Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray

Es gibt 140 Antworten in diesem Thema, welches 44.312 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.

  • Bin sehr gespannt, obwohl das Thema über den Seelenverkauf wohl nicht einmalig ist.


    Wie gefällt dir das Buch mittlerweile?


    (...) lag wohl vor allem an der Charakterentwicklung von Dorian. Er ist - wie bösartig und dekadent auch immer - eine faszinierende Figur.


    Da kann ich dir nur beipflichten! Mir hat auch Lord Henry als Charakter sehr gut gefallen. Interessant wie er Dorian

  • Hallo Ihr,



    @ Juggalette und wolves,


    gerade eben habe ich mir Eure Beiträge zu Dorian Gray zu Gemüte geführt und Eure
    Beschreibungen machen mir Lust, das Buch nicht nur häppchenweise nebenher zu lesen, sondern einen Durchmarsch zu starten.


    Vorallem kann ich mich jetzt wieder genauer an den Inhalt des Buches erinnern.
    Denn bei diesen Büchern ist es natürlich so, selbst wenn man das Buch noch nicht gelesen hat, man (zumindest ich) kennt es trotzdem.......


    ..und nachdem bei uns nach den Gewittern gestern nun wieder die Sonne scheint..... :eis:


    Liebe Grüße


    gretchen

  • Inhaltsangabe:
    Der junge Dandy Dorian Gray arbeitet als Modell und Muse des Malers Basil Hallward, der in ihm die personifizierte Jugend und Perfektion sieht und Dorian Gray schon auf mehreren Gemälden verewigt hat. Als zufällig Lord Henry Wotton das Atelier betritt und Dorian Gray kennenlernt, entwickelt sich zwischen den Beiden eine interessante Beziehung. Gray wird durch Wottons Ausführungen über die Selbstentfaltung und –entwicklung des einzelnen Menschen zu einem bisher ungekannten Narzissmus verleitet. Lord Henry hingegen genießt die Macht, die er über den jungen Mann besitzt. Als Dorian Gray sich in die junge Schauspielerin Sybil Vane verliebt und diese seinen Freunden während einer Aufführung vorstellen wird, zeigt sie auf einmal keinen Funken Talent mehr. Der enttäuschte Dorian Gray trennt sich von ihr, woraufhin sie den Tod sucht. Zunächst verspürt Gray noch Gewissenbisse über ihren Tod, doch schon bald überwindet er diesen Zustand unter dem Einfluss Lord Henrys und wird immer egozentrischer und mitleidsloser. Aus Angst vor dem Altern seines Körpers und dem darausfolgenden Zerfall, spricht Gray den Wunsch aus, dass sein Portrait an seiner Stelle altern möge. Als sich dieser Wunsch erfüllt, versucht Dorian das Gemälde zu verstecken und da er ja nun weiß, dass sich seine Sünden nur mehr auf dem Gemälde und nicht mehr auf seinem eigenen Gesicht zeigen werden, wird er immer grausamer…

    Meine Meinung:

    „Das Bildnis des Dorian Gray“ ist ein Werk über einen jungen, recht naiven und oberflächlichen Mann, der durch den Einfluss des Zynikers Lord Henry in eine Entwicklung gerät, die zunehmend durch Egoismus, Mitleidlosigkeit und Narzissmus geprägt ist. Sein Leben dreht sich nur noch um sinnlose Vergnügungen und persönliche Vorteile. Gray kann keine echte Zuneigung oder Empathie mehr für andere empfinden. Er flüchtet sich in diverse andere Beschäftigungen, z.B. die Sammlung von Düften, exotischer Musik und Instrumenten, die ihm jedoch keine tiefe Befriedigung mehr verschaffen können. Für diese zunehmende Verderbtheit macht er anstatt seiner Selbst den Maler Basil Hallward verantwortlich, dessen Gemälde nun anstelle seiner selbst altert und ihm so ermöglicht, sein liederliches Leben weiterzuführen.
    In meinen Augen ist dieser Roman schlichtweg zeitlos und immer wieder aktuell. Das Streben nach ewiger Jugend und persönlicher Selbstentfaltung ist auch heute noch ein wichtiger und definierender Bestandteil unserer Gesellschaft. Oscar Wilde zeichnet das Bild des jungen Dandy realistisch und wunderbar schillernd. Auf jeden Fall ein Buch, mit dem man kaum falsch liegen kann. Deshalb gibt es von mir:


    4ratten

  • Da schon ausführliche Inhaltsangaben zu diesem Buch abgegeben wurden, beschränke ich mich einfach auf meine Meinung.


    Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Es wurde mir von Seiten einer Freundin wärmstens empfohlen, die es wohl schon mehrmals gelesen hat.
    Ich wusste bei diesem Buch jedoch nicht wirklich was mich erwartete.

