J.K. Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

Hallo!

Ich dachte mir, ich weihe mal den Thread hier ein und schreibe etwas zu meinen bisherigen Eindrücken. Ich habe gerade das Kapitel "Dracos Abstecher" beendet.
Ich lese nun erstmals die deutsche Version, um sicherzugehen, dass ich auf Englisch auch wirklich alles richtig verstanden habe. :smile:

Witzig, mir war total entfallen, dass ja ein Professor Slughorn in diesem Buch auftaucht. Den hatte ich total vergessen! Das muss wohl an den erschreckenden Ereignissen am Ende des Buches liegen. Es ist also doch von Vorteil, dass ich das Buch nochmals lese.

Zunächst lernt man den neuen Zaubereiminister kennen (an den ich mich seltsamerweise sogar noch erinnern konnte) und ich finde den Einfall toll, dieses Kapitel aus der Sicht des Premierministers zu schreiben. Das ist mal etwas völlig Neues.

Spannend finde ich das rätselhafte Kapitel über Spinner's End, Snapes Residenz. Als ich das Buch zum ersten Mal las, war ich der festen Annahme, dass sein Gespräch mit Bellatrix und Narzissa zu Snapes Spionagediensten für Hogwarts gehört, aber jetzt, da ich das Ende des Buches schon kenne, bin ich mir da nicht mehr ganz sicher.

Dumbledores Besuch bei den Dursleys finde ich genial, besonders die Sache mit den Weingläsern finde ich zum Kugeln.

Über Horace Slughorn musste ich auch öfter schmunzeln, er ist wirklich ein komischer Kauz.
Und Freds und Georges Scherzartikelladen gefällt mir so gut, dass ich ihn am liebsten selbst besuchen würde. :smile: Ich hätte gerne einen Minimuff!

So, dann mache ich mich mal an den nächsten Leseabend. :smile:

Ich hab den Halblutprinzen schon seit Montag gelesen ...

Hi Erendis,

Slughorn kann ich ja nicht wirklich leiden... das ist so eine typische Figur die sich nach dem Wind richtet und ich denke er hätte sich auch durchaus Voldemort angeschlossen wenn Dumbledore nicht schneller gewesen wäre...

Zu Snape... ich weiß nicht ich wünsche mir zwar nach wie vor das er sich nicht als der erweißt als der er seit dem 6. Band erscheint aber ich hab so das Gefühl das er nun wohl doch ein Anhänger Voldemorts ist... andererseits, konnte sich Dumbledore so in ihm getäuscht haben?? Ich würde zu gern wissen was Snape gemacht hat damit ihm Dumbledore so vertraut hat. Ich hoffe das man im 7. Band den Grund erfährt. Es muss ja schon etwas schwerwiegendes sein. Ich denke einfach so würde auch Dumbledore keinem Todesser eine zweite Chance einräumen.

Ich habe ja auch gestern mit dem Prinzen angefangen!
Die Frage, wieso Dumbledore Snape vetraut, stelle ich mir auch schon lange. Ich hoffe wirklich, daß sie im letzten Band beantwortet wird! Aber er muss schon etwas aussergewöhnliches getan haben, schliesslich ist Dumbledore kein Idiot!
Sonst musste ich auch erschreckenderweise feststellen, wieviel ich bereits wieder vergessen hatte!
Ich bin jetzt mit allen auf Hogwarts angekommen und es gibt erst mal etwas zu essen..na ok..für Harry ja nicht mehr..der hatte ja einige Schwierigkeiten den Zug zu verlassen
So gemein das von Draco auch war...Harry war ja nun eigentlich selbst schuld!

Yoshi
Stimmt, vorallem da er sich ja denken konnte das Draco aufpassen würde...

Hi!

Ich lese Band 6 "erst" zum zweiten Mal und bin erstaunt, wie viel ich von der Geschichte noch weiss. Es tut gut, den Band nochmal zu lesen - diesmal mit mehr Ruhe, wenn auch nicht unbedingt mit mehr Zeit. Beim ersten Lesen hatte ich nämlich genau zwei Tage Zeit (Samstagmorgen bis Sonntagaben), bevor ich wieder ins Büro musste und dort Gefahr lief, Spoilern ausgesetzt zu sein. Da kam natürlich etwas Hektik auf, auch wenn ich versucht hatte, langsam zu lesen, aber doch rechtzeitig fertig zu werden... Ich gebe zu, dass ich wohl deshalb die Sache mit den Horcruxen nicht recht begriffen habe und hoffe, dass es diesmal besser geht, damit ich für das grosse Finale gerüstet bin.

Ich bin jetzt knapp in der Hälfte von Band und diesmal scheint mir die Geschichte Voldemorts viel spannender als im ersten Umgang, wo ich die Einschübe eher störend fand

Slughorn nervt gewaltig, dass ist einer jener Typen, denen ich im richtigen Leben mit aller Macht aus dem Weg gehen würde.

