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Kurzbeschreibung
Manchmal hilft es eben doch: Adrian war das, was man in Mannschaftskreisen eine Gurke nannte. Katastrophale Fehlpässe, verpasste Torchancen und alles, was dazugehört. Adrian sitzt auf der Reservebank und träumt von seiner Karriere. Bis der Fußballgott seine Spinnereien nicht mehr erträgt und sich erbarmt. Er verspricht ihm in jedem Spiel pro Saison ein Tor. Und Adrian steigt innerhalb kürzester Zeit zum Star auf. Alles gebongt? Nicht ganz...
Meine Eindrücke
Adrian hat es wirklich schwer: Er spielt so erfolglos, dass er mittlerweile mehr Zeit mit Träumen auf der Ersatzbank verbringt als auf dem Rasen. Ganz fit ist er ja, aber den Ball gezielt zu bewegen, ist eine hoffnunglos verlorene Aufgabe. Da kommt das Angebot des Fußballgottes ganz recht. Ein skurriles Angebot, denn obwohl die Rahmenbedingungen stimmen, gibt es natürlich einen Passus, der irgendwann mal gefährlich werden könnte. Aber das kann ja niemand ahnen...
Eine witzige Geschichte. Ich habe mich nur gewundert, warum über bestimmte Begleiterscheinungen ob Adrians plötzlichem Können keine Nachfragen kommen. Aber mit solchen Fragen wäre die Story geplatzt und so geschieht einfach ein Wunder nach dem anderen, Adrian wird Superstar und genießt sein märchenhaftes Leben ein bisschen zu sehr.
Wie schon bei "Maria! Ihm schmeckt's nicht" kam ich nicht drumrum, ein bisschen mehr als nur eine lustige Geschichte zu sehen. Ist es wirklich nur Spaß, Adrian beim Spagat zwischen dem Pakt mit dem Fußballgott und dem Personenkult zuzusehen? Oder ist das eine Art Fußballvariante vom Fischer und seiner Frau? Egal, jedenfalls kann man es genießen und so überraschend, wie für Adrian ein neues Leben beginnt, so überraschend ist das Ende.
Diese Kurzgeschichte wird vom Autor selbst gelesen und mir gefällt der Stil sehr gut - passt prima zur launigen Stimmung.
Geeignet für...
...Autofahrten - ganz perfekt. Bei mir war es eine Autofahrt ans andere Ende der Stadt zum Supermarkt, dann in die Stadt, dann wieder heim.
... für meinen Mann - das hoffe ich; ich versuche gerade, ihm die CD schmackhaft zu machen
("Liebling, ist nicht mal 45 Minuten lang ")