsysteme von unheimlicher Schwärze verschlungen werden. Der Rat der Domänen entsendet sein bestes Schiff, die Lichtbringer, um sich dem Schrecken zu stellen. Doch das Schicksal der Galaxis soll in den Händen anderer ruhen: denen von Bendis Kahain und seiner fragwürdigen Truppe Raumretter.



    Hallo zusammen,


    da ich durch das Leserundenforum weiß, dass es hier ein paar Bernd Perplies-Leser und Leserinnen gibt, dachte ich mir, ich schlag mal diesen Roman vor.


    Es ist noch ein bisschen hin - der Roman soll erst Ende Oktober erscheinen - vielleicht dient es aber zur besseren Planung :)


    Bewerbung für ein Freiexemplar bis: 18.10.2019


    Leserundenbeginn: 1. November 2019


    Wer hätte denn Interesse?


    Interessenten:


    - Bernd Perplies (Autor)

    - Avila (Print)

    - Doscho (Print)

    - Fenlinka (Print)

    - gagamaus (Print)

    - Larna

    - odenwaldcollies (Ebook)

    - Rhea (Print oder Kindle)

    - RitaM (EPUB oder Kindle)

    - ysa

    Eine Stadt in den Wolken – das ist es, was es dem Forscher Carl Friedrich Donhauser, der sich selbst Humboldt nennt, angetan hat. Zusammen mit einer Truppe mutiger Abenteurer macht er sich auf nach Peru, um nach dieser Stadt zu suchen.


    Durch den ersten Band der „Chroniken der Weltensucher“ musste ich mich wirklich durchbeißen. Leider hat sich das meiner Meinung nach nicht wirklich gelohnt.

    So beginnt „Die Stadt der Regenfresser“ sehr zäh mit einer fast hundert Seiten andauernden Charakterbeschreibung, bei der man den Eindruck hat, dass wirklich nichts vorangeht.

    Danach wird es erstmal nicht besser. Von einem Abenteuerroman kann nicht die Rede sein, eher von einer Verfolgungsjagd. Detaillierte Landschaftsbeschreibungen und Weltenbau sind Fehlanzeige, stattdessen wird im munteren Wechsel geredet und gelaufen – sowohl von der „guten“, als auch von der „bösen“ Seite.

    Die beste, um nicht zu sagen, einzig gute Stelle des Romans liegt zwischen der Mitte und dem letzten Drittel: Die Gruppe findet die titelgebende „Stadt der Regenfresser“ und sieht sich später einem Kampf gegen Rieseninsekten entgegengesetzt. Hier wurde sehr schön Fantasy mit realem Hintergrund verwoben und es kam Spannung und Dramatik auf.


    Leider heißt das auch: Man hätte ein knapp 450 Seiten starkes Buch locker um mindestens 300 Seiten kürzen können. So war mir das Buch an zu vielen Stellen zu zäh und langweilig, um mich wirklich begeistern zu können.



    2ratten

    Der Zeidler Seyfried könnte eigentlich friedlich mit seinen Bienen im Wald leben. Doch als seine Frau vom Hohen Gericht zum Tode verurteilt werden soll versucht er alles, um das Unglück abzuwenden. So begibt er sich auf eine Reise, die ihn zu Hildegard von Bingen und Friedrich Barbarossa führt.


    „Der Gesang der Bienen“ ist ein wirklich toller historischer Roman, der altbekannte Thematiken des Mittelalters, wie etwa Heilkunst und damalige Gerichtsverhandlungen mit dem kaum behandelten Beruf des Zeidlers und damit der Bienen verbindet. Herausgekommen ist dabei trotz der dramatischen Rahmenhandlung ein in weiten Teilen sehr ruhiger Roman. Die Beschreibungen der Reise Seyfrieds kommen fast schon friedlich und idyllisch daher, dabei geht es ja um das Leben seiner Frau. Aufgelockert wird das Ganze durch gelegentliche ironische Kommentare, die bei mir für den ein oder anderen Schmunzler sorgten.

    Der Antagonist des Buches, Theobald von Molsheim, ist jedoch nur ansatzweise gelungen. Klar hat ein Antagonist böse zu sein, aber mal wieder scheint es eine Vergewaltigung zu sein, mit der Man(n) seine Boshaftigkeit offenbar beweisen muss. Bis auf diese Ausnahme hat mir jedoch der durchtriebene und hinterlistige Charakter Theobalds gut gefallen.


    So habe ich nur wenig zu bemängeln, Ralf H. Dorweiler ist hier ein toller Mittelalter-Roman gelungen, der auch, aber nicht nur für Interessenten von Bienen und Hildegard von Bingen lesenswert sein dürfte.


    4ratten

    Und wieder wird Seyfried vom Pech verfolgt – erst kommt der Bote nicht an, dann ist Friedrich nicht da. Das Ganze scheint ja wirklich ganz knapp zu werden.

    Endlich löst Ralf die Spannung und man erfährt etwas über Seyfrieds Vergangenheit. Ihn hat es wirklich hart getroffen und ich kann ihn nun noch mehr verstehen. Aber auch Hildegard hat recht: Er hat ein neues Leben angefangen und ja, es steht auf der Kippe aber die Möglichkeit, dass alles gut geht, ist noch da.

    Theobald ist wirklich ein linker Hund – und Elsbeth fällt noch auf ihn rein. Wobei man trotzdem sagen muss, dass vieles von dem, was er erzählt, gar nicht falsch. Zurechtgebogen, ja, aber nicht unbedingt falsch.

    Da habt ihr ja recht gehabt – Adelheyd ist tatsächlich schwanger. Es scheint aber – bis auf diese Tatsache an sich – nichts weiter zu geschehen, da sie ja weiterhin Hildegards Dienerin bleibt.

    Das Gespräch mit dem König ist dann doch eher überraschend, auch wenn es für ein König klar ein großes Problem ist, keine Kinder zu bekommen. Jetzt wird auch klar, warum früher im Buch Hildegards Sexualforschung Thema war.

    Hildegards Entscheidung für Seyfried und gegen das Kloster zeigt auch, dass sie trotz aller Strenge das Herz am rechten Fleck hat und ihn nicht doch im letzten Moment hängen lässt.

    Auch das Wiedersehen mit Gregor ändert nichts daran, dass Friedrichs Forderung erstmal ungerecht erscheint. Aber es mussten auch von allen Kompromisse, beziehungsweise Gefallen gemacht werden. Sicher wird Siegfried Gelegenheit haben, Elsbeth und die Nonnen zu besuchen.

    Kapitel 24 war wirklich ein Feuerwerk an Action, danke dafür, Ralf. Theobald ist endlich tot und wieder rettet Anna ein Tier – ich sage ja, das sind hier wohl die wahren Helden. Hoffentlich hört Gottfried Anna und Karl an und versteht, was für ein Ekel Theobald war. Dass er aber im Moment seines Todes Anna Mama genannt hat, ist wohl ein Zeichen dafür, dass sie ihn an seine Mutter erinnert und sich wohl die Strenge und Härte seiner Mutter auf ihn übertragen hat.

    Und dann geht noch im letzten Moment doch noch alles gut aus. Ich bewundere hier auch Karl, dass er den Mumm hat, vor der ganzen Mannschaft zu sprechen.

    Es wirkt nach dem Epilog tatsächlich so, als hätte Hildegard auch wieder vorausgesehen, dass Elsbeth das Kloster verlassen wird. Und es stimmt wirklich: Seyfried scheint seinen Frieden mit Gott gefunden zu haben.


    Vielen Dank nochmal für das Begleiten der Leserunde und das schöne Buch, Ralf. :)


    Bei Elsbeth habe ich , auch wenn ich sie mag, gedacht, wie kann man nur so strohdumm sein. War doch klar das Theobald sie nur aushorchen wollte. Aber ein wenig hatte ich auch Mitleid mit ihr, sie war verzweifelt und machte sich große Sorgen um ihre Kinder.


    Elsbeth war körperlich und geistig gebrochen. Wer derartig gebrochen ist, ist leicht manipulierbar, da braucht's fast keinen Wein dazu. Und Theobald hat das eben schamlos ausgenutzt. Ich unterstelle ihm gerade da eine gewisse psychopathische Ader.

    Anna tötet Theobald nun nicht – da sieht man, dass sie das Herz hat, dass ihm fehlt. Also begeben sich sie, Jasper und wohl auch Colére auf die Flucht.

    Hannes überrascht mich – wenn Anna ihn gesehen hat, muss er sie ja eigentlich auch gesehen haben. Wieso hält er dicht? Hat er ein Auge auf Anna geworfen und/oder merkt er, was für ein Scheusal sein Herr ist?

    Annas Ächtung überrascht dann auch wenig – ich hoffe nur, sie sind bei Niklaus sicher.

    Bei der Verlesung von Hildegards Brief fühlte ich mich unangenehm an mein Studium erinnert – wie auch Kuno richtig erkennt, das ist wirklich nichts zum mal nebenbei lesen...

    Schön auch, wie man durch Corinna mehr über Hildegard erfährt, so lernt man noch mal eine neue Facette von ihr kennen.

    Hildegard handelt weiter mit Seyfried, aber leider hat sie wohl recht: Es war naiv zu glauben, dass sie den Tod von Elsbeth verhindern kann. Hoffentlich tut das dann Friedrich an ihrer Stelle.

    Hmm, offensichtlich hat Hannes doch nicht gesehen oder ich verstehe ihn nicht. Und wieder rettet ein Hund Anna und Jasper. Ich glaube langsam, die Hunde sind die wahren Helden dieses Romans :)


    Sogar Hildegard selber zweifelt an ihrem Einfluß auf den Abt. Hätte sie das Seyfried nicht vorher sagen sollen?


    Hätte sie wohl, es wäre aber taktisch aus meiner Sicht unklug, weil sie dann Seyfried abgewiesen und somit verärgert hätte. Das zu sagen, wenn sie ihn in der Hand hat ist wohl der bessere Weg. Zudem musste Hildegard wohl auch schauen, ob sie Seyfried vertrauen kann.
    Man könnte Hildegard sogar durch die Taktik unterstellen, dass sie nie vorhatte, Seyfried abzuweisen, gleichzeitig aber wusste, dass ihr Wort nichts bewirken wird.


    Ich sehe gerade, das hat in anderen Worten schon Gagamaus geschrieben, ich schließe mich daher mal der Meinung an :)


    Hildegards Vergangenheit fand ich spannend. Ist diese so überliefert, Ralf H. Dorweiler ?


    Laut Personenverzeichnis ist Corinna keine historische Person, Richardis aber schon, an die erinnere ich mich dunkel vom Film "Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen." Die tiefe Freundschaft zwischen Richardis und Hildegard muss tatsächlich historisch belegt sein.

    Mein Gefühl zu Theobald hat mich nicht getäuscht – was für ein ekliger Typ! Gott sei Dank rettet Hannes wohl eher unfreiwillig die Situation. Aber ich hatte es ja kommen sehen, dass Anna bei ihren Gesprächen mit Elsbeth entdeckt wird.

    Und dann die zweite Begegnung – ich hoffe, Anna zieht das Ganze wirklich durch, der Mann, nein, das Monster hat in meinen Augen auch den Tod verdient. Für so etwas fehlt mir jegliches Verständnis.

    Endlich treffen Seyfried und Hildegard aufeinander – das hätte für Seyfried ja wesentlich schlimmer laufen sollen. Jedoch wirkt die Aufgabe angesichts des Bienensterbens wirklich schlimm.

    Hans hat ein ganz schön großes Päckchen zu tragen – mich machen solche Krankheitsgeschichten immer betroffen. Seyfrieds Plan mit Hanna und Hans klingt ein bisschen zu einfach... :-/ Erstmal macht der Schwarm nicht mit – irgendwie eine kuriose Situation.