Sonst unterhalte ich mich prächtig, nicht zuletzt deshalb, weil ich doch ein paar Dinge vergessen habe - zum Beispiel wer Katie Bell das Medaillon gab. So weit ich mich erinnere, war es nicht der von Harry verdächtigte Draco - aber wer... ich werde es sehen

Liebe Grüsse

Alfa Romea

Zitat

Spannend finde ich das rätselhafte Kapitel über Spinner's End, Snapes Residenz. Als ich das Buch zum ersten Mal las, war ich der festen Annahme, dass sein Gespräch mit Bellatrix und Narzissa zu Snapes Spionagediensten für Hogwarts gehört, aber jetzt, da ich das Ende des Buches schon kenne, bin ich mir da nicht mehr ganz sicher.

Snape hatte doch gar keine Wahl, oder? Wenn er es nicht getan hätte, was hätte Bellatrix wohl dann gemacht? Ich bin immer noch der Meinung, daß es eine der wichtigsten Aufgaben von Snape ist bzw war das Vertrauen von Voldemort zu behalten. Immerhin dürfte er der einzige Spion sein.

Gytha
Ja der Meinung bin ich auch! Vorallem weil man ja auch gar nicht weiß welchen Fluch Snape ausgesprochen hat!

Hi,

auch ich habe gestern abend angefangen noch einmal den 6. Band zu lesen. Es gibt viele Dinge, die ich vergessen habe und einiges was ich jetzt, da ich das Ende kenne mit ganz anderen Augen betrachte bzw. Dingen, denen ich vorher nicht allzuviel Aufmerksamkeit habe zu Teil werden lassen, jetzt in einem ganz anderen Licht erscheinen, wie z.B.
In dem Kapitel Elfen helfen auf Seite 408

Dumbledore ist wütend auf Snape:
Snape sagt, dass Dumbledore manche Dinge zu selbstverständlich hinnimmt und er (Snape) es nicht mehr machen möchte.
Kann es nicht sein, dass es darum geht, was am Ende passiert. Das Snape nicht Dumbledore umbringen möchte, auch wenn es vielleicht eine Art Gnadenstoß ist?

Dumbledore erklärt Harry, im Kapitel Lord Voldemorts Gesuch auf Seite 450

Das nach dem Gesuch Voldemorts um die Stelle des Lehrer für VgddK die Lehrer, die diesen Posten innehatte nur noch ein Jahr behalten wurden.
War der Posten für Snape so eine Art Abschiedsgeschenk, weil beide wußten, dass Snape danach die Schule verlassen würde?

Fragen über Fragen. Ich bin gespannt wie es weitergeht und natürlich begierig darauf morgen mit dem letzten Band anzufangen.

Tina, die nach wie vor von der guten Seite Snapes überzeugt ist.

Gegen Ende des Bandes ist mir mal wieder aufgefallen, daß Rowling sich doch anscheinend sehr von anderen Werken inspirieren lässt (ist jetzt nicht negativ gemeint).
Als Dumbledore die Tür sucht, die in die Halle führt wo der Horkrux versteckt ist, fühlte ich mich doch sehr an die Stelle erinnert, als Gandalf die verborgene Tür zu Moria öffnen will und dann auch noch der See dahinter, den man keinesfalls aufstören sollte...

Ansonsten bleib ich bei meiner Meinung, daß Snape zur guten Seite gehört (ich werd ja bald wissen, ob das stimmt ), sehe das aber bis jetzt wie Holden und Tina. Dazu kommt noch , daß ich in Snapes letzten Worten an Harry eine eindeutige Warnung sehe, eine Aufforderung endlich seinen Geist zu verschließen und die Flüche ungesagt abzufeuern.

Hallo,

nein, ich habe die Leserunde nicht vergessen, ich hatte nur einfach keine Zeit bis jetzt!
Liest überhaupt noch wer mit oder seid ihr alle schon fertig mit dem Band?

Ich habe gerade Dracos Abstecher beendet, wo sich Hermine im Laden von Mr. Borgin ziemlich blamiert hat beim Versuch, herauszufinden, was Draco dort hat reservieren lassen.

Das Buch gefällt mir richtig gut, zumal ein anderer Anfang gewählt wurde als in den anderen Bänden. Mit der Zeit ist das doch sonst auch immer das gleiche, und man hat das Gefühl, immer wieder ein ähnliches Buch zu lesen.
Spinners End war ein spannendes Kapitel, eigentlich hielt ich Snape ja immer für einen der Guten, jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Natürlich muss er für Bellatrix und Narzissa die Fassade aufrecht erhalten, wenn es denn eine ist.

Jedenfalls bin ich gespannt, wie es weitergeht.

Hallo Hanni,

ich bin schon länger durch, da ich den Roman unbedingt zum Erscheinungstermin des 7. Bandes fertig gelesen haben wollte und deshalb ziemlich durch das Buch gehastet bin.

Ich finde es auch witzig, wie Hermione sich zu Beginn im Gespräch mit Borgin blamiert. Ich finde es gut, dass die Autorin immer wieder solche Szenen einstreut, die zeigen, dass Hermine trotz ihrer Klugheit nicht perfekt ist. Das macht die Charaktere in meinen Augen so liebenswert: sie haben alle auch ihre Schwächen und Mängel. :smile: