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Klappentext:
Elise Radbournes Vater ist verschwunden, auch die verzweifelte Suche seiner einzigen Tochter in den finsteren Winkeln Londons bleibt erfolglos.
Intrige? Rache? Zauberei?
Im düsteren England des 16.Jahrhunderts scheint alles möglich([size=6pt]wie wahr )[/size]
Der Kampf um den Thron zwischen Elisabeth I und Maria Stuart hat das Land gespalten.
Günstlingswirtschaft und Hochverrat sind an der Tagesordnung und herrenlose Besitztümer vogelfrei.
Aus Angst vor der Gier der eigenen Verwandten flüchtet Elise zu ihrem Onkel Edward – und wird auf der Hochzeit ihrer Cousine Arabella das Opfer einer Entführung.
Doch der Anschlag galt nicht ihr.
Maxim Seymour, Marquis von Bradbury, wollte nur Arabella, die Braut, deren Vater ihn bei der Krone verleumdet und seinen Besitz an sich gerissen hatte
Voll Hass und Verachtung wehrt sich Elise mit allen Kräften gegen den Fremden, dessen Eigenwille und Selbstbewusstsein dem ihren nicht nachstehen.
Währende draußen der eisige Winter tobt, bekämpfen sich Elise und Maxim Seymour auf einer verfallenen Burg irgendwo im verlassensten Winkel Norddeutschlands wie zwei gefangene Raubkatzen. Aber der wahre Sieger über verletzten Stolz und Wut heißt Leidenschaft – und Liebe.
Beide gewinnen einen Verbündeten auf der einsamen Suche nach Elises verschollenem Vater und nach Gerechtigkeit.
Wie schon in einem anderen Thread erwähnt dachte ich
ZitatElise, 17 Jahre jung, muß ihren Vater gesucht habe, bevor das Buch geschrieben wurde, denn wir steigen mitten auf der Hochzeitsfeier ihrer Cousine, Arabella Stamford, in die Geschichte ein.
An und für sich fand ich das Buch gar nicht so schlecht und die Handlung, nämlich die Suche nach ihrem Vater, war ja auch interessant, allerdings erst in der 2ten Hälfte des Buches, als Elise, Maxim und Nikolaus, (ein Hansekapitän und Maxims Freund), nach Lübeck reisten um Nikolaus Familie zu besuchen.
Ab hier wurde es spannend, denn die drei gerieten in Gefahr und endlich merkte man etwas von der Suche nach Mr. Radbourne.
Natürlich sind die Hauptcharaktere wieder sehr gut aussehende Persönlichkeiten.
Die Frau, welche jedem Mann den Kopf verdreht und jeder für sie ins Wasser springen würde, obwohl sie eine kratzbürstige, halsstarrige Zicke ist.
Und die Männer, suuuper Figur braungebrannt (und das im tiefsten Winter ) sehr gute Manieren und der Liebling aller Schwiegermütter, natürlich würde ihn noch nicht mal Queen Elisabeth I von der Bettkante stossen, was man im letzten Drittel des Buches so ganz nebenbei erfährt.
Auch fand ich gar nicht so viele laszive Szenen, eher zurückhaltend, da kenne ich aber laszivere Bücher.
Ich würde Tränen aus Gold als harmlosen Nackenbeisser betiteln und meines Erachtens um 2/3 kürzen.
Für nen Nackenbeisser gut und daher bekommt er von mir war mal wieder ganz nett zwischendurch, aber vorerst reicht es mit Nackenbeisser lesen.