    Finde diesen "Aussetzer" von Hildegard auch komisch - und danach spricht sie einfach weiter, als wäre nichts gewesen.

    Hildegard verlangt schon viel von Seyfried – trotzdem kam immer noch nicht wirklich heraus, warum Seyfried so mit Gott hadert. Du machst es aber auch spannend, Ralf! Und langsam läuft Seyfried wirklich die Zeit davon...



    Gottfried kommt in diesem Kapitel auch gar nicht gut weg. Er scheint aber immerhin ernsthaft um seine Tochter zu trauern und ich schiebe seine Wutanfälle und sein gewaltbereites Gemüt mal darauf. (Immer in der Hoffnung, dass jeder Mensch irgendwie "gut" ist.) Das macht die Behandlung von Anna nicht viel besser, aber wenn man von Rache geblendet ist, kann die ein oder andere Handlung schonmal daneben gehen.


    Ein wenig enttäuscht bin ich auch von der Köchin. Im vorherigen Abschnitt hatte ich noch gehofft, dass sie zwar streng ist, aber immerhin das Herz am rechten Fleck hat. Mittlerweile bin ich mir da aber nicht mehr so sicher. Wie sie sich Anna und Jasper gegenüber verhält und auch ihre Aussage zu Jeans Tod waren wirklich unmöglich.


    Wenn ich das so zusammen nehme, denke ich nur "Wie der Herr, so das Gescherr." Offenbar ist da wirklich was dran. Und Theobald kann man da ja auch super mit reinnehmen.


    Ehrlich gesagt, denke ich, dass die damals alle gestunken haben. Nur, dass man seinen eigenen Geruch ja nicht so wahrnimmt.


    Ja, Hygiene im Mittelalter war tatsächlich nicht so das Thema. Ich habe von einem Dozenten auch die Geschichte gehört, dass es unter dem Adel auch als besonders edel galt, sich nur zu parfümieren und nicht zu waschen... <X

    So, jetzt ist der Abschnitt auch fertig gelesen.


    Ich denke auch mal, dass die Personen, die Seyfried auf seiner Reise trifft, noch wichtig werden und nicht nur dazu da sind, um die Reise auszuschmücken. Sonst habe ich ja schon erwähnt, dass ich diese Erzählweise mag, ich meine, es ist ja nichts so, dass nichts passiert, Seyfried reist eben, trifft hier und da ein paar Leute und dann ist es auch gut.


    Mit Adelheyd kann ich euch nur zustimmen, sie toppt bei mir zwar noch nicht Anna, aber es ist bewundernswert, wie sie, trotz der Tatsache, dass sie wohl Mädchen für alles ist, gewissenhaft ihre Aufgaben erfüllt. Ganz im Gegensatz zu Ignazia und Madalena, vor allem Ignazia mag ich nicht, ich schätze mal, dass sie versuchen wird, mit allen Mitteln gegen Adelheyd und auch Hildegard zu intrigieren.


    Schade, dass Seyfried bislang noch nicht angehört wurde, aber ich denke, Hildegard wird ihn nicht abweisen, sie scheint ja interessiert zu sein.



    Alle Forschungen, Lieder, Rezepte und Briefe, die im Buch Hildegard zugeschrieben werden, haben ihre Hintergründe in ihrem Werk.


    Also wohl auch Sexualforschung, wenn sie sich, wie im Buch, mit einer Prostituierten unterhält. Interessant, den Aspekt von ihr kannte ich noch gar nicht. Wieder etwas gelernt :)


    Ohja, ich mag Adelheyd auch sehr. Genauso wie Anna.

    Die beiden sind aktuell auch meine liebsten Charaktere.


    Ohja, Adelheyd verzichtet auf ihre Mahlzeit, während die anderen Schwestern nur an deren Qualität rumnörgeln.

    Naja, es nörgeln alle, selbst Hildegard hat das schlechte Essen gegenüber Adelheyd erwähnt... Aber stimmt schon, manche verstehen wohl nicht, dass man einfach kürzer treten muss, wenn man hinterher ein fertiges Kloster haben will.

    Man darf aber ja nicht vergessen, dass sie in den Augen der Burgbewohner schuld ist an dem Tod von Fronicka! Und die war wahrscheinlich sehr beliebt, ansonsten aber werden die aber sich zumindest solidarisch mit ihrem Chef erklären. Dann sind diese Reaktionen nachvollziehbar, zwar nicht entschuldbar, aber nachvollziehbar.


    Ist eine heikle Debatte, was da jetzt "angemessen" ist und was nicht, das kann und möchte ich nicht beurteilen. Trotzdem: Mehr oder weniger sanft in die Zelle reinschubsen, unfreundlicher Wächter davor und Ernährung von Wasser und Brot. Das wäre so der Klassiker... Einfach in die Zelle reinwerfen und mutwillig riskieren, dass sich der bzw. im konkreten Fall die Gefangene sämtliche Knochen bricht, vielleicht sogar dabei stirbt - klar, Gefangene wurden im Mittelalter nicht freundlich behandelt, aber das ist schon extrem unmenschlich.

    Eines habe ich noch vergessen: wie Anna auf den Hund eingewirkt hat und ihn dazu gebracht hat, in den Zwinger zurückzukehren, war ganz stark. Sie ist ja eine richtige Hundeflüsterin. Vielleicht kann ihr das ein paar Vorteile bringen.

    Ich hoffe mal auch, dass Jean das auch erkennt und sie vielleicht aus der Fuchtel von Ursel befreit.


    Jetzt drängt die Zeit eh schon und ausgerechnet dann stürzt er so unglücklich. Und dann entgeht er knapp einem Blitzschlag - viel schlimmer kann es eigentlich doch nicht mehr kommen.

    Da kennst Du Ralf Dorweiler schlecht. :D


    Ohje - geht Ralf oft nicht zimperlich mit seinen Charakteren um?


    Vielleicht wird Seyfried ja auch eine Art Hiob und alles geht besser aus, als er erwartet hat und er findet seinen Frieden mit Gott. Ich hoffe es einfach mal :)


    Immer wieder wird das Geheimnis angedeutet und immer wieder habe ich gedacht: Ja? Ja? Ja....?? Aber dann kam doch nichts.

    Ich merk schon, Ralf kann gut Spannung aufbauen, um Leser und Leserinnen eiskalt abzuwürgen :D So muss das aber auch sein. Genauso, als Elsbeth Anna aus ihrer Zelle irgendwas gesagt hat und das Gestrüpp weggezogen wurde... sicher war das etwas Wichtiges.



    Ich bin übrigens auch sehr von Anna angetan, momentan ist sie sogar mein liebster Charakter, wirklich ein starkes Mädchen, das schnell lernt, erwachsen zu sein :) Ursel mag ich aber aktuell (noch) nicht. Vielleicht kommt da noch was im Verlaufe des Abschnitts, wer mich von den Leserunden her kennt, weiß ja, dass sich meine Meinungen zu Charakteren manchmal sehr schnell ändern können ;)

    Dann mal mein Eindruck bis einschließlich Kapitel 7:


    Oh, jetzt haben wir einen Zeitcounter bei jedem Kapitel - das unterstreicht nach die Dramatik. Ich fühle mich irgendwie an Zelda: Majoras Mask erinnert, das das in einer ähnlichen Art und Weise macht. Schöne Idee!

    Seyfried tritt nun also seine Reise an. Ich mag die einfache Beschreibung der Reise, die trotz diverser Ereignisse recht ruhig und detailliert beschrieben wird, ohne allzu viel direkte Rede zu haben, das ist ein wirklich angenehmer Schreibstil!