    Zweifelsohne ist die Geschichte fesselnd und mit viel Hingabe geschrieben worden. :daumen:
    Es finden sich häufige sozialkritische und auch psychologische Abschnitte, die auf die Zeit in der Wilde lebte nur zu passend sind. Viele in diesem Buch angesprochenen Aspekte regen zum nachdenken an.


    Der (gedankliche) Werdegang Dorians zieht den Leser mit und er fühlt sich dadurch selbst verstrickt in die doch auch manchmal sehr grotesken Situationen.
    Eine Glanzleistung die Wilde vollbracht hat. Ich konnte richtig mitfühlen was mit dme armen Jungen geschah.
    Am besten gefallen hat mit der Charakter des Henry. Diese ununterbrochenen Anspielungen und zum Teil auch bösen und sarkastischen Äußerungen :lachen:


    Meine Bewertung:
    4ratten
    5 Ratten bekommt dieses Buch deshalb nicht von mir, da mir die philospohischen und auch analytischen Phasen häufig etwas zu langatmig und undurchsichtig waren.


    Auf jedenfall ein lesenswertes Buch.

    Ich bin, was du träumst.<br />Ich wache immer über dich.<br />Ich bin, was deine Hand lenkt.<br />(gez. Seele)

  • Zu euren Rezensionen ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen. Daher lass ich auch mal den klassischen Rezi-Aufbau beiseite und geb ganz unstrukturiert meinen Senf dazu. :zwinker:


    Mit hohen Erwartungen ging ich zunächst an die Lekture von Oscar Wilde heran. Und sie wurden nicht enttäuscht. Das Bildnis des Dorian Gray ist ein sehr tiefsinniges und interessantes Buch über die seelischen Abgründe des Menschen. Hauptpersonen in diesem Werk sind der Maler Basil Hallward - der "Künstler", der Adlige Lord Henry Wotton - "der Kritiker" und der Grünschnabel Dorian Gray - "das Kunstobjekt". Interessant fand ich die Beziehungen zwischen diesen drei Personen:
    - Basil, der das Abbild Dorians schuf, um seine Schönheit für immer zu bewahren. Dorian ist für ihn der bedeutendste Mensch in seinem Leben, er gleicht einer Offenbarung
    -Henry und Dorian, die sich sehr schnell voneinander angezogen fühlen. Henry scheint fast sofort Dorians Schwächen zu erkennen und nutzt diese aus, um Dorians "unbefleckten" Charakter mit Genuss und düsteren Weltbildern zu verderben. In meinen Augen sah das ganze wie gute Unterhaltung für Henry aus.
    - Henry und Basil, die beide kaum etwas gemeinsam haben


    Dorians Portrait offenbart ihm wie ein Spiegel seine Seele und ihre Veränderungen. Durch Henrys Einfluss strebt Dorian fortan nach Selbstverwirklichung. Das bringt ihm den Ruf eines skandalumwitterten Junggesellen ein. Üble Sünden sagt man ihm nach, doch angesichts seines lieblichen und niemals alternden Gesichts kann das niemand wirklich glauben. Doch das Bild legt Zeugnis ab über Dorians Verderben..es wird zu einem "Gesicht eines Satyrs"...


    Das Buch schildert ziemlich authentisch die dekadenten Lebensumstände des fin du siècle in England. Die Geschichte um Dorian spitzt sich dramatisch zu, zum Ende wird es richtig spannend. Überhaupt hat mir das Ende sehr zugesagt, da ich was drauf gewettet hätte, dass es so ausgeht:



    Was ich allerdings schwerlich nachvollziehen kann:



    Dennoch ein wichtiges und tolles Buch


    4ratten

  • Da es hier schon so viele Rezis gibt, beschränke ich mich auf das Wesentliche.


    Das Buch hat mich gereizt, da auf seine Handlung in verschiedenen Geschichten und Filmen Bezug genommen wird. (So beispielsweise im Film "Der Club der aussergewöhnlichen Gentleman"). Die Geschichte von jungen Dorian und seinem Gemälde war mir grob bekannt und zufällig fiel mir das Buch nun in der Bibliothek in die Hand.


    Somit war es um ein Großteil meines Wochendes geschehen, denn ich habe es in einem Zug durchgelesen :breitgrins:
    Oscar Wilde beschreibt so treffend und bildhaft seine Zeit, die Normen und Werte der Gesellschaft. Er übt scharfe Kritik an Ihrer Oberflächlichkeit, ihren vermeintlich hohen Wertvorstellungen. Das Hauptthema ist das unmögliche Idealbild ewiger Jugend und Schönheit. Nachdem dieses Problem für Dorian auf so wundersame Weise 'gelöst' war, lebt er seine Wünsche, Triebe, sein Verlangen ohne Rücksicht auf seine Umwelt aus; vermeintlich ohne dafür Verantwortung zu tragen und gesundheitlichen Schaden zu nehmen. (Das tut ja sein Portrait für ihn) Die Beschreibung von Dorians Genussorigen fand ich persönlich teilweise zu langatmig. Ich stimme Ophelia zu, was die Beeinflussbarkeit Dorians angeht :gruebel:


    Das Buch ist geprägt von schönen Bildern, die Oscar Wilde vor dem inneren Auge entstehen lässt. Gegen Ende des Buches gewinnt die Dramatik überhand, das schlechte Gewissen Dorians, verursacht durch das zwar versteckte, aber allgegenwärtige Portrait übt immer mehr Druck aus und macht der Hauptfigur immer mehr zu schaffen. Auf das Ende war ich sehr gespannt und hätte mir auch vorstellen können


    Die Geschichte des Dorian Gray macht in jedem Fall Lust auf mehr von Oscar Wilde :smile: Daher nur eine Maus Abzug für die Längen in der Mitte des Buches :winken:


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • @Dantien: Der Film heißt meines Wissens nach "Die Liga der aussergewöhnlichen Gentleman" (Sorry fürs Klugscheißen :breitgrins:), ist nämlich ein Film den ich sehr mag und den ich auch schon sehr, sehr oft gesehn habe.

  • @ Yunaleska71


    Du hast natürlich Recht. Nachdem ich mich den ganzen Tag mit Dorian Gray und Henry Wotton in Londoner Clubs rumgetrieben habe, ist mir das gar nicht aufgefallen. Da hing ich beim Schreiben wohl noch halb im alten London. :gruebel:


    Kommt davon, wenn man Bücher am Stück durchliest :breitgrins:

  • Ich habe das Buch auch vor einiger Zeit gelesen. Anfangs fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig - aber nach einigen Seiten hatte ich mich daran gewöhnt. Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen - vor allem der Wandel bei Dorian und dann das Ende.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Das Buch wird gerade verfilmt. Bin schon gespannt, ob die Verfilmung mithalten kann, aber zumindest vom Aussehen dürften die Schauspieler der Vorlage ziemlich ähnlich sein (und das ist ja leider meist nicht der Fall).

  • Dorian Gray wird grade wieder verfilmt? Oh, da bin ich aber auch ganz gespannt! Ich kenne nur die Verfilmung von 1945, die ich übrigens sehr gelungen fand. Vor allem die Szene, in der das Gemälde vollkommen zu sehen war, hat mir eine schlaflose Nacht beschert.. :entsetzt:

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    ~ The world is quiet here ~

  • Es gibt eine neue Verfilmung? Tatsächlich? Hoffentlich wird das kein üblicher Hollywood-Action-Streifen, wo alles in Flammen aufgehen und verwüstet werden muss. Ich seh's schon vor mir, zwei Pferdekutschen stoßen zusammen und explodieren :breitgrins:



    hat mir eine schlaflose Nacht beschert.. :entsetzt:


    Mir haben die letzten Tage nun schon mehrere Leute, denen ich von dem Bucher erzählte gesagt, Wjaja, da gab es mal nen Film, der war ganz gut". Jetzt bin ich aber neugierig geworden und schaue, ob es irgendwo im Netz Ausschnitte zu sehen gibt. *sichauchgruselnwill* :elch:

  • Ben Barnes als Dorian? :ohnmacht: :herz:
    Sehr gute Wahl, meine lieben Hollywood-Produzenten :daumen:
    Ich weiß auf jeden Fall, was ich demnächst im Kino sehen möchte - danke für den Link, Line. Du hast mir den Tag ziemlich versüsst :breitgrins:

    ~ The world is quiet here ~

  • Bitte, gerne! Ich kenne Ben Barnes nicht, aber vom Aussehen find ich ihn als Dorian Gray schon mal gut. Aber Colin Firth als Lord Henry ist meiner Meinung nach Idealbesetzung. :klatschen:


  • Bitte, gerne! Ich kenne Ben Barnes nicht, aber vom Aussehen find ich ihn als Dorian Gray schon mal gut. Aber Colin Firth als Lord Henry ist meiner Meinung nach Idealbesetzung. :klatschen:


    Ich finde die beiden auch sehr passend. Leider habe ich das Buch noch nicht fertig gelesen, 3 Anläufe und immer irgendwie die Lust verloren, ich weiß nicht einmal, an was es liegt, denn der Anfang gefällt mir jedes Mal wieder sehr gut. Der Film ist ja dann ein Anreiz, es ein viertes Mal zu versuchen :smile:

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Hallo,


    um das Buch schleiche ich auch schon eine Weile drum herum und eigentlich nur, weil ich mich nicht entscheiden kann, ob ich es auf Englisch oder doch besser auf Deutsch lesen sollte. Ich habe mal ein, zwei kurze Komödien und auch Kindergeschichten (in wie weit die bearbeitet waren, weiß ich nicht) von Wilde auf Englisch gelesen, damit kam ich gut zurecht. Ist Dorian ähnlich leicht zu lesen?