    Zugegeben, ich bin auch bei Weitem nicht der gläubigste Mensch, aber davon abgesehen kann ich es Siegfried auch nicht übel nehmen, dass er mehrfach Gott verflucht, er hat eben auch wirklich Pech... Das Zitat finde ich, passt da ganz gut:


    Zitat

    Gebete um gütige Hilfe fanden im Himmel ebenso wenig Gehör wie ein Furz im Sturm (Buch S.91)


    Ich meine, ist ja nicht ganz von der Hand zu weißen :D


    Schön auch, wie sich dann gleich die Handlung aufteilt und man auch was von den Kindern und Elsbeth erfährt. Irgendwie ist es ironisch, dass die Kinder gleich am Anfang des Kapitels beten - offenbar hält Seyfried seinen Zorn auf Gott für eine persönliche Sache und lässt seine Kinder nicht danach leben.

    Ursel ist ja auch mal sehr sympatisch... die armen Kinder. Vielleicht muss aber wenigstens Anna keine Küchenarbeit mehr machen, da sie wohl ein Gespür für Hunde hat und so Jean helfen könnte. Die Schoo-Jean-Geschichte fand ich auch witzig - das erinnert mich an Bartfratze bzw. Bartfracé aus Scrubs :D

    Ich fürchte auch mal, Anna wird die Kommunikationsmöglichkeit mit Elsbeth zu oft nutzen und entdeckt werden - ich hab da irgendwie ein schlechtes Gefühl... :-/


    Man hat Elsbeth also einfach in ihre Zelle geworfen? Menschen sind grausam, ehrlich... :cursing: Das Ende des Kapitels mit dem Grund von Enzos Gefangenschaft hat mir wieder einen Schmunzler entlockt - ich mag die ironischen Momente des Buches, die lockern die ganze Dramatik etwas auf.

    Überhaupt. Von wem war das edle Fräulein denn schwanger? Ich lasse mal meine Phantasie spielen. Vielleicht von dem garstigen Ritter, der ihr Gewalt angetan hat - oder sie zumindest dazu überredet hat.


    Du meinst Theobald? Also entweder hätte er dann auf dem Prozess emotionaler reagieren sollen - selbst Gottfried hat ja geweint - oder er ist wirklich ein abgebrühter Fuchs. Ich hoffe es mal nicht...


    Stimmt, das hatte ich jetzt ganz vergessen, aufzugreifen. Irgendetwas sehr Schlimmes muss in den früheren Jahren geschehen sein, dass seinen Glauben an Gott derart erschüttert hat.


    Ich schätze mal, dass kommt dann beim Aufeinandertreffen mit der strenggläubigen Hildegard raus und sorgt so für einen Konflikt...

    So, Kapitel 3 und 4 ist auch gelesen.


    Das Zwiegespräch zwischen Seyfried und Theobald war - trotz dem Ernst der Lage - auch irgendwo witzig. Vor allem die Stelle mit den mehreren Arbeitsschritten - da merkt man mal, dass das, wenn es um etwas komplexere Prozesse geht, eine absolute Nullaussage ist :D

    Und zu allem Pech verrät sich Fronika noch selbst und überlebt nicht :(

    Zum Prozess wurde ja schon einiges gesagt und auch ich finde ihn übel, wenn auch erwartbar. Inquisitionsgerichte haben sich echt alles so hingebogen, wie es ihnen gepasst hat. Ich bin auch auf das Treffen zwischen Seyfried und Hildegard gespannt, bislang macht Hildegard nicht unbedingt den Eindruck, als würde sie einem dahergelaufenen Zeidler überhaupt zuhören - schwierige Situation :-/


    Nach dem ersten Eindruck gefällt mir das Buch wirklich sehr gut. Es hat Elemente, die - zumindest für mich - altbekannt sind, aber gerade durch die Zeidler-/Bienenthematik hat es auch etwas für mich unverbrauchtes und Frisches :)

    Im Prolog lernen wir schon mal Hildegard von Bingen kennen. Eine strenge gläubige Frau. Ich würde mal sagen integer und sehr klug.


    Ich hatte tatsächlich während meines (Philosophie-)Studiums mit ihr zu tun und war erstmal erstaunt, dass sie ganz offensichtlich mehr war, als nur die "Kräutertante", die mit ihren Schriften die Heilkunde massiv vorangetrieben hat. Es gibt eben auch philosophische Schriften von ihr, die aber meiner Meinung nach wirklich sehr schwer zu lesen sind. Es ist alles religiös überhöht und wirkt sehr chiffrenhaft. Hildegard hat ja wirklich geglaubt, Gott spricht zu ihr und sie schreibt nicht etwa ihre eigenen Gedanken nieder, sondern das Wort Gottes fließt quasi aus ihr.


    Ich würde dir also mit der Einschätzung recht geben - eine wirklich interessante Persönlichkeit.


    (Zeidler - schon mal gehört, aber selber noch nie angewendet den Begriff. :) )


    Da auch mal die wahrscheinlich dumme Frage an Ralf: Was ist der Unterschied zwischen einem Zeidler und einem Imker?


    Meine Interpretation nach dem, was ich gelesen habe: Der Imker macht das heutzutage kontrollierter und hat eben in den Boxen sein Volk bzw. mehrere Völker. Das macht ein Zeidler eben nicht, der geht einfach, wie es im Buch ist, in den Wald und holt sich den Honig aus dem natürlichen Lebensraum der Bienen.


    Was toll ist, denn Bienen sind wichtig und man weiß ja wie es gerade um Bienen steht. Ich verstehe Menschen nicht, die einfach so auf eine Biene draufpatschen und sie so töten. Ich verstehe, wenn man Angst hat, aber hm...


    Ich mag Bienen auch und finde sie wirklich faszinierend. Auch beispielsweise Spinnen, viele fangen da das Schreien ein, ich würde eher davor stehen und mir am Liebsten in aller Ruhe anschauen, wie die so ihre Netze spinnt :D

    Einzige mir bewusste Ausnahme: Wespen. Die wiederum kann ich einfach nicht ausstehen. Nicht, dass ich sie töten würde, aber ich habe sie einfach nicht gerne um mich rum.


    Übrigens wusste ich nicht, dass derartige Anatomie-Bücher wie Elsbeth eines besitzt, damals schon existierten. Falls dem so ist? Waren sie annähernd so detailliert wie die heutigen?


    Puuh, mal kurz mein Wissen aus dem Studium zusammengeklaubt...

    Soweit ich weiß, gab es "sinnvolle" Anatomie erst mit Leonardo da Vinci, also erst grob mit Ausgang des Mittelalters bzw. Beginn der Frühen Neuzeit. Da gab es auch zum ersten Mal Sektionen, die nicht nur für Studenten waren (da Vinci soll ja angeblich für seine Studien illegal Leichen seziert haben) also wusste man wenigstens, wo was lag.
    Anders als im Mittelalter. Also ja, soweit ich weiß, waren die schon einigermaßen detailliert, über die größeren/wichtigen Organe wusste man schon Bescheid. Es kann dir halt beispielsweise passieren, dass du einen einzigen Darm hast und der liegt dann um das Herz, das natürlich in der Mitte des menschlichen Körpers liegt, herum :D


    Beim Prolog musste ich bei der Erwähnung von Rupertsberg direkt an den guten Wein von dort denken ^^ Interessant, dass dort auch schon im 12. Jahrhundert Weinanbau betrieben wurde, aber der Weinbau ist ja eh schon sehr alt.


    Hat was :D Rupertsberg speziell sagt mir jetzt nichts, aber das ist ja die Region Rheinhessen - da sagt man ja, das wäre eine gute Weingegend.

    Hallo Leute, hallo auch an Ralf, danke für das Begleiten dieser Leserunde :)


    Auch wenn das hier meine erste Runde im großen Forum ist, meine Gewohnheit der Leserunden bleibt: Ich teile mir die Abschnitte wieder in zwei Teile ein :D


    Die Aufmachung des Buches ist wirklich sehr schön! Mit Karten kriegt man mich eh immer und auch die Kapitelanfänge mit den Bienen und Zitaten gefallen mir. Ein Personenverzeichnis ist auch immer eine schöne Sache.