  • Dorian Gray ist ein junger, reicher und mit außerordentlicher Schönheit gesegneter Mann, der soziale Kontakte pflegt und eine anerkannte Persönlichkeit der Gesellschaft ist. Für den Maler Basil Hallward ist er eine Inspiration, für Lord Henry Wotton ein Forschungsobjekt. Lord Henry beschäftigt sich mit philosophischen Fragen zu menschlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen und ist schnell begeistert von Dorians Schönheit und Unschuldigkeit. Zunächst nur unterschwellig, mit der Zeit jedoch immer deutlicher, beeinflusst er Dorian in seinem Denken und seiner Einstellung zu Schönheit bzw. Ästhetik. Die Folgen dieser Beeinflussung scheinen zunächst harmlos zu sein, steigern sich jedoch immer weiter und führen schließlich zu unerwarteten und brutalen Handlungen.


    Mir fällt es ziemlich schwer, meine Gedanken zu diesem Buch zusammenzufassen. Grundsätzlich bin ich absolut beeindruckt und auch sehr begeistert. Die Beschreibungen des charakterlichen Verfalls Dorians sind sehr anschaulich, sowohl aus philosophischer als auch aus psychologischer Sicht interessant und gleichermaßen abstoßend und faszinierend.


    Besonders spannend ist für mich die Macht, die Henry über Dorian – vielleicht zum Teil auch unbewusst – ausübt. Der Wunsch nach ewiger Schönheit verfestigt sich immer mehr, was aber vermutlich auch mit der ständigen Betonung derselben zusammenhängt. Dorian scheint von allen Leuten nur über sein Äußeres definiert zu werden und vor diesem Hintergrund erscheint seine Manie rückwirkend betrachtet relativ verständlich.
    Seine Versessenheit äußert sich auf mehreren Ebenen, am deutlichsten jedoch anhand des Portaits, welches Basil von ihm gemalt hat und was sich an seiner Stelle mit der Zeit verändert, die Züge des Alters und des verdorbenen Charakters Dorians widerspiegelt.



    Natürlich wird seine Entwicklung permanent beschrieben, so dass sie für den Leser nachvollziehbar ist, aber es gibt im Verlauf des Buches mehrere Zeitsprünge, die zum Teil mehrere Jahre umfassen. Dies bietet den großen Vorteil, dass die Handlung sich nicht in elendig langen Beschreibungen unwichtiger Sachverhalte verliert und sorgt außerdem dafür, dass die Spannung aufrecht erhalten bleibt. Es ist immer wieder überraschend, welche Veränderungen während des Zeitsprungs mit Dorian geschehen sind, so dass unter anderem auch das Ende sehr überraschend ist.


    Lediglich eine einzige Passage, nämlich fast das gesamte 11. Kapitel, weist Längen auf, die das Lesen kurzzeitig recht zäh gestalten, allerdings handelt es sich dabei in meinen Augen um den einzigen und somit verschmerzbaren Kritikpunkt.


    Hinsichtlich der Charaktere bleibt abschließend festzuhalten, dass sich meine persönlichen Sympathien im Laufe des Buches einmal umgekehrt haben. Fand ich Henry anfangs noch furchtbar arrogant und Dorian liebenswert, hat sich dies bis zum Ende verändert. Einzig Basil war immer gleichermaßen sympathisch und bemitleidenswert.


    Insgesamt empfehle ich das Buch in jedem Fall. Allerdings habe ich es bis etwa zur Hälfte als relativ schwierig zu lesen empfunden und selten mehr als zwei Kapitel am Stück geschafft. Es gibt einfach zu viele interessante Aspekte, über die man während des Lesens ins Grübeln gerät und die zumindest bei mir nach Lesepausen verlangt haben. Dies hat sich jedoch insgesamt durchaus positiv auf meine Meinung zu dem Buch ausgewirkt. Selten habe ich während des Lesens so viel über das Geschehen nachdenken müssen.
    Es wird mit Sicherheit nicht das letzte Mal sein, dass ich dieses Buch gelesen habe. Ich denke, dass mit jedem Lesen andere interessante Aspekte in den Vordergrund rücken und das Buch durchaus noch viele Überraschungen bereithält.


    Meine Wertung: 4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10