    Der Prolog gefällt mir schon mal. Adelheyd wirkt etwas verträumt und hat wohl noch einiges zu lernen, Seburga und Hildegard wirken streng, aber nicht unfreundlich, im Kloster braucht's eben etwas Disziplin. Volmar ist bei mir vom ersten Eindruck her "Gemütlicher Kumpel-Typ", ich schätze, mit dem wird sich Adelheyd gut verstehen. Auf ihr Geheimnis bin ich auch gespannt.

    Reine Interessensfrage, weil mich Bienen irgendwo auch faszinieren: Kann eine Biene in Isolation überhaupt überleben? Und würde beispielsweise die freigelassene Biene wieder zu ihrem Volk finden oder könnte sich zur Not auch einem neuen anschließen? Ich habe mal gehört, bei Ameisen wäre es zumindest problematisch, daher die Frage.


    Schön, wie man im zweiten Kapitel mehr über die Zeidlerarbeit erfährt, sehr interessant! Ist das Bienenlied selbst ausgedacht, Ralf, oder beruht es auf einem Lied?

    Hui und gleich mal Action, Hut ab auch vor Taras Verteidigungsarbeit - auch wenn das gegen einen Bär offensichtlich recht nutzlos ist. Ich hoffe, ihr passiert nichts und Seyfried irrt sich, dass sie tot ist. Die Arme! ;(

    Es ist ja dann wohl stark anzunehmen, dass Fronika das Mädchen ist, dass von Elsbeth versorgt wird. Ich hoffe mal, dass das gut ausgeht, Theobald traue ich nicht wirklich über dem Weg, auch wenn Seyfried mit dem Augenspruch wohl zielsicher ins größte Fettnäpfchen hineingetreten ist, das da war...

    Arrick Aargrefe lebt mit einer Siedlerkolonne abgeschieden in Vulgata. Als die Herrschaft des Patriarchen Kantur Gotha überwunden ist, bekommt er ein Asylgesuch der Galchinen. Können diese friedlich mit den Terranern zusammenleben?


    „Die Siedler von Vulgata“ ist ein in jeder Hinsicht ungewöhnliches Buch von Titus Müller. Da ist zunächst einmal die Tatsache, dass es von seinem sonst üblichen Kanon der historischen Romane abweicht. Denn es handelt sich ursprünglich um einen Perry Rhodan-Heftroman (Nummer 2319) der in überarbeiteter Form als Buch erschienen ist.

    Doch man braucht wenig bis gar kein Hintergrundwissen bei diesem Buch. Ich habe davor noch nie Berührungen mit dem Perry Rhodan-Universum gehabt und kam prima zurecht. Das liegt wohl auch daran, dass Müller viele Dinge – nicht zuletzt die Rasse der Galchinen – speziell für diesen Roman entworfen hat.

    Und auch sonst kann das Buch überzeugen. Zwar ist das Buch stark von einem christlichen bzw. biblischen Hintergrund durchzogen, dennoch wirkt das Werk keineswegs missionarisch, es zeigt eher an Beispielen, was passiert, wenn man dem biblischen Grundsatz folgt, aber auch sehr deutlich, was passiert, wenn man es lässt. In dem Zusammenhang möchte ich Murielle erwähnen, die Ehefrau des Protagonisten Arrick, die eine sehr schöne Charakterentwicklung durchmacht und, wohl ohne es zu wollen und besonders religiös zu sein, christlicher handelt als ihr Mann.


    „Die Siedler von Vulgata“ ist ein toller Roman, auch wenn es wohl einige Punkte geben könnte, bei denen er zunächst für Skepsis sorgen wird. Wer aber bei Science Fiction-Settings nicht zusammenzuckt und christlichen Themen ganz ohne missionarischem Hintergedanken wenigstens ein bisschen was abgewinnen kann, kann hier Titus Müller mal von einer etwas anderen Seite erleben.


    5ratten

    :tipp: